Mal noch ein Beitrag aus meinem Blog "rübergeholt" bevor er demnächst geschlossen wird:
Ich finde eine zu einer Wanderung gehört eine vernünftige Brotzeit dazu. Wenn man im Frühling unterwegs ist, braucht man noch nicht einmal viel Proviant mit sich herumschleppen, man pflückt ihn einfach von der Wiese oder vom Wegesrand! Zugegeben, ich bin kein Pflanzenexperte und wahrscheinlich habe ich die leckersten Kräuter stehenlassen, aber auch wenn man sich auf das beschränkt was jeder kennt bekommt man eine Mahlzeit zusammen.
Vom Löwenzahn lassen sich Blätter, Blüten und Wurzeln verarbeiten. Diese können jedoch recht bitter werden. Junger Löwenzahn ist am schmackhaftesten:
Dandelion von wildhog9910 auf Flickr
Mit einem Grabstock kommt man recht schnell an die Wurzel:
digging out dandelions von wildhog9910 auf Flickr
Dandelion root von wildhog9910 auf Flickr
Die gemeine Brennessel. Wer sich immer schon über dieses stechende und brennende Kraut geärgert hat, kann nun Rache nehmen. Junge Brennesselblätter eignen sich prima als Spinatersatz.
stinging nettles von wildhog9910 auf Flickr
Gänseblümchen machen nicht nur optisch was her. Sowohl geöffnete als auch geschlossene Blüten taugen für die Suppe:
Daisies von wildhog9910 auf Flickr
Et Voilá, die Grundzutaten:
collected food von wildhog9910 auf Flickr
Die Löwenzahnwurzeln werden geschrubbt:
my bushcraft kitchen ;-) von wildhog9910 auf Flickr
Als Beilage gibts Bannock: Mehl, Salz, Kräuter und Wasser werden zu einem geschmeidigen Teig verknetet:
prepared for cooking von wildhog9910 auf Flickr
Die Wildkräutersuppe braucht nicht lange zu kochen, etwas Salz verbessert den Geschmack um Längen
cooking wild herbs von wildhog9910 auf Flickr
Die Bannocks werden einfach in etwas Öl gebacken:
bannock von wildhog9910 auf Flickr
Das fertige Gericht: Hier fehlt schon etwas Gemüse weil ich vergessen hab auf den Auslöser zu drücken
Bannock and wild herbs von wildhog9910 auf Flickr