Winter-Forentreffen im Elbsandsteingebirge im Februar 2016

  • Hallo,


    ich möchte es einfach nochmal versuchen euch zu animieren, solch ein Treffen mit zu erleben.


    Wir werden in echt wilder Umgebung übernachten, Tarp und Biwak ist gestattet. Hängematte oder Zelt sind verboten da wir im Naturschutzgebiet sind. Lagerfeuer wirds nicht geben, allemal Gasbrenner oder Hobo mit Spiritusfeuer muß reichen. Dafür bekommt ihr eine Natur zu sehen, die es auf dieser Weltkugel so nicht noch einmal gibt. Ich möchte, soweit gewünscht, euch bei kurzen Wanderungen diese Natur näherbringen. Tagesmärsche von 8 bis 12km gehen dabei an die Schmerzgrenze. Wer Höhenangst hat, kann leider nicht mitwandern. Gut zu Fuß mit sicherem Trett, dann klappt es. Ich mache keine Klettertouren ;) Ihr sollt ja sicher und heil wieder heimfahren können.


    Der genaue Termin steht noch nicht fest. Auf jeden Fall wirds arschkalt. Bei Schneefall oder Eis habe ich Ersatztouren. Ich garantiere euch jedenfalls das jeder auf seine Kosten kommen wird. Entweder wandert man auf eigenen Wegen oder wir gehen in der Gruppe.


    Minimale Ausrüstung und Kondition:
    Warme Penntüte, wasserfestes Schuhwerk, kälteresistente Klamotten, ihr müßt höhentaglich sein (30 Meter Luft unterm Arsch - kein Problem), normale Wandertauglichkeit, immer pro Tag 2 Liter Wasser pro Person mitschleppen, Hände müssen stets frei sein (also nur ein Rucksack), Kopflampe ist Pflicht.


    LG Sel


    Hinweis: Dieses Treffen ist nicht für die ganz Harten, es ist ein Erlebnis, füt jeden! Die Touristenwege sind außen vor, es geht auf alten Pfaden durch die Wildnis. Wirkliche Einsamkeit, absolute Natur....

    Meine Grundsätze:
    ...Gerne darfs ein Kilo mehr sein bei der Ausrüstung...
    ...Je älter die Techniken, desto mehr mußten sie sich bewähren...
    ...Sehr viel kann man selber bauen, man muß nicht immer alles kaufen...

    (auf Grund meiner starken Sehbehinderung bitte ich das häufige Editieren meiner Beiträge zu entschuldigen)

    [/size]

    Einmal editiert, zuletzt von Sel ()

  • Hallo Sel,


    das klingt sehr interessant. Ehrlich gesagt würde ich sehr sehr gern dabeisein. Höhentauglich bin ich, meine Kondition ist gut. Mein Gerödel auch. Zwei Fragen hätt ich: Was heißt wasserfestes Schuhwerk bei Dir? Gilt der Carinthia Observer als Zelt oder Biwacksack?

  • sel... du willst doch nicht ernsthaft ein FORENTREFFEN in einem NATURSCHUTZGEBIET veranstalten.
    im ernst. also spätestens jetzt ist mir klar das ich genausogut mit der Kuh drüben auf der Weide hätte reden können.
    Die hätte mir genauso zugehört und genausowenig verstanden. Wobei... evt auch nicht, zu Kühen hab ich nen draht.
    wie dem auch sei, sel... mach daraus ne Tour mit 2-3 Leuten okey.
    Aber trampel bitte nicht mit ner Gruppe von Leuten durch ein Naturschutzgebiet. :wallbash

  • Die Teilnehmeranzahl der letzten beiden Treffen, zumindest was ich mitbekommen hab, konnte man an 1 1/2 Händen abzählen.
    Wenn die gleichen wieder kommen und diese sich so benehmen wie immer, hab ich gar keine bedenken.
    Im Sommer gibt es Klettergruppen von 15 Personen, und von solchen gibt es nicht nur eine. Mal abgesehen davon wie überlaufen die Touristenwege sind und wie vollgeschi***** manche Boofen.


    Das Treffen, so wie ich es mir momentan vorstelle, wäre im vergleich zu dem grad aufgezählten ein Witz, wenn es hier um Naturschutz geht.



    Liebe Grüsse aus Kanada.

  • Hallo,


    die letzten Treffen haben gezeigt das die Zahl der Leutchen deutlich unter 10 liegt, zumindest hier bei uns. Die hier "operierenden" Bergsteiger sind auch in Gruppen von bis zu 10 Leuten unterwegs. Und da gibts seltenst Probleme. Das soll bei dem Wintertreffen auch keine Wandergruppe werden. Jeder, wirklich jeder weiß sich zu benehmen, das kann ich hier einfach voraussetzen. Ob wir nun im Naturschutzgebiet sind oder nicht hat nichts mit dem Sinn eines Treffens zu tun. DEN Zusammenhang verstehe ich wirklich nicht.


    Was heißt eigentlich wasserfestes Schuhwerk? Nein, keine Gummistiefel. Jedoch darf nasses Gras oder auch mal ein etwas schlammiger Weg kein Problem sein. Auch schleift man mit dem Oberleder mal über Sandstein, ist wie grobes Sandpapier.


    Ich habe mehrere Touren (die ich schon abgelaufen bin) als Auswahl bereit. Eben je nach Wetter und den Vorstellungen der Teilnehmer. Um die Naturschützer unter uns zu beruhigen, ich wähle nur Wege, die offiziell begangen werden dürfen. Jedoch haben diese Wege nichts mit den Touristenautobahnen gemeinsam. Die "verbotenen" Wege gehe ich allein, niemals in einer Gruppe, bitte versteht das. Trotzdem sind Pfade dabei, auf denen sicher nur alle paar Monate ein Mensch wandelt. Dementsprechend einsam wird es sein.


    LG Sel

    Meine Grundsätze:
    ...Gerne darfs ein Kilo mehr sein bei der Ausrüstung...
    ...Je älter die Techniken, desto mehr mußten sie sich bewähren...
    ...Sehr viel kann man selber bauen, man muß nicht immer alles kaufen...

    (auf Grund meiner starken Sehbehinderung bitte ich das häufige Editieren meiner Beiträge zu entschuldigen)

    [/size]

    2 Mal editiert, zuletzt von Sel ()

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!