Beiträge von Lortnoc

    Ja, hab ich selbst verschweisst, in der Kohle-Esse mit Borax. Biegeversuche kann ich dir leider nicht bieten, das trau ich mich nicht. Die Klinge ist ziemlich dilletantisch nach Gefühl gehärtet. Die Aussenlagen sind weich, die Schneidlage lässt sich noch knapp Feilen.
    Soweit ich den erkennen kann, wo die beiden Stähle in einander übergehen, ist die mittlere Lage verhältnismässig dick.. dicker oder gleichdick wie die Aussenlagen. Liegt eventuell daran, das die Feile beim Schmieden noch zäher/härter war und so weniger plattgekopft wurde..


    Ich denke mal, die Stabilität hinkt professioneller geschmiedeten Messern ziemlich hinterher. Hab aber schon mit vollem Krafteinsatz gehackt, auch trockenes Buchenholz..

    Hier ein Messer, das ich die letzen zwei Tage gemacht. Die Klinge
    geschmiedet hab ich schon vor zwei Jahren oder so, lag seit da rum. Ist
    eine 3-Lagen-Klinge, Baustahl und Feile.


    Länge total ist 33cm,
    22cm Klinge. das Messer ist ein bisschen rustikal, barbarisch, um nicht
    zu sagen hässlich, liegt aber gut in der Hand, hackt wie Harry..
    Ausserdem ist es das erste mal, dass ich so eine Montierung mit
    Parierstange etc mache. auch die Holzscheide und Kupferblech sind ne
    Premiere für mich.


    Das richtige Werkzeug für einen Vagabunden an einem nicht authentischen Mittelalter-Fantasy-Markt ;)

    Ein kleinwenig muss man aber auch aufpassen. Auch wenn man fast nix falsch machen kann.. Wenn man aber jetzt 3 Zellen in die kleine Lampe reinkriegen könnte, würde man die schon mit ein wenig Überspannung betreiben. Je nach Glühbirne, LED oder Treiber kann man schon schaden anrichten.


    Vorsicht mit den kleinen 3.6V oder gar 12V Zellen! Da geht schnell eine Lampe flöten. :)

    Zitat

    PS : Der geilste Namen für eine Technik, der mir bisher untergekommen ist, ist das so genannte "Beaverchewing"

    Hehe, mein kleiner Bruder redet schon lange vom "Biebern" und vom "Biebermesser"..
    und vielmehr sag ich zu dem Thema nicht..^^


    ah doch: z.b. Fürs Löffelschnitzen ist das Spalten auch praktisch.. und fürs gezielte "schnitzen", ähnlich wie ein Holzschnitzer mit seinem Stechbeitel.. nur eben mit dem Messer. Und ich mach das mit meinem Messer, das dünner als 3mm ist. Man muss ja nicht seitlich Hebeln..
    Spalten, Hacken, Batonisieren = Schneiden, Schnitzen. Nur die Kräfte sind ein bisschen anders.

    Das hatte ich auch mal, das waren von nem alten (ich glaube schweizer-) Fallschirm abgeschnittene Schnüre, da war das Geflecht aussenrum wohl kein Thermoplast.Hängt halt vom Material ab, wie es sich verhält.
    Zum Umwickeln mit Faden kann ich gewachste Zahnseide empfehlen. Funktioniert gut.

    entschuldige die Falschinfo. ich dachte, aufgrund der Kristallstruktur oder so könnten nur solche Muschelförmige Flakes vom Stein gelöst werden.. und je nach Drückpunkt wird die Muschel grösser oder kleiner..


    aber ich hab erst ein paar Pfeilspitzen und Krallenförmige Schmuckanhänger aus Glas gefertigt. Ich hatte immer das Problem, dass ich die Krümmung des Bierflaschenbodens nicht aus dem Endprodukt raushalten konnte..

    Ich würde auf Youtube gucken. Gibt viele Anleitungen. So hab ichs auch ein bisschen gelernt, (bis jetzt nur an Glas).
    Grundsätzlich ists aber ziemlich simpel, es gibt ja nur eine Form, die man abschlagen kann.. (Die muschelförmige Flake)


    Fürs Werkzeug bräuchtest du fürs erste mal ein stück Kupferstift (so etwa 6-8mm Durchmesser) sowie einen Schlägel. Das siehst du in den Videos, oder weisst es sicher bereits :)

    Vielleicht könntest du vier Schlaufen annähen, und dann "vor ort" zwei Ruten/Zweiglein übers Kreuz da reinstecken, und beim Kreuzpunkt hochbinden. So hättest du zwar keinen Kreis, aber eine einfache, leichte Lösung. Ästchen sollte man ja überall finden..


    Falls das funktioniert, ich habs nicht getestet. ist mir gerade erst eingefallen.

    Was du trägst ist wohl allen deine Sache.. :)


    Die absolut minimale Grundausstattung, so wie ich gerade hier sitze sind:
    -mein 8er Opinel mit Bleistiftspitzer am Fangriemen
    -ein einfaches Gasfeuerzeug
    -ein kleiner Phasenprüfer-Schraubenzieher
    -Mobiltelefon


    Abends meist noch meine Warrior M20


    falls es wen interessiert.. ;)

    Die kannst du ziemlich sicher weiter gebrauchen. Natürlich wird ein wenig Strom verbraten, aber ein Kurzschluss ist es im Grunde nicht. (Beim K. fliessen die maximale Ampere der Batterie) die sehr dünne, schmal geschnittene Alu-folie hat einen verhältnismässig hohen Widerstand.. deswegen wird sie auch schnell warm und brennt in einem Sekundenbruchteil durch. Zu wenig Zeit, um die Batterie vollständig zu entladen.


    aber ausprobiert hab ichs nicht.. ;) hängt auch stark von der verwendeten Batterie ab.
    Ich weiss von meinen Knall- und Feuerzeiten, dass eine 9v-Batterie ziemlich oft für Fernzündungen benutzt werden kann.. dabei wurde jeweils ein dünnes Stahldrätchen durchgeglüht. (Draht von Putz-Stahlwolle..)

    Zitat

    So bleibt die Haut schön weich und geschmeidig und das lieben die Frauen

    Meine ist Handwerkerin. und steht auf Handwerker mit kräftigen, vernarbten Händen. ;)


    für mich sieht der Typ auch ein bisschen zu gut aus, da seh ich ja verkatert kaputter aus..

    Das Video gefällt mir. kurz und bündig.


    Obwohl ich kein Firesteel-fetischist bin, und selbst im Moment gar keinen habe, hab ich noch einen Tipp:


    Wenns ungünstige Bedingungen gibt oder sonst heikel ist, kann man vom Feuer"stahl" Späne abschaben, ohne dass sich diese entzünden. Einfach ein paar Späne auf den Zunder schaben (schön langsam), und dann wie gewohnt zünden. Die unverbrannten Späne liegen so schön im Zunder drin, fangen schnell selbst Feuer und geben das weiter.


    lang erklärt, schnell gemacht.
    grüsse und gute nacht!

    Ich hab ne alte, kleine Maschine von Toyota. Die hab ich vor allem gekauft, weil sie von Toyota ist.. ;) günstig ersteigert.


    Für mich reicht die. Hat nur etwa 6 Stiche zur auswahl, ganz simpel. Sie ist ein bisschen klein, kann aber schon so 6fach Armeeplane nähen.. Manchmal halt mit Anlauf, und manchmal muss ich am Handrad nachhelfen.
    Ich reparier damit meistens meine Hose und sowas. ich hab aber auch schon mal nen Mantel aus Armeeplane genäht, eine Schutzhülle für meinen Bogen sowie einen Pfeilköcher.

    Um keinen neuen Tread zu eröffnen, schreibe ich hier.
    Habe vorhin geduscht, und dabei ist mir eingefallen: Womöglich wäre ein Duschvorhang ein günstiges, leichtes, klein zu packendes Tarp. Aus polyester, wasserbeständig, (100 pro wasserdicht glaube ich nicht.. aber bei genügend gefälle..) einigermassen reissfest.. Ösen sind halt nur auf einer Seite vorhanden, müsste man was nähen..


    was denkt ihr?

    Es gibt verschiedene Titan-Legierungen, die unterschiedliche Eigenschaften haben.. eventuell müsste man wissen, um welche es sich handelt.
    Nähere Informationen kann ich leider nicht bieten. :)