Beiträge von Havanna

    Hallo,
    ich biete meine gebrauchtes Messer zum Verkauf an. Es weißt natürlich Gebrauchsspuren auf, es war ja auch im realen Einsatz und lag nicht nur in der Vitrine ;)
    Was bleibt mir zu sagen... Das Messer ist unverwüstlich und daher immer ein zuverlässiger Begleiter auf allen Touren.
    Mitgeliefert wird die Kydexscheide sowie der Feuerstahl mit Halterung.


    Bei Fragen meldet euch einfach.


    Preisvorstellung: 80€ + Versand (wenn keine Direktabholung in 17291 Prenzlau, 14929 Treuenbrietzen oder Berlin Friedrichshain/Prenzelberg möglich ist)


    Bezahlung in Bar, mit Paypal oder via Überweisung möglich





    Hallo liebe Freunde der naturnahen Handwerkskunst,


    es wird künftig ein paar mal im Jahr die Möglichkeit geben, sich auf einem Privatgelände mit viel Wald und so allerlei coolen Features, bushcraftmäßig so richtig aus zu toben!
    Wir planen so eine Mischung zwischen Outdoortreffen und Stammtisch. Es wird kein festes Programm geben, aber wir versuchen so viel wie möglich an Betätigungsmöglichkeiten mit ein zu flechten. Wir wollen alle von einander lernen! Sei es kleine Knotenkunde am Feuer, Erfahrungsaustausch, Geartalk, oder einfach nur um nette Leute mit der gleichen Macke kennen zu lernen.


    Anreise ab Fr. 29.04 möglich. Bis 01.05 gegen Mittag

    Das Blackfield:
    Ehemals Übungsgelände der NVA, am Stettiner Haff gelegen, nahe der polnischen Grenze, wird seit vielen Jahren als eines der wenigen in Deutschland legalen und zugelassenen Softairspielfelder genutzt. Man kann über diesen Sport geteilter Meinung sein, aber es ist ein riesiges Areal von ca. 14 ha auf dem man sich bushcraftmäßig wirklich austoben kann.
    Den Vorteil den ich in dem Gelände sehe ist, dass hier endlich auch einmal größere Treffen möglich sind. Oft wartet man lange, bis ein Treffen zustande kommt und wenn es soweit ist sind die Plätze doch recht fix weg.
    Weiterhin:
    -sind Hunde erlaubt und gern gesehen
    -sind wir durch das Privatgelände auf der sicheren Seite, was unsere Aktivitäten an geht
    -gibt es Unterkünfte (auch zum Schlafen), falls jemand vor der Witterung reißaus nehmen muss





    53.7450045 14.2267105,18


    Ich hau euch ans ende des Threads mal ein paar Impressionen vom letzten (ersten) Treffen (19.-21.02.16) rein, damit ihm mal seht, was so möglich ist und wie es uns so ergangen ist.


    Wichtig ist noch, dass es dort keinen Trinkwasseranschluss gibt. Bringt also genügend Wasser mit!
    Es handelt sich um ein pepachtetes Gelände. Wir müssen pro Besucher eine Nutzungsgebür an den Pächter entrichten. 10€ für einen Tag und 20€ fürs Wochenende. (Wir bereichern uns da nicht dran, es dient zur Sicherung der Pacht, also dem Erhalt des Geländes sowie erhalt der Infrastruktur wie Zäune etc.)







    Zitat

    Der "kleine" Zeiger/Stundenzeiger wird auf die Sonne ausgerichtet, nicht der "grosse" Minutenzeiger.


    Eine freudsche Verdrehung, kommt vor.

    Oha.... du hast natürlich recht..... eieiei.... peinlich :schäm


    Zitat

    Ich denke Havannas frage zielt darauf ab ob eine einmal auf 12 Uhr Ortszeit/Zenit und damit Süden geeichte Uhr


    auch einige Wochen, Monate später immer noch 12 Uhr den Zenit/Süden anzeigt.


    Und da muss man genaugenommen sagen "nein"

    Ja, das ist ein Aspekt. Aber da habe ich mir schon gedacht, dass es kaum nennenswerte Schwankungen gibt (solange man sich lediglich orientieren will)


    Was mich jedoch viel mehr interessiert, ist die Frage, wie es sich bei den Tageszeiten verhält, die zeitlich entfent vom Zenit liegen. Sprich die Morgen- und Abendstunden. Klar ist, dass der Stand der Sonne bzw. die Höhe der Bahn sich übers Jahr ändert. Daher ja auch die Fehler in der der Stockmethode resultierend aus dem sich ändernden Winkel und daraus resultierend dem geänderten und nicht immer gradlinigem Schattenwurf.


    ABER! Durch die Winkeländerung resultiert doch auch, dass die Sonne nicht immer genau im Osten auf geht. Dies tut sie meines Wissens lediglich ungefähr zu den Tages-Nacht-Gleichen. Sprich im Winter geht sie eher süd-östlich auf und im Sommer nord-östlich.


    Daher müsste meiner Logik nach auch die Uhrenmethode einen Haken haben. Undswar dass umso weiter wir uns zeitlich von der Mittagsstunde +- entfernen, die Ungenauigkeiten zuhnehmen. Dies müsste genau so wie bei der Stockmethode zu den Winter- bzw. Sommersonnenwenden am extremsten sein.


    Praxisbeispiel:
    1.)Ich geh mitte Frühling los und orientiere mich um 06:00 per Uhrenmethode. Ich betimme Süden und somit alle Himmelsrichtungen relativ genau
    2.) Ich geh mitte Sommer los und orientiere mich um 06:00 per Uhrenmethode. Ich denke, ich hab Süden bestimmt, aber in Wirklichkeit liegt die Peilung sehr weit östlicher, also grob gesagt Süd-Osten

    Zitat

    Ist die Frage ob man es so genau hinbekommt oder sich einfach mit der jeweiligen Zeitzonenzeit zufriedengibt

    Ja, aber es ist ja schon ein Unterschied ob ich in Spanien oder Polen stehe mit meiner Uhr!



    Die Frage ist ja auch nicht, ob ich es schaffe, meine Uhr genau auf 12:00 ein zu stellen, wenn Sie am höchsten steht, sondern ob ich dann beispiellsweise am nächsten Tag um sagen wir mal 9 Uhr morgens gut navigieren kann. Hier wird die Antwort denke ich positiv ausfallen.
    Was mich aber interessiert ist, ob ich mit der selben Einstellung im selben Gebiet ein viertel Jahr später immernoch so genau navigieren kann.
    Beispielsweise: ich habe die Uhr im Frühling ,,geeicht" und versuche zur Sommersonnenwende um beispilsweise 9 Uhr mich zu orientieren


    Mir gehts also darum, ob die veränderte Bahn der Sonne übers Jahr auch Auswirkungen auf diese Uhrenmethode haben kann.

    Puhhh.... durch den kompletten Thread (teilweise) gekämpft....
    Waren wirklich viele interessante Dinge mit dabei! Wieder einiges gelernt, dafür ein großes Danke!
    ....und das was ich über zwischenmenschliche Kommunikation gelernt habe, lassen wir mal untern Tisch fallen ;)


    Ok, Tietel des Threads ist ja ,,Orientieren nach der Sonne, schön wärs" Somit passt meine Frage, auch wenn sie nicht mit der Stockmethode zu tun hat, sondern mit der Uhrenmethode (also großen Zeiger auf Sonne ... Winkel bis 12 halbieren => Süden)


    Frage:
    Wenn ich meine Uhr in einer Notsituation auf Ortszeit eingestellt habe, indem ich warte bis die Sonne ihren höchsten Stand erreicht hat, und auf 12:00 stelle..... kommt es dann auch zu den im Jahresverlauf auftretenden Schwankungen/ Ungenauigkeiten (Stichwort Tag-Nachtgleiche und Sommer- bzw. Wintersonnenwende)?
    Da fehlt mir leider gerade die gedankliche Transferleistung :confused

    Hallo liebe Outdoorfreunde!
    Hatte letzte Woche ähnliche Probleme. Alles war total nass. Erschwerend kam hinzu, dass ich im NSG war und nur Feuer im Hobo machen konnte / wollte und dass ich mein Lager in einem Laubwald aufgeschlagen hatte (leider sieht man das vorher auf der Karte nicht^^).
    Ergo: Ich hatte zwar recht trockenes Gras, da es ein paar Stunden in der Sonne stand. Dies verbrennt bekanntlich schnell. Für die kleine Brennkammer des Hobos aber ungeeignet.
    Harz hatte ich aber leider nicht zur Hand.
    Ich hatte auf dem Weg aber einen Rohrkolben eingesammelt. wirklich erstaunlich, wie dicht gepresst das Zeug ist! Daher im inneren trocken. Nur ich weiß wirklich nicht, warum Rohrkolben als Zundermaterial in der Literatur angepriesen werden... Das faserige Material verbrennt in Sekunden schnelle. Eigentlich kann man auch nicht von verbrennen sprechen, sondern von verglimmen. Ich halte das Zeug als Zunder für ungeeignet, oder gibt es da einen Trick?



    ps: es wurde leider nichts aus dem Feuer.... :heul

    Hallo. Schön, dass mein Projekt doch auf Interesse stößt.
    Das man über diese Art von Notwaffe geteilter Meinung sein kann ist mir
    durchaus klar. Es ist sicherlich keine Waffe, die man auf „normalen“ Trips
    mitnehmen sollte. Aber ich denke, für die Fraktion derer, die über
    Fluchtrucksäcke etc. nachdenken, sicherlich eine Alternative.



    Genau wie Altbär sagt, es ist bezogen aufs Packmaß und Gewicht eine
    überlegenswerte Variante.



    Nachdem mir die Zeilen von wandervogel und Tracker nochmal
    durch den Kopf gegangen sind, ist mir aber noch eine Andere Idee gekommen. Was
    ich das zusammengebaut habe funktioniert ganz gut. Aber mir als angehenden Grammjäger
    beim Packen, immer noch zu klobig sperrig und unflexiebel. Ich hab mal
    folgendes zu Papier gekritzelt:




    Ein PVC-Rohr mit innenliegenden Gummi und meiner
    Pfeilauflage im Vorderen Ende. Außen am Rohr ein Ring um mehr Grip zu bekommen.
    Das tolle daran: mittels zweier Verschlussklappen wird das Abschussgerät zum
    Pfeilköcher (ein Einsatz aus mehreren Gummischläuchen könnte das Klappern
    reduzieren). Sozusagen wäre es ein Köcher der im Notfall zur Waffe werden kann.
    Das spart Platz und Gewicht. Wer dann draußen die Zeit findet, einen Bogen zu
    bauen, nutzt eben nur die Funktion des Köchers.



    Eine mögliche Abwandlung wäre das von Wandervogel angesprochene
    schieben des Pfeils. Eine super Möglichkeit, gerade für Pfeile aus Naturmaterial.
    Krupp hat ja völlig recht, bei einer normalen Schleuder ist die
    Verletzungsgefahr enorm! Bei dieser Rohr-Variante ist diese Gefahr jedoch
    gebannt. (man muss natürlich dann die Pfeilauflage im vorderen Bereich
    rausnehmen/weglassen)



    Ich habe gerade keinen passenden Gummi rumliegen und werde
    wahrscheinlich auch nix extra kaufen. Also wer vor mir Lust bekommt, das Ding
    zu bauen, bitte hier berichten!

    Hallo Leute!
    Entschuldigt, wenn ich den Beitrag wieder raus krame, aber vielleicht ist es für den einen oder anderen ganz interessant.


    Inspiriert von Dave's slingshot habe ich am Wochenende mal rumgebastelt. Dave verwendet in einer frühen Variante das ,,whisker biscuit". Das ist aber recht teuer, wenn man nur mal etwas mit Pfeilen und Schleudern rumexperementieren möchte.
    Mein Vorschlag: ein selbstgebautes whisker biscuit für unter 2€!


    Man nehme: Eine Leiste um Türen "winddicht" zu bekommen. Gemeint sind diese Leisten die auf der Unterseite diese Borsten haben. Bei meinem Exemplar konnte man die Plastikhalterung von der eigentlichen Bürsten-Leiste (mit Metalleinfassung) ohne Probleme durch herrausschieben, trennen. Nun nur noch ein passendes Stück abtrennen und in eine Form bringen, die einem Kreis nahe kommt ( ist mir nur mäßig gelungen^^).
    Zur ersten Probe habe ich damit mal versucht zu schießen. Ich hatte es einfach nur mit Angelsehne an der Schleuder befestigt. Das Ergebnis war durchaus zufriedenstellend, sodass ich weitere Zeit investierte um noch eine einigermaßen passable Halterung aus drei Lagen Plexiglas zu basteln. Plaxiglas hat sich angeboten, da man somit mehr vom Ziel sieht, also keine störende Sichteinschränkung darstellt.
    Wie sieht das ganze nun also aus:







    hoffe es ist ok, dass ich jetzt hier einige Fotos reingestellt habe. Aber ich denke, mit Fotos kann man das alles wesentlich besser verstehen.
    Fazit:
    Funktioniert super!
    Naklar bedarf es einiges an übung, aber das wurde ja schon ausgiebig diskutiert.
    Ich bin mit dem Ergebnis auf jeden Fall zufrieden


    PS: hallo :winken ich bin neu hier!