Beiträge von Megalitiker

    Hallo Zausel!
    Also ich würde mal behaupten, wenn der Hund nicht grade auf die Menschenjagd abgerichtert ist, wird er sich im Stock den er als verlängertes Körperteil ansieht verbeißen und ja... bevor ich dem Vieh meine Gurgel preisgebe, würde ich ihn schon mit dem Stock pieksen.
    Und bitte jetzt nicht wieder mit den schmerzresistenten Kampfhunden kommen. Ich rede hier von aggressiven Kläffern. Mir ist übrigens noch keiner im Wald begegnet außer eben mit Halter.

    Die meiner Meinung nach nichts im Portal verloren hat :confused


    Na ja... ich hab das Thema ja schon mal in einem anderem Thread angesprochen. Bin auch kein Waffennarr aber Pazifismus ist gefährlich.
    Auf Spitsbergen beispielsweise ist das mitführen eines Gewehrs Pflicht oder wird zumindest angeraten. Macht auch Sinn.
    Ich empfinde einen Wanderstab schon als Sicherheit und wenn ich ihm nur einem bösen Hund hinhalte der dann drauf beißt.
    Interessiert bin ich aber an der Herstellung primitiver steinzeitlicher Waffen und deren Handhabung wie zum Beispiel Speer. Kann jedes Kind bauen.

    Ja Affenjunge, viele Ortsfremde mögen das nicht schlecht finden und ist es auch gar nicht. Selbst das Klima im Sommer, wirkt in mitten der Endmoräne mediteran.
    Soll ja auch eines der nördlichsten Weinbaugebiete in De sein. Nur ich kenne das Gebiet eben noch, als die Zuckerfabrik noch stand und alles verdreckt hat. Der See wurde zu dieser Zeit auch noch abgepumt und war Ackerland. Mir fehlt hier vor allen Dingen ein größerer Mischwald :(
    Guter Tipp mit dem Bärlauch :daumen Dank Bushcraft weiß ich ja um die Gefahren.

    Das Licht an meiner Box leuchtet Türkis! Wat ein Wunder!
    Hallo Krupp, in welche Richtung zieht es Dich denn? Nicht böse sein, wenn ich nicht antworte. Siehe letzten Kommentar in meinem Vorstellungsthread.
    Wie man dort auch nach lesen kann, bin ich ja nicht der Bushcrafter, würde aber gerne schon mal was mit jemandem unternehmen, der meine "draußen"-Interessen teilt. Kann Dir mal mein Revier hier zeigen, sicherlich eine Abwechslung für Dich. In der entsprechenden Saison (Pilze), werde ich dann auch in Euer`m Stadtwald zu treffen sein.
    Meinen kleinen und größeren Traum, kann ich Dir ja mal per PN mitteilen.
    Bis denne... :squirrel

    Hallo! Endlich wieder mal schwaches Netz. Danke für Eure Antworten und die rege Beteiligung. Das habe ich im Hühnerthread eigentlich vermißt.
    Ich würde gerne einzeln auf viele Kommentare eingehen. Da ich nicht weiß, ob ich das in`s Netz krieg, will ich erst mal nicht so viel schreiben.
    Werde das auch kopieren, um es anderntags erneut zu versuchen.
    Das man gegen Hunde so chancenlos sein soll, kann ich mir kaum vorstellen. Allerdings fehlt mir da die Erfahrung. Es gibt Tausend Möglichkeiten die passieren können und verschieden ausgehen können. Krupp hat mir das ganze noch am realistischsten geschildert und mit den "Herrchen" die ihre "Lieblinge" nicht unter Kontrolle haben, aus der Seele gesprochen. Wie auch schon von jemandem erwähnt, würde ich mich mit einem Pfefferspray subjektiv sicherer fühlen. Kann mir nicht vorstellen, das es bei so einer empfindlichen Hundenase keine Wirkung zeigen soll. Oder wie gesagt ein Stock um Distance zu halten :piek Vielleicht auch noch `ne Minni Winni Würstchenkette in der Hosentasche, die kann ich später auch noch selber futtern. :lol Jedenfalls haben einige Kommentare gezeigt, das nicht nur ich mir darüber Gedanken mache.


    Zu den Klamotten, was eigentlich das Hauptthema war. Ich sehe, das es die meisten wie ich halten. Bedeckte Farben. Allerdings finde ich es auch nicht so gut in Jägerähnlicher Kluft rum zu laufen, wenn man kein Jäger ist. Übrigens war das kein Sonntagsspaziergang, deshalb habe ich auch auf alte Klamotten geachtet.


    Affenjunge
    Ich mußte ja mächtig Grinsen als ich den Anfang Deines Kommentares gelesen habe ^^ Stadtneurotiker :haue:cafe
    Nein, wirklich nicht! Ja, für alle die es nicht mitbekommen haben, ich bin grad von der Stadt auf`s Land gezogen, aber hier aufgewachsen.
    Aber ich würde eben lieber einem Wildschwein begegnen, als einem bösen Hund. Leider stehen die Chancen einer Sau zu begegnen, zur Zeit in Hamburg besser, als hier bei uns.


    So viel dazu! Ich hoffe, mit einer Außenantenne, habe ich besseres Netz, obwohl meine Box ja schon im Fenster steht.
    Bis dahin... :winken

    Hallo Krupp!
    G.i.G. sagt mir nichts. Saufland kenne in das in Richtung Merseburg, bei Südstadt oder Silberhöhe, was immer da ist. Sortiment sollte ja gleich sein.
    Bin nun doch neugierig auf die berühmte Erbswurst. Aber so wie es scheint, kann man da auch sämtliche anderen Instantbrühen verwenden.
    Zum Thema Mehl. Hast Du da schon mal dran gedacht, selber zu mahlen?

    Hallo Fagris!


    Zitat

    Ich habe eine Fjällräven G1000 Barents


    Da muß man wohl Insider sein um das zu verstehen ;)


    Zitat

    und auch nicht unbedingt zu 100% denn wenn Du es nicht griffbereit hast ist es ohnehin zu spät.


    Nach einem Eigenversuch muß ich sagen, das es sehr unangenehm ist, oder spielst Du nur auf die Griffbereitschaft an? Man sollte es schon in der Jackentasche haben und bei Gefahr in die Hosentasche bugsieren.


    Zitat

    und wenn der Hund nur schnuppern will und du ihm ne ladung Spray ins Gesicht jagst fänd ich das nicht ganz so lustig


    Ich bin eigentlich Tierlieb. Nur hört meine Liebe da auf, wo das Tier nicht mehr lieb zu mir ist. Ich mußte aber noch nier ein Tier verletzen, noch wurde ich verletzt.
    Gehöre auch nicht zu denen, die bei Wildschweinsichtung sofort auf`m Baum sind.
    Also das Spray wäre die letzte Lösung. Hab schon Erfahrung mit Hunden, auch mit aggressivem "schnuppern". Gegen einen knurrigen Rotti hat mal ein scharfes Wort geholfen. Das beste ist stehen bleiben, weder ängstlich noch aggressiv. Wenn ich Zähne in meinem Körper spüren würde, würde ich aber nicht zögern ihm eine Lektion zu erteilen.
    Interessant ist da auch der aus der Mode gekommene Wanderstab. Was viele nicht wissen, ist, das er auch bewußt eine Waffe ist. Spitze an einem Ende, große Kugel am anderem. Als ich in aller Herrgottsfrühe mal im Rahmen einer Kur einen einsamen Waldspaziiergang machte, waren auch meine Gedanken: Was wenn nun ein herrenloser Hund kommt? Nach dem ich mir einen passenden Stock gesucht hatte, hatte ich zumindest ein subjektives Gefühl der Sicherheit. Dabei geht es gar nicht darum den Hund zu schlagen, sondern einfach nur um Distanz zu schaffen. Im Ernstfall würde der Stock wohl auch für einen Körperteil gehalten werden und kann als Dummie herhalten.

    ich nehm die ja auch oft daheim wenn ich zb zu faul bin eine richtige brühe aufzusetzen XD.
    ist ne schnelle suppenbasis für gemüsetöpfe aller art.
    btw kostet die in meinem kaufland nur 0.79 cent...


    Wollte grade fragen, wo kauft man die?
    Habe so`n Ding noch nie gesehen. :confused

    Ich pack das mal hierhin, weil ich sonst keine Kategorie gefunden hab.


    Hallo! Es ist nicht so, das ich nun für jeden „Spaziergang“ einen Artikel schreiben möchte, aber mir ging doch so einiges durch den Kopf.
    Eigentlich hätte ich ja noch genug damit zu tun, meine neue Wohnung einzurichten. Da ich aber ungern den ganzen Tag an einer einzigen Aufgabe rumhänge, hab ich mich gestern Vormittag entschlossen, eine kleine Exkursion in ein nahes, aber von mir noch nicht erschlossenes Naturschutzgebiet zu unternehmen. Erste Frage: Was ziehe ich an? Möglichst natürlich alte Klamotten, aber nichts auffälliges. Ich mag ja schwarze Jeans, die wären ja auch im Busch für die „Tarnung“ am besten. Hatte ich aber kein altes intaktes Exemplar. Also eine Bluejeans genommen, die ich sowieso nicht mehr anziehe. Immerhin besser als Signalorange.
    Eine ziviele Kapuzenjacke mit Tarnflecken, ebenfalls in blau gehalten. Hab ich aber noch in brauntönen. Dazu grobe Winterschnürschuhe in braun und meinen schwarzen Rucksack, der eigentlich für „gut“ ist.
    Herrlich sonniges Wetter! Entfernung zum eigentlichen Ziel, nur ca. 2 Kilometer. Was ich fand, war ein Paradies. Ich versuche noch Bilder hoch zu laden. Straßengeräusche waren leider zu hören, ansonsten aber eine Geräuschkulisse, wie im Tierpark, Serengeti oder Masai Mara :daumen Nach der „Wende“ hat sich auf diesem unscheinbarem Gebiet ein einzigartiges Vogelparadies entwickelt. Damals gab es übrigens den See noch nicht.
    Ich bedauere, das es hier keinen vernünftigen Wald gibt. Der nächste wäre die Dölauer Heide. Aber die Gebüsche die es gibt sind teilweise fast unberührter europäischer Dschungel. Auch wenn es den Urwald offiziell in Deutschland nicht gibt, halte ich dagegen und sage: Doch! Es gibt ihn! Aber nur im Kleinformat, im Dorf, nah beim Dorf, am Feldrand oder sogar im eigenen Garten. Teilweise konnte ich mich nur im Entengang vorwärts bewegen, wenn ich nicht wie ein Elefant eine Schneise ins Gebüsch schlagen wollte. Schnell hab ich gemerkt, das eine Mütze zur Grundausrüstung gehören sollte und mein guter Rucksack, hat auch etwas Grünfärbung abbekommen. Nun, ich hab mich noch nicht richtig eingerichtet. In meinem Zweitdomiziel, bei meinen Eltern, hätte ich einen alten Jägerrucksack gehabt. Den nehme ich in Zukunft für solche Touren.
    Zurück zu den Klamotten! Was zieht ihr eigentlich „draußen“ an? Wie gesagt, will man ja nicht unbedingt in Signalfarben rum laufen. Im Armeeshop kriegt man sicher alles zu kaufen, nur wenn man ständig in Tarnklamotten rum läuft, ist man auch schnell als Spinner oder Sonderling verschrien. Was also anziehen? Meine Tarnjacken, die eigentlich für den „Straßengebrauch“ sind, sind da schon nicht schlecht. Ist ja grad auch modern :) Wie gesagt, wären mir Blackjeans auch lieber als Bluejeans. Vielleicht eine alte GST-Hose in Olive (ist das Korrekt?) Die Jacke wäre ja auch gut, nur sieht das wieder uniform aus. Einer „Ein Strich kein Strich Jacke“ wäre ich auch nicht abgeneigt (Retrolook ^^ )
    Es geht mir nicht darum, mich vor jedem anderem zu verstecken, aber man muß ja nicht unbedingt auf Kilometer gesehen werden.
    Ein anderes Thema was ich anknüpfen möchte, sind „Waffen“. Bitte jetzt nicht gleich die Augen verdrehen. Ich will nicht Rambo spielen! Ein paar Tage vorher, bei einem Spaziergang über Feld und Flur, ist am Hang unter mir, ein Mann mit Hund vorbei gelaufen. Den Hund sah ich zuerst und hielt ihn für ein Pony. So groß war er dann auch nicht, aber mir fehlten erst mal die Vergleichsmöglichkeiten, zumal man hier mit Pferden rechnen kann. Jedenfalls dachte ich mir: Was ist, wenn das Biest nun hoch kommt und nicht auf sein Herrchen hört, oder das Herrchen gar nicht gewillt ist, seinen Hund zurück zu pfeifen. Ist mir als Kind schon mal passiert, das mich ein Arschloch aus diesem Dorf von seinem Hund hat angreifen lassen. Verrückte gibt es leider mehr als genug. Jedenfalls wäre ich in diesem Moment ziemlich wehrlos gewesen.
    Ich denke da an einen Teleskopschlagstock und ein Pfefferspray. Ist aber beides teuer und muß ich auch wieder erst mal in die City. Na ja, jedenfalls habe ich mir beim nächsten mal einen alten Hirschfänger und eine alte, sehr große „Kuchenkeule“ in den Rucksack geschmissen. Ob das im Notfall zum Einsatz gekommen wäre, weiß ich nicht. Es gibt einem aber das Gefühl nicht nackt da zu stehen. Wobei ich dann mehr auf die Keule als auf das Messer gezählt hätte. Alleine der Rucksack zählt schon, weil ich mir den Blitzschnell runter reißen könnte und einen Arm damit schützen könnte und damit wieder meinen Körper.
    Wie handelt ihr also diese Thematik?


    Gruß, Lito!

    Hallo AJ
    Ist Dir vielleicht der obere Pilz entgangen? Die Zunderschwämme hab ich zum Vergleich hoch geladen.
    Bei den oberen, handelt es sich, wie ich nun aus ziemlich sicherer Quelle weiß, um alte Birkenporlinge.
    Nicht mehr zu gebrauchen.