Beiträge von TappsiTörtel

    Wiegt weniger als die Def 4 / Tropen-Kombi und ist handlicher und zweckmäßiger.

    Jetzt mal unabhängi von Handlichkeit ... ich finde so eine Kombi sehr zweckmäßig weil variabel. Ansichtssache!
    Frage:
    Paßt der Tropen wirklich so in den Def 4 das er (und ich) drinnen nicht gequetscht wird und der Loft verloren geht?
    Du kannst das ja aus Erfahrung sagen.


    Ich bin am überlegen mir den Def 4 als 3 Saison-Sack zu kaufen und im Winter nen leichten Daunensack + VBL reinzustecken. Am Körper mit Unterwäsche + Fleece sollte da Frieren quasi nicht möglich sein. Bin allerdings auch nicht verfroren möchte aber nicht nur schlafen sondern angenehm schlafen.


    LGs,
    Tappsi

    @westwood:
    Die Materialstärke ist 0,7mm. Sollte also locker ausreichen. Die meisten käuflichen aus Titan sind ja eher aus 0,5, aus Stahlblech 0,7mm. Ist mir eigentlich unverständlich. Ist mir eigentlich unverständlich. Möglicherweise liegts ja auch mit am Material. Die verwendeten Pfannen von Trailite waren ja im Vergleich zu anderen Marken deutlich billiger mit ca. 25€. Vielleicht ist es eine Titan"mischung" die nicht so stabil/feuerfest ist.
    Habe allerdings gerade am Wochenende gesehen das der Preis für alle Trailiteprodukte auf einen Schlag ca. 12€ teurer ist (amazone).
    Mit dem Gras hattest Du übrigens recht: Ist gelb geworden.


    t-bone:
    Könntest Du mir bitte ne Quelle / Bild / ... von Deinem Kocher von Qiwiz angeben?
    Qwiz sagt mir jetzt nix.

    Nachtrag:
    Auch nach dem Abkühlen bleibt das Titanblech stark verzogen. Die Nasen der Böden rasten nicht mehr optimal in die Schlitze der Seitenwände. Somit kann ich das Ganze auch nicht mehr mit einem Topfkreuz retten.
    Also Totalausfall.
    Soooo bitte nicht nachmachen!


    Lederstrumpf:
    Ist wohl nicht mehr nötig Dir den Bauplan zu schicken. :)

    An diesem Wochenende wollte ich mein neues Teil ja ausprobieren.
    Hab ich auch.
    Leider mit negativem Ergebnis .... :zensiert


    Bin heute morgen kurz in den Wald um kleines Holz zu sammeln. War recht nass, trotzdem mitgenommen, wollte unbedingt testen.
    Also den Hobo im Garten einfach auf den Rasen gestellt (habe ja einen Boden eingebaut wo nix durchfallen kann).


    Bild 20:
    Nach dem Anzünden hat alles super gebrannt.


    Bild 21:
    Auch mit Topf drauf trotz des sehr feuchten Holzes immer noch guter Zug.
    Freu!


    Bild 22:
    Immer noch freu. Das Wasser war schon nach ca. 6 Minuten kurz vorm Kochen.
    Aber hier sieht mans schon.
    Das Titanblech gab, wohl durch die Hitze, immer mehr nach. Die Seitenwände bogen sich immer mehr zur Seite und das Gewicht des Topfes (nur 1 Liter Wasser. Vorher hatte ich einen 5L Kanister draufgestellt und alles stand bombenfest) drückte entsprechend so das der Topf schliesslich nicht mehr oben auf stand sondern mehr und mehr zwischen die Seitenwände rutschte und die ganze Kostruktion ins Wackeln kam.


    Bild 23:
    Das es gut heiß war sieht man an der Verfärbung des Bleches.


    Fazit:
    So nicht zu gebrauchen!
    Die Seitenwände sind im oberen Bereich zu labil unter Hitzeeinwirkung. Um das Teil noch zu retten werde ich ein Topfauflagekreuz testen. Das hält oben automatisch alles gut zusammen und ein so kleiner Topf wie heute verwendet, steht dann auch besser als so auf Kante. Wenn ich draußen bin verwende ich allerdings einen Topf mit grüßerem Durschmesser. Außerdem ist durch ein Topfkreuz oben noch mehr Luft und der Zug ist noch besser.


    Meine Analyse:
    Hätte ich nicht nur einen Verbindungshaken in die Mitte jeder Seite gemacht sondern an jeder Seite 2 (oben und unten), dann wäre das sicher nicht passiert. So hätte sich das Blech dann nicht verwinden können.
    Nun ja, da habe ich leider (teures) Lehrgeld bezahlt!
    Vielleicht auch ein bißchen weil Titan "ja so stabil" ist, sicher aber auch aufgrund der Unerfahrenheit damit.


    Es gab aber auch etwas Positives:
    Die untere Konstruktion mit dem doppelten Boden funktioniert super. Es gab nach dem Ausbrennen des Kochers keine Spuren auf dem Rasen.


    Und sollte ich mit diesen meinen Erfahrungen jemanden von Euch vor einem Fehler bewahren hat es sich aber trotzdem gelohnt!


    Noch was am Rande:
    Bild 24:
    Der Griff des Tatonka-Topfsets (Edelstahl) ist absolut nicht hitzefest. Hatte den Griff nur mal kurz dran zum Festhalten damit der Topf nicht runterfiel als sich das Blech verformte. In dieser kurzen Zeit ist der Kunststoffklemmschieber schon weggekokelt. Jetzt klemmt er nicht mehr zuverlässig und ist wackelig am Topf dran. Kam übrigens nicht mit direkten Flammen in Berührung!

    Bild 6:
    Hier von unten. Ich denke es kann keine heiße Glut durchfallen und den Boden zerstören oder irgendwas entzünden.
    Zum einen war mir das wichtig um eben nicht überall Brandspuren zu hinterlassen. Und vielleicht hilfts für das Wohlwollen irgendeines "Offiziellen" wenn ich mal erwischt werde wo es mit dem Feuer eigentlich verboten ist.


    Bild 7:
    Hier mal ein Detail der "Nasen" des Bodens und des Rostes.


    Bild 8:
    Nur eine Nase fehlt. Die am Rost auf der Seite an der das 4. Seitenteil reingeschoben wird.


    Bild 9:
    Mal mit Topf (ja, ist auch neu. Noch nicht eingeweiht!)
    Den Feuertest / Funktionstest reiche ich auf jeden Fall nach. Wird aber wohl erst nächstes Wochenende sein!


    Bild 10:
    Und der Gewichtsbeweis.


    Noch ein paar Tipps zr Bearbeitung falls jemand was ähnliches mit Titanblech basteln will:
    Vielleicht lächelt der ein oder andere über diese Tipps. Ich als ganz unerfahrener Metallbastler habe das so halt erfahren.


    Das Ausschneiden des Bleches mit dem Dremel ist ne schweine Arbeit. Auf jeden Fall Schutzbrille wegen Funken!
    Um nicht komplett krumm zu schneiden natürlich aufs Blech aufmahlen. Mit Bleistift ist es dünn und hält am besten. Um beim Schneiden nicht abzurutschen oder in Wellen zu schneiden am besten zunächst mit der niedrigsten Drehzahl die angezeichnete Linie zart nachschneiden. Erst dann mit höherer Drehzahl diese Anschnittlinie langschneiden. Ist dann für das Schneideblatt wie eine Führung. Wurde alles Freihand gemacht auf dem Küchentisch.


    Zum Bohren der Löcher: Damit das Loch auch exakt an die Stelle kommt wos hin soll (wie ihr seht hats nicht immer optimal geklappt) am besten Tesafilm über die Bohstelle kleben. Dann rutscht der Bohrer nicht beim Anbohren. Da ich keine Möglichkeit hatte die Bohrmaschine in einen Ständer einzuspannen und somit keine Führung hatte, habe ich jedes Loch mit einen ganz kleinen Bohrer vorgebohrt und dann in 2 Stufen das Loch mit größeren Bohrern vergrößert.


    Alle Schnitt- und Bohrränder sind sehr scharf! Also gut mit der Feile entgraten und abrunden.


    Weitere Bearbeitung des Hobos:

    • wer auch mal einen Spirituskocher dabei hat und diesen im Hoo plazieren will der kann auf passender Höhe Löcher in 2 gegenüberliegende Seitenteile bohren und 2 dünne, runde Titanstifte (Häringe) durchstecken auf denen der Brenner steht
    • im unteren Bereich zwischen dem Rost und dem festen Boden (Aubstand 3 cm) sind die Luftlöcher kleiner damit die Glut die durch den Rost fältt drinne bleibt. Falls dort nicht genug Luft durchkommen sollte kann ich über der größeren Lochreihe noch eine 2. Lochreihe bohren. (Erst Praxistest)
    • jetzt habe ich vor Holz von oben nachzulegen. Die Praxis wird es zeigen. Evtl. kann auch an einer Seite noch eine Nachlegeloch reingeschnitten werden (wenn, dann als Türchen realisiert).

    Ich freue mich erst mal auf das erste Anfeuern und hoffentlich auch gleich auf was gutes zu Essen danach!
    Wenn jemand noch Tipps oder Ideen hat - IMMER HER DAMIT !!

    Moin zusammen,


    hier im Forum steht schon so viel zu den unterschiedlichsten Hobos und oft hätte der ein oder andere gerne einen aus Titan.
    So mancher hat sich sicher auch einen gekauft.
    Ich habe mich lange umgeschaut um mir einen zu kaufen, habe aber einfach keinen gefunden der optimal für mich passend ist.
    Also MYOG!


    Gleich vorweg:
    Das Ganze mit allen Kosten zusammengerechnet ist kein Schnäppchen. Fertig gekauft wäre es billiger, aber eben für mich nicht optimal.
    Die (Kosten-) Sinnhaftigkeit dieses Hobo-Projektes kann nur jeder für sich bedenken und entscheiden!


    Meine Anforderungen an MEINEN Hobo sind folgende:



    • da ich persönlich lieber breite Töpfe verwende (250g Nudeln etc. sollen locker drin kochen können) muss er größer sein als die üblichen kaufbaren Klappteile (für kleine Töpfe hätte ich sicher einen gekauft)
    • die Einzelteile müssen optimal in meine Kochtöpfe verstaubar sein
    • er soll einen Boden + einen Rost haben damit keine Glut in den trockenen Wald durchfällt
    • er soll unter 200g wiegen, Robustheit und Standfestigkeit hat aber Vorrang
    • es sollen keine verlierbaren Kleinteile (Federn, Stäbe, etc.) dabei sein

    Also habe ich folgende Werkzeuge bereitgelegt:

    • Bleistift, Geodreieck, Lineal, Zirkel, Tesafilm
    • Akkubohrer, Dremel (geliehen)
    • 3 Stahlbohrer in unterschiedlichen Größen
    • Metallfeile
    • Dremeltrennscheiben für Stahl mit 0,75mm Dicke (7 Stück sind drauf gegangen)

    Da ich das teure Titanblech nicht vermurksen wollte (manchmal haben meine Hände mehr als 20% Daumen) habe ich vorher mit Pappmodell und Alumodell geübt. Zumal ich vorher noch nie mit nem Dremel was gemacht hatte.
    Das ist dabei rausgekommen:
    Für mich sind alle Anforderungen erfüllt, außer das der Hobo 211g wiegt und nicht unter 200g.
    Ohne den festen Boden wären es 180g.


    Bild 1:
    Alle Teile passen in den kleinen Topf meines Topfsets.


    Bild 2:
    Alle Einzelteile. 4 Seiten, Feuerrost, fester Boden.


    Bild 3:
    Zum Zusammenbauen zunächst 3 der Seitenteile zusammenstecken. Den Boden und den Rost mit den "Nasen" in die Schlitze der Seitenteile Stecken und zusammenhalten.


    Bild 4:
    Dann das 4. Seitenteil draufstecken (liegt hier nur drauf. Da fehlte mir die 3. Hand, die 2. fotografiert).
    Da das Blech etwas flexibel ist können am unteren festen Boden 4 Nasen stehen bleiben. Das 4. Seitenteil kann drübergeschoben werden, die 4. Nase rastet ein und hält so die ganze Konstruktion optimal zusammen. Der Rost hat nur 3 Nasen. Die 4. fehlt auf der Seite des zuletzt eingeschobenen Seitenteils.


    Bild 5:
    So siehts dann von oben rein aus. Man sieht den Feuerrost.


    (So, da ich nur 5 Bilder in diesem Beitrag anhängen kann, mache ich einfach mit einem 2. Beitrag weiter).

    Ich weiß von Primaloft das es nicht Temperaturen über 60 Grad Celsius ausgesetzt werden soll. Da scheidet ja auch Sommer und Auto aus.
    Für Daune oder andere Kunstfaser weiß ich nix konkretes. Ich habe aber noch einen fast 20 Jahre alten Polarguard Schlafsack. Den hatte ich schon oft tagelang in brütender Hitze im Auto drinne und dem hat das absolut nix ausgemacht.

    Die hier beschriebene Variante mit den 2 Tonkrügen hatte ich (wie oben schon gesagt) fast baugleich. Kann bestätigen das dies sehr gut funktioniert. Ich hatte allerdings keinen Sand zwischen den beiden Krügen sondern klein gestoßene Katzenstreu. Diese hält die Feuchtigkeit zurück damit nicht soviel verdunstet (klar, mehr Verdundtung = mehr Kühlung). Hatte erst überlegt das dies eher ein Nachteil ist, die Praxis hat dann aber gezeigt das es von Vorteil ist. Ich nehme an das liegt daran das die Katzenstreu mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann und somit weniger oft Wasser nachgeladen werden muß und/oder die feuchtigkeit konstanter nach außen abgibt.
    Gemessen habe ich die Temperaturdifferenz nicht, subjektiv waren es aber mindestens 5 Grad.
    Die Milch war einfach top zum Trinken!

    Wenn Du gerne einen lebhaften und quirligen Hund möchtest. Auch robust, gelehrig (und eigenwillig). Etwas kleiner als Du angegeben hast, dafür dann auf der Tour weniger Futter mitzuführen. Wir wäre es mit einem Terrier, z.B. einen Deutschen Jagdterrier (auch hier ist die Erziehung wichtig wie stark der Jagdtrieb durchkommt, ist ja kein Hund zum Hetzten etc.).

    Also i.d.R. ist Nylon das festere Material, Polyester ist weicher, glatt und eher glänzend. Deshalb ist z.B. Polyestergurtband nicht so gut geignet für Fixierungen durch Schnallen in Rucksacktrageriemen. Es rutscht eher durch.

    Vorkasse finde ich gut!
    Wenn es soweit ist hätte ich gerne 2 Stück in Größe L, am liebsten eines in oliv und eines in dunkelblau.
    Wichtig wäre mir das es nicht einfach nur möglichst billige Teile sind sondern vernünftige Qualität die man auch ne Weile tragen kann.
    Zum billig kaufen hab ich kein Geld! Preiswert bn ich dabei!

    Das sieht nach 2 Toptagen aus. Hoffe Du hast für Deinen Wanderurlaub alles testen können!
    Ich sitze gerade hier um mir einen Wasserfilter zu kaufen.
    Ich schwanke zwischem dem "MSR Miniworks EX" von dem Du ja sagst das das Ding fluppt oder einem Katadyn Pocket oder Katadyn Mini. Bei Globi stehem ja überwiegend nur gute und sehr gute Bewertungen zum MSR drin. Einige sagen jedoch auch das der MSR z.B. kein klares Wasser hervorbringt oder sich die Kerze schon nach wenigen Litern zu setzt (klar ist das abhängig vom Wasser). Was sagst Du dazu?


    Ist das Pumpen ok?
    Wie lange brauchts für nen Liter?
    Hat Du schon länger Ergahrung damit?
    Ist die Aktivkohle austauschbar? (bei Globi wird nur ne Austauschkerze verkauft)
    Ist die Verarbeitung ok?
    Hast Du das Wasser aus den Seen der Bilder direkt gepumpt oder hast Du noch was vorgefiltert?


    Ja, ich weiß, gleich sehr viele Fragen. Komm erst mal richtig an nach der Tour, vielleicht hast Du dann ja etwas Zeit für ein paar Worte. Ich habe bisher noch nie einen Filter benutzt, also keinerlei Erfahrung damit. Bisher immer abgekocht oder einen Steripen benutzt.


    Schönes Ausruhen!

    Handy - Ging vor 20 Jahren auch ohne - Außerdem könnte das Ding ja zwischendurch klingeln!!!
    GPS - Karte, Kompass, Sterne usw. tun es auch!
    MP3-Player - 1. Macht die Natur die schönste Musik 2. Ich habe meine Mundharmonika, falls der Natursound irgendwann langweilig wird!
    Laptop & Co. - Ich für meinen teil versuche NICHT Ausrüstungsgewicht zu reduzieren, damit ich noch nen Laptop einpacken kann!!!


    das sehe ich 100% genauso!


    Ich habe kein Handy oder sowas dabei. NUR ne Digicam. Die braucht nun mal Strom. Bin bewußt für 3-4 Wochen draußen ohne Einkaufen (mit Boot z.B. am Inarisee). So viele Akkus kann ich ja nicht mitnehmen. Und Bilder machen möchte ich halt gerne. Früher im analogen Zeitalter war das ja kein Problem.


    Jetzt wo ich weiß das das Ding fast ein Kilo wiegt ist es ja auch fast schon uninteressant, da ist ne Solarzelle mit Pufferakku deutlich leichter. Leider habe ich gestern wie hier erwähnt wurde nix auf SAT1 gesehen. Welche Sendung war das? Würde ich mir gerne anschauen. Läuft ja sicher in deren Mediathek? Habs heute morgen im Internet zufällig gefunden.


    Grundsätzlich finde ich die Idee aber halt richtig gut.