Beiträge von draussen

    Mein Favorit wäre Benzin wenn es denn ein Kocher mit Gas oder Flüssig-Brennstoff sein muss. Ansonsten würde ich den Hobo mitnehmen.
    Bei Gas musst du aufpassen. Butan brennt nicht wenn es kalt ist. Es muss ein Gemisch sein von Butan und Propan oder Isobutan.
    Musst vielleicht mal googeln genau kenne ich mich nicht aus.


    Früher als ich noch sehr viel in den Bergen war hatte ich immer einen Benzinkocher dabei. da hast keine Sorgen, vorausgesetzt es ist kein Hightechmodell.


    Liebe Grüsse
    draussen

    Hinten bei der Schräge, ist das nur ne einfache Astgabel die dort das Tarp hochhält ?

    Ja, die lag bereits passend im Wald.


    Weil ich hab mir das bis jetzt noch nicht so getraut, weil ich etwas Angst hatte das doch irgendwo was kleines spitzes drunter liegt und Löcher reinsticht, oder man die PU Beschichtung abwetzt.

    Das interessiert mich nicht, wir sind hier nicht im Memmenzirkus. Hier müssen alle hart ran auch das Tarp. :lol
    Muss dir ehrlich sagen ich weiss nicht ob es dem Tarp schadet. Es ist ja auch nicht so, dass ich das Tarp viel so aufbaue. Das war das erste mal, Es windete gerade etwas und dann kam mir die Idee es so zu probieren.


    Liebe Grüsse
    draussen

    Ich glaube nicht, dass es für die Lautstärke drauf an kommt, aber für die Tonlage sicher. Kleines Kaliber hoher Ton, grosses Kaliber tiefer Ton. Die Lautstärke macht die Lunge.


    Liebe Grüsse
    draussen

    Guten Abend


    Solange es einigermassen Trocken ist gibt es keine Probleme. Sobald es aber stark und anhaltend regnet gibt es ein paar Sachen zu beachten wenn man am Morgen immer noch trocken sein will.


    Das Problem ist, dass Wasser immer bergab fliesst und die Hängematte der unterste Punkt ist. Wer nichts unternimmt dem wird das Wasser am untersten Punkt abtropfen in der Hammock ;)


    Ich habe viel gesehen auf Youtube etc. Entweder wurde das Wetter gar nicht berücksichtigt oder es wurden kleine Paracord-Schnürchen drangebunden. Ich habe das dann mal Indoor probiert und kam zum Schluss, dass das vielleicht für einen leichten Regen reicht. Also ging ich bei starkem und anhaltenden Regen in den Wald um das auch Outdoor zu probieren.


    Beim Tarp kann man Stöcke drunter Stellen damit das Wasser nicht unters Tarp läuft


    Zwischen Hängematte und Seil muss es einen Karabiner oder Ring haben und er muss vertikal stehen damit das Wasser abtropfen kann (Wasser läuft nach unten) Ich habe hier eine Schnurschlinge gemacht und einen Ast in die Schlinge gelegt damit es den Karabiner vertikal dreht. Ganz wichtig ist, dass die Karabiner unter dem Tarp sind. Das ist auch der Grund weshalb das Tarp diagonal über die Hammock gespannt ist.


    So sieht es dann aus wenn alles richtig gemacht ist.


    Es gab eine trockene Nacht und das Frühstück schmeckte ausgezeichnet, selbstverständlich Speck und Eier. :)


    Der Vorteil dieser Aufstellvariante ist, dass man ziemlich viel Platz hat unter dem Tarp. Zum schlafen habe ich die seitlichen Ecken tiefer gespannt damit ich seitlich vom Wind geschützt war. Am Morgen kann man sie wieder höher spannen.


    Liebe Grüsse
    draussen

    Wer´s in den falschen Hals kriegt, Sorry - es war nur gut gemeint.


    Frank, ich glaube nicht dass es jemand in den falschen Hals gekriegt hat. Es gibt eben auch verschiedene Auslegungen. Dein Gespräch mit deinem Anwalt bestätigt das ja auch.


    Niemand will die anderen von seiner Auslegung überzeugen. Das ist ja der Punkt, man kann bei einer Sache die sogar von den Rechtsgelerten nicht eindeutig beantwortet werden kann, nicht zu einem Ergebnis kommen. Trotzdem ist es wichtig und interessant die verschiedenen Meinungen und Sichtweisen zu hören


    Liebe Grüsse
    draussen

    Wenn ich mich richtig errinnere hat Joe Vogel im Kurs gesagt, dass man Fallen zum üben auf privatem Land machen darf.


    Liebe Grüsse
    draussen

    Der Umstand alleine, dass sie in fast jedem Survival Buch beschrieben ist, dass beim US Army Survival Manual abgeschrieben hat, macht die Sache noch lange nicht richtiger, eben so wenig, dass sie bei fast allen westlichen Streitkräften vermittelt wird. Warum? Naja, Leute fresst Scheiße, millionen Fliegen können nicht irren. Oder?


    Vielen Dank Frank.
    Also wieder mal was gelernt. Ich habe bis jetzt all diesen Schilderungen blind geglaubt.


    Die Lehre die ich daraus ziehe, gehe raus, probiere es, mach dir dein eigenes Bild!


    Liebe Grüsse
    draussen

    Gefällt mir gut Ilves, hast du schön gemacht. :daumen
    Ich musste mal Lampenschirme flechten bis zum abwinken.
    Am Anfang ist es schwierig und man kriegt Krämpfe in den Fingern. Es ist wie mit allem Handwerklichen, Übung macht den Meister. Es dauert halt eine gewisse Zeit bis man den Blick hat welche Ruten zueinander passen und bis man gleichmässig flechten kann.


    Am besten macht man es so wie Ilves, einfach machen.



    Liebe Grüsse
    draussen

    Bis ~0°
    Ich schlafe jetzt immer noch mit dem Sommerschalfsack weil ich mit den Kleidern schlafe. Das ist schliesslich auch Isolation. Ausser die Hosen sind nass dann ziehe ich sie aus. Die Fleecejacke nehme ich als zusätzliche Isolatin für die Füsse, mache den Reissverschluss zu und stecke die Füsse rein. Wie Wildhog schon sagte unbedingt etwas über den Kopf ziehen, hier verliert man am meisten Wärme.


    Die Isomatte ist wesentlich am nächtlichen befinden beteiligt. Ich habe eine Schaummatte 1cm dünn. Das geht aber nur wenn ich noch ein Laubpolster darunter mache. Das Laub packe ich in einen Poncho, wenn das Laub lose ist liegst du bei der ersten Drehung auf dem Boden und das Laub ist links und rechts von dir.



    Unter 0°
    Wie oben aber wärmerer Schlafsack und "selbstaufblasende" Isomatte


    Wichtig ist noch. Der Schlafsack sollte gross genug sein. Im seitwärtsschlaf die Beine MIT dem Schlafsack anziehen. Der Schlafsack sollte an keiner Stelle spannen, dann isoliert er nicht an dieser Stelle.


    Die die ein Überangebot an Ausrüstung haben werden das zum Treffen mit nehmen damit es keine Härtefälle gibt. ;)



    Liebe Grüsse
    draussen

    Ich verstehe wie du es meinst.
    Wenn ich länger nicht mehr draussen war bewege ich mich wie ein Trampeltier. Je länger oder öfter ich draussen bin verändert sich mein Gang und meine Wahrnehmung.
    Othmar, mein Bruder, sagte mir ich sei am ersten Tag auf der Jagd umher getrampelt dass sicher jedes Tier einen grossen Bogen um uns machte. :)

    Ich war ja dieses Jahr in Kanada bei meinem Bruder. Er hat mich gelernt, dass das Wild am wenigsten auf einem aufmerksam wird wenn man sich ebenso verhält. Es nimmt einem dann nicht als Gefahr war.
    Das heisst im konkreten Fall, dass ich nicht hastig im Wald umher laufe sondern mich in etwa dem gleichen tempo bewege ab und an stehenbleibe und nicht laut oder gar nicht rede. Wir werden viel mehr von Tieren beobachtet als wir sie beobachten können. Bei den Tieren gehört es zum leben, beobachten und richtig einschätzen. Tiere die das nicht drauf haben werden nicht mal erwachsen.


    Meine Erfahrung von vielen hundert Kilometern im Wald trainieren ist, dass ich mehr Rehe aus nächster Nähe sehe als wenn ich mit jemandem durch den Wald gehe. Ich glaube, dass die Rehe spüren das ich kein interesse an ihnen habe. Ich hatte mal fast einen Zusammenstoss mit einem Reh. Ich kam um eine Ecke und da stand ein Reh direkt vor mir. Wir haben uns beide dermassen erschreckt dass wir fast hingefallen wären. Das Reh machte ein paar Sprünge in den Wald und schaute mir zu wie ich weiter rannte.


    Liebe Grüsse

    Genau die Pfalz war auch mein Favorit nach dem ich mich etwas umgeschaut hatte. Was es meiner Meinung nach noch zu beachten gibt die Tagesstrecken-Länge. Da bin ich noch nicht weiter, das müsste man rekognoszieren. In der Pfalz sind die Lagerpöätze zum Teil etwas weit auseinander. Die Tagesdistanz soll nicht mehr als 15km sein. Wir wollen ja draussen sein und nicht einfach nur Kilometer machen. Aber bald ist Frühling und man kann sich das genauer anschauen.


    Die Tour müsste unter der Woche stattfinden, ohne Feiertage. Da am Wochenende reger Verkehr auf den Plätzen sein kann und somit ev. zu wenig Platz für alle. Gemäss Auskunft von Pfalztrekking.


    Man muss Ferien eingeben beim Arbeitgeber. Die Tour findet bei jedem Wetter statt weil, Ferien in der Regel nicht kurzfristig verschoben werden können. Somit, denke ich, ist es für viele fast nicht möglich Teil zu nehmen. Weil sie zu wenig Urlaubstage haben, weil sie von der Familie beansprucht werden etc. Es werden am Schluss höchstens 5 bis 8 Leute sein, galube ich.


    Aber angehen muss man es auf jeden Fall. Mein Vorschlag, im Frühjhar etappenweis rekognoszieren und dann verwirklichen.



    Liebe Grüsse
    draussen

    3 ohne Klett
    Liefertermin, 17.2.2012 ;)


    Dankeschön und liebe Grüsse
    draussen


    Nachtrag, ich kann mich nicht entscheiden darum nehme ich auch noch 3 mit Klett :)

    Erzähl bitte wie das geht mit den Birkenspagethi. Welchen teil von der Birke nimmt man? Welche Jahreszeit? etc. Bin gespannt, das könnte etwas sein, dass auch ich auf die Reihe kriege.


    Liebe Grüsse
    draussen

    Leim braucht es, glaube ich, nicht zwingend. Früher hat man den Keil nicht gleich abgeschnitten, man hatte die Axt oder den Hammer noch etwas ruhen lassen, ca. 3 bis 4 Tage. Danach den Keil noch etwas nachschlagen. Bevor man die Axt braucht stellt man sie ca. 3 Std. ins Wasser. Das gilt vor allem für grosse Äxte wo die Belastung um ein vielfaches höher ist als bei einem Handbeil.


    Liebe Grüsse
    draussen


    Er muss sie nicht ins Wasser stellen die ist nass genug :axt :D