Ich bin mir jetzt nicht sicher ob ich das richtig verstehe, aber irgendwie habe ich das Gefühl hier möchte jemand dieses Forum für irgendeinen Zweck missbrauchen den ich nicht erkenne. Ich frage mich seit ein paar Tagen was das hier soll. Noch merkwürdiger finde ich dass darauf auch noch geantwortet wird. Da gibt es schon Outdoorforen die sich fast wie die Neue Revue/ Bunte der Outdoorscene mit Themen wie Was habt ihr euch heute gekauft aufrufen. Vielleicht passt dort so ein Faden besser als hier.
Posts by xuanxang
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nicht das ich jetzt der Messerfreak geworden wäre, ich war lediglich auf der Suche nach einem Kneipchen mit dem ich mir mittlerweile auf Samosir problemlos angekommen mir einen Salat schneiden wollte und auf dem Markt von Ambarella nix anderes aufzutreiben war. Außer normale Kneipchen, aber das wollte ich nun auch nicht. Das große Messer habe ich in meinem Guest House mit Veranda die doppelt so groß ist wie mein Wohnung zu Hause angefangen mit einem Wetzstein zu bearbeiten und schon setzt sich Rost an, im Hinterkopf habe ich die Erinnerung das rostender Stahl besser, oder schärfer zu bearbeiten wäre. Ob das stimmt weiß bestimmt jemand im Forum, auf jeden Fall habe ich jetzt was zu tun.
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einen Reisebericht hier im Forum ist eigentlich nicht vorgesehen, hat ja eigentlich nix mit BC zu tun, eher könnte ich was im Fernradlerforum, oder in den Outdoorseiten über meine Reise berichten. Gerne erwähne ich es dann hier noch mal wenn es so weit ist. Oder ich erzähle was beim nächsten Treffen am Lagerfeuer wenn es wieder mal eins geben sollte.
Wobei wie soll ich den Eindruck schildern wie ich mit offenen Mund staunend bei einer Mörderhitze und strengem Straßenverkehr auf asphaltierter Straße durch einen Urwald kurbele der so Aussieht und zwar genauso wie auf den Kalendern die man ab und zu mal sieht, wo allerdings der Müll der überall rumliegt nicht zu sehen und die Hitze nicht zu spüren ist
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eigentlich war ich auf der Suche nach einem Fahrradladen der mir ein Satz neuer Felgen verkaufen sollte, leider gab es den nicht den ich im Internet gefunden habe und die üblichen Radläden hier und auch hier überall haben sowieso nix in der Richtung. Komisch eigentlich weil mir immer wieder mal ganze Gruppen mit guten Rädern auffallen. Also bin ich zurück ins innere von Bukittinggi und zu Fuß den Ort erkundet. Wie überall kommt man unweigerlich an einen Markt vorbei und hier gab es gleich am Anfang mehrere Stände mit Landwirtschaftlichem Gerät. Eigentlich war ich immer mit meinem Mora überall durchgekommen, aber um meinen Durchhänger etwas aufzupeppen habe ich mir was gegönnt was bestimmt den einen oder anderen auch gefallen würde:
wie es mit meinem Fahrrad weiter geht kann ich nicht beurteilen, sicher ist das ich hier keine Felgen bekomme und kann nur hoffen das die die dran sind noch bis zu Samosir Island halten, immerhin habe ich jetzt noch ein Kilo mehr auf dem Gepäckträger.
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ich melde mich auch mal an, würde dann Freitagmittag auftauchen.
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ich habe mir gerade ZWEI Patches für mich ganz alleine machen lassen, ist dann natürlich etwas teurer, geht aber, wenn ein Standarthintergrund vorhanden ist recht schnell, hat bei mir drei Tage gedauert, leider ohne Klettuntergrund. Eichhörnchen habe ich allerdings in deren Programm keins gefunden, Feuer allerdings auch nicht. Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten verarbeitet dieses Unternehmen auch, das dürfte allerdings etwas länger dauern, aber fragen kostet nur ein Anruf. Ich denke das die eine Vorlage abscannen, in die Maschine geben und wenn gerade keine Ansturm auf Patches vorhanden ist könnte das recht schnell gehen. Ist jetzt aber nur meine Vermutung. Schick doch einfach mal eine Vorlage dort hin und frage nach ob, wie, wann und wozu…
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Ich bin in letzter Zeit eher stationär unterwegs und brauche mich deswegen nicht um das Gewicht kümmern. Den Vorteil eines festen Lagers erkenne ich daran das ich mich nicht verstecken muss um einen geeigneten Schlafplatz und Kochstelle zu finden. Leider geht dann das Wandern dabei flöten, aber ich fühle mich total wohl im Lager und mache ganz andere Sachen die ich unterwegs so nicht machen könnte. So, oder so übertreibe ich mein Bushcraft nicht, bleibe auf dem Boden, entfache mein Feuer hauptsächlich mit einem Feuerzeug, koche ausreichende Mengen zum sättigen je nach Jahreszeit mit Holz oder Gas, kleide mich ganz normal wie im Alltagsleben, übernachte ganzjährig ausschließlich draußen hauptsächlich in einer Hängematte und habe mir mittlerweile die dort stehende Hütte so gestaltet das ich mich darin bei zu windigem Wetter aufhalten kann.
Mein Tagesablauf besteht dann in erster Linie aus dem Beobachten des Baumwuchses denn irgendwann fand ich heraus das es noch mehr gibt als mich und es macht mir Freude sehen zu können das diverse Tiere sich an meinem Nahrungsangebot das ich denen zu Verfügung stelle annehmen und, wenn auch unregelmäßig, doch dann aber immer wieder vorbei schauen. Natürlich weiß ich dass ich die mit meinem Futter anlocke und die nicht kommen weil die mich persönlich schätzen. So vergeht die Zeit unheimlich schnell und ich der eigentlich als Hektiker bekannt bin finde so meine Ruhe.
Allerdings braucht es nur einen Sonnenstrahl um das Ganze zu verändern: sofort wird aufgeräumt, gebastelt, konstruiert, verworfen, dann muss Holz gemacht werden, die Baumgurte der Hängematte ist beschädigt, wie kann ich das eine oder andere verbessern oder ändern oder……..
Beim letzten Treffen hieß es das wäre Bushcraft de lux. Ich find’s Geil. Und wenn jemand vorbei kommen würde um mich mit zu nehmen auf eine Tour wäre das auch kein Problem, ich habe verschiedenen Sets die für das eine oder andere Abenteuer zu gebrauchen ist. Einen Duchoven nehme ich selbstverständlich nicht mit zu einer Wanderung, im Lager allerdings ist der ständiger Essenszubereiter für mich, da kommen immer 3 bis 4 Mahlzeiten raus. Und die die mich kennen, oder dies glauben, wissen das ich ohne meine Espressokanne nirgend wo hin gehe und das ist auch gut so.
Besonderes Equipment habe ich nicht, soll halt leicht sein, wärmen, einfach zu reinigen, Langlebigkeit ist auch noch interessant, allerdings kostet das trotzdem eine Menge Geld denn dem Billigkram traute ich noch nie über den Weg. Gottseidank, nein ich bin nicht religiös, glaube ich alles zu haben was man so braucht und die von so ‘nem vertrottelten Politiker angesprochenen Zeitenwende ist bei mir finanziell schon angekommen, so richtig mit Doppelwumms. Na ja, da geb ich mir mal ‘n Ruck, auch so ein Spruch von so einen Trottel der von der Realität kaum noch was mit bekommt, und geh in den Wald. Ich freue mich jetzt schon auf den Frühling, ich habe mittlerweile acht Vogelhäuser die bewohnt werden könnten, vier Futterstellen und zwei Tränken (für Kleintier) und ungefähr vier Meter Brennholz. Allerdings sind in der Nachbarschaft zwei, na ja nur mittlere, Bäume umgekippt die ich mir demnächst raus hole um die trocknen zu lassen, für später.
Andere machen auf survival, finde ich in Ordnung, noch andere gehren im Flecktarn und Messer am Mann in den Wald. Auch in Ordnung, ist aber nicht mein Ding, für mich gibt es immer Schnittmengen die ich von der einen oder anderen scene erkenne und von denen übernehme ich gerne das was ich für mich geeignet finde. Ursprünglich komme ich vom Fernreisen mit den primitivsten Möglichkeiten, dort habe ich die Übernachtung mit der Hängematte schätzen gelernt, mich in der dortigen comunity umgeschaut und bin dann über’s wandern zum Bushcraft aufmerksam geworden, so ergab sich das eins zum anderen kam.
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Ich habe noch ein bisschen rumgeguckt wegen dem Tyvek und glaube herausgefunden zu haben dass es wohl schwarzen gibt, muss aber sehr teuer sein und dann dachte ich an färben, geht aber auch nicht da einfach Kunstfasermaterial. Als einzigste Möglichkeit sehe ich in freie Kunstausübung mit dem Edding, ich glaube das würde gehen. Allerdings könnte man das Material einfach benutzen, danach ist es sowieso dreckig und hat somit eine optimale Tarnfarbe. Wenn ich mich richtig erinnere habe ich auch das Material mal gewaschen und es kam weicher aus der Waschmaschine als ich es rein getan habe. Ist aber auch schon ewig her und möglicherweise vermischt sich hier Tatsache und Wunschvorstellung. Auf jeden Fall habe ich meinen Rest von dem Zeug was ich im Keller vermutete tatsächlich gefunden: hier kommt nix weg, ist sogar mehr als ich vermutete und bringe das mal bei Gelegenheit irgendwo mit hin.
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In rot zu sehen sind Kordeln die ich nehmen möchte um ähnlich wie bei dem Begadi Tarp die Seiten etwas zuziehen zu können.
wenn du ja sowieso an zwei Seiten Kordeln verbauen möchtest, kannst du dir ja überlegen dies gleich durchgängig an allen Seiten zu machen. Dann kannst du dir vielleicht die Schlaufen sparen und an den Stellen wo du diese anbringen würdest einfach den Schacht offen lassen. Mir persönlich gelingt das allerdings nicht, gerade vor kurzer Zeit habe ich ein paar Reste zusammengefügt und hatte dabei wieder das Problem das das Material durch seine glatte Oberfläche so widerspenstig ist und dauernd verrutscht. Obwohl das in dem Fall noch nicht mal das ganz dünne Tarpmaterial war sondern das Zeug von Tatonka: M(ix) C(otten). Die Nähte sehen dementsprechend aus, aber vielleicht sind deine Fähigkeiten ja etwas höher angeschraubt als bei mir. Um das rutschen zu verhindern habe ich extra ein Kante umgebügelt, hat nicht viel genutzt, mein Klebestift war leider ausgetrocknet, der wäre vielleicht hilfreich gewesen.
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genau, Ecken verstärken, auch wäre zu überdenken etwas größere Ösen, bzw. Schlaufen aus Gurtband einzuarbeiten. Rundrum verstärken wäre vielleicht auch zu überlegen, eine Schur einarbeiten z.B., aber das Material ist extrem rutschig und man braucht schon einige Nähkenntnisse und vor allem Geduld.
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Wenn du auf den Produktnamen klickst geht ein Fenster von Extex auf und dort werden vier verschiedene Varianten angeboten: 42, 54,70 und 110g/qm. Im Vergleich zu 10mm dicker Evazote von 495g/qm sehr leicht, ist aber halt nur eine Unterlage mit null Dämpfung.
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wenn's nur als Unterlage dienen soll tut's vielleicht auch das Material Tyvek, hatten wir früher als Zeltunterlage, diese kam dann weg als ich mal ein Zelt verliehen habe, müsste aber irgendwo noch ein Rest als Anschauungsmaterial haben und irgendwann irgendwo mal mit bringen.
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Verwerflich ist dieses Wort natürlich nicht, steht aber für eine Herangehensweise der ich nun nicht unbedingt nacheifere. Ich habe schon Bücher von Rüdiger Nehberg gelesen, da war der noch Bäcker. Aber nicht wegen survival, sondern wegen seinen Abenteuern mit der Indigenen Gesellschaft. Wenn ich jetzt im Wald ´ne junge Frau treffe und die mich mit ihm verwechselt, glaubt vielleicht der hätte sich nur rasiert, wie soll ich ihr erklären das ich mich eigentlich nur gerne abseits der Wege im Wald aufhalte, dort übernachte und mir dort auch sehr gerne was zu essen bereite. Hat IN MEINEM FALL nicht unbedingt etwas mit Überleben im Ernstfall zu tun. Aber klar existiert das Logo schon länger und will ja auch kein Aufstand machen. War nur so ein Gedankengang der mich allerdings schon länger beschäftigt.
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es gibt einige Patchlose Mitglieder
stimmt, ich könnte tatsächlich eins gebrauchen, würde aber auch zwei nehmen falls eins weg kommt. Gerne in Tarn-, bzw. Erdfarben (oliv/ beige). Ob da unbedingt das Wort survival drauf stehen muß ist wahrscheinlich nicht verhandelbar, aber vielleicht kann ich mal anregen dies zu überdenken.
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nicht dass ich mich als Hardcorebushcrafter darstellen möchte, oder ein Fan von 7vrs wild wäre, ganz im Gegenteil, so manchen Teilnehmer finde ich von Grund auf unsympathisch: der gekrönte und die Dame mit den dicken.. Wimpern sollen wohl zur Belustigung dienen, aber ich habe mir die ersten drei Folgen angeschaut
Von den sheltern aller war ich echt enttäuscht was ist das denn zum Teil? Die haben doch alles da was sie brauchen und ne Menge Zeit noch dazu.
genau das hat mich eben auch verwundert und gleich mal vom Sessel aus eine Idee ausgearbeitet wie ich es machen würde, heraus kam dieses:
positiv ist mir die andere Dame aufgefallen: mit ihrer ruhigen Art ist die mir wirklich sehr sympathisch, kein herumgekreische, oder sonstige unnötige Selbstdarstellung, sondern einfach ihr Ding machend. Warum der Soldat mit geschwärztem Gesicht auf eine einsame Insel fährt wo ja keiner sein soll, finde ich auch merkwürdig und dem junge Mann kann ich eigentlich auch zuschauen ohne auf den Ausknopf drücken zu wollen.
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An meinem Munitionskistenofen habe ich am hinteren Ende zwei Löcher gebohrt und kleine Scheiben darüber so angebracht das man die Löcher wahlweise wieder verschließen kann. Viel gebracht hat das bei meinem Versuch nicht.
Ofenringe gibt’s bei Kleinanzeigen in verschiedenen Größen, bei einem anderen Ofen habe ich die zwei kleinsten Ringe mit Edelstahlbleche (2mm) nachträglich eingebaut, die einzelnen Ringe wurden vernietet und so angebracht das der untere Ring den jeweils nächst kleineren hält. Der Hauptgrund war das ich unbedingt meine Espressokanne über der direkten Flamme erhitzen kann, funktioniert erstaunlich gut, allerdings nur in Verbindung mit einem Rauchumleitblech sonst wird die Flamme diagonal direkt in den Schornsten angesaugt. Mit solch einem Blech muss die Flamme erst seinen Weg finden und kommt somit an den Kochringen vorbei.
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ich bin mittlerweile ein richtiger BlechofenFAN, eigentlich nennt man die ja Zeltofen und nutze die, ich besitze mehrere, aber eher outside obwohl ich ein Tipi habe, aber irgendwie da nicht rein will. Mein Munitionskistenofen habe ich nicht selbst gebaut, wäre aber machbar gewesen, bis auf die Verbindung vom Rauchrohr zum Ofendeckel, Schweißarbeiten gehen in einer Mietswohnung in der Großstadt schlecht. Das abgebildete Model ist eine Aufnahme vor meiner persönlichen Aufpeppelung: die Luftlöcher waren zu wenig und dadurch gab es nicht genug Sauerstoffzufuhr, mit einer Rachumleitung in Form eines Bleches unterhalb des Deckels versuchte ich die Hitze der Flamme auf die ‚Kochfläche‘ zu steuern, aber letztendlich benutze ich diesen Ofen nicht mehr da mir persönlich der Brennraum zu klein und für meinen Bedarf nicht geeignet ist. Es kommt halt darauf an was man damit machen möchte, ich benötige in der kalten Jahreszeit da ich sehr schnell friere eine Wärmequelle mit der ich aber mehr als nur ein Süppchen kochen kann, Aber ich denke die Benutzung eines solchen Ofens, wie auch der Aufenthalt im freien allgemein ist ganz unterschiedlich. Manche Leute rennen im Winter immer noch mit ‘nem T Shirt rum, wenn ich schon längst vorm Ofen sitze und mich nur noch wegbewege um neues Brennmaterial zu besorgen.
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von meiner Seite her ist der faule Kompromiss recht gut verlaufen, für Privatsphäre war keine Zeit und so waren die zwei Tage recht Lehrreich, schon alleine durch den Kollegen der was drauf hat in Bestimmung von Pflanzen u.a. Sehr angenehme Athmosphäre mit Seelenverwandten Menschen ohne Machogetue. Würde mich freuen euch beide bei Gelegenheit wieder mal beherbergen zu dürfen. Ich halte nach wie vor die Stellung, seit einer Stunde scheint die Sonne als wäre nix gewesen.