Beiträge von wiki

    Ich hab die Farbe damals auf ebay gekauft - finde das aber nicht mehr.


    Auf verschiedenen Seiten im Netz wird die Farbe mit 250ml um ca €15.- verkauft.


    Erst die Teile in der Waschmaschine waschen, ohne Weichspühler, dann im Kochtopf so viel Wasser rein, dass die zu färbenden Teile bedeckt sind.

    Teile rausnehmen, Farbe ins Wasser, aufkochen lassen, abschalten und Teile ins Färbewasser legen - ich habs 1 Stunde ziehen lassen. Dann raus, trocknen lassen und 1 mal durch die Waschmaschine um die überschüssige Farbe los zu werden.


    Gutes Gelingen...

    So, ich hab´s ja schon mal "angedroht", ich näh mir meine Tarnkleidung selber, nur:


    Ich hab absolut keine Ahnung mit dem Umgang mit einer Nähmaschine.


    Bei meinem letzten Kurs in Italien (Scout), kam ich in die ungünstige Situation von dunklem Tarn auf hell wechseln zu müssen (später wieder auf dunkel zurück).
    Ich hab mich dann eben komplett im Staub gerollt und den auch auf die Haare gegeben - nur bietet die Natur nicht immer diese Möglichkeit - und blöd wurde es dann als es zurück ins Dunkle ging.


    So hab ich mal ein wenig meine grauen Zellen angeworfen und bin auf die alte Zeltplane vom österreichischem Militär gekommen, die hat ja bekanntlich eine Seite "Erbsentarn" und die zweite Seite "Sumpftarn".
    Laut einigen Berichten im Internet soll dieses Muster 1954 entwickelt worden sein, und nach wie vor sehr gut sein.


    Also lag die Idee nahe, eine Wendejacke zu nähen.
    Nach langem nachdenken kam ich zum Entschluss:
    Wenn ich das zu einer Schneiderei bringe zahl ich mich dämlich, abgesehen davon verstehen die niemals was ich da genau will.
    Also bleibt nur selber nähen - das muss ich aber erst mal lernen, also mit was Kleinem anfangen und dann Stück für Stück die Schwierigkeit steigern und zum Schluss die Jacke.


    Ich hab mir so ein Headwrap gekauft, das in die Einzelteile zerlegt und dann aus dem besagten Zeltstoff nachgeschnitten und zusammengenäht.
    Klar hat´s mich da "reingemampft", aber die Nähte halten bombenfest (Spezialfaden für Sonnensegel), und das Ding passt mir auf die Rübe.
    Natürlich würde ein Schneidermeister die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, aber ich erhebe damit ja keinen Anspruch auf Schönheit sondern Funktionalität.


    Ich bin damit schon mal zufrieden, vor allem hab ich viel über die Näherei mit der Maschine gelernt.


    Als nächstes nähe ich eine Hülle für eine Feldflasche, dann einen Seesack, dann die Jacke und wenn ich dann noch alle Finger drann hab noch eine Hose - alles muß wendbar sein um beide Tarnmuster einsetzen zu können.

    Danke für Dein Lob!


    Mich hats einfach interessiert ob ich das Ding wieder zum bildchenmachen bring.
    Ich häts auch schwarz lackieren können, aber so bekommt man die eh überall, deshalb hab ich einfach mal Camo versucht.


    Mein Weibchen wollte mir die Kammera schon wieder wegnehmen.


    Klar, wenn man ehrlich ist: Sowas braucht kein Mensch, ist irgendwie "sinnfrei".
    Die Kammera hat 8MP und 3 fach optischer Zoom.
    Die neue Kammera von meinem Weibchen hat inkl. Versand aus Deutschland nach Österreich €61.- gekostet, hat 14MP und 5 fach optischen Zoom.
    Aber warum wegschmeisen wenns noch ausreichend funktioniert?

    Ich hatte bisher garnix mit.
    Da ich aber Heuer auf einem Kurs die Kammera meines Weibchens fast geschrottet hab, hab ich ihr eine Neue gekauft und die alte Kammera mal ein wenig unter die "Finger" genommen und ein wenig "restauriert".
    Irgendwie mögen solche Kammeras keinen Nektarinensaft und Steine...


    Hab sie zerlegt, gereinigt und umgestaltet.
    Sie ist jetzt "ultralight" - mir sind 4 Schräubchen übergeblieben und funktioniert dennoch wunderbar.


    Olympus FE 280 "Scout"

    Sauberes Stück!
    Vor allem gefällt mir, daß das Messer relativ kurz ist.
    Schön zu sehen, daß die Leute endlich von dem typischen "Rambo-" oder "Survivalmesser" wieder etwas wegkommen und dafür
    handlichere Messer verwenden.


    Hast Du die Griffwicklung vorher "unterwickelt" oder einlagig direkt auf den Stahl gewickelt?
    Hast Du das Paracort trocken oder nass gewickelt?

    Für ein Multitool reicht ein 1,4mm Kydex völlig. Du brauchst da keine hohe Durchstichfestigkeit.
    Das Kydex wird im Backofen auf ca 80°C erwärmt, und dann in Form gebracht.
    In Form kannst Du auf 2 Arten bringen:
    1.) Du formst direckt übers Werkstück (Multitool) - dafür brauchst Du eine Kydexpresse (kann man aus Holzplatten und mehreren Lagen Thermomatte selber bauen)
    2.) Du formst in eine Negativform - also in ein "Ziehwerkzeug". So eine Negativform mußt Du vorher aus zB Holz herstellen und dabei die Materialstärke vom Kydex berücksichtigen. Um diese Form dann zu schließen brauchst Du nur 3 anständige Schraubzwingen aber "17 Hände"!


    Egal wie Du es machst, es bleibt viel Gefummel und dann kommt noch dazu, daß die Kydexeinzelteile ja auch noch zusammengefügt werden müssen.
    Da braucht man dann Hohlnieten in der passenden Länge und das richtige Nietwerkzeug sowie einen Gürtelclip dazu.
    Also nix mit einfach mal so auf die Schnelle..., allerdings wenn Du die nötigen Materialien und Werkzeuge so herumliegen hast, dann ist das Ganze günstig.
    Ich will Dich nicht vergrämen, sondern auf einige Punkte hinweisen.
    Wenn Du irgendwie die Möglichkeit hast, dann mach was aus Kydex (auch wenn es finaziell ein Fiasko ist).
    Merke: Alles was man tut ist alles was man lernt!


    Es gibt mind. 1000 Für - und Wieder zu Kydex, was aber oft übersehen wird: Kydex ist laut, also wenn da ein Ast oder ein Stein dran schnellt oder schabt, dann ist das relativ laut zur Umgebeung.
    Deshalb bau ich eine Kombi bei meiner nächsten Messerscheide:
    Innen Kydex und aussen mit Leder überzogen - das sollte dann die Vorteile beider Materialien zusammenfügen - mal sehen, einen Versuch is es wert.

    Wirklich ein toller Bericht mit tollen Bildern.
    Ich hab mir auch schon einiges Tips herausgelesen und werd meine Planung übern Winter mal umsetzen.


    Was mir aufgefallen ist:
    Die Zeltplane in K4 (Erbse/Sumpf) ist nur noch schwer zu bekommen, angeblich sind Amerikaner und Chinesen ganz verrückt nach dem Zeug.

    Wie die meißten hier bin auch ich eine "Fleisch-vernichtungs-Maschine", dennoch essse ich auch hin und wieder ganz gern mal fleischlos.
    Also, ich bin kein Vegetarier, aber die Ideen von Euch werd ich auf jeden Fall ausprobieren, als Futtererweiterung oder Beilage oder eben mal ohne Flaisch könnte das ganz brauchbar sein.


    Danke für die Tips.

    Gratuliere, das ist mal wirklich eine tolle Arbeit!!! :beten:beten:beten:gb


    So eine ähnliche Idee geistert mir seit etwa einigen Monaten durch den Kopf, ebenfalls aus der österreichischen Zeltplane.
    Nur möchte ich nicht einen Poncho, sondern einen Smock, ohne Futter, aber dafür als Wendejacke um beide Tarnmuster nützen zu können.
    Wenn das Projekt gut wird, möcht ich noch eine Hose auch in Wendefunktion.


    Was da noch erschwerend dazukommt: Ich will das Tarnmuster nicht unterbrechen, so muß auf der Sumpftarnseite die Strichrichtung beibehalten werden.


    Einen Smock als grobe Vorlage hab ich schon zu Hause liegen, der wird jetzt mal abgeändert in Gesamtänge und Lage der Taschen, bis alles so passt wie ich glaube.



    Anschließend wird der Smock zerlegt und die Einzelteile als Schnittmuster mit Nahtzugabe auf die Zeltbahn übertragen.


    Naja, so die Theorie - mal sehen was es wird wenn es fertig ist... :lol

    Mit den Ortliebsäcken war ich auch nie zufrieden.
    Meine Tasche RagPag von Ortlieb war nicht dicht, dabei bin ich nichtmal gekentert, sondern hab nur an einigen Wellen etwas Wasser geschöpft - also so 5cm am Boden, aber Schlafsack naß.
    Mein Kollege hat die typischen schmalen, langen Ortliebsäcke gehabt und die waren auch nie dicht.


    Rückfragen bei Ortlieb waren für den Kanal, die übliche Antwort: Sie müssen mind. 3 mal den Sack falten, blablabla...


    Jetzt verwenden wir Kunststofftonnen (Maischefässer) alles bleibt dicht und obendrein hab ich dadurch einen Sitz und einen Tisch.
    Abgesehen davon kann man die auch mal etwas rauher behandeln.



    Ich beneide Euch für die tolle Fahrt!!! :paddel

    Ok, unter diesen Blickwinkel geb ich Euch natürlich recht.
    Ich betrachte das alles immer ein wenig in Richtung: Vorratshaltung für schlechtere Zeiten.
    Aber zum vacuumieren für Touren ist das "Handgerät" auf jeden Fall ausreichend, da wäre das vollvacuumieren nicht sinnvoll.


    Sorry, hab wohl ein wenig zu schnell geschossen... :)

    Ok, die Idee ein unabhängiges und vor allem stromloses Vacuumiersystem zu haben ist gut, vor allem in Kriesenzeiten - das wars aber auch schon an der Geschichte.


    Ich habe mir vor 2 Jahren einen Genius Smart Vac gekauft und verwende dazu die goffrierten Beutel.
    http://www.wildnis-ausruestungen.de/html/vakuumierer.html


    Das Gerät hat ca €160.- gekostet, Beutel bekommt man im Internet - wobei ich auf die dickeren Folienschläuche setze.
    Mein Gerät schafft in wenigen Sekunden ein Vacuum von bis zu -0,9bar, ein Beutel mit getrockneten Bohnen wird hart wie ein Ziegelstein - damit könnte man fast ein Haus bauen, zumindest als Waffe könnte man die Bohnen einsetzen... :)
    Das ist nicht ganz unwichtig, denn dabei wird ein Großteil des enthaltenen Sauerstoffes enzogen.
    Und genau der Sauerstoffgehalt entscheidet über das Verderben der Lebensmittel im Beutel.


    Ich habe Einiges an Lebesmitteln einvacuumiert, und bin froh um das Gerät.
    Wenn Du mal 10kg Bohnen zu verarbeiten hast möcht ich nicht mit der Handpumpe arbeiten.
    Abgesehen davon kann ich mir nicht vorstellen, daß damit mit normalen, wiederverschließbaren Beuteln ein hohes Vacuum erzeugt und vor allem auf Dauer gehalten werden kann.
    Die verschweißten Beutel haben auch kaum Verlust wenn man sie öffnet, neu befüllt und wieder neu vacuumiert und verschweißt - also fällt dabei grad mal ein Streifen von 5cm breite weg.
    Mir sind meine Vorräte zu wichtig und wertvoll, als daß ich da beim Haltbarmachen zu sparen beginne.


    Aber wie gesagt: für Kriesenzeiten wenn kein Strom mehr vohanden ist, ist das ThriftyVac zumindest ein Behelf um damit seine Vorräte haltbarzu machen.
    Also werd ich mir auch einen Kopf darüber machen um eventuell dieses System anzuschaffen.

    Na dann will ich auch mal was in die Runde werfen:
    Black Sepp von Oberland Arms:
    http://www.oberlandarms.com/pr…s--de--Messer+Knifes.html


    Ok, das sieht jetzt nicht so typisch BC aus aber auch nicht nur "taktikel", und ich denke die Qualität ist ausgezeichnet.
    Mit einer Klinge von 10,5cm bleibt es handlich und führig, der Klingenstahl D2 (auch bekannt als K110) wird im Stanzwerkzeugbau verwendet und hält dort schon mal 100.000 Schnitte durch Blech aus. Die Schneide lässt sich sehr fein ausschleifen, und man braucht nicht unbedingt Diamantschärfgerät.


    Das Einzige was ich ändern würde wäre die Scheide, die gegen eine passgenaue Lederscheide und man hat alles was man braucht.
    Den Griff gibts in 3 Farben, und wer möchte kann sich einen Holzgriff "draufstricken" oder sucht was passendes im Netz.
    Da die Griffgröße für Soldaten gedacht ist sollte sie doch den meißten BCtern passen.