Beiträge von Fenris

    @ Blumenstein: Hui... Letztere Begegnung klingt übel. Derjenige, sorry, Idiot, hatte ein Messer - also Deins - am Mann... Das hätte anders ausgehen können... Gut das es so ausgegangen ist...

    Ich hab genau 2 Hinweise auf dieses Treffen in diesem Thread gefunden. Es ist was für mich, aber ich habe a) an dem Termin keine Zeit (geht bestimmt nicht nur mir so) und b) habe ich ja schon geschrieben das ein Forentreffen nicht automatisch gleich ein Zusammenschluss etc. bedeutet...................


    Es geht mir hier ja nicht unbedingt um ein Forentreffen, auch wenn das sicherlich eine gute Gelegenheit wäre.
    Aber es reicht ja auch evtl. schon, wenn sich 2,3 Leute (wie z.B. Parzival & Co.) mal zusammenfinden, für eine Wanderung, Stammtisch, Biwak usw. (Wie ich es bereits in meinem ersten Thread schrieb - oder nicht?.......).

    Zausel, wenn Du mir etwas vorschlägst, MUSS ich darauf also eingehen, ansonsten bin ich beratungsresistent?!?!


    Und ein BCP-Treffen bedeutet 1. Nicht dass da jeder Zeit hat und 2. Nicht gleich einen Zusammenschluss NRW.

    Also, ich kann es nur so beschreiben, ich hab mehrere, auch billige. Früher als Jugendlicher bin ich immer mit diesen typischen abgeranzten "Army-Rucksäcken" aus Baumwolle herumgelaufen. Damals ging "alles" damit. Heute, nachdem ich andere und neuere Modelle besitze, weiß ich auch den Komfort derer zu schätzen.
    Ein guter Rucksack lohnt sich immer.

    Hol Dir doch einfach den Carinthia Tropen und den Carinthia Defence 4. Damit bin ich bisher immer ausgekommen. Praktisch ist auch, dass beide zusammen in den Packsack vom 4er passen.

    Um noch mal auf den Thread zurückzukommen.


    Ich habe jetzt noch von 2 Fällen dieser Art in meinem Bekanntenkreis gehört.


    Bei dem einen Mal waren es Abends einfach andere Wanderer, ein Pärchen, in Norwegen, die sich abseits des Weges ihr Zelt aufgeschlagen hatten.
    Auf Nachfragen erfuhr ich, dass dies auch in einem Gebiet war, in dem relativ häufig gewandert wird und in dem im Sommer auch Wandergruppen zu finden sind und eher viel Outdoortourismus herrscht.Die beiden haben "Hallo" gesagt, einen Tee angeboten bekommen und sind wieder gegangen.
    Der Vorfall liegt ca. 2 Jahre zurück.


    Der andere Fall war eine Übernachtung in einem ländlichen Gebiet in einem für deutsche Verhältnisse zwar großem, aber überschaubaren Wald. Wie es halt in Deutschland so ist...
    Nachts gab es dann Lärm weil Zweige knackten usw. und irgendwann, nachdem sich meine beiden Bekannten schon fast in die Hose gemacht hatten, war dann in einiger Entfernung ein Feuer zu sehen und es waren mehrere Stimmen zu hören. Die Gespräche wurden immer lauter - oder es kam den beiden so vor - und da die beiden versuchten zu lausche, dachten sie es sei russisch oder eine Sprache in dieser Art.
    Die beiden haben sich unwohl gefühlt und haben ihre Sachen gepackt.
    Dieser Vorfall liegt schon mehr als zehn Jahre zurück. Die beiden waren damals selbst Jugendliche.


    Um mal ein Resümee aus diesem Thread zu ziehen...


    Für mich ist das entscheidende, WO man sich aufhält, um über das Vorgehen zu entscheiden.


    Wenn ich in Norwegen an einer Schutzhütte Licht oder einen Feuerschein sehe, dann passt das in die Umgebung und ich / man wird es kaum beachten oder sich gar fragen was oder wer das sein könnte etc. - genau so auch in entsprechenden Gebieten in anderen Ländern usw.


    Wenn ich aber nachts in einem kleineren Waldgebiet mit Stadtnähe unterwegs wäre, muss ich sagen, dass ich mich zumindest vorsichtiger wäre. Ich rede nicht von Panik oder das ich mir in die Hose mache... Aber hier ist die Wahrscheinlichkeit meiner Meinung nach einfach größer - durch die Stadtnähe - das es irgendwelche Asis sind, die einen Platz gesucht haben um irgendeinen Mist zu machen.
    Klar, es können auch alle möglichen anderen Leute sein, die Chance ist meiner Meinung nach hier einfach größer, auf Leute zu treffen mit denen man "Stress" bekommen könnte.


    Schwieriger das zu beurteilen wird es dann wieder in diesen Misch-Masch Gebieten wie man sie in Deutschland viel hat, z.B. im Sauerland.


    Ach so, zur Kontaktaufnahme:


    Wenn ich in einem wirklich einsamen Gebiet bin oder in einem Gebiet das vermuten lässt das die anderen "ähnlich drauf sind", z.B. in Nord- oder Osteuropa, dann würde ich Kontakt aufnehmen. Wie z.B. im ersten Fall. Hier denke ich ist das auch keine Belästigung oder etwas in der Art.
    Stellt euch vor, ihr wäret mit eurer Freundin in Schwedin, und keine 100 Meter weiter von euch hocken zwei Typen, wissen von euch und geben sich nicht mal zu erkennen. Wer weiß, was die alles zu sehen bekommen würden :D
    Ganz abgesehen davon ist es ja vielleicht auch einfach ganz nett mal ein Paar Leute zu treffen.


    Im zweiten Fall oder etwas vergleichbarem würde ich auch keinen Kontakt aufnehmen (nicht weil russisch gesprochen wurde! nicht falsch verstehen!), da die Situation schon etwas seltsames hatte.


    Über meinen Fall bin ich aber immer noch nachdenklich... Jäger waren es nicht, da in diesem Gebiet derzeit komplettes Jagdverbot herrscht, aber auch das Feuer sprach dagegen. Jugendliche unter 18 schließe ich mal aus, denn das Gebiet ist ohne Auto nur schwer, fast gar nicht, zu erreichen.
    Es kann nur irgendwer von hier gewesen sein :tarp

    Hallo!


    Das freut mich! Im Sauerland bin ich auch regelmäßig unterwegs!


    Hast Du irgendeine Vorstellung womit wir starten sollen um mal ein Paar Leute zusammen zu trommeln? Stammtisch? Biwak? Wanderung?


    MFG,


    Fenris

    Guten Abend die Damen und Herren,


    ich wollte mal ganz neugierig fragen, ob es hier nicht Leute aus NRW gibt, die Lust haben sich ein bißchen zusammenzuschließen und vielleicht die ein oder andere Bushcraft-Unternehmung, Wanderung, einen Stammtisch oder ähnliches zu planen.


    MFG,


    Fenris

    Wirklich schöner Platz - kenne ihn glaube ich aus einem Video (über das ich letztlich zu dem Forum hier gekommen bin...).


    Hast Du denn schon mal Spuren von anderen "Nutzern" Deines Platzes entdeckt?


    Hatte so einen Platz auch mal, dieser hat aber nur etwa 1 oder 2 Jahre gehalten und die "Hütte" ist dann im Zuge von Abholzungsarbeiten beseitigt worden. Allerdings nicht gezielt, sondern ein Baum ist draufgeschlagen... Schade.


    P.S.: Ich verlasse Plätze auch so, wie ich sie vorgefunden habe. Das ist Ehrensache. Wenn aber z.B. Unterkünfte aus natürlichen Materialien hergestellt werden oder wie in dem obigen Beispiel Stühle, dann habe ich eine größere Toleranz diese auch stehen zu lassen, als wenn z.B. mit Planen, Plastikschnüren oder ähnlichem gearbeitet wird. Nur so als Erklärung bevor jemand fragt ;)

    Hallo!


    Mich würden mal zwei Sachen zu diesem Thema interessieren.


    a) Wie richtet ihr euch Bushcraft-Lagerplätze ein, die ihr für längere Zeit, also z.B. eine Woche und mehr benutzt?


    Vieles, vor allem wirklich gut konstruierte Unterkünfte lohnen sich ja nicht, um sie "just for fun" für eine Nacht zu nutzen, wenn man auch ein Tarp dabei hat usw. Hat man aber vor Ort mehr Zeit, wird man auch immer mehr Wert auf Komfort und vielleicht sogar Ästhetik legen. Was sind da eure Ideen oder was habt ihr schon die Tat umgesetzt?


    und


    b) Wenn ihr ein Plätzchen in der Natur immer mal wieder als Lagerplatz benutzt, gibt es dann irgendwelche Dinge, die ihr dort aufgebaut lasst?
    Z.B. eine schön angelegte Feuerstelle (kann man ja abdecken) oder andere Dinge?


    MFG,


    Fenris

    Hallo!


    Sehr schöner Bericht! Hatte auch mal die Gelegenheit den asiatischen Dschungel kennenlernen zu dürfen und mir ging es da ähnlich wie Dir. Ist auf jeden Fall ein besonderes Erlebnis, diesen kennen lernen zu dürfen. Die Geräuschkulisse hab ich auch noch deutlich in Erinnerung! Cool!


    MFG,


    Fenris

    Ich habe ebenfalls zu den beschriebenen Jugendlichen gehört - daher kam ich drauf, haha...


    Aber im Ernst: Klar, 99% dieser Jugendlichen oder Prolos sind friedlich. Diese Statistik hilft Dir dann aber auch nicht, wenn Du dann doch auf einen der restlichen 1% triffst...


    Wie gesagt, das soll hier nicht rüberkommen als hätte ich mir in der Situation in die Hose gemacht oder hätte Angst vor :poncho
    Im Gegenteil, ich fände es lächerlich, wenn man nachts alleine Angst im Wald vor "Übergriffen" oder so was hat. Jede Straße im Stadtzentrum ist nachts gefährlicher, und nicht mal die sind gefährlich...


    Es ist und bleibt aber eine seltsame Situation.Und ich denke, die meisten würden sich erstmal fragen wer da ist usw. bevor sie sich wieder dem Schlaf hingeben (was ich ja auch gemacht habe). Und im ersten Fall, als ich mit der Taschenlampe leuchtete und "Lärm" verursachte, habe ich ja versucht mich erkennen zu geben.


    Kann natürlich sein, dass "die" dann dachten, ich sein ein Jäger, Förster etc. der sauer darüber ist, dass sie abseits der Wege marschieren und die sich ins Hemd gemacht haben...

    Hallo Finnwal,


    derlei Dinge halte ich auch für extrem unwahrscheinlich.


    Die größte Wahrscheinlichkeit haben meiner Meinung nach (unabhängig von der Reihenfolge)


    a) Wanderer / Bushcrafter / Teenager / evtl. Geocasher etc. die es sich Nachts am Feuer gemütlich machen
    Hier wäre es - wenn gewünscht etc. - sicherlich nett, zumindest "Hallo" zu sagen, anstatt sich zu verbergen


    b) Proleten / "Dorfjugendliche" / etc. die einen Platz suchen um ein Paar Dosen Bier zu verdrücken
    Und das kann durchaus, je nach Atmosphäre, Stress mit sich bringen. Wie oft wurden schon irgendwelche Penner die in der Stadt schliefen belästigt, bedroht oder auch verletzt usw.
    Wie gesagt, ich kann noch mal betonen, das ich "Angst" in so einem Falle erstmal auch für übertrieben halte. Aber meinen Schlafplatz möchte ich in so einem Fall sicher nicht offenbaren.


    Räuber Hotzenplotz & Co. ist wohl sicherlich sehr unwahrscheinlich.

    Mit unangenehm meinte ich, das man schon mal ein Auge aufmacht oder mal lauscht was da so los ist. Unangenehm im Sinne von "Ärger", war das nicht. Aber die "Einsamkeit" war verflogen...


    Auch klar. Mir geht es in einer solchen Situation nur darum, abzuwägen, Kontakt aufzunehmen oder nicht. Am unangenehmsten fände ich es, von jemandem der an meinem Lager steht geweckt zu werden....
    (--> ist das hier schon mal jemandem so ergangen?)

    Vielen Dank für die vielen schnellen Antworten!


    Um die Situation noch mal kurz etwas weiter zu erörtern:


    Ein "Anschleichen" war nicht möglich, da der Bewuchs, vor allem in der Richtung des Feuerscheins, dies nicht zu lässt. Dagegegen sprachen außerdem, dass ich dann mein Lager hätte zurücklassen müssen, in dem sich ein Rucksack mit teurer Ausrüstung, mein Tarp und mein bereits ausgebreiteter Schlafsack befand. Diese Sachen hätte ich da in dem Moment nur ungern einfach so liegen lassen wollen.


    Auch wenn ich ebenfalls darüber nachgedacht habe, weiß ich, wie ich reagieren würde, wenn ich bemerken würde, wie sich jemand nachts an mein Lager schleichen würde und mich beobachten würde. Das wäre für denjenigen sicher unvorteilhaft... Daher war das für mich in der Situation keine Überlegung.
    Stellt euch mal vor, ihr würdet da eine kleine Gruppe von Leuten am Lagerfeuer "beobachten" und - warum auch immer - werdet ihr bemerkt...


    Mit der Taschenlampe habe ich geleuchtet, als ich das erste Mal (siehe oben) Leute wahrgenommen habe. Da konnte ich aber niemanden sehen oder erkennen. Ich habe mich zwar ziemlich laut bewegt, aber entweder man hat mich nicht bemerkt, oder vielleicht hat es die Personen sogar abgeschreckt, und sie haben sich versteckt... Keine Ahnung.


    Das Gebiet ist wirklich abgelegen und bei vorherigen Übernachtungen dort, war ich mir zu 100% sicher, die einzige Person weit und breit zu sein.
    Das Erlebniss vom letzten Wochenende war hingegen sehr unangenehm.


    Danke nochmals für eure Antworten! Vielleicht habt ihr ja noch mehr Anregungen und Gedanken dazu.





    P.S. Nein, ich denke nicht, dass man mein Lager hätte sehen können, denn ich hatte zu dem Zeitpunkt weder Kocher noch irgendwas an und mein Lager wie auch ich war eher in "gedeckten Farben" ;) gehalten...


    P.S. P.S. Ach ja.. diese Nacht war wirklich voll von Begegnungen... Rehe waren mehrmals ziemlich dicht an meinem Lager in der Schonung hinter mir und ziemlich laut und ein Fuchs kam mehrmals direkt an mein Lager heran... Der Schlaf war echt unruhig :lol

    Hallo!


    Am letzten Wochenende habe ich mein Biwak nach einer kurzen Wanderung in einer wirklich abgelegenen Ecke im Hochsauerland aufgeschlagen und dort genächtigt :schlaf


    Während ich so gegen 00:00 Uhr meinen letzten Tee trank, hörte ich plötzlich wie mindestens zwei Personen sich Querfeldein in der Nähe von meinem Lager bewegten.
    Wie weit die Entfernung genau war, kann ich nicht sagen, denn das Gelände ist teils offen, teils bewaldet und sehr hügelig. Ich würde aber auf ca. 200 Meter tippen.
    (Da dachte ich noch an Geocasher)


    Irgendwann war dann wieder Ruhe.


    Als ich dann aber um ca. 00:45 mal austreten musste, sah ich einen Feuerschein durch die Bäume hindurch. Auch hierbei kann ich nicht genau sagen, wie weit das von meinem Lager entfernt war, würde aber sagen mindestens 500 Meter (sehr hügelig, kann also sein, dass das auf einem anderen Hügel war, und ich es deswegen sehen konnte). Interessant ist, dass ich in dieser Richtung mal ein Paar Notunterkünfte a la Bushcraft gefunden habe...
    (Könnten also Gleichgesinnte gewesen sein)


    Jetzt aber meine Frage: Wenn ihr Nachts im Wald feststellt, nicht alleine zu sein, wie verhaltet ihr euch dann? Zeigt ihr euch, sucht sogar Kontakt oder versucht ihr möglichst unentdeckt zu bleiben?


    Beide Möglichkeiten haben aus meiner Sicht ihre Berechtigung. Wenn man Kontakt sucht, könnte es sein, dass man eine nette Begegnung hat und ggfs. sogar Gleichgesinnte trifft. Im Zweifelsfall trifft man auf irgendwelche Prollos, die nur einen Platz gesucht haben, wo sie ihre Bierdosen hinterlassen konnten...


    Wie verhaltet ihr euch also in solchen Situationen?


    Cheers,


    Fenris

    Hallo!


    Kurzer Zwischenbericht: Am Wochenende habe ich wieder etwas herumexperimentiert. Das Gestein war verschiedener Art, und entweder so bröselig, dass es zerfallen ist, oder so hart, dass ich es nicht bearbeiten konnte.


    Einmal ist mir eine Art Keil (nach 2 Stunden) geglückt, der durchaus Schneidfähigkeiten besessen haben dürfte. Hinterher ist er mir jedoch, durch einen Schlag zu viel, zerbrochen.


    Werde aber an dem Thema dran bleiben, und berichten bzw. Fotos einstellen, sobald mal was nennenswertes heraus kommt.


    Fenris