Gefriergetrocknete Nahrung nehm ich eigentlich nur bei Winterunternehmungen (die verhältnissmässig gering ausfallen, zumindest was mehrtägige Übernachtungen betrifft).
Für alles andere verzichte ich auf das Zeug, weil es zwar praktisch aber vor allem bei längeren Unternehmen >1 Woche saftig ins Geld geht.
Ansonsten das Übliche Verdächtige:
In der Früh Müsli/Haferflocken Gemisch mit Milch/Kakaopulver bzw. Zimt verfeinert.
Tagsüber zwischendurch Müsli/Fruchtriegel, ggf.Volkornbrot, Trockenfrüchte, Kekse, hie und da Schokolade, je Nach ortlicher Verfügbarkeit diverse Beerensorten.
Abends: immer warm gekocht, da meist entweder Nudeln, Reis oder (mittlerweile bevorzugt) Cous-Cous in Tomatensuppe/mit Tomatenmark bzw anderen Instant-Suppen-Prä¤paraten. Hie und da Kartoffelbrei. Vorteil bei Couscous: relativ platzsparrend, ergiebig, sättigend(!), minimaler Brennstoffverbrauch. Verfeinert werden die warmen Gerichte je nach Vorhandensein mit örtlicher essbarer Flora.
Chin.-Instant Nudeln zwar praktisch, aber für mich Null ergiebig, der "Nährwert" auch unter jeglichem Diskussionswert, bin mitlerweile davon abgekommen, und hab das Zeugs höchstens als Backup dabei.
Generell versuche ich (auch im Ausland) wenn möglich auf Bio-/nachhaltig Produzierte Produkte zurückzugreifen.
Interessant bei solchen Diskussionen die z.T penibel angeführten Gewichts/Nährwert/Kalorien/gramm - Kalkulationen.
Find ich durchaus spannend, allerdings hab ich das so nie gehalten.
Grundsätzliches Achten auf Kalorienhaltiges, nährwertiges Essen-Ja Genau Mengenkalkulation-Nein. Bei mir meistens eine Daumen mal Pi Kalkulation, mit der Zeit bekommt man sowieso ein Gespür dafür, wieviel von was ungefähr benötigt wird. Selbst bei Vorrat für >2 Wochen hab ich mich noch nie verschätzt, zumindest nicht in den minus-Bereich hinein. Oft bliebt dann z.T eher ein kleiner Mehrbonus am Schluss übrig, was ich nicht als Fehler erachte.