Beiträge von Aurora

    Interessantes Thema.


    Die Megaherbivorentheorie hat wohl in größerer Vergangenheit ihre Berechtigung gehabt, als der Mensch nach der sogenannten Second Order Overkill Theorie neben Megaherbivoren auch Großräuber jagte, wodurch es zu einer trophischen Kaskade und somit einem Anstieg der Planzen (wälder) bei gleichzeitigen Sinken von Herbivoren/Räuberbestand kam.
    Da der Faktor Mensch leider der unberechenbarste ist, lässt dich dieses Model wohl kaum auf die heutige Zeit anwenden, spätestens seit der Industrialisierung bzw. dem exponetiell ansteigenden Bedarf an Platz, Konsumgütern und Ressourcen der Industrielländer ist viel an natürlichen (wald)beständen verloren gegangen. Zu finden sin jene großteils nur noch dort, wo der Mensch keine Interessen an Nutzung hegt, an unzugänglichen Orten oder wo man sich einigt, das die Bestände wert sind, unter Schutz gestellt zu werden.
    Zu Afrika: Ist der Einzige Kontinent, wo es noch wirklich reiche Megafauna gibt.Mensch/Fauna koexistieren dort schon sehr lange.

    O, Ich werd einfach in den Laden schaun, nur ein Enzo zB gibts in meiner Umgebung nicht.


    Zitat

    Auch
    ganz ehrlich: solche Fragen ebenso wie die anschließenden Diskussionen
    sind vollkommen unnütz und wurden und werden daher hier im Portal nicht
    umsonst stiefmütterlich behandelt und sind eigentlich absolut ungerne
    gesehen.

    Zitat

    weil es genau diese Diskussion hunderttausendfach schon woanders gibt

    Gut gut, ich sehe wohin der Hase läuft. Für mich hat sich das hier erledigt. Fertig.


    Klar, Diskussionen über Issomatten, einmannzelte, etc gibts ja auch sonst nirgends. Das Messer ein "sensibles" Thema in Bushcraftkreisen ist, war mir klar, dennoch war es eine einfache Anfrage von mir a la "Suche Isomatte" oder dergleichen..
    Wenn ihr so sensibel gegenüber Aurüstungsberatung seit, dann dreht den Bereich einfach generell zu, aber dieses selektive mutmaßliche Sugerieren a la "solche Fragen sind unnütz" wirkt etwas überheblich.
    Ich habe hier einige (für micht interessante) Vorschläge bekommen, danke hierfür! Ansonsten kann man hier dichtmachen :unschuld


    adios

    Aloa,
    Gleich vorweg: Ich habe nicht viel Ahnung von Messern und Stahl, also verzeiht mit eventuelle Stümperhaftigkeiten


    Was ich will:
    - ein freistehendes Messer für alles was so im normalen Touralltag auf längeren Touren anfällt. Wild aufbrechen bzw.Bäume fällen muss ich damit nicht.
    -Klingenlänge: soviel es Sinn macht. Ich brauch keine phallische Klingenlänge, ich denke max. 10cm sind völlig ausreichend.
    - Stahl: hab wie gesagt nicht viel ahnung, hätte aber gerne einen rostbeständigen/freien unbeschichteten Stahl. (also keinen dieser Carbonstahle, )
    -Schliff: belehrt mich
    -Griff: wenn möglich Micarta oder sowas in der Richtung. Holz möchte ich vermeiden.
    - simpel aber funktionell
    Preis: unter 100 wäre sehr fein,je weiter drunter, desto besser..


    Gut gefallen mir die nordischen Messer, ein Fällkniven F1 entspricht so ziemlich perfekt meinen Vorstellungen.
    Linder Super Edge sieht auch nett aus. Die Helle Teile find ich auch interessant, nur leider der griff..
    Leider ist das F1 etwas zu teuer bzw. kennt jemand Bezugsquellen wo man es wirklich günstig bekommt..??


    Ansonsten bin ich für Vorschläge offen.


    Achja, Mora hab ich sowieso schon im Hinterkopf.

    Interessante Diskussion, gehts aber auch mit etwas weniger kryptischen Abkürzungen?

    Zitat

    ACR MS2000
    OALES
    WTSHTF
    LRRP
    OXO Cubes

    ---> WTF?? [Achtung:Ironie!]
    hahaha...
    Vielleicht bin ich ja der Einzig Dumme hier, aber ich fang mit diesen (militärischen?) Abkürzungen nix an..

    Jau, und schußfest ist sie auch nicht. :piek
    Jetzt mal ehrlich, du hast deine RR im Weidegebüsch und im Fels beschädigt, oder meinst du Kratzer, die die Funktion nicht beeinträchtigen? Da würden mich mal Details interessieren.

    Funktion beeinträchtigen ist ein dehnbarer Begriff. Kratzer sind natürlich egal, wenn aber mal n 2€ Münzen großes Stück aus der Matte rausreist, und somit dadurch die Dicke reduziert wird, ist das schon was anderes. Ob die "Funktion" beeinträchtig wird..vermutlich eher marginal. wie bisher kleinere optische Unschönheiten entstanden:
    -Reibung am Boden (jawohl..)
    -Unsanftes "Hinlegen" des Rucksackes auf den Grund, Matte aussen drauf und keine Hülle (deshalb in Zukunft immer mit Hülle)
    - Reibung am Fels/Gebüsch/Stein etc..
    Alles nicht tragisch( bis auf das 2€ Stück.) und (bisher)eher optisch, nur "unkaputtbar" ist einfach einer dieser trolligen Begriffe, die gerne aud die Schnelle verwendet werden , aber in der Realität einfach nicht stimmt. Robust passt da schon eher.
    Aber Preis/Leistung stimmmt definitiv bei der Matte, und wenn sie hinüber ist, ist der finazielle Verlust bzw. Aufwand einer neuen begrenzt.


    -unkaputtbar (Es sei denn, man lagert sie ungeschützt im Schuppen. Mäuse mögen Isomatten :ilvgrimm

    Nope. Einige unsanfte Berührungen zB beim Streifzug durch kopfhohes Weidengebüsch hinterlassen durchaus ihre Spuren, von Fels gar nicht zu Sprechen. Unkaputtbar gibts schlichtweg nicht. Ausserdem empfielt es sich beim Aussentransport am RuSa ne Schutzhülle drüber über die Matte, langer, dirketer Kontakt mit Sonnenlicht führt (vor allem an den Stellen der Kompressionsriemen ) zu Verformungen und Verlust der Dicke.Trotzdem, an sich ne feine Matte: "billig", halwegs komfortabel und steckt mehr weg als die aufblasbaren Matten, so wie ich finde


    Binschon längeram überlegen ob ich meine selten gebrauchte TAR Prolite Plus abstoßen soll, vielleicht wäre das ev. was für den TO..

    ich würde gerne wissen was ihr so für Sommer geeignetes Schuhwerk tragt wenn ihr bei >+20°C im Wald unterwegs seid :)

    Also für >+20°C, heimischer Wald, würd ich mir nicht extra irgendwelche Hanwag/Meindl Alpintreter zulegen. Ich bin bei solchen Bedingungen meist mit Halbschuhen unterwegs, schaut wenig spektakulär aus, reicht aber prima für mich.
    Vielleicht auch irgendwelche Mid-Cut Schuhe
    ..Schuhe müssen passen, gehe in einschlägige Shops, probiere, und wäle mit Bedacht.

    Die Sache mit dem Müll im Wald ist ein ständiges Problem. Es ist leider Gesellschaftsbedingt.

    ..und es zieht sich durch sämtliche Berufsstände/Altergruppen etc der Gesellschaft. Nicht selten fand ich schon leere Schrothülsen in den Wäldern..zugegebenermaßen nicht so spektakulär wie ein Haufen Bierdosen, aber trash ist trash..
    ..dieser Müll ist eine traurige Angelegenheit, ich würds aber nicht aufs "Wild Campieren" festsetzen, viel von dem Müll in heimischen Wäldern wird entweder gezielt dorthin verfrachtet oder aus Faulheit/Unüberlegtheit/Bequehmlichkeit was auch immer an ort und Stelle einfach fallen gelassen und das oft von Menschen, die nicht beabsichtigen in der Natur zu übernachten..
    ..Und wenn ich mir manche Strassen in meinem Bezirk anschaue..wundert mich gar nichts mehr..leider.

    Moin,
    hat jemand zufällig Plan davon wie man mit nem Barometer und allgemeinen Wetterzeichen (Temperatur, Wind & Wolken) einfache Wettervorhersagen treffen kann? Ich habe das bisher immer nach Gefühl gemacht und lag damit meist ziemlich gut. Da ich neuerdings aber n Barometer in der Uhr hab wollte ich mich mal an die technische Seite wagen. Hat jemand Tips?
    Gruß,


    Ravenheart


    Prinzipiel wurde hier ja schon das wichtigste gesagt.
    Hinzuzufügen wäre noch, dass bei solchen mobilen Armbanduhr Wetterstationen der Höhenmesser barometrisch, und der Luftdruckmesser höhengesteuert ist.
    Wenn also der Luftdruck abfällt, muss dass nicht automatisch auf wechselndes Wetter hinweisen, sondarn kann einen Tendenz steigender Höhe anzeigen. Selbiges gilt natürlich für umgekehrte Situation. Natürlich ein Rapider Druckansteig/abfall bei vernachlässigbarem Höhenunterschied wäre dann auf einen Wetterumschwung zu deuten (oder Fehlfunktion/Irritation des Sensors ;) )
    Die genauigkeit solchen Armbandmesser ist nicht wirklich exat, ich empfehle, zumindest anhand der Höhe, an eindeutigen, für dich erkenn baren Punkten anhand der Karte die Höhe nachzujustieren. So hat man zumindest eine Daumen-Mal Pi Vorhersage.

    Hey Ravenheart,


    ich wünsch dir wirklich eine erlebnisreiche, intensive Zeit und tolles Gelingen!..und vielleicht kommst du ja bis in die Finnmark oder sogar zur Halbinsel Kola ;)


    ..Und am Ende schreibst mal endlich einen (Reise)bericht mit Fotos, deine Erlebnisse/Sicht würde ich wirklich gern mal niedergeschrieben sehen!


    Nutz die Zeit, sie wird sicher unvergesslich, macht das für dich bestmögliche draus...


    Edit: Nur aus Interesse: Studium schon abgeschlossen, oder auf Eis gelegt?


    Gruß
    Aurora

    Gefriergetrocknete Nahrung nehm ich eigentlich nur bei Winterunternehmungen (die verhältnissmässig gering ausfallen, zumindest was mehrtägige Übernachtungen betrifft).
    Für alles andere verzichte ich auf das Zeug, weil es zwar praktisch aber vor allem bei längeren Unternehmen >1 Woche saftig ins Geld geht.


    Ansonsten das Übliche Verdächtige:


    In der Früh Müsli/Haferflocken Gemisch mit Milch/Kakaopulver bzw. Zimt verfeinert.
    Tagsüber zwischendurch Müsli/Fruchtriegel, ggf.Volkornbrot, Trockenfrüchte, Kekse, hie und da Schokolade, je Nach ortlicher Verfügbarkeit diverse Beerensorten.
    Abends: immer warm gekocht, da meist entweder Nudeln, Reis oder (mittlerweile bevorzugt) Cous-Cous in Tomatensuppe/mit Tomatenmark bzw anderen Instant-Suppen-Prä¤paraten. Hie und da Kartoffelbrei. Vorteil bei Couscous: relativ platzsparrend, ergiebig, sättigend(!), minimaler Brennstoffverbrauch. Verfeinert werden die warmen Gerichte je nach Vorhandensein mit örtlicher essbarer Flora.
    Chin.-Instant Nudeln zwar praktisch, aber für mich Null ergiebig, der "Nährwert" auch unter jeglichem Diskussionswert, bin mitlerweile davon abgekommen, und hab das Zeugs höchstens als Backup dabei.
    Generell versuche ich (auch im Ausland) wenn möglich auf Bio-/nachhaltig Produzierte Produkte zurückzugreifen.


    Interessant bei solchen Diskussionen die z.T penibel angeführten Gewichts/Nährwert/Kalorien/gramm - Kalkulationen.
    Find ich durchaus spannend, allerdings hab ich das so nie gehalten.
    Grundsätzliches Achten auf Kalorienhaltiges, nährwertiges Essen-Ja Genau Mengenkalkulation-Nein. Bei mir meistens eine Daumen mal Pi Kalkulation, mit der Zeit bekommt man sowieso ein Gespür dafür, wieviel von was ungefähr benötigt wird. Selbst bei Vorrat für >2 Wochen hab ich mich noch nie verschätzt, zumindest nicht in den minus-Bereich hinein. Oft bliebt dann z.T eher ein kleiner Mehrbonus am Schluss übrig, was ich nicht als Fehler erachte.

    Ich frage mich gerade, wohin dieser Faden führen soll.
    Das es Situationen gibt, wo reden nicht mehr viel hilft, ist ja durchaus möglich, nur abgesehen von diverser persönlicher Schilderungen wird (und soll) auch hier nichts weiter geschehen, deshalb spar ich mir auch detailierte Schilderungen meinerseits.
    deshalb:
    http://www.youtube.com/watch?v=SLcktHoRv8U
    :unschuld

    Für alljene, die abgesehen von einfachen Tarpkonstruktionen, einen Zeltbau in Eigenregie planen, könnten folgende Zeltformel hilfreich sein:


    Tunnel:
    http://www.flusslinie.de/zeltformeltun.html
    Kuppel:
    http://www.flusslinie.de/zeltformel.htm


    jeweils ganz unten, benötigt Open Office zum Öffen.
    Wirkt am Anfang etwas verwirrend, aber wenn man sich näher damit beschäftigt, geht es einigermaßen, zumal man die Grundparameter selber wählen und in die Maske eingeben kann (dfür muss man das Dokument erstmal speichern).


    Ansonsten auch nette ANleitungen für Rucksäcke, Pulka, Packsäcke, etc..
    http://www.flusslinie.de/

    interessant. komischerweise essen mein bruder und ich fast das selbe, aber bei ihm schlagen se zu und bei mir nicht.

    Eine erhöhte Schweißausdünstung spielt da auch noch eine Rolle. Ich denke es ist letztendlich die Kombination mehrere Faktoren, so genau weiß ich da llerdings auch nicht Bescheid.

    Interessant ist ja dass es Menschen gibt die Zecken nur so anziehen wie nochwas und andere fast gar nicht. Ich gehöre zum Glück zur Variante nummer 2.

    Soviel ich informiert bin, werden Zecken a) durch Wärme und b) durch einen gewissen Geruchscocktail an Ausdünstungen angezogen, welcher u.A. durch das Säure/Basen Gleichgewicht im Körper beeinflusst wird. Bei Übersäuerung des Körpers ist die Wahrscheinlichkeit höher von Zecken belagert zu werden als bei einem intakten S/B-Gleichgewicht.
    Somit könnten man durchaus durch gezielte/ausgeglichene Ernährung im Vorfeld zumindest das Risiko minimieren, in Kombi mit gewissen Repellentien auf der Haut/Kleidung hat man da sicher eine gute Basis. 100% Sicherheit gibt es aber auch hier nicht