Beiträge von supi

    Ich würde auch sagen das das Damwild ist....


    Für eine extensive Haltung sind die recht gut geeignet, bei einer intensiveren Haltung kommt es hin und wieder zu Befall mit Würmern, aber das ist relativ einfach in den Griff zu bekommen und relativ selten. Schlimmstenfalls ist ein Standortwechsel nötig.
    Es mag sein das Damwild im Wald ausgeprägte Fluchttiere sind, im Gehege/Gatter werden sie aber, auch zu Fremden, recht zutraulich. Es war immer das Highlight für die Kids, eine Hand voll Löwenzahn, ein paar alte Brötchen, oder eine Hand voll Mais und schon kamen sie angerannt. Ein Wind- und Regenschutz, oder ein paar hohe Bäume...., mehr brauchen sie nicht. Die Fütterung ist unkompliziert etc. wie gesagt für eine extensive Haltung gut geeignet.


    Gruss



    P.s.: Ihr bekommt Fleisch vom Hirsch aus Neuseeland....?! Bevor wir hier in Finnland, im Laden, Elchfleisch bekommen, bekommen wir Hirsch aus Deutschland.... Saksanhirvi...

    Ähm.....ich bin ja auf dem Land gross geworden...und da fragt man sich ob derlei Problemen halt echt: Hast sonst keine Probleme?
    Soll nicht bös gemeint sein. Gut vielleicht bin ich auch darum so komisch manchmal weil ich mir noch nie Sorgen darum gemacht hab...grins



    Bist du verheiratet?
    Es gibt wichtigere Dinge um die es sich zu streiten lohnt. So fliegt die Feder eine Zeit lang in die Gefriertruhe, "mann" hat seine Ruhe und die Tochter ihre Feder...
    Man kann nicht mit "Ihnen", aber auch nicht ganz ohne "Sie", man kann nur bei seinen Kindern darauf achten das wenigstens diese einigermassen richtig eingenordet sind.


    Gruss

    ich finde auch, daß die Ehefrau/Freundin mal eingefroren werden sollte. :wallbash


    Bist du irre? Eingefroren heben die dann doch ewig, die wird man dann ja nie mehr los.... :wallbash
    Mann, Mann, Mann, nicht mal die Grundlagen des Alltags sitzen, und so was ist männlich und darf allein in den Wald....



    Spass beiseite, du willst garnicht wissen was auf den Federn eine Stadttaube oder in Gefieder eines Bordellhuhns los ist, ein Rummelplatz ist im Vergleich eine menschenleere Wüste. Bei einer Feder aus dem Wald oder vom Feld ist das aber in der Regel zu vernachlässigen, da sollte man schon bei der Herkunft differenzieren.
    Man soll aus gutem Grund z.B. die Nistkästen einmal jährlich gründlich reinigen, die Vögel werden es dir danken.
    Nicht falsch verstehen, ich habe kein Problem damit Scheisse im Gesicht hängen zu haben, im Kuhstall oder beim Füttern der Biogasanlage ist das Alltag und das stört mich auch nicht wirklich, aber man muss es auch nicht übertreiben. Ausserdem sind Milben nicht Milben, und wenn bspw. im Kindergarten mit Federn gebastelt wird ist es mir schon lieber wenn die einigermassen Ungeziefer- und Blutsaugerfrei sind.
    Wenn man sicher gehen will gefriert man die Federn kurz ein und man seine Ruhe.


    Gruss

    Entweder den Bw-Klappspaten mit Holzgriff oder aus dem Baumarkt einen Kinderspaten mit Metallblatt für 8.-. Letztere muss man oft etwas suchen, aber bei denen gibt es manchmal auch recht brauchbare Modelle.
    Den Fiskars habe ich geschenkt bekommen, er ist gut, aber zu teuer.
    Egal welchen du letztendlich kaufst, achte auf die Geometrie des Schaufelblattes. Oft ist bei den billigeren die Spitze des Blattes zu stark nach oben gebogen was das graben und hacken, in meinen Augen, stark behindert.


    Gruss

    Den noob würde ich nicht als Referenz ansehen. Ich habe mir den ganzen verlinkten Text durchgelesen, mir die Bilder angeschaut und dann meinen Kopf eingeschaltet....
    Betrachten wir uns die von dir eingefügten Bilder mal genauer.
    Die Breite des Daumens in Relation zur Dicke des Stöpsels. Dieser Held hat zum Bohren einen Bohrer im Bereich 30mm, ich würde sogar grösser (32 oder 34mm) benutzt. Im Anschluss einen Blick auf den Stamm. Stamm-Loch Grössenverhältnis... Stammgrösse nach Rindenstruktur.... Lochtiefe...
    Dieser Volldepp hat einen ü30er Bohrer in einen Birkenstamm mit unter, evtl. knapp, 20cm Stammdurchmesser gewürgt. Ich denke es erklärt sich von selbst das dies bei einem so dünnen Baum einen recht grossen Schaden bedeutet mit der damit verbundenen Chance das der Baum bleibende Schäden davonträgt. Dazu kommt das er das Loch nur mit einem Stöpsel zu gemacht hat, anstatt mit einem Rundholz das das Loch zum Grossteil ausfüllt. Das in dem grossen, flüssigkeitsgefüllten Bohrloch dann die Sauerei losgeht versteht sich auch von selbst.
    Der Typ hat ein Video angeschaut (das von Ray Mears hat er sogar verlinkt) und nachgeplappert ohne selbst nachzudenken. Rsultat, es ging in die Hose, und anstatt zu verstehen das er sich blamiert hat, und anstatt das er evtl. mit Internetunterstützung versucht seinen Fehler zu finden, stellt er sich ins Internet und stellt Gesetzmässigkeiten auf.
    Noch Fragen Kienzle? Nein Hauser. (die älteren werden es verstehen)


    Gruss


    P.s.: Morgen schmeiss ich übrigens eine etwa 40 Jahre alte Birke um in die vor 8 Jahren +x ein Blitz rein ist (denke ich zumindest, das war vor meiner Zeit) der die Borke der Länge nach geschlitzt hat. Trotzdem ist sie weiterhin gut gewachsen (jetzt 4 Jahre unter meiner Aufsicht), aber an der Basis hat sich im Laufe der Jahre ein Loch gebildet wo das Stammholz schwammig wurde. Jetzt schmeisse ich sie lieber kontrolliert um bevor sie vom Wind unkontrolliert gefällt wird. Was ich eigentlich damit sagen will: So leicht stirbt keine Birke wegen einer oberflächigen Verletzung ab.


    P.s.: Bei IKEA gibt es in der Lebensmittelabteilung manchmal Sirup oder Saft aus Birkenwasser.... dafür dürften jedes Jahr schon ein paar Tanklastzüge Birkenwasser benötigt werden....

    An einen VW Golf sollten deinem Verständnis nach auch Traktorenreifen passen.... fährt ja beides auf Rädern.
    Die Reissverschlüsse sind sehr unterschiedlich und oftmals nicht kompatibel.
    Werden die Seitentaschen über das Molle-System befestigt sind sie natürlich austauschbar. Das dürfte ja bei den milit. Rucksäcken überwiegen.
    Bei meinen beiden Rucksäcken sind sie mit den Zurrbändern an den Seiten (die zur Kompression des Rucksacks) angebunden. Da ich das herumbaumeln der Seitentaschen hasse benutze ich 2 zusätzliche Rödelriemen die die Seitentaschen nochmals an an den Rucksack pressen.
    Gruss

    Wenn ich gezwungen bin ein Hemd knitterfrei zu transportieren, bei zeitgleichem Mangel an Verpackungsvolumen, wickle ich das Hemd um ein gerolltes Handtuch....


    Bei warmer Witterung kann es bei der Arbeit wie unterwegs durchaus vorkommen das ich 3 Unterhemden und T-shirts/Tag brauche. Während das eine trocknet habe ich dann immer noch etwas trockenes zum anziehen. Nasser Rücken + leicht kühler Wind = Gift für mich.


    Sel: Das einzige was sich bei mir steigert ist die Menge der Lebensmittel. Wechselkleidung ist immer die gleiche Menge, abhängig von der Jahreszeit natürlich.


    Gruss



    P.s.: Ich seh immer aus wie ein Räuber, auf knitter kommt es da zu allerletzt an....

    Das erinnert mich ein wenig an die gute, alte NATO-Rolle.
    Ein kompletter Satz Wechselkleidung zusammengerollt und wasserdicht verpackt.
    Das Problem dabei ist halt das man das ganze Ding aufdröseln muss, selbst wenn man nur ein neues Unterhemd braucht. Ich gebe zu, in meinem Spind habe ich selbst heute noch eine NATO-Rolle mit Arbeitskleidung, wasserdicht und teilvakuumiert, liegen. Sollte es mich mal reizen in einer Güllegrube (oder vergleichbares) ein Bad zu nehmen habe ich dann einen kompletten Satz Kleidung.
    Für den alltäglichen Gebrauch habe ich es aber lieber getrennt und in Zip-Lock-Beuteln verpackt. Das könntest du mit deiner Socken-"Rolle" auch noch machen.


    Gruss

    Abgesehen von den oben genannten Punkten...
    Bei dem Einsatzspektrum würde ich den Kauf mehrer Messer empfehlen, besonders wenn das Gewicht keine Rolle spielt.
    Mit einem dicken Klopper macht das filetieren keinen Spass, im Gegenteil (Ausnahme du hast einen riessen Oschi an der Angel, aber wie oft kommt das vor).
    Mit einem dicken Klopper feine Schnitzarbeiten machen ist genauso unsinnig wie mit einem kleinen zu batonen.


    Übe dich in Geduld bis du mal zu einem Messerladen kommst und such dir dann 2 oder 3 passende aus.
    Schau nicht auf die Namen oder den im Mondschein gezeugten Stahl, das ist relativ nebensächlich.


    Gruss

    Das wird schon, sieht auf jeden Fall schon mal gut aus.
    Stechbeitel machen ganz unangenehme Verletzungen, aber an der Hand sind die seltener, öfters im Oberschenkel wenn man "mal schnell" doch gegen den Körper hin arbeitet.
    Wegen dem rumheben von den Rundhölzern.... versuch es mal indem du ein Gurtband doppelt oder dreifach um den Stamm wickelst und eine Lasche lässt in die du dann eingreifst. Ich schleif so einiges an Brennholz aus dem Wald.
    Gruss

    Ausser im botanischen Gärten habe ich noch nie Riesemmamutbäume in Europa gesehen...
    Wie kommen den die bei euch in den Wald? Egal, da wird sich einer einen Spass gemacht haben.


    @Albbär: Ja, die sind das, aber ein trocknen genügt bei denen auch damit sich die Zapfen öffnen. Ich habe in meiner Samensammlung ein paar Riesenmamutbaum-Samen die ich durch Trocknung der Zapfen herausbekommen habe. Das Wachstum ist natürlich standortabhängig, aber allgemein gesagt wächst er etwas langsamer im Höhenwuchs als die Fichte, dafür geht er aber auch stärker in die Breite.


    Eine Besonderheit ist das er zur Familie der Zypressen gehört...


    Gruss

    Alf, nichts gegen deine Meinung, für mich ist dein Hobo ein gewöhnlicher Hobo ohne das eigentliche Funktionsprinzip eines
    Holz-VERGASER-ofens. Es fehlt einfach die doppelte Wandung mit der sekundären Luftzufuhr. Schau dir doch mal die modernen Holzvergaseröfen von Holzzentralheizungen an. Ob dein Hobo nun wirklich ein Hobo ist oder "nur" eine Feuerschale... darüber können sich die Akademiker streiten. Einen echten Kamineffekt...
    Brennen tut er aber gut, und das ist die Hauptsache ;)
    Gruss

    Eine interessante Fragestellung....
    Du hast die militärischen Regeln mit denen der zivielen Survival-Profis verglichen. Ich denke das der Unterschied in der unterschiedlichen körperlichen Beanspruchung liegt. Die Ausrüstung ist eine andere, es gibt Gewichtsunterschiede etc. Im militärischen Bereich dürfte die Gefahr des Hitzschlags um einiges höher sein, wobei hier in der Regel davon ausgegangen wird das eine einigermassen ausreichende Versorgung gewährleistet ist.
    Den Salzhaushalt hat draussen angesprochen...
    Das Trinkverhalten von Steve würde ich im Prinzip bei Wassermangel auch empfehlen....


    allerdings:
    Mich hat es bis jetzt 3 mal wegen Hitze umgehauen, wobei ich wirklich nicht hitzeempfindlich bin.
    Ein mal ist in einer Ziegelei, in der Trocknungshalle ein Wagen entgleisst. Extrem trockene, staubige Luft, 60 Grad +x und schwere körperliche Arbeit. Nach grob 4h mit kurzen Pausen war Feierabend (nicht nur bei mir). Schlagartig wurde mir schwindlig und dann kam der Boden näher. Nach über 3 h im kühlen, mit nassen Lappen viel Cola und Apfelsaftschorle ging es dann mit dem Aufstehen wieder so langsam. Kein Witz, und auch nicht sprichwörtlich gemeint, ich habe mir in die Hose gesch... 2 ältere Mitarbeiter hat es nicht umgehauen, aber kurz nach mir mussten die mit Infusionen stabilisiert werden.
    Arbeitschutz... Richtlinien... alles klar, der Witz an der Sache war aber das es sich während der Arbeit gar nicht so schlimm angefühlt hat. Flüssigkeitsversorgung war mehr als ausreichend, Pausen wurden auch genügend gemacht. Wir haben die Belastung für den Kreislauf ganz einfach unterschätzt.
    Beim 2. mal habe ich Boden im Gewächshaus gedämpft. Temperaturen um die 60 Grad, trotz offener Fenster etc. viel heisser Dampf, von morgens um 7 bis Abends um 5. Da ich der einzige war der mit der Maschiene wirklich umgehen konnte und die Dämpfhaube auch alle 20 Min umgesetzt werden musste hatte ich keine echten Pausen, trank 6l am Tag und ging nur 1 mal am Abend auf die Toilette. Nach 3 Tagen war dann Schicht im Schacht. Nicht ganz so schlimm wie oben, aber immer noch so das ein gerade aus gehen nicht mehr möglich war. Meinen Elektrolythaushalt hat es komplett zerlegt. In der Hitze isst man ja nichts und die t-shirts standen am Abend nach dem trocknen allein vom Salz. Nach 2 Tagen ging es dann wieder soweit das ich mit dem Dämpfen weitermachen konnte. Ab da hat dann auch keiner mehr einen Ton gesagt wenn ich, obwohl es keine offizielle Pause war, unter dem Baum im Grass lag. Als Stift hat man halt auch dem dümmsten Gesellen zu gehorchen wenn der Chef im Urlaub ist.
    Beim 3. mal habe ich mit einem Kollegen zusammen den Brennraum eines 900kw Hackschnitzelkraftwerks reinigen müssen. Die Löcher für die Luftzuführung waren aufgrund von schlechtem Brennmaterial zugestopft und wir mussten sie freibohren. Bei Temperaturen von -20 Grad kann man halt auch nicht das Kraftwerk 2 Tage abkühlen lassen, dann sind die Kulturen im Gewächshaus zu Eisblumen geworden. Nach 8h im Brennraum haben wir das Kotz... äh wie benennt man das zivilisiert, angefangen. Temperaturen von über 70Grad und trocken. Fehleranalyse.... wir hatten einfach nicht genug getrunken und kaum Pausen gemacht. Der Einstig war ein kleine Lucke von 40x40cm....


    Aj, klare Ansage, passiert dir so was in der Wüste war es das. Vieleicht kannst du aus meinen Fehlern ja was für dich relevantes rausziehen.
    Faustregel für mich bei Arbeiten im heissem Klima: Werden die Lippen spröde muss nachgefüllt werden, aber vorsicht, bei heissem und feuchtem Klima werden die Lippen nicht spröde. Es wird auch nicht nur NaCl ausgeschwitzt....


    Gruss

    @ bugikraxen: Kleidung lässt sich recht gut mit dem Taschenofen trocknen. Schuhe auch....


    Ich habe einen grossen Müllsack und einen Kleiderbügel (evtl. improvisiert). Das nasse/feuchte Zeug in den Sack reingehängt oben ein paar Löcher, unten eine Öffnung. Taschenofen rein, aufgepasst das die warme Luft gut durch die Kleidung ziehen kann und fertig. Ist i.d.R. nicht 100%-ig aber doch recht gut. Ab -4 Grad, würde ich schätzen, könnte es aber etwas länger dauern.


    @ Sel: Richte den Bedarf nach den Gegebenheiten und nicht nach einer Ideologie. Tarps gibt nötigenfalls auch aus Baumwolle wenn das der Punkt sein sollte.


    Weil gerade Baumwolle im Winter angesprochen wurde... als äussere Schicht ist bei stabilen tiefen Temperaturen nichts gegen Baumwolle einzuwenden. An Wolle und Flies bleibt der Schnee kleben, bei Baumwolle schüttelst du ihn runter und gut ist. Als Unterbekleidung ist Baumwolle aber eine Katastrophe. Der Taupunkt liegt bei mir in der Regel im Pullover oder dem Jackenfutter.
    Im Winter liebe ich den alten mausgrauen Bw-Parka mit Teddifutter, nur nass sollte er nicht werden.


    Gruss

    Du könntest recht haben Steve, aber so wie ich das gelesen und gehört/verstanden habe scheint es auch bei der Laktose Unterschiede zu geben.
    Wie das nun chem. bzw. bio-chem. genau aussehen soll weiss ich nicht. Laktoseintolleranz ist hier in Finnland fast so was wie hoher Bluttdruck. In der Säuglingsintensiv lag neben meiner Tochter eins mit einer Laktoseintolleranz (das war die Aussage der deutschsprachigen Ärztin) was sehr selten vorkommen soll.
    Ich bin kein LeMi geschweige den will ich behaupten Ahnung von Ernährung zu haben, da will ich mich wirklich nicht festlegen.
    Vielleicht ist mein Wörterbuch in dem Punkt auch falsch (so seltsam sich das anhört, aber bei Fachbegriffen sind in normalen Wörterbüchern öfters mal Fehler drin... Bsp.: Meine Frau hatte keine Muttermilch und als wir nach der Aufbaumich auf Folgemilch zum selbstmischen umgestiegen sind/umsteigen wollten.... die Rezepte haben aufgrund von Übersetzungsfehlern vorn und hinten nicht gepasst. Ich habe es sehr schnell gemerkt als ich es mit Rezepten zur Ferkelfütterung verglichen habe... nicht lachen, die Bedürfnisse sind wirklich sehr ähnlich). Ich vertraue keiner Übersetzung...


    Wie gesagt Steve, es kann sein das du recht hast, bei mir ist nur hängen geblieben das Laktose nicht gleich Laktose ist, auch wenn ich den Hintergrund nicht verstehe.


    Gruss

    Die Gebrauchsanweisung sollte dir diesbezüglich weiterhelfen können Sel .
    Im Normalfall richtet sich der Norden des GPS nach dem Norden des verwendeten Kartengitters, aber da gibt ja 100 verschiedene Geräte. Die ganz billigen Geräe wo nur den Norden, die GPS-Koordinaten und ein paar Waypoints können beziehen sich in der Regel auf den geographischen Nord (zumindest die wo ich kenne).

    Hallo,
    bei uns in Finnland gibt es laktosefreies Milchpulver in der Backabteilung. Ob es das bei euch gibt kann ich nicht sagen, aber über googel habe ich auf die schnelle nichts gefunden was aber aufgrund der persönlichen Suchkriterien nichts bedeuten muss. Evtl. schau mal nach Kafeeweisser, das ist auch nichts anderes als Milchpulver (ja, ja, so 100% passt das nicht).
    Wir Ausländer in Finnland haben einen bösen Witz: "Woran erkennst du das du in Finnland wirklich angekommen bist? Du wirst loktoseintollerant."


    Leider ist Milch nicht gleich Milch. Es gibt Kleinkinder die wirklich loktoseintollerant sind. Denen gibt man dann oft Ziegenmilch. Das ist dann aber im Einzelfall auszutesten wel es nicht immer geht.
    Bitte darauf achten das es auch Produkte gibt in denen das spezielle Laktoseenzym, welches die Probleme verursacht, "nur" deaktiviert ist. Was das aber nun im Realfall bedeutet kann ich nicht sagen, das habe ich selbst nur so in Produktbeschreibungen gelesen und übersetzt.


    Gruss

    DIE DINGER GIBT ES NOCH?!?
    Irgendwann am Anfang des 18.Jahrhundert hat man in Obstbaukulturen damit begonnen Feuer zwischen den Reihen zu entzünden wenn während der Blütezeit Nachtfröste drohten. Anfangs glaubte man wenn ich mich richtig erinnere das der Rauch als Frostschutz dienen würde. In so einem alten Schinken a la "Vom Winde verweht" sieht man die Leute mit grossen Fächern zwischen den Feuern Rauch verwedeln... Später kam man dann darauf das es die Wärmestrahlung ist die ein abfrieren der Blüten verhindert.
    Normalerweise werden die Kulturen bei Frostgefahr beregnet. Das Wasser benötigt zum gefrieren eine grosse Energie (Schmelzenthalpie) was als Frostschutz für die Blüten wirkt. Ein paar Grad - über ein paar Stunden kann so gut abgepuffert werden.


    Ganz ehrlich, ich bin seit 20 Jahren Gärtner, Weinbau, Obstbau, Landwirtschaft.... Ich habe es noch nie live gesehen. Mir ist auch kein Obstbauer persönlich bekannt der dieses System einsetzt. Aufgrund der hohen Kosten, wir reden immerhin von 200-400 von diesen Eimern pro Hektar die auch nur max. 2 Nächte halten. Das sind schon Kosten die nicht zu vernachlässigen sind. Ich kann mir das rentabel nur bei extrem hochwertigen Kulturen vorstellen. Da muss dann schon ein Baron Rothschild von 19xx mit 5 Sternen + Komet dabei rauskommen.


    Ich benutze vergleichbare "Feuertöpfe" zur stimmungsvollen Aussenbeleuchtung in der Weihnachtszeit, an Sylvester und bei anderen Gelegenheiten. Brenndauer zwischen 4 und 12h. Ich bilde mir ein ich hätte die Dinger auch schon in D gesehen. Sie geben ein sicheres, stabieles und stimmungsvolles Licht, ABER sie Russen uch recht ordentlich. Ich kann mir nicht vorstellen das das bei diesen Eimern besser sein soll. Gegen Ende der Brennzeit erhitzt sich das Parafin dann auch oft so sehr das es selbst zu brennen beginnt. Das russt dann wirklich übel. Unter den Feuertöpfen gibt es übrigens wirklich schwarze, verkohlte Kreise, fragt mal mein mich liebendes aber ungläubiges Eheweib... ;)


    Ich kann mir schon vorstellen solche Eimer zu benutzen, aber dann weniger als Lagerfeuerersatz ehr als Wärmequelle und zur Beleuchtung. Zum Grillen oder kochen aufgrund des Russes, der noch dazu aufgrund des Parafins sehr schmierig ist gleich 2 mal nicht. Bei dem Gewicht würde ich lieber einen grossen Sack Holzkohle und einen modifizierten Eimer mit nehmen.


    Gruss

    Alles was man mit den Fingern vom lebenden Baum abzupfen kann schadet diesem i.d.R. nicht, zumindest dann nicht wenn man keine spezialstahlverstärkten Maulwurfskrallen hat.
    Ob nun die Rinde von der toten oder lebenden Birke besser brennt.... ich denke das ist ehr eine Frage der Materialstärke. Das dünne Häutchen das sich im Frühjahr vom Stamm ablösst eignet sich natürlich am besten als Zundermaterial.
    Die von Stefan erwähnte Papierbirke eignet sich natürlich am besten, aber so lange sich auf dem Rindenabschnitt keine Astlöcher oder andere Schäden oder unebenheiten befinden geht das auch mit anderen, ist aber unflexibler und dicker.
    Ich bevorzuge zum basteln Birkenrinde von Stämmen die etwa 1 Jahr im Wald gelegen sind. Die lassen sich recht gut schälen, zumindest bei feuchter Witterung (d.h. die Rinde muss gut feucht sein). Im Herbst habe ich mit Brkenrinde einige Dutzend IKEA-Gläser für Tischdeko ummantelt, das geht recht gut. Zu beachten ist das Birkenrinde sich beim trocknen einrollt (guter Ofenanzünder).


    Gruss