Beiträge von No.Body

    Lerne was eine Tollkirsche und Eibe ist, dann weisst du schon von was du die Finger weglassen musst, den die sind giftig!

    Eibe kann sehr wohl genussvoll verzehrt werden! Solange man die Finger von Holz, Nadeln und Kernen lässt und sich NUR das glibberige Fruchtfleisch zu Gemüte führt. Man betrachte mich hier als lebendes Beispiel, falls das Gift keine Wirkzeit von mehreren Jahren hat.


    Was die Nahrung angeht: Es geht darum NICHT abends mit einem knurrenden Magen ins Bett zu gehen. Für den einen mag Hunger bei seinem Survivaltraining unentberlich sein, hier geht es darum "leidlich satt zu werden".
    Wie auch schon erwähnt sind die "Nahrungsmittel" dafür gedacht das Brot zu backen. (Über dessen Sinn nun auch genug diskutiert wurde)


    Ich bin eben doch spontan überrascht, welchen Verlauf dieser Threat genommen hat und das ja nun doch überwiegend nützliche Sachen zusammengetragen wurden!

    jetzt lenken wir langsam in die gewünschte Richtung :dance


    Affenjunge: danke für diese lange Liste essbarer Pflanzen, tatsächlich spielt dies eine wesentliche Rolle für die Wahl des Zeitraumes.


    Ich dachte so an Richtung Odenwald, was die Region angeht.
    Die Ideen mit den Ponchos sind gut, wie sonst ein Biwak gebaut wird ist ja auch allgemein bekannt.
    Das ganze ist eine richtige Prüfung, deswegen diese Angaben. Selber würde ich mir sowas nicht ausdenken.

    Baltar: Ja der text ist der gleiche, ist ja auch immer noch das gleiche Anliegen hat nur aufgrund der Empfehlung von Krupp gedacht ich könnte hier noch einmal nachfragen, in der Hoffnung die Beiträge werden qualifizierter.
    Immerhin hast du ja jetzt auch sinnvoll zur Diskussion beigetragen.
    Die Uhr kann ziemlich hilfreich sein, immer hin ist uns kein Kompass gestattet und wir müssen eine Strecke zurücklegen bei der wir am Ende wieder an einem Bahnhof oÄ ankommen müssen (tagelang um einen Bahnhof rumlaufen ist leider nicht drinne).
    Der Poncho muss mit, Tarp ist nicht drinne (außerdem ist der BW-Poncho top, vllt ein bisschen schwer).
    Es sollte in Richtung Wälder gehen, eine Wiese liegt immer mal dazwischen und im Wald ist man mMn besser vor Witterung geschützt.
    Das 50-Meter-Seil würde ich wohl auch daheim lassen, zum Poncho abspannen reichen die 2 "kleinen" Seile.
    Das Pflanzenbuch ist eine gute Ergänzung, ich will ja nicht 3mal am Tag Mehl auf der Zunge zergehen lassen und das Brot dürfte auch kaum reichen.
    supi: Steaks sind nicht erlaubt und das mitschmuggeln von Keksen ist leider reiner Selbstbetrug, wenn du sowas machst bitte, ich möchte zu meinem Wort stehen.
    Schön, dass du Vorurteile gegen Pfadfinder hast, im Gegensatz zu so manchem "Bushcrafter" haben wir keine Probleme mit Förstern und ähnlichem. Diese haben sich bei uns im Wald sogar schon mit ans Feuer gesetzt und aus dem Nähkästchen geplaudert.


    Finnwal: Dank dir hat sich meine Erwartung bestätigt :)
    Ja Rucksäcke sind erlaubt. Das ganze soll dann wohl gegen September geschehen.
    Das mit der Isolation ist ne gute Sache.
    Hauptsächlich geht es darum, in einigermaßen entspannter Situation unser (wir sind zu zweit) Können zu prüfen


    Zausel: Wie die Kriterien so vorgegeben sind

    Hallo allerseits,


    wie im Vorstellungs-T schon erwähnt komme ich aus der Pfadfinderei.


    In eben dieser möchte ich nun ein sogenanntes Leistungsabzeichen machen (Ja, es ist halt doch ein bisschen so wie bei Tick, Trick und Trak und dem Fähnlein Fieselschweif :lol )


    Anforderungen sind folgende (über Sinn und Unsinn der Vorgaben muss nicht diskutiert werden, ist halt ne Prüfung):



    - Dauer: min. 52 Stunden (2 Übernachtungen)
    - Zweck ist der Aufenthalt in der Natur und die Ernährung aus ihr
    - Feldränder, Wiesen und Wälder sollen für das Beschaffen von Nahrung genutzt werden.
    - Abgeerntete Felder dürfen nicht mit einbezogen werden
    - Jeden Abend muss ein Biwak gebaut werden. Schutzhütten sind tabu!
    - An jedem Tag müssen im Schnitt 8 Kilometer zurückgelegt werden
    - Schlafsack, Isomatte, Zelt und Kocher sind nicht erlaubt
    - An Zeug darf mitgenommen werden (Gesamte Gruppe): 1 Landkarte, 1 Uhr, 1 Topf, 50m Schnur, Erste-Hilfe-Material, 1 Stoffbeutel
    - Pro Person dürfen zusätzlich mitgenommen werden: 1 BW-Poncho, 2 Decken, 1 Seil (2-4m), 1 Messer, Kochgeschirr, Löffel, Becher, Feldflasche
    - Außerdem 5 weitere Dinge, deren Mitnahme begründet werden muss. (Auf jeden Fall werden wir noch einen Feuerstein und ein "Ewiges Streichholz" einpacken.)
    - Pro Tag stehen jeder Person zu: 150g Mehl, 8g Salz, 30g Zucker, 1 Beutel Hefe, 10g Gewürze, 10g Fett und ein Brühwürfel (Diese Zutaten sollen für das zu backende Brot genutzt werden)


    Die Aufgaben gelten als bestanden, wenn
    1. jeder jeden Tag mit schmackhaftem Essen leidlich satt geworden ist
    2. jeder, ohne zu frieren, die Nächte trocken verbracht hat
    3. mindestens ein Brot gebacken wurde


    Wie gesagt, über Sinn und Unsinn der Tatsachen bitte ich freundlichst hinweg zusehen :ilvgrimm


    Es besteht hier auch nicht der Bedarf über Waldgesetze und Ähnliches zu diskutieren, diese sind mir bekannt und ich habe mich eingehend damit beschäftigt :schlaubi


    Und jetzt freue ich mich auf eure Tipps und Tricks, wie sich die besagten 3 Tage überstehen lassen :pop