Beiträge von klenerGiotto

    Das indische Springkraut lässt sich ganz einfach durch ausziehen ruhigstellen. Das Wurzelwerk sieht zwar kräftig aus ist aber trotzdem sehr leicht zu entfernen. Über die Bekämpfung hatte ich mich auch schon schlau gemacht und solange die Pflanze vor der Reife entfernt wird geht auch keine Gefahr von den Samen aus. Die einfachste Entsorgung ist die Kompostierung wobei man dann auch eventuelle "aktive" Samen gut unter Kontrolle haben dürfte (solange die Kollegen nicht schon auf dem Weg zum Kompost den Schleudersitz nehmen)

    Hallo Leute,


    bei der Entfernung von Indischem-Springkraut aus dem Garten sind mir jetzt schon öfters Wassereinschlüsse in den Kammern der Pflanze aufgefallen. Sofort hat sich mir die Frage gestellt ob das nicht genießbar währe... Das Blüten und Samen (in geringen Maßen) essbar sind weiß ich bereits aber über Flüssigkeitseinschlüsse und deren Verträglichkeit konnte mir Onkel Google nichts berichten.


    Zur Flüssigkeit:
    klar, neutraler Geruch, wässrig, keine Reizung auf der Haut, bisher in Pflanzen mit Durchmessern von 1,5 cm aufwärts gefunden


    Zitat Wikipedia(http://de.wikipedia.org/wiki/D…ut#Ausbreitungsgeschichte:(

    Zitat

    "Alle Arten der Springkrautpflanzen sind in frischem Zustand leicht giftig. In der Volksmedizin hat diese Pflanze keinen besonderen Stellenwert. In manchen Regionen verwendet man diese Pflanzenart in hoher Dosierung als Brechmittel, in geringer Dosierung als harntreibenden Tee."

    Daraus lässt sich schließen das wohl das schlimmste was auftreten kann das Übergeben ist.
    Naja hört sich beim ersten mal garnicht so schlimm an aber Outdoor/Survivalmäßig kann das das Ende bedeuten.
    Anbei muss man auch erwähnen das man dann direkt zum Wasser/Flüssigkeit ein modisches aber empfindliches Transportbehältnis erhält.


    Was habt ihr für Erfahrungen mit dem fast schon überall zu findendem Springkraut gemacht?


    P.S nach Klärung der Verträglichkeit würde ich dann auch gerne einen "Steckbrief" zum Indischen-Springkraut verzetteln

    Die Natur ist der schönste Spielplatz egal ob für groß oder klein. Schön zu sehen das Eltern noch mit ihren Kindern in die Natur gehen, das wird ja im Zeitalter von Playstation, PC und Co leider immer mehr vernachlässigt. Hier aufm Land geht es ja noch aber teilweise haben die Kids schon mit den Baumarten Propleme.
    In diesem Sinne wünsch ich dir mit deinem Junior noch viele schöne Stunden draußen ;)


    P.S was ist das für eine komische Frucht auf dem vorletzten Foto, hab ich zwar schon öfters gesehen aber irgendwie ist die bei mir im heimischen Wald nicht zu finden -.- :motz ^^

    Leider kann ich mich nicht verbindlich anmelden. Da ich aber die zwei Treffen in Kassel (das quasi vor der Tür liegt) schon verpasst hab werd ich mein bestes tun endlich mal den ganzen Haufen persönlich kennen zu lernen ;) Proplem ist das ich leider nur erahnen kann wann meine Abschlussprüfungen FOS WuV stattfinden und weil sie zu einem hohen Prozentzahl irgendwann im Zeitraum Juni/Juli sein werden kann ich nicht garantieren das es klappt


    Biete dann gleich mal ne Mitfahrgelegenheit vom Raum Frankenberg (Eder) nach Attendorn, wahlweise über Winterberg oder Bad Berleburg/nach Absprache auch noch weitere Umwege möglich an. Aber bitte bedenken das ich evtl. nicht fahre.

    Luftdicht verpacktes Fleisch kann man auch über längere Zeit bei "Kühlschranktemperaturen" lagern. Was da passiert ist keine Verwesung sondern eine "Reifung" des Fleisches. Die Glukose im Fleisch wird in Milchsäure umgewandelt und macht das Fleisch so zarter. Laut einigen Metzgern soll dann durch die Säure die Bildung von gefährlichen Bakterien gehemmt werden. Die Sachen würde ich aber nicht viel länger als 7-8 Tage bei über 0°C liegen lassen.
    Dies währe dann eine Variante den Inhalt der Kühltruhe erstmal zu retten, wie das mit Früchten, Gemüse und Fertigfutter aussieht weiß ich nicht.


    Ansonsten würde mir da nur einfallen:
    - Kaufen/ Lagern was man in 1-2 Wochen verbraucht
    - Alles einkochen/Räuchern/Pökeln um es zu bevorraten (so wenig wie möglich in die Truhe)
    - Stromerzeuger (natürlich nicht für den Dauereinsatz-> immer nur wenn die Temp. abfällt 10 Minuten laufen lassen oder im 1-2 Tagesrythmus)
    - Verdunstungskühlschrank (wobei es da schwer wird die -18°C hinzubekommen)

    wenn ich darüber nachdenke, das da irgendwelche Amok-Jäger, ballernd durch den Wald rennen, trage ich doch lieber etwas auffälligeres!

    Und wieder einer der denk das Jäger den ganzen Tag mit Kalaschnikov im Wald rum rennen und allem nachschießen was sich bewegt!? :wallbash


    Wenn ein Jäger nicht ganz genau weiß was er vor sich hat wird er nicht schießen! Schwarze Schafe gibt es zwar überall aber garantiert wird keiner einem laufendem Busch einen Schuß hinter her schicken. Außerdem ist es nicht gerade schwer einen Menschen (auch wenn er getarnt ist) von einem Stück Wild zu unterscheiden

    Weil modernes "Mode" Camouflage den Jaegern gefallen muss kommt man jedes Jahr mit einem neuen Muster auf den Market und sie sind mit wenigen Ausnahmen, alle zu dunkel. Das mag der Grund sein warum sich ein Jaeger der solches Camouflage traegt sich zusaetzlich hinter Gestruep verstecken muss oder zusaetzlich mit anderen Dingen camouflagen muss.

    Camouflage das nicht fuer Jaeger entwickelt wurde sondern um Tieraugen zu taeuschen sieht so aus.

    Da gebe ich dir volkommen recht. Für menschliche Augen ist man mit den dunkleren Tönen sehr gut getarnt. Die meisten vergessen aber das das Wild eine völlig andere Wahrnehmung hat. So ist z.B für unser heimischen Wild rot eine sehr unnaufällige Farbe, da es nur als ein helles grau wahrgenommen wird das sehr leicht mit der Umgebung verschmilzt. Blau hingegen ist für das Wild sowas wie eine Signalfarbe, hängt in gewisser Form mit den verschiedenen grautönen zusammen die sich bilden.
    Wer sich richtig Tarnen will sollte sich also was "vernünftiges" anschaffen. Was Huntwriter da verlinkt hat nennt sich bei uns Ghilli. Das ist nichts anderes wie ein Tarnnetz zum anziehen bzw. ein Anzug den man leicht mit Tarnmaterial aus der Gegend verziehren kann. Dazu werden einfach Gräser, Büsche, etc. am Anzug befestigt. Diese sind unter anderem bei den Bogenjägern sehr beliebt da das Wild sehr dicht an sie herankommen muss. Ehrlich gesagt ist das fürs Bushcraften auch nicht so das wahre, entweder sind sie schweineteuer oder machen einen Heidenlärm und dann reicht meiner Meinung nach auch eine Standart Tarnfarbe völlig aus.
    Man muss auch bedenken das keiner im Wald rumstolpert und explizit auf der Suche nach Bushcraftern ist. Deswegen dürfte man auch ein paar hundert Meter abseits der Wege noch schwer zu finden sein. Egal ob mit oder ohne Tarnklamotten... wobei man auch nicht gerade ein knallrotes Tarp aufspannen sollte ^^

    Hallöle,


    ja das Realtree-Muster ist eine schöne Variante, mit der man auch nicht so viele mistrauische Blicke diverser Nachtbarn auf sich zieht. (Wer jene vielsagende Blicke schonmal im voller "Flecktarn-Montur" erhascht hat weiß wovon ich rede!)


    Ob es eine bessere Tarnwirkung besitzt ist auch in der Jägerschaft umstritten.
    Trotz dessen sieht man immer mehr Bäume mit Büchse über der Schulter rumwandeln
    und ich muss zugeben das ich auch so eine schicke Signal-Tarn-Jacke im Schrank hängen hab :unschuld


    Fakt ist das es reicht lediglich unnatürliche Konturen/Farben zu meiden bzw. unkenntlich zu machen um kaum/garnicht entdeckt zu werden.
    Deshalb würde ich einfach mal behaupten das für Bushcraftzwecke das altmodische BW-Flecktarn vollkommen ausreichend ist. Wer dennoch auf Nummer sicher gehen möchte und einen Aufpreis nicht scheut kann sich ja am Realtree versuchen.


    Wenn jemand im Besitzt eines Realtree-Tarps ist möchte ich bitten eine Art Vergleich zu machen. Also erst ein "normales" Tarp leicht verdeckt aufbauen und Fotomuzipieren und dann an der selben Stelle ein Realtree platzieren und ebenfalls ein Foto zu machen. Wär sicher interessant und hilft weiter.


    [Edit] Zu bekommen bei:
    http://www.pirschershop.de/epa…/Jagdbekleidung/Jagdjacke
    oder in ähnlicher Form:
    http://www.frankonia.de/


    MfG Lukas

    Um auch endlich mal ein Survivalbuch im Regal stehen zu haben wurde bei der letzten Aamzonbestellung neben zwei Pflanzenführern auch "Das große Buch der Überlebenstechniken" in den Warenkorb gequetscht.


    Der Autor, Herr Gerhard Buzek, scheint ganze Arbeit geleistet zu haben. Das Buch ist voll mit allerlei nützlichen aber auch eher unnützen Techniken. Auf 506 Seiten und sehr sehr sehr vielen Grafiken ist das große Überlebens-ABC anschaulich und für jedermann verständlich niedergeschrieben. Ein großes Buch ist es tatsächlich, mit 23cm in der Höhe, fast 16cm in der Breite und 5,5cm dicke ist es nicht gerade "Handtaschenfreundlich"

    Damit man in diesem Klopper überhaupt was findet gibt es ein ausführliches Inhaltsverzeichnis, welches sich über 4 1/2 Seiten ziert.
    Die Themen reichen von Akkupressur, über Entbindung, Waffengebrauch, Rauchzeichen bis hin zu klassikern wie feuermachen und Wassergewinnung. Aber auch alltägliche Situationen wie z.B Elektrounfälle werden aufgeführt und können durchaus Leben retten.


    Das einzige Thema was ich ein bisschen vermisst habe ist die Selbstverteidigung gegen Wildtiere, im Gegensatz dazu wurde nehmlich die Verteidigung gegen Mitmenschen in aller ausführlichkeit durchgekaut.
    Als weiteren Makel kann man die alte Rechtsschreibung sehen (9. Auflage aus 2009)


    Das Buch hat mich schlappe 15 Euronen gekostet die wirklich in keinem Verhältnis mit den Wissensmängen stehen!


    Fazit:
    Wer aus diesem Buch nichts lern, dem ist nichtmehr zu helfen. Eine geballte Wissensmänge auf 506 Seiten gequetscht und für Jedermann erschwinglich. Mängel gibt es abgesehen von der alten Rechtsschreibung keine, also eine klare Kaufempfehlung von mir!



    ISBN 978-3-937872-48-3


    [Bilder folgen noch]

    Ich habe mir vor knapp drei Wochen zwei 100 ml Plastikfläschchen bei Amazon bestellt.
    Eine für Spiritus und eine für Öl


    Ich hatte zuerst befürchtet der Spiritus könnte sich an der Schaumstoffdichtung zuschaffen machen, aber bis jetzt hält das noch dicht.
    Die 100ml reichen mir völlig und finden eigentlich in jedem Rucksack ein Plätzchen.

    Auch wenn man die Form außer acht lässt, ist es einfach zu viel für einen Fuchs.


    Da Füchse "nur" ihre äußere Reviergrenze mit Losung und alles innerhalb sowie die Umgebung um den Bau mit Harn markieren scheint mir das mit dem Fuchsbau in der Nähe nicht so plausibel.
    Zwei bzw. mehrere Füchse können auch ausgeschlossen werden, da diese fremde Losung fressen und dann ihre eigene dort hinterlassen.
    Und btw. wenn Füchse Durchfall haben sieht das dann eher aus wie ein Kuhpflahden und in ganz akuten fällen ist die Losung "Pfützenartig" ;)


    Das die Losung in Südniedersachsen gefunden wurde hat auch nicht viel zu sagen. Der Marderhund ist auf dem Vormarsch, und unsere Breitengrade hat er bereits erobert. Da ist er also, wir sehen ihn nur nicht :D


    Ich glaube weiterhin dass es Meister Enok war :unschuld .


    Dafür spricht:
    -Größe
    -Menge ("Toilettenbildung")
    -Form
    -Region
    -Nahrungsvorkommen


    Dagegen spricht/könnte sprechen:
    -(Losung auf Erhöhung abgesetzt)



    MfG
    Lukas

    Hirsch- und Schafartige können ausgeschlossen werden.


    Für Waschbär und Marder ist die Losung eindeutig zu groß und diese setzen keine Losung auf "Erhöhungen" ab.


    Der Dachs schlummert jetzt gemütlich im Bau und setzt seine Losung in eine sogenannte "Dachsgrube" ab. Das ist eine etwa Faustgroße Toilette die der Dachs selbst anfertigt.


    Für einen Luchs ist die Losung schlichtweg zu groß.


    Wildschweinlosung sind gepresste "Köttel", WS ist also auch auschzuschliessen.


    Wildkatze kann auch definitief ausgeschlossen werden. Diese verscharrt wie schon in vorposts erwähnt ihre Losung.


    Der Fuchs ist dafür bekannt seine Losung auf Erhöhungen abzusetzten. Eine Ansammlung von soviel Losung ist mir bis jetzt noch nicht vor die Augen gekommen wobei auch der typische "Faden" der auf der Zeichnung von WildHog zu sehen ist fehlt.


    Bleibt noch der Marderhund. Meines Wissens nach setzt der seine Losung aber ehrer am Boden ab, wobei aber eine "Grüppchenbildung" also eine oder mehrere Toiletten die regelmäßig besucht werden nicht selten sind.


    Also ich tendiere zum Marderhund
    :confused

    Danke! :winken


    Sehr schön erklärt und leicht verständlich, direkt mal ausprobiert ;)


    Dieses Prinzip lässt sich mit beliebig vielen und beliebig dicken Schnüren anwenden, wobei natürlich der Schwierigkeitsgrad ansteigt, da man nun mal nur zwei Hände hat.

    Da hast du wohl recht. Mit einem eingekerbten Stöckchen als Schnurstraffer müsste es etwas leichter sein.


    Werde in naher Zukunft mal einen Bericht hier drunter stellen, wie es mir im Feldversuch ergangen ist.

    Ja wie wird denn eine schöne Bushcraftschnur hergestellt?


    Eigentlich möchte ich nur wissen, wie man eine "Endlossschnur" herstellt/flechtet. Der Vollständigkeit kann aber auch gerne mehr erklärt werden :)


    Unter einer Endlosschnur verstehe ich eine Schnur die ich rein theoretisch immer weiter flechten kann (sofern genug Material da ist)
    Die meisten mir bekannten Flecht-Varianten haben den Nachteil immer dünner/dicker zu werden bzw. wird die hergestellte Schnur immer kürzer.
    Als Beispiel dafür ein aufgefaserter Brennessel-Stiel der verdreht wird. Die Länge ist allein deshalb ja schon begenzt und wenn ich die Tragkraft verstärken will, sprich ich die Schnur inneinander verzwirble und in der Mitte zusammenführe, hab ich nur noch knapp die Hälfte der ursprünglichen Länge.


    Auf Deutsch: Ich möchte wissen, wie ich aus z.B Hanf, Brennesselfaser, Wolle, etc. eine Schnur/Seil anfertigen kann welche so lang ist wie ich will.

    In Deutschland geht man in der Jungjägerausbildung nur auf Gewehr/Pistole ein. Meines Wissens nach gibt es in der Schweiz einen Bogenjagdschein, wobei die Bogenjagd in Deutschland, Schweiz, Österreich, etc. Verboten ist. Die EU Länder in denen es "schon" legal ist stehen in weiter oben in einem Post.

    Zur Bogenjagd werden sowohl Langbogen, Recurve-Bogen, und Compundbogen verwendet.
    Der Langbogen ist wohl der älteste Vertreter. Mit ihm ist die Jagd am schwierigsten, da er über keine Zieleinrichtung verfügt und zudem der Leistungsschwächste bzw. der mit der geringsten Durchschlagskraft/Reichweite ist. :zunte
    Der Recurvebogen ist da schon etwas moderner. Die nach außen gebogenen Arme verleihen ihm mehr Kraft wie dem Langbogen, außerdem kann man ihn mit einer Zieleinrichtung verwenden. Meiner Meinung nach ist es der Pflegeleichteste Bogen und die Handhabung ist nicht allzu schwer. Wie es jagdlich aussieht kann ich nicht sagen, da ich bis jetzt nur das vergnügen auf Zielscheiben hatte.
    Der Compundbogen ist der newcomer. Durch ein raffiniertes Flaschenzugsystem sind enorme Zugkräfte aufzubringen, wodurch Reichweite und Durchschlagskraft steigen. Von dem was man so hört und sieht gibt es einige die völlig davon begeistert sind und wieder andere die nur böses davon erzählen.


    Wär mal schön wenn unsere "Bogenprofis" ihre Ausrüstung mal in einem seperatem Thema vorstellen. Eventuell wäre auch ein Threat mit Voraussetzungen und Kaufberatung interessant. Momentan spiele ich wieder mit dem Gedanken mir einen Bogen anzuschaffen. Hat mir früher im Verein viel Spaß gemacht, aber leider wurden die Übungsabende zeitlich immer unpassender gelegt -.-



    MfG
    Giotto

    Was mich jetzt ziemlich interessiert... wo ihr gerade bei der Pirsch seid: wie pirscht man eigentlich am besten? Welche Fehler macht man dabei am häufigsten, was muß bedacht werden?
    Ich weiß, auch das muß man eigentlich in der Praxis üben aber die Theorie darüber zu haben ist schon einmal ein Anfang denke ich, vor allem eben wenn man kaum die Möglichkeit hat, selbst praktisch auf die Jagd zu gehen.


    Der Gewehrjäger macht häufig den Fehler nicht auf den Wind zu achten. Dann gibt es noch jene die sobald sie ein passendes Stück Wild anpirschen Augen und Ohren geschlossen haben, soll heißen die Trampel dann ohne Rücksicht auf eventuell noch verborgenes Wild schnurstracks auf die Beute zu.


    Pirschen ist meiner Meinung nach ein Learning by Doing Prozess. Ich habe das Glück seit meinem 7. Lebensjahr fast immer mit meinem Vater auf der Jagd zu sein. Selbst wenn man passiv mitpirtscht lernt man doch einiges und sieht auch so einiges was der eigentliche "Jäger" übersieht/überhört. Grundsätzlich ist es also keine schlechte Idee zu zweit zu pirschen. Einer beobachtet die Beute und der andere die Umgebung. Und don't worry wenns mal nicht klappt ;)



    Mein größter Wunsch ist es einmal in Kanada zu jagen. Leider fehlt nur das nötige Kleingeld :D



    Eine alte Jägerweisheit zum Schluss:
    Ein Revier ist schneller leer gepirscht als leer geschossen.