Beiträge von Huntwriter

    Was ich mit meinem obigen Kommentar meinte hat mehr damit zu tun das wir uns nicht die Koepfe heiss machen sollten was Politiker sagen oder nicht sagen.


    Auf der anderen Seite muss man sich wirklich die Frage stellen. Koennen wir uns ueberhaupt auf eine Notlage der Groessenordnung eines Krieges, Volksaufstandes oder einer Naturkatastophe vorbereiten? Wenn ich mir so die Vergangenheit und auch die Gegenwart betrachte ist meine Antwort dazu ein klares Nein! Dazu muss man sich nur Ansehen was in Japan passiert ist mit dem Tsunami, und Japan ist doch ein Land das nun wirklich Erstklassig auf Erdbeben vorbereited ist. Auch im Kriegs oder Volksaufstandsfall ist eine Vorbereitung unmoeglich, weil niemand soviele Lebensmittel und Vorraete anhaeufen kann das ihm unter umstaneden fuer mehrere Monate ausreicht. Auch hier haben wir Beispiele aus der Vergangenheit und der Gegenwart wie schnell ein Krieg oder Aufstand kommt und wie lange sie anhalten koennen.


    Worauf wir uns Vorbeiten koennen sind Notlagen zu vermindern wenn wir auf Reisen sind oder eine Tour machen indem wir sorgfaeltig planen und genuegend Proviant mitnehmen aber das ist auch alles. Fuer die "grossen Ereignisse" gibt es weder Schutz noch Adequate Vorbereitung ausser den gesunden Menschenverstand walten lassen und versuchen das beste aus jeder Situation zu machen ohne Kopf und Nerven zu verlieren dabei.

    Hallo ihr lieben. :winken


    Warum streiten? Es ist doch wohl jedem voellig Klar das Regierungen IMMER Vorsorge Plaene haben und das wir IMMER in igredwelchen Kriesen leben. Aus diesem Grund hat jedes Land eine Armee die IMMER auf einen Tatsaechlichen oder Vermuteten Ernstfall trainiren, desgleichen die Polizei und andere Schutzorgane. Politiker sehen IMMER und ueberall ein Aufkommendes Problem, meistens dint es jedoch dazu die Stimmbuerger bei der Stange zu halten.


    Das Europa im Moment grosse Probleme hat mit dem freien Voelkerverkehr ist Wohl ausser Zweifel. Wird es aus diesem Grund zu bewaffneten Auseinandersetzungen kommen? Es ist gut moeglich, vieleicht aber auch nicht. Nur eines Wissen wir genau, es gibt immer irgendwelche Probleme und das ewiger Frieden eine Utopie ist.

    Ich schleife alle meine Messer (Fleischermesser fuer meine taegliche Arbeit) mit einem Stein aendlich wie deiner und einen sehr feinen Japanstein (sehr fein). Egal wie lange der Stein im Wasser liegt, es bleibt immer etwas schleif Material zurueck. Um den Stein wider sauber zu machen benutze ich eine alte Zahnbruerste, heisses Wasser und einige Tropfen normales Geschierrspuhlmittel. Der Stein sieht jedesmal wider wie neu aus. ;)

    Warum er im Video das Fleisch mit einem Holzhammer verpruegelt ist mir, und war mir immerschon, Schlreierhaft. Es ist zwar eine weit verbreitete Unsitte das Fleisch Weich zu klopfen aber es hilft wirklich nicht das Fleisch zarter zu machen, im Gegenteil es macht das Fleisch zaeh. Mit dem Haemmern werden die Gewebefasern zerrquetscht was zaeh macht. Wenn man Fleisch schon zarter machen will, was in den meisten Faellen heutzutage sowiso vollkommen unnoetig ist, muss man die Fleischfassern zerschneiden mit einem Schneidegeraet (Rolle mit kleinen Klingen oder beim Metzger durch eine spezielle Maschine drehen lassen), und nicht mit einem Hammer verpuegeln.

    Mein Stoerfisch Ausflug wurde verschoben wegen ungewohndlich viel Hochwasser im Fluss. Normalerweise sinkt der Wasserspeigel im Fluss bis mitte Juni, aber diese Jahr schneite es noch bis vor wenigen Tagen in den Bergen und somit wird mehr Wasser als sonst ueblich erwarted das sich bis mitte Juli hinziehen koennte.


    Somit verschiebt sich mein Abendteuer um einen Monat, vieleicht warte ich dann aber auch noch bis ende August und gehe mit meinem Bruder wenn er zu uns in den Urlaub kommt, damit haette ich dann auch noch ein extra paar starke Arme wenn ich den ganz grossen Stoer fange. ^^

    Muss da allerdings meinem Bruder Recht geben. Nicht nur hier im Forum, aber auch Tagtaeglich im Fernsehen hoert man nichts wie Hiobsbotschaften ueber Lebensmittel. Leben wir im Zeitalter der Angstmache vor Lebensmittel?


    Tatsache ist das seit TAUSENDEN von Jahren Fleisch zur Haltbarmachung getrocknet wurde, und zwar in jeder Civilization und Kultur. Hier in Kanada haengen die Indianer Lachese zum Trocknen and die Sonne und machen den Fisch so fuer Jahre haltbar ohne dafuer Salz oder sonstwas zu verwenden. In der Schweiz zahlt man ein kleines Vermoegen um Luftgetrocknetes Fleisch (Buenderfleisch) zu essen. In Afrika schneiden die Menschen frisches Fleisch in duenne Streifen und haengen es fuer ein paar Tage in die Sonne ebenfalls ohne Salz oder andere Koservierungsmittel zu benuetzen. In Deutschland lieben die Menschen den Luftgetrockneten Schwarzwaldspeck. In der Schweizer Armee assen wir Militaer Zwiback den man erst auf den Tisch klopfen musste um eine bestimmte kleine Kaeferart -deren Namen ich vergessen habe- zu entfernen die sich darin haeuslich nidergelassen hatten, bestimmt haben sie auch Eier gelegt und in den Zwiback geschissen (war zu kein um mit blosem Auge zu sehen).


    Wenn man in betracht zieht das der Mensch das weitverbreiteste und Erfolgreichste Lebewesen auf diesem Planten ist scheint es mir doch das Trockenfleisch nicht sehr viel Unheil unter uns angerichted hat. :lol


    Vorsicht mit Lebensmittel ist Ratsam aber man muss dabei nicht Paranoid werden, ein paar Bakterien und Fliegeneier die womoeglich vorhanden sein koennten staerken unser Immunsystem.

    Meine Augen sind nicht schlecht, mit Brille sehe ich so gut wie ein Adler. :lol Speziell seit dem mich meine Frau und mein Bruder dazu bewogen haben nach 25 Jahren entlich mal eine neue Brille zu kaufen. :D


    Zum lesen kaufe ich mir im Warenhaus eine 5er Packung Lesebrillen, Seestaerke +2, fuer $ 6.00. Ich habe eine auf meinem Schreibtisch liegen, eine im Truck, eine in meiner Angler Tackle Box, eine in meiner Jagd Tasche und eine als Reserve. Sollte ich eine Verlieren oder verlegen kaufe ich eine neue, bei dem Preis nichts Weltbewegendes.

    Der nächste Fehler ist es seine Ernährung mit irgendeinem Tier zu vergleichen. Schwachsinn! Ein Reh stirbt recht schnell wenn es nicht 12-mal am Tag äst, nämlich durch Dehydrierung.

    Eigentlich ist das auch falsch. ;) Ein Reh, sowie andere rein Vegetarische Tiere muessen mindestens alle 8 Stunden essen, und zwischendurch auch etwas brausen nicht weil sie sonst Probleme mit dehydration bekommen sondern weil ihre speziellen Enzyme die sie zur verdauung gebrauchen absterben. Pflanzliche Nahrung ist sehr Reichhaltig mit Fluessigkeit, daher trinken vegetarische Tiere eigentlich recht wenig. Rehe z.B. fuellen sich den Bauch alle 8 Studen mit was auch immer Vorhanden ist um die Enzyme am Leben zu erhalten und das brausen zwischendurch dient speziell der Naehrstoff und Vitamin reichen Pflanzen Nahrungsaufnahme, wie z.B. Eicheln, Maiz u.s.w.


    Hab wohl eher zufällig als bewußt von der Sturmkatastrophe Kathrina gelesen, die New Orlines in den USA vor ein paar Jahren schwer getroffen hat. Zahlreiche Betroffene haben berichtet dass die Armee damals von Straße zu Straße ging um von den Anwohnern allfällige Waffen zu konfiszieren. Ob dies nun zum Schutz der Armee vor der (ebenfalls bewaffneten) Zivilbevölkerung oder zum Schutz der Zivilbevölkerung vor eben dieser bedarf keiner weiteren Erörterung, kann sich jeder selbst Gedanken machen ...
    Was ich damit zum Ausdruck bringen möchte: Es ist absolut einleuchtend was einem eine Waffe nützt, die einem einer Notfallsituation sowieso abgenommen und eingezogen wird.

    Das Vorkommniss hatte ein Unvorteilhaftes Gerichtliches Nachspiel fuer die Behoerden die das Ungesetzliche "Einsammeln der Waffen" anordnete. Auc hat es dazu Beigetragen das sich im Nachhinein Menschen in Amerika noch staerker bewaffneten.

    Waffen:


    Als Waffenliebhaber werde ich euch hier anraten nicht so sehr auf Waffen zu beahrren.


    Erstens ist Europa anderst als Kanada und die USA. Europa ist dicht besidelt und total Verwalted bis ins kleinste Deteil
    Aber wichtiger wie das ist das sich die ueberzahl der Europaer nicht mit Waffen, vor allem Schusswaffen, auskennt. Eine Waffe in der Hand einses Unwissenden Menschen kann fuer den betreffenden mehr Schaden als Nutzen sein. Es ist ja in Europa, mit Ausnahme der Schweiz, nicht wie Kanada und Amerika wo die Mehrzahl der Menschen praktisch mit Waffen und deren richtigen Handhabung aufgewachsen ist.


    Amerika und auch Kanada ist auch ganz anderst in dem Sinne das es hier und den USA noch weite Lanstriche gibt die sehr duenn besidelt sind und wo die wenigen Einwohner im Grossen und Ganzen auf sich alleine gestellt sind. Da ist eine Waffe schon fast notwendig zum ueberleben, sei das zur Jagd oder Selbstschutz. Auch ist der Besizt und Gebrauch von Waffen zum Selbstschutz und zur Verteidiugn des Landes/Wohort (Miliz),im USA sowie im Kanadischen Grundrecht verankert, wie es auch in der Schweiz noch ist oder mal war. Dagegen ist der Waffenbesitz in den meisten EU Laendern verboten oder sehr erschwert, daher wuerde sich, auch im Ernstfall, ein Buerger im Besitze einer Schusswaffe Straffaellig amchen.

    Mit den Schusswaffen, wurde hier schon mal besprochen, das sehe ich auch kritisch. Also ich gehe immer davon aus, das es wesentlich kriminellere Gestalten gibt als mich. Wenn mir so einer nun meine Pistole einfach wegnimmt, sei es weil ich Skrupel habe auf Menschen zu schiessen, dann habe ich schlechte Karten.

    Wenn man eine Waffe zum Selbstschutz hat muss man auch im Kopf und Hertz vollkommen bereit sein diese zu benuetzen. Uebrigens gilt das selbe fuer alle anderen Selbstverteidigungsmassnahmen, sei das Karate, Judo oder was auch immer. Jedes zoegern wird vom Gegner sofort zu seinem Vorteil genutzt.


    Weil ich persoedlich in meinem ganzen Leben mich nur einmal genoetigt gesehen habe meine Waffe gegen eine Person zu ziehen, kam ich nie in die Lage dise in toedlicher Action zu benuetzen. Ich bin mir aber voellig sicher das sollte ich in die Lage kommen dise Entescheidung treffen zu muessen werde ich sie auch Konsequent durchziehen ohne zu zoegern.


    Mit all dem gesagt, zeigt mir aber meine Erfahrung das bei Notfaellen, wie Erdbeben, Gross Ueberschwemmungen wie hier in Canada oder den Tornadoes in America u.s.w. die ueberwiegende Zahl der Menschen sich in Notfaellen von solch Vernichtenden Vorkommnissen zusammenschliesst und sich genseitig hilft. Ganz aderst scheint es sich zu verhalten bei Politischen Unruhen da scheint es oft das jeder auf sich selbst gestellt ist. Das kann daher kommen weil der Mensch nun auf einmal Fuehrungslos ist, immerhin sind wir ja Herdentiere, und sich oft zwei Feinden ausgesetzt sieht, auf der einen Seite die feidlichen Truppen auf der anderen Seite Kriminelle Elemente.


    Zusammenschlissend kann man sagen das es mit "Prepping" so ist wie mit allem anderen; Gesunder Menschenvestand walten lassen.

    I werde hier meine Gedanken ueber die "Fairness" nur zum besten geben weill dies auch immer wider in unseren Jagdkursen hoch kommt.


    Jackknife hat das wesentliche schon angeschnitten, naemlich das es in der Natur KEINE Fairness gibt. Jeremiah Johnson hat gut erklaert was er mit seinem Urspruenglichen "Fairness" ausdruck meinte.


    Ich hoere immer wider das ein Bogenjaeger oder auch ein Vorderlader Jaeger fairer ist als ein Gewehrjaeger. Das Wort "Fair" wird auch oft in Verbindung gebracht mit "Ein besserer Jaeger sein", mehr Kenntise haben oder ein mehr Ehrlicher Jaeger zu sein. Meine Gedanken dazu sind das dies ganz grosser Bloedsinn ist, der mal vor 30 Jahren in Amerika von Bogenjagdverbaenden erfunden wurde um die Bogenjagdt zu Rechtfertigen.


    Warum das ein Bloedsinn ist erklaere ich meinen Kursteilnehmern immer so. Ich selbst Jage mit Traditionellem Bogen, Compoundbogen, Armbrust, Traditionellem Vorderlader, Moderner In-Line Vorderlader und Modernen Gewehren bestueckt mit Zielfernrohr und benuetze die beste Munnition die ich kaufen kann. Wenn das nun Wahr waere das ein Primitive Waffen Jaeger mehr Fairness hat, besser ist, oder gar Weidgerechter ist dann wuerde das doch heissen das sich meine Persona veraedert je nach dem mit was fuer einer Waffe ich auf die Jagd gehe. Das geschiet aber nicht, und kann es auch gar nicht. Die Waffe ist ein toter Gegenstand, wie ein Hammer oder Schraubenzieher.


    Es ist der Jaeger, nur er kann entscheiden ob er Fair oder Weidgerecht ist. Ein Jaeger der nicht Weidgerecht mit einem Gewehr umgehen kann wird es auch nicht mit einem Bogen in der Hand.


    Ein guter Jaeger ist gut egal mit was fuer einer Waffe er auf die Jagd geht. Mann muss nicht besser sein, oder mehr "Fair" sein, um mit einem Bogen oder Vorderlader zu jagen. Es bracht nur andere Taktiken und ein anderes Training das ist alles, und jeder kann das laernen.


    Zum Abschulss. Ich benutze fuer alle meine Waffen die selben Jagdmethoden. Wenn es mir nach Bewegung zu mute ist gehe ich auf die Pirsch. Wenn ich lieber auf dem Arsch sitze jage ich vom Hochstand ...und manchaml schlafe ich dabei auch ein :schäm . Der Unterschied dabei ist nur das ich mit dem Bogen oder Vorderlader naeher ans Wild kommen muss, oder im Hochstand das Wild zu mir als dies mit einem modernen Gewehr der Fall ist. Um das zu ereichen muss ich ueber das Wild und deren Angewohnheiten bescheid wissen, das hat nichts mit der Waffe zu tun. Es liegt mir am Herzen das wir uns immer Erinnern das es voellig egal ist mit was fuer einer Waffe wir jagen, was zaehlt ist das wir alle Jaeger sind, wir alle sind in der der selben Bruderschaft die weit ueber Landes/Sprachgrenzen, Kulturen und Traditions geht. ;)


    In diesem Sinne Weidmansheil.

    Da es mir aus Arbeitszeitlichen Gruenden selbst nicht moeglich war die Jagdkurs Examen abzunehmen Tefonierte ich getsern Abend mit meinem Kollegen um zu Erfahren wie es ging bei der Pruefung. Resultat; Alle 17 Kursteinehmer, der juengste 14 Jahre alt der aelteste 48 Jahre alt, haben mit fliegenden Fahnen bestanden. :dance


    Jagen ist ueber die vergangenen Drei bis Vier Jahre wider sehe Populaer geworden hier in Kanada. So haben wir in British Columbia letztes Jahr einen Rekord gebrochen mit ueber 9,000 neuen Jaegern - in ganz Canada waren es ueber 80,000 neue Jaeger- und es sieht ganz so aus als wuerde dieses Jahr dieser Rekord wider gebrochen. Nur fuenf Monate ins neue Jahr und wir haben schon Provinzweit die Zahl 4,000 ereicht. :D


    Die erneute beliebtheit der Jagd und die damit Verbundene steigende Anzahl der Jaeger hat sich auch auf gesetzlichem Wege zum Vorteil ausgewirkt. Nachdem unsere Regierung Jagen, auch Anglen, als "Protected Canadien Culture"(Geschuetztes Kanadisches Kulturgut) -vorher war Jagen und Anglen nur ein Grundrecht- erklaerte gibt es nun seit dem ende letzten Jahres ein neues Gesetz das in dem "Animal Enterprise Terrorist Act" eingebunden ist. Demzufolge ist es Jagdgegenern bei hoher Geld oder Gefaengnisstrafe verboten oeffentlich Demonstrationen abzuhalten, sich Jaegern und Anglern in den Weg zu stellen bei der ausuebung ihrer Taetigkeit, oder in jeder anderen Art und Weise zu vehidern oder zu erschweren, oder sich in der naehe von Jagdgebieten waerend der Jagdzeit aufzuhalten. Ein anderes neues Gesetz erlaubt es Canadians eine sogenannte Jagd "Schnupperlehre" zu machen. Das heisst eine Person die gerne Jagen moechte aber noch nicht richtig weiss ob es etwas fuer ihn/sie ist kann ein Jahr lang in Begleitung eines Erfahrenen Jaegers auf die Jagd gehen ohne einen Jagdkurs zu machen oder im Besitz eines Jagd und Waffenscheines zu sein, diese Person darf auch selbst ein Wild erlegen, also nicht nur zusehen.


    In kurzen Worten; unsere Jahrelangen bemuehungen in der Politischen Arena die oft von Aerger, Frustration und ermuedenden Bemuehungen begleited waren haben sich am Ende bezahlt gemacht.

    Ich hätt mal ne ernstgemeinte Frage zu den Vorderladern.


    Haben die auch irgendeinen konkreten Vorteil gegenüber den Hinterladern im jagdlichen Sinn, oder geht es dabei bloß um Nostalgie?

    In Amerika hat der Vorderlader auch praktische Vorteile bei der Jagd. Z.B. in stark besidelten Gebieten wie Stadtparks duerfen nur der Bogen und Vorderlader zur Jagd benuetzt werden da die Reichweite nicht so gross ist wie mit einer moderenen Schusswaffe. So habe ich als ich noch in Illionois gelebt habe einen Streifen Gehoelz gejagdt der von einem kleinen Wald in ein Golfplatz fuehrte, aud der einen Seite meines Standes war ein Schulhaus keine 100 Meter weg und auf der anderen Seite war eine Wohsidlung nur 60 Meter weg.


    Hier sind aber auch moderne Vorderlader erlaubt, die sogenannten In-Line Muzzleloader. Solche moderne Vorderlader kann man bis zu 300 Meter schiessen mit modernen Geschossen die man Sabbots nennt und als "Schwarz Pulver" benutzt man Pirotex.


    Muss mich diesem Beitrag voll anschliessen. Die Schweizer haben ja durch zwei Weltkrige Erfahrung in der Vorsorge. :) Hier in Canada kann es schon mal vorkommen das man ein paar Tage oder gar Wochen ohne Wasser und Strom auskommen muss, speziell im Winter. Da ist es gut Lebensmittel und Waeremquellen Vorraete zu haben.


    Was Waffen betreffen glaube ich schon das eine oder zwei Schusswaffen mit der dazu noetigen Patronnen auch wichtig sind. Denn in einem echten Notfall wie Politischen Unrest oder Naturkatastofe gibt es immer wider Leute die solches Ausnuetzen um sich an anderen Menschen zu Vergreifen, wie das beim Hurricane Sandy und anderen in den USA vorgekommen ist. Allerdings soll man auch damit nicht Uebertreiben. ;)

    Netter Trailer ;) Aber das scheinen andere Vorderlader zu sein als ich sie kenne. Unsere Rauchen und haben Rückschlag :lol

    Fuer solche Anlaesse werden die Flinten nur mit etwa 40 grain Schwarzpulver geladen, das caliber uebersteigt nicht mehr als .45. Hingegen fuer die Jagd, oder damals als man solche Waffen noch in Kriegen benutzte, ladete man bis zu 150 grain Schwarzpulver und das Kaliber ist .50 oder .54.

    Schönes Ding, Othmar!


    Bei uns in der Gegend(eine dreiviertel Autostunde von mir, für kanadische Verhältnisse also in der Nachbarschaft :) )findet in Sersheim http://www.svsersheim.de/index.html jedes Jahr um den ersten Mai ein "Vorderladerschießen" statt, Schwarzpulverturnier genannt.

    Toll!!!

    Zitat

    Ich genieße dort jedes Jahr die einzigartige Atmosphäre (...und die Gerüche ;) !)

    Ich liebe den Geruch von verschossenem Schwarzpulver, wunesche mir es waere als Deodorant erhaeltlich. :D

    Huete waren meine Frau und ich an einem meiner liebsten Anlaesse des Jahres. Es handelt sich um den Abschlusstag des vier Taegigen Jagdausbildung Kurses. Zu diesem Zweck laden wir die Kursteilnehmer, deren Freunde und Familie ein fuer einen Tag an unsererm Schiesstand Feuerwaffen verschiedener Machart und Kalieber zu schiessen. Anschlissend trift man sich am Lagerfeuer zum Grillen und sich bei guter Laune gegenseitig zur bestandenen Pruefung des Vortages zu Gratulieren.


    Hier in Kanada wird das Jagen wider sehr beliebt und wir sehen jedes Jahr mehr Neulinge die den Kurs machen. Letztes Jahr wurden in Britisch Columbia alleine ueber 9,000 neue Jaeger zugelassen. Es freut mich ganz besonders das immer mehr Kinder (vor allem Maedchen) und frauen am Kurs teilnehmen. Mann kann schon fast sagen das Jagen hier in Kanada eine Familienbeschaeftigung wird.


    Diese Jahr war der juengste Teilnehmer 14 Jahre alt (mindest alter) und der aelteste war ein Familienvater von 53 Jahren der den Kurs mit seinem Sohn gemacht um mit ihm zusammen auf die Jagd zu gehen.




    Dieser Junge (15 Jahre alt) war sehr mutig da er als einziger es gewagt hat eine .300 Magnum zu schiessen und dabei nicht mal mit den Augen gezwinkert hat, und das Obwohl der Rueckschlag diser Kanone ihn fast von Stuhl geworfen hat.



    Auch gab es eine Frontlader Vorfuehrung die sich grosser Beliebtheit erfreute. Der Frontlader erfreut sich seit einigen Jahren wider steigender Beliebtheit als Jagdwaffe, muss wohl mit der TV Sendung Mountain Man im Zusammenhang stehen. Als jemand der in Amerika sehr ausgibig mit Frontladern gejagt hat erfreut mich das sehr.