Beiträge von Huntwriter


    Ja, das könnte man. Solche Begründungen halte ich ebenfalls für lächerlich. In erster Linie sollte doch im Vordergrund stehen, dass das angeschossene Stück Wild gefunden wird und dabei ist ein Hund dem Menschen haushoch überlegen. Ich war bei Nachsuchen dabei, wo über hunderte Meter gar keine sichtbaren Spuren vom Wild vorhanden waren und es ohne die Hundenase niemals gefunden worden wäre.

    Eben so ist das.

    Gibt es dafür einen Grund?


    Ja es gibt ein Grund dafuer. Es ist in meinen Augen zwar ein sehr Laecherlicer Grund. Das suchen von Geschossenem Wild mit Hunden wirt als "Unsportsmanlike" angesehen. Koennte man das in Deutsch als "Unsportlich" oder "Nicht Weidmannsgerecht" uebersetzen?


    Muss aber dazu sagen das sich das langsam aendert und immer mehr U.S. Bundesstaaten und Canadian Provinces erlauben es. Wogegen die jagd und das suchen mit Hunden fuer Wasservoelgel, Uplandbirds (Fasane, Wachteln, Truthuehner), Wildschweine, Kleinwild, Baeren, Woelfe und Pumas, mit Gewehr oder Bogen, ueberall erlaubt ist. Nur halt eben nicht fuer die "edleren" Wildarten wie Hirsche, Elch, Bergschafe/ziegen, Bison u.s.w.

    Und wie sieht es mit Nachsuchen von Wild mit schlechten Schüssen aus? Bei kleinerem wild dürfte der Pfeil den Wildkörper komplett durchschlagen, so dass man Ein- und Ausschuss hat. Wie ist es aber bei größerem Wild und beispilesweise Waidwundschüssen, bei denen der Pfeil stecken bleibt und den Einschuss so verschließt?

    Waldlaeufer hat das sehr gut Beschrieben. Was das suchen von Wild angeht ist, wenigstens bei uns, auch unter optimalen killshot immer eine Suche notwendig. Ein Geschossenes Tier kann bis 100 Meter and mehr rennen bis es Umfaellt. Hier, mit Ausahmen, ist es nicht Erlaubt Hunde zur suche von Geschossenem Wild zu benuetzen. Daher muessen wir uns im Blutspuren lesen ueben. Bei einem gutem Schuss, also Lunge und Herz, ist das kein grosses Probelm da der Bluterguss so gross ist das ein Blinder folgen koennte. Wo es schwiriger wirt ist wenn der Schuss die Leber oder gar in den Bauch geht. Da muss man schon auf Haenden und Knien krichend nach jedem Bluttropfen suchen. Ein Steckengeblibener Pfeil der aber gut plaziert ist wirt in der Regel immer noch genug Blut hervor bringen da die Schnittwunde groesser ist als der Durchmesser des Pfeils.


    Wenn keine Spur gefunden weden kann holt man sich in der Regel andere Jaeger und teilt die Gegend rund um das Geschehen in kleine 50 X50 Meter Quadrate die mit Baendern markiert werden. Jeder Jaeger durchsucht eines der Quadrate nach Spuren oder dem toten Tier bis es gefunden wirt. Es kommt vor das man ein Tier verliert aber es ist sehr selten. In all den Jahren (25) wo ich Jage habe zwei Weisswedel Hirsche verloren, einer mit dem Vorderlader und einer mit dem Bogen. Das ist natuerlich kein schoenes Gefuehl aber es passiert jedem Jaeger, egal welche Waffe man benuetzt, wen er lange genug Jagt.

    Für den Fischfang mit dem Bogen benutze ich meinen ganz "normalen" Jagdbogen, aufgestockt mit einer einfachen Spule mit Schnurr (aufgeschraubt anstelle des Stabilisators) und verbunden mit einem schweren (z. B. Fiberglas) Pfeil mit Widerhakenspitze.


    Beim Schuss auf den (sichtbaren) Fisch, idealerweise knapp unter der Wasseroberfläche, muss die Brechung des Lichtes miteinberechnet werden. Der Fisch erscheint grösser als er ist, bzw. befindet sicht nicht genau dort wo man ihn sieht (Refraktion) sondern steht in der Regel tiefer als man vermutet. Somit immer darunter halten.


    bushcraftportal.net/index.php?attachment/386/


    Diesen Sport habe ich Illinois kraeftig betrieben. Macht viel Spass und ist gute Schiessuebung. Leider gibt es hier in British Columbia nur wenig moeglichkeiten zum Bogenfischen.


    Meine Aussruestung war in etwa die selbe wie deine auf dem Bild.

    Tja da jetzt anscheinend wieder mal die Nazi-Keule zum Einsatz kommt, bin der "Diskussion" überdrüssig. Schade...


    Hat nichts mit "Nazi-Keule" zu tun. Extremes sind immer schlecht egal woher es kommt und von whem oder ueber was.


    Aber wie Draussen schon sagte ueber solche Themen kann man Tag und Nacht diskutieren und kommt zu keinem Schluss. Respektieren wir daher das wir verschiedener Meinung sind und damit kann jeder leben. :)

    Den meisten "Tierschützer" in unseren breiten geht es meiner Meinung nach lediglich darum die eigene Ideologie zu verbreiten und die jeweiligen Gegebenheiten nicht zu berücksichtigen und sie sind somit nicht ehrlich.

    Das verbreiten einer Ideologie ist ja auch nicht weiter schlim.


    Wo aber bei mir der Spass aufhoert ist wenn man eine Ideologie mit fabrizierten "Fakten" untermauert und damit versucht Gesetzaenderungen Einzubringen die weder den Menschen noch den Tieren nuetzlich sind. Leider ist dies gerade in Europa schon mehrfach gelungen. Im Gessellschaftlichen Bereich betreibt die Tierrechtsbewegung Volkshetze gegen andere Mitmenschen indem Angehoerige bestimmter Berufs oder Sportgruppen pauschal als "Gefahr fuer das Menschliche Wohl" dargestellt werden. Da macht man angeblich "Wissenschaftlich Beweisbare" Anschuldigungen wie z.B. Der Jaeger toeted Tiere aus einem Krankhaften Antreib und daher ist er in der Lage auch Menschen zu toeten um seinen Trieb zu Befriedigen."


    Wo solche Menschenverachtende Volksverhetzung hinfuehren kann im extrem fall hat man ja in Europa schon einmal Erlebt.


    Um zum Thema zurueck zu kommen. Moral und Ethic sind rein Menschliche Erfindungen die keine Relevance in der Natur haben. Das heisst nicht das wir Tiere keine Rechte Anerkennen sollen. Diskusion ueber solche Rechte sollten aber nicht auf Emotionaler ebene gefuehrt werden sondern auf Neutraler Wissenschaft basierend die nicht von Ideologie gesteuert ist. Und wenn wir Tiere Rechte zuerkennen sollten die in keinem Falle die des Menschen Uebersteigen wie z.B. Alle Tierversuche Einzustellen auch wenn das heisst das dadurch medizinische Vortschritte verhidert wuerden die Menschneleben retten kann oder das man auf Mdikammete vezichted die zum grossen teil aus Tierischen Organen gewonnen werden wie Insulin. Waer sich einmal richtig mit der Ideologie der Tierrechtsbewegung befasst hat wirt sehr schnell erkennen muessen das sie im hoechsten Grand Menschen und Tierfeidlich ist weils diese rein Emotionell gesteuert ist und keine anderen Varianten tolleriert werden. zu diesem Zweck wirt heftig Brainwashing, Angstmarcherei und Volksverhetzung betrieben betrieben. Es ist Sozial Wissenschaftlich Erkannt das die Tierrechtsbewegung viel mit radikalen Religions Ideologien "Gleichschaltung" gemeinsam hat.

    Mhmmm...
    Habs mir nochmal duchgelesen und es klingt ein bissi hart :schäm
    Aber bei Pauschalverurteilungen kann ich einfach nicht anders.
    Und nein.... ich bin kein Vegetarier oder sonstiger Tierbefreier. Es geht mir ums Prinzip!


    Eine Ausfuehrliche Erklaerung darueber habe ich dir vor ein paar Tagen per PM geschickt um nicht wider vom eigentlichen Thema hier abzukommen. ;)

    Mich würde mal interessieren, was ihr so für Spitzen zum Jagen mit dem Bogen benutzt. Hat jemand vielleicht sogar Erfahrung mit Stein- oder Knochenspitzen?


    Ich bin ein Moderner Bogenjaeger und benutze vorwigened drei modelle. Bei dem kann man die Klingen Auswchseln wie diesers . Manchmal benutze ich auch mechanische spitzen die sich erst oeffenn wenn sie Einschalgen wie dieses Modell . Ein anderes Modell das ich auch oft benuetze ist an einem Stueck und kann nach Genbrauch selbst Nachgeschliffen werden.
    Ich habe keinen speziellen grund warum ich verschiedene Modelle benuetze und Waehle meistens am Tag wo ich Jagen gehe welche Modelle ich Gebrauchen moechte.


    Ein Freund von mir macht alles selber von Bogen bis hin zu den Pfeilen und auch die Jagtspitzen dafuer. Dazu beneutzt er einen Stein der hier als "Flintstone " bekannt ist und den schon die Indianer so lange wie man zurueckdenken kann benutzten. Es ist ein sehr harter Stein der immer Scharf bleibt.

    Ich habe diesen ganzen abgetrenten thread gelesen und bis zur letzten posting kam es genau so wie ich Vermuted hatte. Diskussionen ueber "Was ist besser Bogen oder Gewehr", "Ethics", "Tod", "Zweck der Jagd" und "Oeffetliche Meinung ueber die Jad" enden meistens mit Gemuet Erhitztem Meinungsaustausch oder gar Streit.


    Hier ist meine Meinung zu einigen Punkten die hier Angeschnitten wurden. Ich bitte zu Bedenken das meine Meinung stark gefaerbt ist von der Kultur in der ich mein halbes Leben lang lebe. Das heisst nicht das sie Recht ist oder Falsch. Es gibt mit wenigen Ausnahmen kein Recht oder Falsch in der Jagd, nur andere Ansichten die ich durchaus Respektieren kann sofern sie nicht dazu benuetzt werden adere Herabzusetzten oder mit Emotionen geladen sind.


    Ich werde Anfangen mit einem Wort das man heute oft hoert und liest und welches in meiner Meinung total falsch verstanden und Angewant wirt.


    Ethics: Wenn immer moeglich verwende ich dieses Wort NICHT in meinen Artikeln und nicht einmal mehr in meinen Jagdkursen. Was ist Ethics? Niemand kann eine klare Antwort darauf geben und es als Masstab aller Dinge verwenden. Je nach Kultur kann und wirt das Wort anderst Ausgelegt und vielfach representiert es eine Persoendliche Meinung. Z.B. In der Schweiz ist es aus Ethics gruenden (Tierquaelerei) verboten einen lebenden Wurm an einen Angelhaken zu haengen, hier lacht man ueber so was. Einige finden es unethical mehr Wiltiere zu jagen denn das man in einem Jahr Essen kann, andere widerum finden das Jagen fuer Trophaeen unetical ist. Einige Angler glauben es sei unethical das man Fische die man mit einem Haken gefangen hat wider ins Wasser laesst andere sehen das als Erforderlich und hier in Canada und Amerika ist es an manchen Orten und fuer manche Fischarten sogar gesetzlich Notwendig. So koennte die Liste noch belibig lang fortgefuehrt werden.


    Fuer mich ist ethics wenn man die bestehenden Gesetze Einhalted und den Tieren nicht Willkuerlich misshandelt .


    Tod: Tod ist immer mit Schmerz und Leiden verbunden egal wievile schoen Worte wir dafuer Erfinden und in der Natur ist der Tod immer aeusserst Schmerzhaft und langsam. Sei es das ein Rudel Woelfe ein Hirsch am lebenden Leibe Zerreisst oder ein altes und Schwaches Tier langsam Verhungert. Dagegen ist das toeten von Tieren mit einer Gewehr Kugel oder einem Pfeil geradezu Human. Aber auch da tritt der Tod eher langsam ein, ausser man schiesst ein Tier direkt ins Hirn, dauert es immer ein paar Sekunden bis dass Tier tot ist. Beim Gewehrschuss stibt das Tier vom Schock, beim Pfeil durch Blutverlust. Aus eigener Erfahrung weiss ich das ein Pfeil vom Tier selten als Schmerz Wahrenommen wirt. Wenn ich sage "aus eigener Erfahrung" meine ich damit von dem was ich als Tierverhaltensexperte beobachted habe und auch weil ich vor vielen Jahren einmal von einem Jagdpfeil am Oberschenkel Durchschossen wurde.


    Zweck der Jagd: Das loesst imer grosse Diskusionen aus. Fuer die einen ist es Familien Tradition oder Freizeitbeschaeftigung (Hobby), fuer andere ist es Lebenspphilosophy und fuer andere wie mich ist Jagen gar ein Beruf. Egal was Jagen ist fuer die Individual Person, es ist ein Sport.
    Der Grund warum Jagen ein Sport ist, ist weil Jagen keine Lebensnotwendigkeit ist. Sollte Jagen morgen Verboten werden wirt niemand Hunger leiden muessen oder wuerde seine Lebensqualitaet einschrenken muessen. In anderen Worten das Leben wuerde normal weitergehen.


    Im Falle von America und Canada waeren nur die Steuerzahler Benachteiligt sollte Jagen Aufhoeren. Weil hier ist die Jagd, und auch das Fischen, ein Integraler Bestandteil des Wildhege und Naturschutz progrmas der Regierungen. Jaeger und Angler zahlen den Loewenanteil der Staatlichen Wildhege und Naturschutz Kosten. Dies geschieht duch den Verkauf von Jagd und Angler Lizenzen sowie durch eine spezielle Warenumsatz Steuer fuer alle Jagd und Angler Produkte. Per Gesetz darf dieses Geld fuer nichts anderes Verwended werden. Dazu kommen noch hunderte von lokalen und national Organizationens, geruended bei Jaegern und Anglern. Diese Organisations stellen millionen von dollars und auch manpower zur Verfuegung. In anderen Worten sollte die Jagd Aufhoeren muessten die Steuerzahler ca 500 Millionen dollar mehr steuern Bezahlen.


    Was ist besser Bogen oder Gewehr: Fuer mich war das immer eine der duemsten Vergleiche. Jede Jagdart stellt spezielle Anforderungen an den Jaeger, sei das ein Bogen, Gewehr, Speer, Voderlader oder was auch immer. Jede Jagdwaffe in den rechten Haenden ist 100% toetlich und human. unbeabsichtigte "Mishaps" kann es immer geben, jeder Jaeger der seit vielen Jahren jagt wirt frueher oder spaeter einen Schuss verfehlen oder ein Tier verletzen, sich darueber Sorgen zu machen ist so Grundlos wie sich darum zu kuemmern was das Wetter sein wirt naechste Woche. Jaeger die aus Fahrlaessigkeit oder Dumheit Fehler machen gibt es auch, aber darueber breche ich nicht in Schweiss aus oder verlange staerkere Kontrollen, Gesetze oder mehr Schulung.
    Hier in Amerika und Canada hat sich der Bogen als eine Augezeichnete Waffe fuer Menschen Besidelte Gegenden Herausgewiesen. Da der Bogen eine kurzdistanz Waffe ist, ist es viel Ungefaehrlicher in einem Stadtpark zu jagen den mit einem Gewehr dessen toetliche reichweite bis zu zwei Kilometer sein kann. Ausserdem ist Verscheucht man mit einem Bogen die Tiere nicht, also keine Gefahr das Wildtire aengstlich eine Verkehrsreiche Strasse Ueberquaeren oder in Hauser springen. Aber das Haubtanliegen ist die Sicherheit der Mitmenschen da der Bogen wie Erwaehnt eine Kurzstrecken Waffe ist.


    Oeffetliche Meinung ueber die Jad: Da der "Zeitgeist" heute so Gesteuert wirt das Tiere bald mehr Beachtung und Fuersorge Erfahren als Menschen sehen es manche Jaeger als Angebracht sich zu Verstecken oder Ausreden zu Erfinden warum sie Jagen. Hier gab es mal eine grosse Unsitte, die leider heute noch da und dort Auftritt, indem Jaeger in der Oeffentlichkeit keinen Aufschluss geben sollen waer sie sind. Also z. B. keine Jagdkleider tragen in der Oeffentlichkeit und Erlegtes Wild nicht ganz oder Teile davon sichtbar trasportieren. Das schlimste war und ist leider immer noch das manche Jaeger in der Oeffentlichkeit behaupten das dass Haubtziel der Jagd nicht das Erlegen eines Tieres sei, sondern sich an der Natur freuen, um mit Freunden in der Wildniss zu sein oder um Bushcraft zu betreiben vorrang haette.


    Das ist natuerlich eine ganz grosse Luege die Nicht-Jaeger sofort durchschauen. Weil es durchaus stimmen mag das Jaeger sich an anderen Dingen verbunden mit der Jagd freuen, der Haubtgrund warum wir jagen ist um ein Tier zu toeten. Aus welchen anderen Greunden wuerden wir eine Waffe mit uns tragen? Wenn ich mich nur an der Natur freuen will oder eine gute Zeit mit Freunden verbringen will nehme ich die Fotokamera mit mir nicht eine Waffe. Wenn ich eine Waffe mit mir nehme Jage ich und alles andere stellt sich in den Hintergrund und sind willkommene Nebenerscheinungen. Die Leute auf der Strasse sehen das genau so und wenn wir das verneinen werden wir als hypocrites betrachted und das ist immer eine schlechte Basis fuer eine Sachliche Diskussion. In Tausenden von Gespraechen habe ich immer wider Erlebt das Nicht-Jaeger auch wenn sie ganz gegen das Jagen sind doch respektieren koennen das ich Jage. Auch konnte ich mit sachlicher Diskussion manche davon Ueberzeugen das Jagdt etwas gutes ist und das der Instinkt zum Jagen in uns allen ist. Spaetens wenn icih denen sage das auch sie Tiere toeten wenn sie Flesich im Geschaeft kaufen fangen sie zu verstehen an das Leben immer vom Tod anderer Anhaenging ist ob man das selber macht oder man jemanden (Metzger) dafuer bezahlt. Auch Vegetarier toeten Tiere um Leben zu koennen und ich werde denen sachlich auch Erklaeren warum und wie.


    Anstatt uns zu Verstecken sollten wir viel mehr in der Oeffentlichkeit sein und sachliche frei von Emotionen Gespraeche mit Nicht-Jaegen suchen. Von Tierrechtlern und Anti-Jaegern lauf ich Einfach weg weil dir ja weder an Sachlichkeit noch Wissenschaft intressiert said. Ein Grund warum heute in Canada und Amerika Jagen von der breiten Oeffentlichkeit Unterstuetzt wirt ist darauf zurueckzufuehren das wir Aufgehoert haben uns zu Verstecken. Heute sind Jagt Zeitschriften wider im obersten Fach Ausgelegt. Jagd und Fishing TV Shows werden von Regulaeren Kanaelen ausgestralt (nicht nur am Outdoor Channel den man Abonieren muss) zudem kann man in fast jeder Zeitung heute Jagd und Fish Kolumen lesen (Ich selbst schreibe fuer drei Zeitungen, zwei davon in der Grossstadt, Woechetliche Jagd Kolumen)


    Meine Meinung basierend an Erfahrung ist das wenn man sich Versteckt und Gespreaechen aus dem Weg geht oder noch schlimmer Ausreden erfinded glauben die Leute das man etwas zu Verheimlichen hat oder etwas Falsch macht. Ganz davon Abgesehen das es nicht gut ist fuer uns wenn man das ganze Feld den Luegen der Tierrechtler Ueberlaesst die das Volk mit Einseitger Propoganda einer Gehirnwaesche unterziehen.

    Dann macht auch viele Fotos von den Gaemsen. :) Habe schon so lange keine mehr gesehen das ich ganz vergessen haben wie die Aussehen. :)


    Habt viel Spass und seit Vorsichtig. Hier haben sie erst gestern einen 19 Jaehrigen aus dem Schnee geschaufelt, leider war alles zu Spaet fuer ihn. Er ist nicht der erste und bis der Fruehling kommt wirt er leider auch nicht der letzte sein.

    für mich gehört die bogenjagt zum allgemeinen kulturgut. hiesiges denken darf man aber nicht mit z.b. canadischem denken vergleichen. das sind 2 verschiedene mentalitäten. für das was dort normal ist würden hier zig tierschutz naturschutz umweltschutz und sonnstige verbände sturm laufen.


    ein guter freund von mir wohnt ausserhalb victorias B.C - und eigendlich beneide ich ihn darum für das was er sich so alles kostenlos aus wald und flur holt :(


    Ich hab in einem frueheren Beitrag bereits geschrieben das Europa und Nord America Grundverschieden sind. In Canada und America ist Jagen und Fischen ein vom Gesetz geschuetzes Recht und Kulturgut. Auch ist mir bekannt durch Freunde das in Europa, vor allem in Deutschland, die Tierrechtler (Sie sind keine Tierschuetzer) sehr aktiv in der Politik sind. Das war hier auch mal so bis der FBI der PeTA und Co nachweisen konnte das sie mit Umwelt und Tierechts Terroristen im Bunde stecken. Seither ist es still geworden da diese Organizationen sich nun auf der Liste von aktiven Terroristen befinden. Auch das BKA in Deutschland hat eine Liste der Verbrechen der Tierrechtler gegen Jaeger, Circuse und andere Tierhalter, das diese aber immer noch so viel Einfluss auf die Regierung und Gerichte haben wirt mir fuer immer Schleirhaft bleiben.

    Als Notleine für das Survivalset dünne Geflochtene mit vielen Haken in 20cm Abstand, diese mit Würmern usw an einer stärkeren Schnur (Paracord) anknoten und über Nacht drin lassen.

    Wo das Erlaubt ist. Hier in British Columbia z.B. wuerde dich diese Taktik ins Gefaengnis bringen oder mit $10,000 belegt. Wir duerfen nur einen Hacken pro line benuetzen. Auch ist es Verboten sogenannte "Nachtleinen" Auszulegen. Dafuer duerfen wir aber Nachts die Fische mit Licht Anlocken zum Fischen. :)

    Ich habe fuer viele Jahre nicht weit weg (Amerikanische Verhaeltnisse)
    von Oshkosh gelebt. Gleich ueber der state line in Illinois. Habe auch
    oft in der Gegend herum gejagt und kenne auch John und Dean Gaffner.







    Da schneidest du sicher an ganz wichtigen Punkt an. Ein guter
    Bogenschuetzte macht noch lange kein guter Bogenjaeger. Es sind zwei
    ganz verschiedene Sachen ob man auf ein Target schisst oder auf ein
    lebendes Tier. Buck Fever wie wir das nennen hier ist eine boese Krankheit die nur schwer zu Kurieren ist.


    Huntwriter, ich glaube ich habe schon einige Artikel von Dir gelesen, ich hatte eine geraume Zeit die Bowhunter aboniert, glaube Dein Gesicht dort schon gesehen zu haben. Werde mal nachschauen, die meisten Ausgaben sind in den Müll gewandert, vielleicht finde ich noch eine ;)

    Schon moeglich ich habe schon fuer so viele Jagdzeitschriften geschrieben das es mir schwerfaellt mich an alle zu Erinnern. Bin eben wider am Schreiben, muss noch zwei Artikel fertig machen bis zum ende dieser Woche. :)

    Da ich fuer Jagt und Angel Zeitschriften schreibe, mich durchs Jahr auf diversen Jagt & Angel Messen rumtreibe und Seminare abhalte, im durchschnitt pro Jahr etwa 100 Tage Angeln gehe und 150 Tage Jage nehme ich an das ich mich als "Professioneller" beschreiben kann. Darueber hinaus um etweige Zweifel zu beseitigen werfe ich ein Blick rechts hinter meinen Schreibtisch und sehe da zwei grosse Schraenke vollgestopft mit Angleruten und aufeinander gestappelte Boxen gefuellt mit allerlei Haken, Leinen und Spulen in jeder Machart, zig Varianten von Koedern, Loeffeln, Wobblers, Spinners, Flashers sowie jede art von Plastic Nachahmungen vom Fish ueber den Frosch bis hin zur Heuschrecke und Fliege. Es Grenz an puren Wahnsinn was sich da angesammelt hat ueber die Jahre.


    Das schlimme ist das ich das meiste davon auch noch mit schleppe an meinen Angel Ausfluegen. Zum Glueck habe ich ein grosses Boot wo ich den ganzen Kram verstauen kann...well fast alles. :)


    Wenn ich aber an einen laengern Trip in den Busch gehe wo Fischen nicht mein Haubtziel ist lasse ich all das Zeug zu Hause und begnuege mich mit einer leichten leine, etwa 150 Meter, die auf einer kleinen Spule aufgerollt ist. An der leine ist ein kleiner Haken befestigt und ein Gewicht. die ganze Ausruestung finded Bequem Platz in meiner Jackentasche. Als Koeder benutze ich was auch immer ich vor Ort finden kann. Das koennen Heuschrecken sein oder Wuermer sowie alles moegliche Kleingetier das ich unter Steinen im Bach, Fluss oder See finden kann. Mit dieser minimal Angler Ausruestung fange ich genau so viele Fische wie mit all meiner "Professionellen" Ausruestungen, nur kann es halt etwas laenger dauern bis ein Fisch anbeisst weil ich auch das Echolot zu Hause lasse sowie alle Fisch anlock Aromen.


    Wie beim Jagen so bin ich beim Angeln davon ueberzeugt das nicht die Ausruestung Fische faengt sondern der Angler.

    @Othmar das ist ungefähr hier

    Danke. In der Gegend war ich mal als ich noch im Militaer Dinst war. Schoene Gegend. Wir hatten da Ueberlebungstraining fuer zwei Wochen. Ich habe ein paar Schafe geschlachted (haben wir vom Bauern Dreckbillig gekauft) und im See haben wir Fische gefangen, da hat der Feldweibel gestaunt als er zur Inspection kam weil wir so gut gegessen haben derweil die in den anderen Camps von Grass, Armee Zwiback und Baumrinden Tee lebten. :D Das waren noch Zeiten! :lol

    Ausserdem würde ich immer, vor allem wenn es auf gefährlichere Tiere geht eine Selbstverteidigungswaffe mitnehmen. Ob dies eine Kurzwaffe oder Blankwaffe ist, muss jeder selbst wissen.

    Darueber koennte ich einen Artikel schreiben...warum sage ich "koennte" habe ich doch schon gemacht. :)


    Weil Bogenjagt sich fuer alle, auch die grossten Wildarten, eignet muss man sich immer Bewusst sein das der Bogen nur eine "Ein Schuss" Angelegenheit ist. Sehr selten gibt es die moeglichkeit schnell einen zweiten Schuss abzugeben. Das trifft vor allem fuer Compound und Armbrust zu und weniger fuer "Trationelle" Bogen. Aus diesem Grund ist es hier in Canada Bogenjaegern waerend der Bogenjagt Sasion (Eine Spezielle Jagtsaison in der nur Bogen zum Jagen benuetz werden duerfen.) erlaubt Feuerwaffenzu tragen wenn sie auf Baerenjagt gehen. Obwohl ich bis heute nur von einer Handvoll von Faellen hoerte wo ein Angeschossener Baer Angegriffen hat ist es weise eine "schnelle" Waffe in der Naehe zu haben. Der Trick ist das man mit der Feuerwaffe auch unter hoechstem Stress Zielsicher Umgehen kann ansonsten wirt auch das total unbrauchbar als "Lebensretter". Manche Bogenjaeger begnuegen sich Pfefferspray mitzufuehren als Baerenabwher. Mit Baeren ist es aber so eine Sache weil sie eine der wenigen Tierarten sind die man als Unberechenbar bezeichnen kann. Was den einen Baer Erschreckt reizt einen andern zum Angriff.


    Ein anders Tier das unter gegebenen Umstaenden eines der gefaehlichsten Tiere sein kann dem sogar Baeren oder Loewen aus dem Weg gehen wenn es schlecht gelaunt ist, ist das Wildschwein. Hier in North America gibt es mehr Jagt Unfaelle mit Wildtiern, auch toetliche, von Wildschweinen den von Baeren und Pumas zusammengenommen.


    Ich selbst erlebte es wie gefaehlich diese Tiere werden koennen, vor allem fuer Bogenjaeger. Hinter einem Baum kniend zielte ich auf einen grossen Keiler der den Wechsel entlang kam. Als er 25 yard an mir Vorbei ging liess ich den Pfeil gehen, er ging mitten duch den "Hot spot" zerfezte beide Lungenfluegel und das Herz. Der Keiler drehte sich zu mir und kam wie eine Dampfmaschine mit weit Aufgerissenem Maul angerasst. Bis zu diesem Tag wusste ich gar nicht wie schnell ich auf einen Baum klettern kann. Trotzdem der Keiler mehr Tot als Lebendig war versuchte er mit letzter Kraft mit seim vom Blut schaeumenden Maul und den grossen Hauern nach mir zu schnapen und stellte sich sogar mit den Vorderfuessen am Baumstamm hoch. Erst als ich ganz sicher war das er Mausetod war wagte ich es wider vom Baum runter zu klettern. Das ganze dauerte nur ein paar Sekunden haette aber sehr schlecht Ausgehen koennen. Es ist daher in einigen US Bundesstaaten nicht Erlaubt Wildschweine vom Boden aus mit dem Bogen zu jagen sondern nur vom Hochsitz.

    @ WildHog. Wenn es dir recht ist koennen Waldlaeufer und ich vieleicht mehr darueber schreiben was fuer Eigenschaften ein Bogenjaeger sich Aneignen muss um Erfolgreich zu werden. Auch wie man mit einem Bogen schiessen laernet und wie man auf lebende Tiere schiesst in verschiedenen Situationen. In meinen Kursen und Seminare erlebe ich immer wider das viele gute Bogenschuetzen sind, was aber nicht heisst das sie auch gute Jaeger sind. Bogenjagt und Bogenschiessen sind zwei Grundsaetzlich Verschiedene Sachen.


    Ich habe einige Tabellen und Anschauungsmaterial das fuer meine Kurse und seminare gebrauche das ich hier einstellen kann. Das ist Waldlaeufers thread und daher moechte ich aber nicht ohne sein Zuverstaendnis etwas einstellen hier.


    Das schoene an der Bogenjagt ist das Menschen die diesen Sport nicht betreiben wollen/koennen trotzdem Dinge laernen koennen die man im taeglichen Leben, vor allem in Bushcraft, sehr gut anwenden kann. Bogenjagt und Buschcraft gehen eigentlich Hand in Hand, was bei der Jagt mit Feuerwaffen nicht umbedingt der Fall ist.



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