Beiträge von Huntwriter

    WildHog hat das schon Recht Beschrieben mit Huehnern und anderem Federvieh. Zuim Federnziehen butze auch ich heises Wasser wo moeglich.


    Mit Pelztraegern wie Kaninchen mache ich das selbe wie mit dem Huhn, ein Kraeftiger Schalg mit einem Stock auf den Hinterkopf, vorausgesetzt es ist ein Wildes Tier das mit dem Gewehr oder Schortflinte Erlege. Ein Hals stich oder Koepfen ist nicht Notwendig das das Tier vom Schuss oder Schalg Ausbluted.
    1. Haut Abziehen und 2. Geweide entfernen.

    Petri Heil für das Icefishing. ... Was für eine Technik, Köder benutzt du?

    Danke und Entschuldige meine verspaetete Antwort. Mit der Icefishing Competition wurde nix da ich das ganze Wochende zu hause bleiben musste. Mein rechter Arm der mir seit Monaten Probleme macht war widereinmal total Lahm uebers Wochenede. Nun kann ich ihn wider etwas bewegen nachdem ich gestern eine Spritze Bekommen habe und seit heute Morgen, wenn auch sehr langsam, wider mit beiden Haenden am Keyboard schreiben. Werde naechsten Monat Operiert am Genick und Arm. :drunk


    Die icefishing Technik mit der ich den Groessten Erfolg habe nennt man hier Jigging. Dazu benuetze eine rute wie diese, die sind nur etwa 30 -40 Centimeter lang. Als Koeder nenutzte ich eine Anzahl von verschiedenen Jigs wie dise , diese oder diese. Manchmal nehme ich auch nur ein Jighead und haenge dann Bowerbait in Gruen oder Rosa, Maden oder Wuermer drann.


    Normalerweisse bohre ich so viele Loecher ins Eis wie moeglich and Verschiedenen Unterwasser Strukturen wo Fische sich gerne Aufhalten und "Prospektiere" mit Verschiedenen Koeder bis ich den Gefunden habe den die Fische an diesem Tag Bevorzugen. Dann geht das eigentliche Fischen los. ^^


    Ich werde mal sehen ob ich ein paar Fotos in meiner reichen Sammlung finden kann. :)

    Ich weiss nicht ob das am rechten Platz ist.


    Es wurde mich Intressiren was fuer Fischarten man faengt in Europa und welche Methoden man benuzt z.B. Fliegen Fischen, Gear Fischen u.s.w.


    Ich fange mal damit an was wir hier fuer Fish Arten haben und mit was ich fische.


    Die mit Abstand belibtesten Fische hier sind die Lachse. Wir haben verschiedene Unterarten von denen wie der Pink Lachs, Coho Lachs, Chinook Lachs, Sockeye Lachs und ein paar andere.


    Der Lachs ist in beliebtheit gefolgt vom White Sturgeon den man aber nur sportfischen darf, d.h. diese Fische muessen wider laufen gelassen werden.


    Meine Lieblings Fische neben dem Lachs sind Regenbogen Forellen die hier sehr gross werden koennen (bis zu 20 Kg), gefolgt von Crappie , Pike (Hecht?), Walleye, und Schlussendlich Smallmouth und Largemouth Bass


    Bis vor wnigen Jahren habe ich mit Fliegen und Gear Ruten geangelt bin aber ganz zu Gear Umgestiegen da mir die Zeit felht zu ueben um richtig gut mit Fliegen fischen zu werden. Mein bevorzugtes Gewaesser ist der See wo ich je nach Fischart und Gelegenheit etweder vom Ufer oder Boot Fische. Ueber die Jahre hat sich auch meine Methode stark veraendert. So habe ich frueher oft mit lebenden Koeder gefischt wie Wuermer, Maden und kleinen Fischen bin aber total zu kuenstlichen Koedern uebergegangen. Fuer den wechsel gab es keine Etische oder Moralische Beweggruende sondern rein Praktische.


    So benutze ich heute statt lebene Koeder Plastic nachahmungen, aber auch Spoons, Jigs und Crankbaits. Sie alle im Deteil zu Beschreiben hier wuerde den Rahmen sprengen. Je nach Fischart benutze ich eine Mischung von den oben Erwaehnten Koedern in verschiedenen Farben, Groessen und Bewegungsformen. Hier ein paar links zu einer kleinen Auswahl die ich regelmaessig benutze. Plastic Baits, Spoons, Jigs, Crankbaits und Topwater baits.


    Die Ruten, von denen ich bestimmt megr wie ein Duzend besitze, haben verschiedene Laengen von den leichten 30 Centimeter (fuer Eisfischen) bis zu den schweren 12 Meter Lachs Ruten. Fuer Ruten habe ich keine bevorzugte Marke. Es ist mir wichtiger das die Rute gut Balanciert und Feinfuehlig ist. Ich fische mit zwei Modellen von Ruten, widerum je nach Fisch und Angeltaktik, das bevorzugte Modell ist die Spinning Ausruestung gefolgt von der Casting Ausruestung. Die Casting Metode verlangt viel Ueben bis man sie im Griff hat aber Erlaubt fuer sehr Praezises auswerfen und Plazieren des Koeders auf den Centimeter genau.


    Petri Heil. Ich gehe morgen an eine Ice Fischen Competition :D



    Sokeye und Pink Lachs fischen amThomson River, BC Oktober 2011. Draussen (rechts) und ich (links)



    Regenbogen Forellen, Nicola Lake, BC. Grossvater, Vater und Sohn.

    Erbswurst ist aus Erbsenmehl (66%), Speck (5%) und Gemüsebrühe. (pea flour, smoked pork belly, vegetable stock)

    Dankeschoen fuer die Beschreibung. Ich glaube das unsere Mutter sowas aendliches, aber in Wuerfel Form benuetzt hat. Ich koennte mich Irren aber das Produkt war auch von Knorr daher nannten wir es immer "Knorrwuerfel". Ich werde meinen Bruder fragen ob er mir Erbswurst mitbringt wenn er uns besuchen koomt. :)

    Jezt habe ich den ganzen Thread here gelesen und weiss immer noch nicht wovon :erbswurst gemacht wirt. Was auch immer es ist es scheint zu schmecken. Vieleicht kann Draussen eine oder zwei :erbswurst mitbringen wenn er wider nach Canada kommt dieses Jahr.

    Danke fuer deine Ausfuehrliche Erklaehrung Affenjunge.


    Es ist hier auch so das wir gelaernt haben mit der Gefahr zu leben und wie du sagst es wirt zur Gewohnheit ohne Hysteria. Der Unterschied ist nur das wir hier viel zu viel Baeren haben und daher werden "Problem Baeren" getoeted als eine form von Wildschutzprogram um der regulierten Baerenjagd zu assistieren.

    Rumänien


    Rumänien hat gemessen an der Landesfläche und speziell an der von Bären besiedelbaren Fläche mit möglicherweise weit über 7000 Bären die höchste Dichte Europas, vielleicht der ganzen Welt.

    Habe gerade die landflaechen von Rumänien mt der von British Columbia, Canada verglichen, das leztere ist um einiges kleiner und nach lezten Zaehlungen haben wir 170,000 Schwarzbaeren und 80,000 Grizzlybaeren. :D


    Baeren die sich an Menschen gewoehnt haben sind, wie du sagst die gefaehrlichsten. Diese Baeren haben gelaernt das der Mensch harmlos und veglichen mit anderen Tieren sehr einfach zum Jagen ist. Wir haben hier bis vor ein paar Jahren Baeren die zu nahe an Menschliche Sidlungen kamen gefangen und in eine Menschenleere Gegend verbracht. Jedoch hat sich heraus gestellt das diese Baeren wider genau dahin zurueckgehen wo sie hergekommen sind und dazu Wandern sie ueber 1000 Kilometer dafuer wenn sie muessen.


    Um den Steuerzahlern Geld zu sparen und weil das verpflazungs program nichts nuetzt werden die Baeren jetzt Erschossen wenn man sie in der Kastenfalle gefangen hat.


    Eine Frage: Tragen in Rumaenien die Hirten keine Feuerwaffen zum Schutz gegen Baeren oder duerfen sie nicht? Hier tragen alle Hirten (Cowboys) Waffen.

    Habe gestern Abend mit einem Verwanten meiner lieben Frau am Telefon gesprochen der oft auf Elchjagd in Baeren Verseuchten Gebieten geht. Seit zwei Jahren ist sein Bevorzugtes Baerenabwehrmittel "Bear Bangers". Das sind Knallfroesche die laut knallen, sie sind klein und leicht und somit kann man sehr viele davon mitnehmen ohne Behinderung. Er meint das sie damit sehr grossen erfolg haben die Baeren zu Verjagen. Wo er Baeren vermuted laesst er so alle paar hundert Meter einen los. Wenn er einen Baer siehr wirft er eine Bear Banger dem Tier entgegen. Soweit haette heder baer sofort das weite gesucht sobald er den Knall hoert. Leztes Jahr, so Erzaehlte er mir, haette er einem Baeren ein Bear Banger an den Kopf geworfen *mehr Glueck als Gewollt), das Tier sei dermassen Erschrocken das es fast Ueberschlagen haette und sich in die "Hose gemacht hat."


    Der Vorteil mit Baer Bangers ist das man nicht wie beim Pfefferspray Aufpassen muss das man den Wind nicht im Gesicht hat, was im Ernstfall nicht immer moeglich ist. Draussen kan ein Lied davon singen wie stark das Zeug ist wenn man davon etwas abkrigt, auch in kleinen Mengen. ^^


    Das ist eine Sache, bei der du natürlich recht hast. Aber ich kann aus Draussens Post nicht entnehmen, dass er explizit vom Yukon spricht, auch heißt dieser Thread nicht "Unterwegs im einzigen Bear Country der Welt dem Yukonterritory" sondern handelt allgemein von Bärengebieten. Ja Tatsächlich, es gibt auch andere ausser nur Kanada und Alaska.


    Ich hab bloß meine Erfahrungen wie es in einem anderen Teil der Welt gemacht wird und funktioniert geteilt. Wenn die nicht erwünscht sind oder nicht für bare Münze zu nehmen sind lösche ich meinen Beitrag auch gerne wieder.

    wenn es keine Baeume gibt wirt Angeraten Lebensmittel in ein Container zu packen und zu vergraben.


    Da wo es Baeume gibt haengen wir normalerweise die Lebensmitter und Erlegtes Wild mindestens 10 bis 15 Meter hoch in einen Baum. Toileten sind mindestens 200 Meter vom Camp weg und wir gehen immer zu zweit, einer passt auf weil der andere sein "Geschaeft" verichted. Aber auch andere Sachen die fuer einen Baer stark richen wie Geschierrspuehlwasser und Abfall entsorgen wir weit weg vom Camp. Es geht darum dem Baer so wenig wie moeglich Grund zu geben in das Camp zu lommen. Da wo es sehr viele Baeren gibt stellen wir auch Nachtwachen auf da Baeren meistens Nachts Aktive sind und haben die ganze Nacht ein Lagerfeuer am Brennen.


    Das mag fuer einige etwas Uebertreiben Erscheinen, aber besser etwas zuviel machen den zuwenig und als Statistik zu enden.

    Ich habe heute in einem schwedischen Forum eine schöne Antwort gelesen als jemand auch die Frage stellte wie wahrscheinlich es wäre in Schweden von Wölfen oder Bären angegriffen zu werden. Die Antwort war: In Schweden sterben jedes Jahr 8 Menschen die über die geöffnete Spülmaschine stolpern und in die mit der Spitze nach oben eingelegten Messer fallen , es gibt aber bis heute keine 8 Dokumentierte Todesfälle durch Bären oder Wölfe in Schweden .

    Man kann aber Schweden nicht mit Canada vergleichen. ;)
    In einem Land wo es innerhalb zehn Square Kilometer einen Baer gibt ist die Wahrscheinlichkeit auf ein Angriff sehr viel geringer als hier in Canada wo es in einigen Gebieten auf die selbe Landmasse 40+ Baeren geben kann.


    Um dir eine Vorstellung zu geben: Merritt und Nicola Valley, wo wir leben, ist nicht sehr gross, 25 Square Kilometer. Im lezten Jahr wurden fuenf Menschen von Baeren Angefallen (Die verantwortlichen Baeren wirden Erschossen). Im selben Zeitraum wurden von Wildhuetern 16 Baeren in Kastenfallen gefangen und Erschossen weill sie zu nahe an unsere kleine Stadt gekommen sind. Dazu kommen dann noch etwa 25 Baeren die von Jaegern waerend der Regulaeren Fruehling und Herbst Jadzeit erlegt wurden.

    Vielleicht hab ich mich etwas unverständlich ausgedrückt, aber mit "Lauf der Dinge/Natur...etc" meinte ich, dass egal wie gut man informiert bzw. vorsichtig ist,immer ein restrisiko mit unbekannter Variable X, welche ev. nicht erklärbar/nachvollziehbar ist, bei Begegnungen mit Bären vorhanden ist, dem sollte man sich bewusst sein bzw. es akzeptieren.
    Thats all.

    Da muss ich dich dann doch Missverstanden haben und bitte um Nachsicht.

    So, die überschrift sagt es eigentlich schon.
    Angenommen ich geh in den Wald, es wird schon dunkler und vor mir steht ein Wildschwein und ist nicht sehr begeister von mir. Mir wird immer erzählt das die Teile aggressiv sind und mit ihren Hauern viel Schaden anrichten...
    Jetzt kann ich mir allerdings nicht wirklich vorstellen das die angreifen... ich denke eher die werden das Weite suchen...
    Aber ich kenn mich ja nicht aus, also was tun in so einer Situation?

    Zu 99.9% werden Wildschweine weglaufen lange bevor du die siehst und solltest du eines sehen auch aus naechster Distanz wirt es laut Quicked wegrennen. Du muesstest schon fast auf ein Wildschwein tretten bis es Angreift oder den Unklugen Versuch machen ein Frishling zu fangen, oder das Tier in die enge treiben.


    Die meisten Wildschwine greifen nur an wenn sie Angeschossen werden oder von Jagdhunden umzingelt sind und ja, dann koennen sie mit ihren Hauern grossen Schaden Anrichten. Aus diesem Grund tragen unsere Wildschwein Jagdhunde Kugelsichere Kevlar Vesten.

    Ein gutes Gespräch mit dem Kanuverleiher über Bären würde ich aber in jedem Fall anraten.

    Umbedingt. Auch andre Menschen in Kaffehaus, an der Tankstelle u.s.w. Dies sind die Leute die mit Baeren leben und genau wissen in welchen Gegenden man Aufpassen muss. Baeren bleiben nicht das ganze Jahr am selben Platz. Die Konzentration von Baeren ist duch das Vorhanden sein von Futter bestimmt.

    Und um mal kurz auf den Eisbären zu sprechen kommen: In arktischen Gebieten/Siedlungen wird er zum Schutz der Voräte/Einwohner immer wieder bejagt, und er kommt dennoch wieder zurück- meist von Hunger gesteuert.
    Was ich damit sagen will: Ich denke es wäre zu einfach, ein Muster nach genannten Kritierien zu erstellen bzw,darauf zuvertrauen, es gibt Faktoren, die sich überschneiden, andere kommen hinzu, und manche wird der Mensch einfach nicht durchblicken können, und nicht zuletzt -wrong time, wrong place.


    Diesen letzten großen Prädatoren unserer Zeit sollte man mit Respekt und Vorsicht gegenübertreten, egal unter welchen Umständen, und manchmal ist eben der Lauf der Dinge/Natur nicht erklär-bzw nachvollziehbar-und das sollte man hinnehmen, so hart es auch klingt.
    Spannendes Thema, würde aber den Rahmen dieses Reiseberichts sprengen...

    Baeren, sowie viele andere Wildtire, suchen nicht die Naehe der Menschen weil sie von "Hunger gesteuert" sind sondern aus Bequemlichkeit. Es ist fuer Baeren weniger Anstrengend in Menschlichen Sidlungen Futter su finden als es selber erjagen zu muessen.


    Hier in Canada ist der "Lauf der Dinge" so dass wir in vielen Gegenden zuviele Baeren haben. Engegen was in Europa oft Berichted wirt, Baeren sind NICHT Bedroht oder im Falle vom Eisbaer und Grizzly Bear vom Austerben Bedroht. Eher das genaue Gegenteil ist der Fall, die Nummern steigen jedes Jahr an. Da Europa in einem sehr kurzsicgtigen Politisch Motivierten Entschluss die Einfuhr von Baeren Fellen sowie Robben Felle verboten hat werden diese Tiere trotz hoher Abschussquoten nicht Anaehernd so stark bejagt wie es Wuenschenswert waere um eine Balance herzustellen.


    Soviel zur Erklaerung.


    Im Prinzip kann man sagen das fuer jeden Baeren den man sieht gibt es zehn Baeren die man nicht sieht aber von denen man gesehen wirt. Z.B. Als mein Bruder uns besuchen kam haben wir in vier Wochen vier Baeren gesehen. Alle bis auf einen sind schnell weggerannt sobald sie uns wahrgenommen haben. Allerdings war das nur dem Fall zuzuschreiben weil wir hier im Rinderzuchtland kurzes Federlesen mit ihnen machen. Da ich hier lebe weiss ich das es 50 mal soviele Baeren nur in dieser Gegend gab wie wir gesehen haben. Man sieht sie nicht alle aber die Zeichen sind ueberall. Baeren sind meistens Nachts aktiv.


    Eine Woche nachdem meine Bruder abgereisst ist wurden and zwei verschiedenen Orten zwei Menschen von Baeren getoeted, einer davon ein aelterer Herr der andere ein 6 Jahre altes Kind. Was ich damit sagen will ist das es kein Grund gibt zur Paranoia aber es ist IMMER auesserste Vorsicht geboten in baer-country. Leider sind es aber gerade Touristen die oft mit falschen Vorstellungen ueber wilde Baeren nach Canada kommen und dann prompt Probelme haben. In all den Jahren wo ich hier lebe und jage habe ich viele Baeren gesehen aber bin bis heute noch von keinem Angegriffen worden. Das schreibe ich dem Umstand zu das ich immer Auge und Ohren bin und eine gehoerige Portion Gesunder Menschenverstand gebrauche. Wenn mein Gefuehl sagt das etwas nicht recht ist verlasse ich mich darauf.


    Das link "Einmaleins für Bärenbegegnungen" das Draussen hier Eingestellt hat soll jeder der nach Canada kommt oder kommen will, ganz genau durchlesen und auswendig laernen. in der Broschuere gibt es nur einen Punkt in dem sich die Geister scheiden und mit dem ich als Tierverhaltens Experte nicht ganz Einverstanden bin. Es ist das "sich Totstellen". Baeren lieben es etwas zu fressen das schon tot ist und sich nicht mehr Wehrt. ;)


    zur Baeren Verteidigung bei voll Angriffen moechte ich ergaenzend folgendes sagen:
    Da fuer die meisten Auslaender das tragen von Feuerwaffen unmoeglich ist wuerde ich persoendlich empfehlen ein gutes Buschmesser oder gar Machete anzuschaffen. Sollte es zum Kampf mit einem Baer kommen muss man dem Baeren sovile Verletzungen wie moeglich zufuegen, vor allem in der Bauch und Brustgegend, wenn man die geringste Chance haben will lebend davon zu kommen und dass ist mit einem Messer oder Machete besser moeglich den allem andern ausser Feuerwaffen. Baeren Unfall Statistiken bei denen der Mensch ohne Feuerwaffe lebend davon kam zeigen das ein Messer/Machete die groesste Wirkung hatte. Die zweit groesste hilfe ist ein Hund, Hunde hassen Baeren Leidenschaftlich.


    Zum Abschulss noch schnell etwas wichtiges fuer alle Touristen die nach Canada kommen um unsere Wunderschoene Natur zu Erleben. Es hat zwar nicht direkt mit Baeren zu tun ich finde es aber sehr wichtig zu Wissen weil es dem einen oder anderen "Tierfreund" viel Aerger Ersparen kann.


    Jagen, Fischen und Fallenstellen sind hier in Canada vom Gesetz geschuezte Rechte sowie Gesetzlich geschueztes Kulturgut. Das heisst dass es bei hoher Geld, und oder bis zu drei Monate Gefaengnisstafe, veboten ist einen Fallensteller, Fischer oder Jaeger daran zu hindern seiner Taetigkeit nachzugehen oder mit Absicht in jeglicher art und weise die taetigkeit zu behindern oder zu verunmoeglichen. Es werden leider jedes Jahr mehr Touristen die sich vor Gericht zu verantworten haben weil sie "ein armes Tier" vor dem Fallensteller oder Jaeger retten wollen.

    Zudem will ich auch Angeln und Jagen können, wie sieht das aus Huntwriter?

    Zum Jagen must du Sehrwahrscheindlich mit einem Outfitter (Ausruester?) buchen wie alles Auslaender. Der Yukon ist in nicht meine Heimat Province, das heisst das ich dich nicht als Gast dort zur Jagd fuehren da auch ich nur ein Auswaertiger bin :( dort. Mit dem Fischen ist es sehrwahrscheindlich kein Problem. Ich werde mich aber demneaechst mal genau Erkundingen wie das Gesetzmaessig ablaeuft da oben.

    Auch hier die falsche Währung, es sind € aber auch CAD 40.00 würden reichen. Zu viert jeder gibt 40.00 = 160.00 für 8 bis 10 Tage bescheiden essen sollte reichen.

    Fuer Essen per Nase pro Tag Can$ 40.00? Damit kannst du wie ein Koenig Speisen.


    Ausserdem, sollte meine liebe Frau und ich auch mit von der Party sein werde ich meine "Black Beauty" mitbringen mit der wir uns etwas Essbares Abschiessen koennen da August - September Jagdsaison ist im Yukon. :zunte Caribou (Canadian Renntier) schmeckt Ausgezeichnet, so auch Wachteln und Ptarmigans.


    Meine liebe Frau, so denke ich mir, wirt bestimmt auch ihre Angleraussruestung mitnehmen wollen (oder Dynamite Stangen :D )um uns ein paar Lachse zu fangen die offen sind im August und September. :daumen

    Über Schreckschusspistolen könnte man aber mal nachdenken!


    Im Normalfall greift einen ein Bär auch nicht an. Erstens riecht und hört er uns und sucht dann schon das Weite. Nur wenn man zwischen ihn und sein Jungtier gerät oder er sich anderweitig bedroht fühlt, kann es gefährlich werden. Sich ihm zu nähern, weil man dann schönere Fotos machen kann, kann also lebensgefährlich sein. Da der Mensch nicht auf der Speisekarte des Bären steht, sind wir auch nicht Ziel eines Bären. Die Geschichte, dass es den wilden, bösen, aggressiven Bären gibt, ist also weit hergeholt und wurde wahrscheinlich geboren, um langweilige Erlebnisse oder Filme etwas spannender zu machen. Wobei ich hier absolut nichts verharmlosen will: wer zur falschen Zeit, am falschen Ort auf einen Bären trifft, der nicht gut drauf ist, kann lebensbeendende Probleme bekommen!

    Einige Anmerkungen: Es stimmt das eine Waffe nur dann Vorteile hat wenn sich damit gut auskennt und auch unter Stress Zielsicher schiessen kann. Da man als Auslaender in Kanada keine Waffe Besitzen und,oder mitfuehren darf eruebrigt sich das Thema hier.


    Pfefferspray nuetzt in den wenigsten Faellen und dabei muss man noch beachten das man nicht mit dem Wind im Gesicht steht. leichter gesagt als getan.


    Generell gelten Baeren als eines der Unberechenbarsten Tiere, man weiss wirklich nie wie sie sich verhalten werden. Was ein Baer Erschreckt reizt einen andern zum Angriff.


    Das Baeren nur dann Angreifen wenn man zwischen die Mutter und Jungen kommt ist nicht ganz richtig. Eine mehrjaehrige Studie von Herrero hat ergeben das Baeren Menschen durchaus als Nahrung betrachten und daher die Meisten Angriffe darauf zurueckzufuehren sind das Baeren Menschen jagen. Dies ist besonders der Fall wo Baeren nicht von Menschen bejagt werden, also dem Baeren nicht als Gefahr bekannt sind.


    Baeren die in ein Lager kommen sind am gefaehrlichsten. Sie sind Angelockt von Lebensmitelgeruch und sehr Futterneidisch, das heisst wenn sich ihnen ein Mensch in den Weg stellt, und das kan deren Gegenwart aleine sein werden sie Angreifen. Daher soll man immer alles Essbare mindestens 100 Meter weg vom Lasgert hoch in einen Baum haengen oder Vergraben.


    Mit Baeren ist nicht zu Spassen, jedes Jahr werden viele Menschen verletzt und sogar getoeted von diesen Tieren. Letztes Jahr in unserer Gegend aleine waren es fuenf Menschen die von Baeren angeriffen wurden.


    Die beste Verteidung gegen Baeren ist das man Vorsichtig ist und die Baeren wissen lasst das man in der Gegend ist. Wenn man einen Baer sieht so weit wie moeglich von ihm weg bleiben und Beobachten und langsam weiter laufen um Distanz zu Gewinnen, waer rennt ist schon tot da ein Baer sogar den Sprint Weltmeister ueberholen kann.


    Da im Yukon Baeren sehr stark Bejagt werden haben sie etwas mehr Respekt vor Menschen als anderswo wo sie nicht Bejagt werden.

    Bin mal in Florida von einem Wildschwein Angegriffen worden das sich offenbar an mir Raechen wollte fuer den toedtlichen Pfeil dem ich ihm verpasste. Biz zu diesem Tag wusste ich nicht wie schnell ich auf einem Baum klettern kann wenn es sein muss.


    Ein anderes mal suchte ich in kniehohen Laub auf Haenden und Knien krichend nach Blutspuren eines Weisswedel Hirsches den Ich ein paar Minuten vorher geschossen hatte. Ich horte ein Verdaechtiges Zischen und Ratteln neben mir sah mich um und gerade in disem Moment verbeisst sich eine Klapperschlange in meinen Schuhen. Fuer diese Frechheit musste sie bezalen und wurde mein Mittagessenn, ueber dem offenen Feuer gegrillte Schange schmeckt gut.


    Vor sechs Jahren lockte ich eine Hirschkuh an indem ich mit einem Call die Stimme eines verlorenenHirsch Kalbes nachmachte. Die Kuh kam angerannt blieb stehen und starrte an mir vorbei in das dicke Gestruep hinter mir. Ich drehte mich um und sehe ein grosser Black-bear der mich anstarrte von etwa 30 Metern weg. Ein schneller und gut geziehlter Schuss ueber seinen Kopf hinweg laernte ihn das nicht alles was sich wie ein verlorenes Hirsch-Kalb anhoert fuer ihn "Mittagessen ist bereit" meint.