Beiträge von Odin
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Du verwechselst wasserfeste Strumstreichhölzer mit Überallzünder.
Überallzünder wasserfest zu machen hätte wenig Sinn, da man sie dazu beschichten müßte und sie nicht mehr richtig zünden würden -
Ums vorweg zu sagen : IHR seid schuld.
Da kommt man in ein Forum und sieht was die Mitglieder so alles basteln. Man sieht selbstgebaute Kocher,Töpfe und Deckel und langsam begingt es einem in den Fingern zu jucken.
Dann kommt der Tag wo man etwas sieht und sich denkt " Hey, könnte man das teil nicht..... ". Man fängt an Material zu suchen und vergräbt sich in der Werkstadt/Garage und ein neues Projekt erblickt das Licht der Welt.Also präsentiere ich euch meine ersten (Versuch) eines kleinen Hängetopfes. Natürlich mit Bildern der einzelnen Arbeitsschritte.
Alles begann mit einer 3.-€ Edelstahldose in einem Billigladen.
Dazu kamen 4 Stücke Kette und 4 S-Hacken die hier noch rumlagen, eine alte kleine Gürtelschnalle, 2 Schlagnieten und ein kleiner Streifen Leder.Die arbeitsschritte in Stichpunkten:
ausmessen der Positionen der 3 Löcher für die Aufhängung
bohren der Selbigen
ablängen der Kettchen und anbringen der Hacken mittels aufzusammendrücken der selbigen zu einem Ring
verbindender 3 kettenteile mittels eines weiteren Hackens, einhängen des 4. Kettenstücks als Anhängerschlaufe
aufbiegen, einhängen und wieder zusammendrücken der 3 Hacken in ihren vorgesehenen Löchernbohren der beiden Löcher für die Befestigung der Schnalle am Deckel ( die Schnalle wird benutzt um den Deckel vom Topf abheben zu können)
bohren eines 3. loches damit Dampf entweichen kann
zuschneiden eines kleinen Lederstücks und befestigen Desgleichen mit den 2 Schlagnieten (natürlich erst erst nach dem die kleine Schnalle über Lederstück gesteckt wurde)zusäzlich:
Bilder von den Zwischenschritten für euch machenund hier nun die Bilder
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Das gewicht de beils mit der Angabe 600g stimmte schon beim kauf nicht. ich weiß nicht ob der Hersteller das gewicht allein auf den Kopf bezogen hat oder auf das gesammte Beil. Nach dem Umbau liegt das Gewicht derzeit bei Knapp 700g. Es ist aber wie ich schon schrieb für mich sehr handlich .
Die Idew mit der Drahtbürste ist gut, Ich wollte mit einer Pollierscheibe und 2 unterschiedlichen Pollierriegen ran.
Weil ich an der Stelle lieber einen gerade Rücken habe. Das kommt mir persönlich auch entgegen wenn ich das beil nutze um zb Löffel grob in Form zu bringen -
Auf Anregung und Wunsch eines einzelnen Bushdoctors hier ein paar Bilder meines umgebauten Küchenbeils von Hornbach.
Laß euch nicht täuschen, das ganze ist handlicher und kompakter als es auf den Bildern wirkt.
Der Umbau bestand aus folgenden Punkten:- entfernung des oberen Horns der Schneide
- entfernung der knallroten Farbe (wo es möglich war ohne größeren Aufwand zu betreiben)
- neu profilieren der Schneide (ausdünnen des Blattes und anbringung eines flacheren Schneidenwinkels)
- schärfen der Schneide auf annähernd RassierschärfeLänge des Ganzen: ca 35,5cm
Länge der Schneide: ca 8,5cm
Dicke des Blattes : am Öhr ca 1,5cm
7mm vor der Schneide (Beginn des neuen Anschliefs) ca 3mm -
Ömm, is zwar schon umgebaut und gibt vom Umbau keine Bilder. Aber vom Ergebniss stellich gern welche ein
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Ich für meinen Teil besitze auch ein "Billigst"-Beil aus dem Baumart. Es kostete mich bei Hornbach in der Gartenbauabteilung ganze 8.-€.
Es handelt sich um das Modell "küchenbeil 600g".
Dazu muß ich sagen, Daß ich auch sehr sorgfälltig ausgesucht hab Welches ich mitnehmen. Ich achtete dabei auf Blattdicke, Darauf daß die Schneide gerade steht und die Handlage des Beils. Zuhause führte ich dann die von mir von hausaus eingeplanten Umbaumaßnahmen aus.
Zuerst wurde das obere Horn der schneide entfernt so daß sich eine gerade Ebene mit der oberseite des Öhrs ergab, anschließend wurde die knallrote Farbe soweit wie möglich enfernt und die Schneide neu profiliert. Am Ende wurde das ganze annähernd auf Rassierschärfe gebracht.
Bisher gab es keine Situation bei der das Beil Schwächen gezeigt hätte. Es liegt sehr gut in der hand, ist führig und hält die Schärfe.Ich gebe gern zu, daß handgeschmiedete Äxte besser sein mögen. Aber es ist auch immer eine Sache wie man damit umgeht. Ist wie mit Autos, die einen möchten einen Ferrari, den andern genügt ein Ford.
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Herzlichen dank, Mein English is zwar very bescheiden, aber die Bilder sind schon Gold wert wegen den enthaltenen Informationen
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Huch sorry, ja natürlich meinte ich Rohhaut.Ich habe hier wie gesagt ein Stück vom afrikanischen Wasserbüffel, eine Seite noch mit den Haaren.
Ich bin mal durch einen Sattler zu dem Teil gekommen der für einen Kunden daraus Schnupftabakdosen baute. -
Mal eine kleine fachliche Frage an unsern Wildi.
Meinst du Rohleder (afrikanischer Wasserbüffel) würde sich für ne Scheide auch eignen? -
Ich hab gegen das Pickserchen auch nix, gehört seit mehr als 10 Jahren zu meiner Sammlung
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Doctorchen da irrst dich aber.
eine (fast) identische Scheide gabs lang vorher bei Randall zum Messer "Model 18 – Attack Survival".
Beides ursprünglich aus den Jahren 1962 bis 1967.
Guggst du link (Scheide Modell C)
http://www.randallknives.com/sheaths/Guggst du Link zum Messer dazu
http://www.randallknives.com/k…model-18-attack-survival/Und für Zeitangaben guggst du 3. Link
http://www.randallknives.com/randall-history/ -
ja klar, " kleine Spielerei nebenbei"
Wenn ich sowas auch so nebenbei könnte würd ich sowas verkaufen
Gefällt mir gut was du da aus dem Leder gemacht hast. Außerdemmmm. Das ist nicht fleckig, das ist das neue WildHog-Camo -
Ich hab mir den Lansky vor etlichen Jahren zugelegt und war nie ganz zufrieden damit. Er wanderte damals in irgendeine Kiste in der er Heute wohl noch rum gammelt.
zum schärfen daheim benutze ich einen Rozsutec-Stein mit 8000er körnung
http://www.mehr-als-werkzeug.d…Schaerfstein-Riemchen.htm
für unterwegs einen baugleichen Schärfer dieser Art
http://www.ebay.de/itm/TAIDEA-…elfer&hash=item56520533e6
und eine Diamantfeile aus einem Set von Fiskars -
Leder bekommst du relatiev günstig bei lederkram.de ( schau dich nach Lederresten um), auch das nötige Werkzeug solltest du dort finden.
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Immer diese Bastel- und Restekisten die nie leer werden. Ich hab ja den Verdacht in den Teilen bildet sich eine Art schwarzes Loch oder Paralleluniversum daß laufend neues Zeugs ausspuckt .:skeptisch
Und nun zum Kleidchen für die Axt:
Du bist fieß, zeigst uns Sowas und läßt uns sabbern . Die beiden Muster sind dir gelungen. Und wegen wir bekomm ich nun langsam so nen kribbeln in den Fingern, Mein Wikingerhackebeilchen würde sich auch über sowas Schickes freuen. Ich hörs schon rufen ich soll was bauen -
Ämmmmm, Gränfsforse war ne 0815-Schmiede und ist "nur" durh das marketing bekannt geworden?
Wenn nicht mehr verändert wurde hat Sie dann aber trotzdem die gleiche Qualität wie die heutigen Äxte.
Also hat er gute(jetzt bekannte) Qualität von damals für nen kleinen Obulus bekommen. -
Dazu kommen dann "Nebensächlichkeiten" wie härten. Ist ja klar, daß die härterei das kostenlos macht, Werkzeugkosten ( das bekommt man ja auch geschenkt), der Verdienst des Messermachers ( achne halt der machts ja wohl zum Spaß und will nicht dvon leben können).
Wenn du anführst was das Material kostet ( hast du dabei auch das Verbrauchsmaterial und Material für den Griff bedacht?), dann Vergieß auch die andern Kosten nicht die der Macher hat
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Gefällt mir dein Messer.
Durch die heiße "Plörre"wie du es nennst hast du das Leder praktisch gehärtet. Auf Lederkram.de gibts eine Anleitung zum Lederhärten, du hast im Grunde nichts anderes gemacht.