Beiträge von Ravenheart

    Den Effekt von Kälteseen gibt es auch "in klein". Ca. 10-15m über der Talsohle ist es meiner Erfahrung nach immer ein bissel wärmer. Habe mal bei offiziell -10° in nem kleinen Tal versucht nen Spirituskocher zu betreiben. Nachdem das nur schwerlich ging habe ich mal auf ein (ungenaues) Taschentherometer geschaut und das hat -14° angezeigt. Oben im Wald waren es damit gemessen nur -8° und auch subjektiv war es viel angenehmer.

    Eigentlich nicht, es ist aber ziemlich empfindlich gegen Feuchtigkeit. Mir ist schon 2 3 mal passiert, dass 5 Min feuchte Waldluft gereicht haben um jedwede Zündung zu verhindern. Hast du es mal mit nem Feuerstahl probiert, die funken sind deutlich heißer. Wenn das nicht klappt ist was komisch mit dem Zeug...

    Die Schummler, 50er gibts laut Zotefoam garnicht, nur 45er. :D Dann hab ich wohl ne ältere, ich glaub die ist von 2007. Die Aussagen über die Trangoworld Evazote bleiben allerdings bestehen und Haltbarkeitsprobleme hatte ich mit den 30er Evazotes bisher nicht.

    Beide Hersteller geben die Gewichte nicht vollkommen richtig an. Ich habe die Airtach/Trangoworld und sie wiegt 296Gramm (eine ältere Version davon wog 320Gr.) mit einem simplen Gummiband. Nach meinen Schlaferfahrungen darauf deckt sich die Grenztemperatur (ab ca. -5° wurde es frisch) mit dem zu erwartenden R-Wert (knapp 3). Von Globetrotter habe ich nur die 14mm Variante und die ist wiederum gut 50 Gramm leichter als im Katalog angegeben und das bei einem schwereren Packband. Optisch und haptisch kann ich keinen Unterschied zwischen dem verwendeten Material beider Matten entdecken. Sollte eigentlich auch nicht anders sein, denn Evazote ist ein normiertes Markenmaterial (normalerweise wird im Outdoorbereich EV30 von Zotefoams mit einer Dichte von 30kg/m³ verwendet).


    Der 10cm extra-Streifen wiegt rein rechnerisch gut 50 Gramm, der eine Hersteller gibt etwas zu viel der andere etwas zu wenig, dazu kommen anderes Zubehör, ggf. anders gerundete Ecken und schon schrumpft der Unterschied zwischen beiden auf ein geringeres Maß zusammen. Mein Rat: Nimm die an die du billiger kommst, der Wärmeunterschied (sofern überhaupt einer existiert) wird in der Praxis nicht spürbar sein...




    edit: Wald war schneller. Woher hast du die Info mit den 50kg/m³ bei den Globimatten? Meine Globimatte müsste mit dem nächstschwereren EV45 deutlich mehr wiegen als sie tatsächlich tut. :confused

    Feuerzelte gibt es in Norwegen relativ günstig: http://www.magasinet.no/displa…?menuid=-5040&prodid=1532 Ob sich die Bestellung allerdings lohnt sei mal dahingestellt, aber vielleicht bringt man sich ja selbst mal was aus dem Urlaub mit... Den schwedischen Zeltofen gibt es in DE schon ab 140€. Ich kenn die Dinger aus den Nothütten in den schwedischen Bergen und da funzen die super. Wie Andy aber schon schrieb, wenn der Ofen aus ist, dann wirds rasch frisch. Gerade ein Zelt hat ja auch eher bescheidene thermische Eigenschaften. Ein Freund von mir hat mal in Norwegen fast ein komplettes Jahr in einem
    Helsport Varanger mit Helsport Zeltofen verbracht. Bei -30° muss man
    halt permanent nachlegen, sonst war das aber wohl recht komfortabel. Was die Langzeitnutzung von den Zelten angeht, jedes Kunstfasermaterial wird relativ schnell von der UV-Strahlung angegriffen. Das genannte Varanger hat die Zeit aber ganz gut überstanden, obwohl Helsport selbst zu Baumwolle geraten hat.


    Die Luxuslösung für beide Artikel gibt's wie immer bei den Amis: titaniumgoat.com

    Da hier die Sami und der Outdoor-Gebrauch als Isomatte angesprochen wurde: Dafür verwendet man ausschließlich ungegerbte Felle. Ich kenne einige Norweger die bei Wintertouren lieber Rentierfelle als normale Isomatten verwenden und hab mal probeweise selbst drauf gepennt. Ich hab keinen R-Wert zur Hand, aber selbst bei arger Kälte war das ziemlich muckelig! Pflege bei den Dingern: Auslüften, Ausklopfen - fertig. Das trifft allerdings nicht auf die Gegerbten zu, vielleicht kommt man da mit Pflegeprodukten für Nubuk & Rauleder weiter...


    Die ungegerbten bekommt man vor Ort von den Sami für um die 30/40€, allerdings muss man meist danach fragen, weil die Touris immer die nicht stinkenden Dekodinger haben wollen. Alternativ bekommt man die gut auf den Sami-Märkten wie z.B. dem Røros Vintermarknad.

    Richtig fein geworden das Ding!!! Kannst du evtl. auch noch ein Bild von der Seite und von der Rückseite machen? Mich interessieren nämlich die Lösungen für die ganzen Schlaufen. Ich will auch bald wieder was nähen, ebenfalls mit Platz für n DC3 und n Feuerstahl...

    Stimmt schon, ich hätte "offiziell" dazuschreiben sollen, ich wollte das Thema aber einigermaßen griffig halten. Ich meine mich zu erinnern, dass K&R irgendwo mal geschrieben hat, dass sie das Konzept Globalnadel für Humbug halten und lieber für andere "extreme" Erdteile einen Kompass mit anders balancierter Nadel produzieren würden. Wie du schon sagst, die Dinger funktionieren aber auch ohne "offizielle" Globalnadel fast überall. Für den "Hausgebrauch" ist dieser Inklinationsausgleich durch Globalnadeln ohnehin zu vernachlässigen, der verursachte Messfehler liegt im Bereich von ca. 3-4°und damit noch knapp innerhalb der ohnehin auftretenden Messungenauigkeit.


    Eine längere Anlegekante als die beim Alpin meinte ich auch nicht, auf den hab ich mich bezogen (incl. dem Bergwacht-Bezug ;) ). Zu den 67mm wirklich druchgängiger Anlegekante beim Recta DP ist das aber ein signifikanter Unterschied. Bleiben wir mal beim 25.000er Beispiel (wobei ich aber auch schon mal mit 1:5000er Forstkarten arbeiten musste): Mit dem DP gehen nichtmal 2km wirklich sauber/komfortabel und mit dem Alpin (180mm Anlegekante) sinds immerhin 4,5km. Und da bewegen wir uns durchaus in Distanzen mit Praxisbezug.


    Ich habe gelegentlich fast die gesamte Länge des Alpin genutzt. Klar kann man sich immer irgendwie behelfen und meist braucht man als Wanderer ja auch nicht 100% sauber arbeiten, komfortabler ist es aber eben wenn mans nicht muss. Ich hab lieber einen Kompass mit dem ich optimal arbeiten kann, als mehrere mit denen es schon irgendwie geht. Und danach sucht Bushdoctor ja - einen komfortablen, hochwertigen, praxistauglichen Allrounder. Ganz ehrlich mindestens 95% aller Orientierungsfragen im Wanderalltag kann man mit Grips, Intuition und einem Knopfkompass klären. Das Gerät über das wir hier reden deckt die letzten max. 5% ab bei denen es um die Wurst geht. Vielleicht geh ich da aber auch zu dogmatisch ran. Die Fehlerproduktion durch den Nutzer ist wahrscheinlich immer höher als durch das Gerät und wir nutzen unsere Ausrüstung meist auch nicht bis zur Grenze der Leistungsfähigkeit aus...

    Ich denke nicht, dass du 100€ ausgeben brauchst. Deine beiden Vorschläge find ich für den Zweck aber eher suboptimal. Wenn man nicht gerade beim Militär sitzt bedeutet Kompassarbeit immer Kartenarbeit und dafür braucht man imho einfach ne durchsichtige Bodenplatte, sowie lange, gerade Anlegekanten - sonst bekommt man die gemessenen Winkel einfach nicht so sauber aus der Karte ins Gelände und umgekehrt. Die Recta DP Modelle und der verlinkte K&R bieten das beides nicht. Ob du ne Globalnadel (die Dinger sind nicht unumstritten, der verursachte Messfehler ist aber für Wanderzwecke vernachlässigbar gering) und ne Deklinations-Korrektur brauchst hängt von deinem Reisegebiet ab. Beides findet sich aber auch schon deutlich unter 100€. Guck dir einfach an was Berg- &Wildnisführer, Bergwacht, usw. verwenden. Die Klassiker für deinen Zweck sind der Recta DS 50 G, sowie der Suunto MC-2 Global. Und auch der o.g. K&R Alpin sollte das bewerkstelligen (habe meinen nun knapp 2 Jahre und habe dieses Jahr viel damit im Gelände gearbeitet - ohne jegliche Mängel&Qualitätsprobleme), hat halt keine Globalnadel. Qualitativ nehmen die sich aber alle nix...

    Ich kenn die Jacke von Helikon nicht, aber alles was ich von Helikon bisher gekauft & benutzt habe war von der Verarbeitung und vom Material her deutlich besser als der meiste Mil-Tec oder MFH-Kram.

    Mag sein, mir isses aber zu wertvoll ums einfach nur zu verhökern. Daher der Gedanke ein bissel davon (hab ne Rolle) zu Micarta zu machen, mit dem Zeug kann ich sonst praktisch nix anfangen, aber als Micarta lebt es sinnvoll weiter. Und wenn mich nun n Reenactor deswegen überfallen will, dann wehre ich mich mit dem BK16. :D

    Unter 500gr bei 3x3m ist mehr oder weniger unrealistisch. Selbst bei den "Markenherstellern" wirds eng - Sil-Nylon wiegt nunmal so um die 45-50 Gramm pro m², wenn du drunter willst musst du zu diesem ganzen Cuben-Müll greifen. Ich hab bisher nur eins gefunden was passt: Fjäll Räven Nunjes. Aber ob die paar Gramm den Kohl dann Fett machen sei mal dahingestellt, zumal Packsack und Zubehör ja auch noch dazukommen. Mein Ranger II (alte Version) hat z.B. auch 510Gramm. Mit Packsack, Abspannschnüren, Heringen & Co komm ich auf knapp 800Gr.. Die Alternative wäre was kleineres zu nehmen. N Alpkit Rig 7 wiegt 514Gr. bei 240x280cm. Da bekommst dann für etwa 70€ wenigstens "Markenmaterial" (Cordura), ne gewisse Farbauswahl und n "preisgekröntes" Tarp. Das Ding in Kelp wäre zumindest meine Wahl... Der Preisvorteil gegenüber den Markenherstellern kommt ähnlich wie bei Begadi durch die Selbstvermarktung und nicht Qualitätsabstriche zustande. Beide bieten ein Preis-/Leistungsverhältnis, was auf dem Markt eine absolute Ausnahme ist. Ansonsten kostet die gleiche Qualität eben das doppelte - damit verdienen Globetrotter & Co eben ihr Geld. Der Service, egal ob Bestellung oder Reklamation ist bei Alpkit absolut vorbildlich!


    Ansonsten halt noch ein paar Tage auf das neue Be-X R2 warten (die Lieferung sollte laut Begadi-Thread ja schon in D sein) oder auf die 220Gramm pfeiffen und zum DD Hammock Tarp greifen.

    Nope, kannte ich bisher nicht. Hast du noch mehr Infos? Aber wenn ich n Kunstmaterial nehme, dann wirds selbstgemachtes Leinen-Micarta. Das hab ich schon länger vor. Ich hab hier nämlich noch selbstgemachtes Leinen aus der Aussteuer meiner Ur-Ur-Oma (!!!) herumliegen. Ich denke aber eher, dass ich schlicht bei Rentierhorn bleibe, das gefällt mir von der Haptik am besten...

    Ich bin ein ziemlicher Fan von Becker Knife&Tool, allerdings waren mir die Modelle immer viel zu groß für den ernsthaften Gebrauch - sprich das mitnehmen auf Tour. Ich war ziemlich angetan als ich hörte, dass es kleinere Modeller geben wird. Der Preis und die Abwesenheit von allzugroßen Messergelüsten hat verhindert, dass ich mir das BK16 aus den Staaten bestellt hab. Irgendwann hats mich dann doch mal der Messerteufel geritten und ich habs bei Outdoormesser bestellt.


    Ich hab das BK16 nun seit einigen Wochen im Dauergebrauch und damit vielfach Feuerholz gemacht, Fallen geschnitzt, n Bowdrillset gebaut, Löffel geschnitzt, Hüttenbaumateriallien & Wildgemüse gesammelt und verarbeitet, diverse Mahlzeiten zubereite und es vielfach zum Feuerschlagen benutzt. Dazu hab ich noch ein bissel zum Graben und übertriebenen Batoning missbraucht um zu schauen was dieses Ding so aushält - kein Praxiswert, aber durchaus tauglich zum Grenzen abstecken. Ich habe es nicht kleinbekommen, es hat sich bei alle sehr gut geschlagen und bisher bin ich ziemlich zufrieden damit!


    Aber fangen wir von vorne an: Wie bei praktisch allen Messern muss man halt erstmal was dran machen, damit es voll gebrauchsfertig wird. Das Messer war im Auslieferungszustand ziemlich stumpf und die Beschichtung ist so rau, dass sie die Schneidleistung hemmt. Also hab ich die Beschichtung runtergeschliffen (dauert selbst per Hand mit Schleifpapier ca. 20 Min & das Finish darunter ist vollkommen OK), dem Ding n Microkonvexschliff verpasst und den Klingenrücken scharfkantig gemacht. Jetzt schneidets wie der Teufel und verursacht ein Feuerstahlinferno. Was mir sehr gefällt ist, dass die Klinge tatsächlich auf das Schneiden ausgelegt ist. Mit 3,5mm Klingenstärke, 31mm Klingenbreite und der sehr fein ausgeschliffenen Schneide taugt es mir sogar fast als Küchenmesser. Auch wenn man es bei Becker/Ka-Bar kaum glauben kann, dass Messer ist relativ klein & leicht (170Gr, also eine Liga mit Fi, Enzo Trapper, Temagami, ...). Der Griff ist wunderbar ergonomisch, könnte dem ein oder anderen aber fast zu klein sein - wem das F1 zu schmal ist hat hier keine Freude - mir passt es perfekt (Handschugröße 9) und hat auch noch ein bissel Luft für Handschuhe. Ich mag schmale, dezente Griffe aber auch. Die Griffschalen sind nicht 100%ig bündig, beim Benutzen merk ich davon aber nix und der Inbus der Schrauben ist offensichtlich kein vollkommen normaler Europäischer: 3mm passt nicht rein und 2 dreht durch - zumindest in meinen Billigsets ist kein 2,5er drin. Das Material der Griffschalen ist funktional und liegt ohne Reibung gut in der Hand. Auf lange sicht werde ich mir wohl etwas aus Naturmaterial bauen - kann man, muss man aber nicht... Hier mal n Verglich mit nem F1 und nem "großen" Becker (Camillus BK7):



    Der Stahl ist kein normaler 1095er, sondern so ziemlich das selbe was Camillus für die Becker-Serie benutzt hat (was wiederum das selbe war wie der Carbon V von Cold Steel), allerdings ein kleinen Tick weniger hoch gehärtet. Wo die Unterschiede liegen, k.A. ich beschreib mal was ich erlebt habe: Trotz durchaus ruppiger Benutzung und feiner Schneide hatte ich bisher keine Ausbrüche und großartig umgelegt hat sich auch nix. Das Messer federt trotz der "geringen Klingenstärke" auf bei mittelkräftigem Hebeln in die Ausgangsstellung zurück. Es ist etwas weniger schnitthaltig als mein F1, hält aber sehr lange eine gute Gebrauchsschärfe. Das Nachschärfen geht super schnell und selbst mit Backstein, Holz und Pflanzen konnte ich es zum rasieren bringen. Wie bereits mehrfach erwähnt, die zu erreichende Schärfe ist manchmal erschreckend! Für mich ein absolutes Highlight ist die Tatsache, dass man den Messerrücken super zu Feuerschlagen verwenden kann. Bei mir klappt das mit dem BK16 deztlich besser als mit Mora, Hultafors & Karesuando. Für mich ist es bisher ein schöner Gebrauchsstahl , wobei ich auch nicht der Mensch bin reihenweise Elche aufbricht.


    Bei der Scheide bin ich mir noch nicht so ganz sicher was ich davon halten soll. Ich mag zwar keine Nylonscheiden, aber das BK16 kommt in der besten Standardnylonscheide die mir bisher über den Weg gelaufen ist. Auch wenn es ein paar kleine Fertigungstoleranzen gibt ist sie insgesamt sauber verarbeitet und gut durchdacht. Ein paar der überflüssigen Schlaufen habe ich entfernt und eine Feuerstahlschlaufe aus Leder hab ich angenäht. Es ist auf jeden Fall ziemlich angenehm nicht den Gürtel öffnen zu müssen um die Scheide abzunehmen und auch sonst ist das Teil für ne Nylonscheide angenehm leicht & dezent. Die Tasche fasst problem los einen DC3 + eine Acme Tornado Slimline + eine AAA Taschenlampe + 1m Paracord und selbst dann baumelt das Ding nicht nervig herum. Nicht so ganz gelungen ist der Liner: Solange die Beschichtung auf der Klinge ist klappert nix, aber ohne sitzt das Messer etwas schlaff darin. Im Gegensatz zu den Alten Camillus / Becker Modellen wo der Liner aus Kydex war, ist der Liner nun leider nicht anpassbar. Aber das ist alles Meckern auf hohem Niveau, insgesamt ist das ein sehr funktionales Teil.



    Sicherlich könnte man bei dem Messer noch manches besser machen, verglichen mit dem was der Markt aber sonst so hergibt (man beachte die wenig ergonomischen Griffschalen bei Tops, das fehlende Zubehör bei Esee oder die Tatsache, dass Bark River schon mehr für ne Lederscheide nimmt) finde ich die 80€ für das BK16 durchaus angemessen und gut investiert. Man darf kein Vitrinenstück erwarten und sollte ein bissel Arbeit nicht scheuen, dafür bekommt man imho ein echtes Arbeitstier für Wald&Wildnis.

    Ich habe wie Westwood auch einen K&R Alpin und bin sehr zufrieden damit. Den gibt's gelegentlich auch mal zum Schnäppchenpreis, weil der Hersteller eine sagen wir mal wenig Verkäuferfreundliche Vertriebsstruktur hat - hab so um die 30€ bezahlt. Konnte ihn letztes Jahr gegen diverse andere Modelle von Silva, Suunto, Recta & Eschenbach (Modelle hab ich vergessen, aber alles hochwertige Dinger mit Deklinationsausgleich und manche mit Globalnadel) testen und er hat exakt die selben Werte geliefert wie alle anderen Modelle (z.T. auch bessere). Alle Details zur ordentlichen Kartenarbeit sind ebenfalls auf der Bodenplatte. Was ich gut finde ist die etwas flachere Bauweise als die meisten Konkurrenten, die sehr lange Anlegekante für die Kartenarbeit und sehr viel fluoreszierendes Material. Angenehm ist auch, dass der Deklinationsausgleich ohne Werkzeug(chen) verstellt werden kann, Das Konzept ist zwar etwas anders als bei der Konkurrenz, aber ich kann damit schneller und intuitiv arbeiten. Was die beworbene thermoelastische Kapsel bringt kann ich noch nicht mit Sicherheit sagen, aber im Tiefkühler bei -15° entwickelt sich keine Blase.


    K&R Alpin