Beiträge von bluezook

    Servus Westwood.....


    Danke für die Zusatzinformation.
    Rechnerisch gesehen mag das durchaus stimmen aber in der Praxis spielen diese Feinheiten absolut keine Rolle. Diese Methode dient sowieso nur zur Groborientierung. Alleine dadurch wie genau man zB mit dem kleinen Zeiger die Sonne anpeilt variiert die Genauigkeit weit mehr als mit dem von dir genannten Zeitunterschied. Ob ich dann genau nach Süden sehe oder nach SSO/SSW macht bei dieser!! Methode das Kraut nicht fett.


    ANDY

    Eine einfache Methode zur Groborientierung bietet eine Uhr:


    Man nimmt die Uhr (auf Ortszeit -ohne Sommerzeit!- eingestellt) in die
    Hand und richtet den Stundenzeiger (schwarz) auf die Sonne. Mit dem
    Schatten eines Zweiges den man senkrecht vor den Stundenzeiger hält kann
    man das sehr genau ausrichten.
    Den Winkel (grün) zwischen der Zwölf (rot) und dem
    Stundenzeiger (schwarz) dann halbieren. Diese teilende Linie (orange) zeigt auf
    der Nordhalbkugel nach Süden.

    Falls man nur eine Digitaluhr dabei hat, kann man sich die abgelesene Uhrzeit auf dem Uhrenglas markieren (also quasi die Zeiger je nach Zeit aufmalen) und kann sie so zur Groborientierung! verwenden.


    ANDY

    Da ich das verwendete Material alles vom Boden aufgesammelt habe und dies recht weiträumig tun musst, dürfte ich so ca. eine 3/4 - 1Std. zu tun gehabt haben.
    Dass das Material so trocken wie irgend möglich sein sollte, dürfte klar sein. Bezüglich Laub kann ich dir nur zustimmen. Wenn man denkt es reicht, am besten nochmal das doppelte bis dreifache drauf packen sonst ist nix mit Isolierung.


    ANDY

    Eine einfache aber sehr wirkungsvoll Isolierung gegen Feuchtigkeit und Bodenkälte erreicht man mit dem Bau eines "Bushcraft Betts".
    Je nach vorhandenen Materialien kann es natürlich noch verbessert bzw. richtig bequem gestaltet werden.
    Nicht umsonst heißt es: Wie man sich bettet so liegt man. :D


    Ein Rahmen damit die "Matratze" auch dort bleibt wo sie hin gehört


    Dann Schicht für Schicht mit Ästen auffüllen



    Zusätzliches, vorhandenes Material wie Rinde, Gras, Farn oder anderes trockenes Material verbessern noch zusätzlich Isolierung und Komfort


    Gute Nacht


    ANDY

    Eine wirklich brauchbare und noch dazu günstige Nässeschutzjacke möchte ich euch hier vorstellen:
    Die 3 Lagen GoreTex Nässeschutzjacke von Steinadler , einem österreichischen Militärversandshop.


    Die Jacke hat eine tolle Qualität, ist sehr gut verarbeitet und wird in dieser Form auch vom österreichischen Bundesheer verwendet (allerdings angeblich mit einem etwas einfacheren Oberstoff).
    Sie hat eigentlich alle Ausstattungsdetails wie sie eine zivile Jacke auch hat, allerdings zu einem, mit 129,-€, wesentlich günstigeren Preis.
    Die Farbe "Steingrau" ist nicht besonders auffällig und auch die Klettflächen bzw. die Dienstgradschlaufe stechen nicht besonders hervor, dadurch lässt sich diese Jacke auch recht gut im Zivilleben verwenden.


    Bei einer Größe von 1,80m und 71kg trage ich hier die Größe S. Unter der Jacke trage ich ein T-Shirt und ein 100er Fleece. Eine Ärmellose Weste hätte ich noch problemlos Platz. Im Ärmel- und Schulterbereich ist die Nässeschutzjacke eher eng geschnitten. Für mich ist die Größe aber so ok, da ich sie mir für eher moderate Temperaturen gekauft habe.


    Die Jacke ist hinten länger geschnitten. Die Ärmel könnten 2-3cm länger sein. Die Bündchen besitzen einen Klettverschluss.


    Die Kapuze ist sehr großzügig geschnitten und helmtauglich. Sie hat einen mit Draht verstärkten Schild und lässt sich mittels Gummizügen und Tankas sehr gut regulieren. Die Gummizüge lassen sich an den Tankas fixieren so das nichts herum baumeln kann.
    Mittels dreier Druckknöpfe lässt sich die Kapuze auch zu einem hohen Kragen fixieren.




    YKK Reißverschluss mit Abdeckung und durchgehendem Klettverschluss. Der Reißverschluss ist auch von unten zu öffnen. Der durchgehende Klettverschluss ist fast etwas zuviel des Guten, hier wäre weniger mehr gewesen.


    Sehr praktisch sind auch die Unterarmbelüftungen. Deren 2Wege Öffnungsmöglichkeit lassen viel Spielraum bei der Einstellung.


    Die 2 Seitentaschen sind ebenfalls sehr großzügig dimensioniert und man hat auch mit angezogenen Handschuhen genügend Platz.


    Im Brustbereich ,links und rechts, befinden sich 2 sehr große Napoleontaschen. Sie decken praktisch den gesamten Brustbereich ab und gehen an der Seite bis zu den Unterarmbelüftungen. Da die Taschen aufgesetzt sind, kann eventuell eindringende Feuchtigkeit nicht ins Jackeninnere rinnen.


    Alle Nähte sind sauber abgeklebt. An Bund und Hüfte gibt es jeweils einen Gummizug mit Tanka zur Weitenregulierung.


    Mein Fazit:
    +günstig
    +gute Verarbeitung
    +3Lagen GoreTex
    +gute, großzügige Kapuze
    +Unterarmbelüftung
    +Zivil tauglich
    +große Taschen
    -Ärmel könnten etwas länger sein
    -Klettabdeckung an der Front sollte nicht durchgehend sein
    -Ärmel etwas schmal geschnitten


    ANDY

    Patch gefällt mir ebenfalls sehr gut. Dass das Portal nicht genannt ist finde ich gut, so repräsentiert der/das Patch eine Gesinnung und nicht nur eine Internetseite. :daumen


    Bin mit 3 Stück incl. Klett dabei.


    ANDY

    Hallo Axel.....


    Mangels einer passenden Waage kann ich das Gewicht leider nicht sagen, auch im Net hab ich nix darüber gefunden. Für die dicke der Jacke würde ich aber sagen sie ist durchaus als leicht zu bezeichnen.


    ANDY

    Kann mir bei der Jacke nicht vorstellen das da die Füllung verrutscht. Bei einem leichten Rucksack spielts wahrscheinlich gar keine Rolle und einen schweren wirst du mit der angezogener Jacke sicher nicht lange tragen, da dir das Wasser im Ar.... zusammen rinnen wird vor lauter schwitzen. :D


    ANDY

    @Sternenstaub


    Gute Idee mit dem Lüftergitter. :D
    Ich kenn zwar den Esbitkocher, nutze ihn aber (noch) nicht. Wenn man mal von einer Wassermenge von 250ml und sommerlichen Lufttemperaturen ausgeht, wie warm/heiß wird das Wasser eigentlich. Würde es zB mit einem großen Würfel Esbit wirklich heiß werden?


    ANDY

    Da ja nun der Winter scheinbar endgültig Einzug gehalten hat und nicht jeder sein kleines Taschenfeuer immer dabei hat, ist eine warme Jacke sicher kein Fehler wenn man einen etwas längeren Aufenthalt im Freien vorhat.
    Daunenjacken sind für so was ja bekanntlich sehr gut geeignet, sind aber durch ihre Empfindlichkeit bei Nässe, für unsere Streifzüge durch die Natur, meistens nicht besonders vorteilhaft.
    Aus diesem Grund hab ich mir vor einiger Zeit eine Jacke mit Kunstfaserfüllung gekauft: Die Kälteschutzjacke von Tacgear.


    Beschreibung:
    * DUPONT TASLAN Ripstop-Nylon
    * DUPONT TEFLON Protection
    * DUPONT Thermo Lite Extrem Insulation
    * YKK-Zipper
    * VELCRO Klett
    * Winddicht
    * Stark wasserabweisend
    * Einrollbare Kapuze mit Volumenverstellung
    * Handwärmertaschen
    * Netz-Innentaschen
    * Namensklettstreifen
    * Schnürzug im Saum
    Daten von der Tacgear Website


    Bei einer Größe von 1,80m/71kg verwende ich die Jackengröße S und kann darunter problemlos noch eine dicke Faserpelzjacke anziehen.


    Die Jacke ist schön lang geschnitten damit auch der Hintern warm hat. Die Kapuze ist recht klein geschnitten und geht auch nicht besonders weit in den Stirnbereich. Stört mich nicht besonders da ich sowieso immer ein Mütze trage.



    Die Ärmel sind sehr lang geschnitten und besitzen ein Leicrabündchen und ein Daumenloch. Die Bündchen sind eher eng geschnitten und für Leute mit großen Händen kann es da etwas eng werden.


    An der Innenseite gibt es beidseitig Netztaschen mit beachtlichem Fassungsvermögen. Auf der linken Seite gibt es zusätzlich noch eine Reißverschlusstasche.


    Das Packmaß ist natürlich nicht mit einer gleichwarmen Daunenjacke vergleichbar, wenn man aber bedenkt das man für den gleichen Kälteschutz ansonsten mehrere andere Jacken mitnehmen muss, relativiert sich das ganze wieder.


    Mein bisheriges Fazit:
    +Sehr günstig (rund 120,-€)
    +Wirklich warm
    +Unempfindlich
    +/-Kapuzengröße
    -Teilweise schlampige Nähte
    -Reißverschluss hält bei mir nicht 100% geschlossen. Das heißt wenn ich in komplett schließe geht er immer wieder ein paar cm auf.
    -Enge Ärmelbündchen
    -Füllung fühlt sich etwas fest an (nicht vergleichbar mit etwa Primaloft). Bei einem Riss in der Jacke quillt allerdings die Füllung auch nicht so leicht heraus.


    Wer also etwas warmes, günstiges, stabiles für den Winter sucht sollte sich die Jacke vielleicht ansehen.


    ANDY



    @Ilves
    Hab ich nur mit dem kleinen Fiskars, das sich extrem scharf schleifen lässt, und dem Spoonknife gemacht. Allerdings ist diese Form der Spoonknifeklinge nicht optimal, man sollte eines nehmen das vorne spitz zuläuft. Ist für die Vertiefungen des Löffels angenehmer zum Arbeiten.


    @Wildhog
    Danke für die zusätzlichen Hinweise bezüglich "Holzgeschmack", da hab ich eigentlich noch gar nie darüber nachgedacht. Meine Geschmackszellen scheinen da etwas unterentwickelt zu sein. :lol


    ANDY

    Super! Da möchte ich auch meinen Yukon vorstellen: Er ist ein Siberian Husky und ist derzeit 3,5 Jahre alt. Seine Packtaschen trägt er absolut problemlos und er liebt es wenn wir zusammen unterwegs sind. Da er recht gut folgt und nicht sehr jagdtriebig ist kann ich ihn sehr häufig ohne Leine laufen lassen.







    ANDY