Hihihi ich liebe diese Diskussion
1. Selbstverständlich ist es innerhalb aller Fachrichtungen X-mal, unabhängig nachgewiesener Konsens, dass Homöopathie keine Wirkung zeigt. Deshalb müssen H-Arzneiwaren vor ihrer Zulassung in Europa auch keine kontrollierten Zulassungstudien, wie alle anderen Medikamente, durchlaufen. Es gibt nur "Selbstests" des jeweiligen Herstellers.
2. Homöophatie ist KEINE Naturheilkunde.
Einfaches Beispiel: leichte Kopfschmerzen
In der Naturheilkunde sucht man nun nach Stoffen, welche Schmerzlindernd wirken. ZBsp Salicin... Enthalten in bestimmten Weidenrinden oder auch Mädesüß... Dann versucht man möglichst gute Dosierungen zu erreichen. ZBsp durch einen Auszug. Der größte Teil der heutigen Pharmazie baut auf diesem Wissen auf.
In der Homöopathie hingegen würde man hingegen einen Stoff suchen, welcher Kopfschmerz VERURSACHT, um ihn dann je nach Bedarf zu verdünnen. Denn laut H-Lehrmeinung führt das zu einer Verstärkung der Wirkung.
Gerade unsere Schweizer Nachbarn sind ein sehr gutes Beispiel dafür, wie die Diskussion seit mehr als einem Jahrhundert abläuft. Dort gab es in den 90ern die Forderung H-Arzneien von den Kassen bezahlen zu lassen. Da es KEINEN Nachweis einer Wirkung gab, beschloss man eine eigene Studie durchzuführen. Wohlgemerkt mit den Homöopathen gemeinsam!
Nach 5 Jahren und tausenden Patienten ein klares Ergebniss: KEINE WIRKUNG über Placebo. Aber da nun die Kassen nicht mehr zahlen mussten, wurde einfach das Gesetz geändert. Nun gehts bis ~2017/18 weiter. Und der Franken rollt.