Beiträge von TappsiTörtel

    @kelte 1964:
    Meinst Du mit "läuft nicht lange" das es schnell kaputt geht?
    Habe gelesen das für eine volle iPhone-Ladung ca. 4,5h Feuerdauer nötig sind. Da man ja nicht jeden Tag laden muss (für mich ist ne Kamera interessant mit nem Akku von nur 950 mAh) wird der Akku des Kochers ja jontinuierlich beim Kochen geladen. Nach ca. 3 Tagen hätte man wieder genug Power. Wäre für mich ok. Vor allem funktioniert das auch ohne Sonne.


    Für die Solarzellenvariante habe ich mir ein Set von hier in die Wahl gezogen:
    Solarzelle ...
    Sind sehr robust und wasserdicht. Könnte ich oben aufs Boot montieren und so wäre den ganzen Tag über eine Lladung möglich.


    Ach ja, zum Titanhobo:
    Habe gerade mühevoll die 4 Seitenteile geschnitten. Nach jetzigem Zwischenstand denke ich wirds gut werden.
    Werde den natürlich vorstellen wenn er fertig ist. Möchte aber gerne den Prxistest mit Bilder gleich mitliefern. Möchte ungern "in vitro" was zeigen was ich nicht ausprobiert habe!

    Hallo Leute,
    für mich neu habe ich gerade etwas gesehen von dem ich mir sagte: "WOW, wenn das funktioniert isses der Knaller!" :dance
    Hat jemand schon Erfahrung damit?
    Da ich mir gerade über das leidige Thema der Stromversorgung meiner Kompaktkamera bei langen Touren Gedanken mache (Solarzelle, Pufferakku) und an einem Hobo aus Titan baue, könnte dieses Teil ja beide Themen auf einmal abhaken. Wäre für 129 Dollar auch nicht sooo teuer, zumindest billiger als Hobo + Solarzelle.
    Hier mal zei Links zu dem Teil:


    Strom aus Feuer ... (hier gibts auch Videos dazu)
    Hersteller ...


    Funktioniert auf Basis des Peltierelementes.
    Hier die Funktionserklärung ...
    Bin gespannt was Ihr dazu meint!

    Also wenn Du noch vernünftige Bild- und Videoqualität haben willst kann ich Dir unter 100€ nichts empfehlen.
    Ist natürlich ne Sache des Anspruches!
    Für draussen, wasserdicht, stossfest, ... ist die Nikon Coolpix AW100 top. Ein Freund hat die. Er ist sehr zufrieden und die Bilder und Videos sehen echt gut aus (wie ein Objektiv sie ohne bewegliche Bauweise halt machen kann). Kostet aber mehr.
    Ich stand 2 Wochen kurz davor mir die selbst zu kaufen, habe mich dann aber anders entschieden wegen der fehlenden manuellen Einstellmöglichkeiten (ist für Dich aber wohl uninteressant).
    Test: http://www.digitalkamera.de/Te…n_Coolpix_AW100/7370.aspx


    Viel einfacher und billiger aber dafür mit optischem Sucher und mit AA-Batterien zu betreiben ist die Canon PowerShot A1200 oder 1300. Die hat meine Schwester und hat einige Regengüsse überstanden obwohl sie nicht outdoormäßig ausgestattet ist. Die Videos ruckeln nicht und sind bei gutem Licht ok.
    http://www.canon.de/For_Home/P…owerShot/PowerShot_A1300/

    Danke für die Antwort!
    Sehe ich das richtig das Du den Feuerstahl quasi zwischen das Holz und der Reibeklinge durchziest (daher die Kerbe im Holz) und der Zunder ist in dem kleinen Loch und wird dann durch den entstehenden Funken entzündet?
    Das ist richtig gut. So werde ich das auch mal probieren. Bisher haben meine Versuche mit Feuerstahl eher schlecht als recht funktioniert.

    Du kannst auch ein Glas Wasser ca. 6 Stunden lang in die Sonne stellen. Sollte auch helfen.


    Das ist eher ein Märchen obwohl es immer wieder empfohlen wird.
    Gegen chemische Veru7nreinigungen hilft das eh nix. Und Mikroorganismen werden durch UV-C Strahlung vernichtet wie es z.B. die Steripen abgeben (in großem Stil auch im Wasserwerk angewendet). Im Sonnenlicht ist die Intensität des UV-C aber nicht hoch genug für vollständiges zuverlässiges Abtöten! :schlaubi

    Ist jetzt sicher ne blöde Frage wegen Unwissenheit:
    Wozu dient das Holzstück?
    Zum Feuerreiben oder zum besseren festhalten oder als "Schutz" des Feuerstahls?

    Ich weiß, ganz schlechter Characterzug.

    Nee, kein schlechter Charakterzug.
    Letztlich ist das Problem ja der Mensch selber. Der Mensch der mit Abstand die größten Auswirkungen auf das ökologische gefüge des gesamten Erdballes hat, teils mutwillig, zum größten teil aber zwangsläufig, einfach weil es nun mal mehr als 5 Milliraden von uns gibt. Aber gleichzeitig sind wir die einzifste art die sich dessen bewußt ist und darüber reflektieren kann. Ohne die Möglichkeit eines Ausweges. Einzigster Ausweg wäre die Anzahl von uns selbst, selbst deutlich zu reduzieren - nun, da rede ich jetzt lieber nicht weiter.
    Dagegen sind invasive Arten, die einheimische verdrängen geradezu uninteressant.
    Schauen wir uns Mittel-Europa an. Hier gab es noch vor wenigen Tausend Jahren einen flächendeckenden Buchen-Klimax-Wald. Das massenhafte Aufkommen des Menschen (Feuerholz, Bauholt, Kriegsmaschinerie) bewirkte das dieser Wald großflächig verschwunden ist. Der Mensch als invasive Art hat das getan. Heute werden sogar Bereiche in denen sich ein neues einzigartiges Gleichgewicht eingestellt hat extra so erhalten damit sie nicht wieder bewalden: die Lünerburger Heide. Entstanden furch Abholzung und Beweidung. Hier werden extra Schafe gehalten damit diese die jungen Baumschößline fressen damit der von uns geschaffene Charakter der Landschaft erhalten bleibt und sich nicht wieder "normalisiert".
    Letztlich sind wir selbst "an allem Schuld" einfach weil wir wie jede andere Art dort lebt wo Platz ist, wo wir Futter haben, wo das Klima passend ist. Nur, wir Menschen sind eben die stärksten und nur wie können über unser Tun auch noch nachdenken und ein schlechtes Gewissen haben weil wir doch nur das tun als jede andere Art auch.
    Wir tun es aufgrund unserer invasiven Art und Anzahl leider zwangsläufig und können wohl nichts daran ändern.
    Außer eben uns selbst zu begrenzen und gerade das ist etwas was wir in der Masse leider gar nicht können obwohl wir, im Gegensatz zu allen anderen Arten wissen das wir es tun müßten.

    Das ist ein toller, besorgter und aufopferungsvoller Gedanke von Dir.
    Leider hast Du da als Einzelner mit Ausrupfen oder mit dem Haumesser nicht den leisesten Hauch einer Chance. Die invasiven Arten sind ja deshalb so erfolgreich weil sie hier eben optimale Bedingungen vorfinden und die einheimischen Arten der "Fruchtbarkeit" der neuen Arten nichts entgegenzusetzen haben. Rupfst Du ein paar aus, kommen die samen wieder hergeflogen, sind keimfähiger oder durchsetzungsfähiger als die heimischen Samen.
    Das ist in der Fauna ja ähnlich: Amerikanische Eichhörnchen (die grauen) verdrängen unsere rötlichen Eichhörnchen, Schnecken, Flusskrebse, Muscheln, ... Die neuen verbreiten sich rasend. Wer soll die wie töten zu Gunsten der heimischen Arten?
    Den Amerikanern gehts ja genauso. Spektakuläres Beispiel sind die "fliegenden Karpfen".
    Ich denke Du kannst auf ein paar Quadratmetern die Pflanzen ausrupfen, nützt aber nix wenn Du nicht gleichzeitig auch die frischen Keinlinge selektiv entfernst. Und ein Jahr nicht aufgepasst und ... das wars dann wieder.

    Das Thema Trinkflasche ist für mich ein echtes Problem!
    (Ich weiß. Jammern auf höchstem Niveau)
    Wenns nur ums Gewicht geht ohne sich um was anderes Gedanken zu machen ist ja ne leichte Alu oder Kunststoffflasche völlig ok.
    Aber das meiste passt (für mich!) trotzdem nicht.


    Aluminium: Alusalze stehen in hohem Verdacht Alzheimer Vorschub zu leisten :(


    PET: zwar keine Weichmacher aber Ansonderung von Acetaldehyd, Antimon und hormon ähnlich wirkende Stoffe :(


    PE (Polyethylen): Weichmacher wie Phtalate und Bisphenyl A und teilweise absolut nicht geschmacksneutral


    NALGENE Flaschen: werben mit BisA-frei. Aber über sonstige Substanzen wird nichts gesagt. Die stinken schon im Geschäft. Und wo geruch da kommt auch was raus. Habe wegen der vielen positiven Stimmen trotzdem mal eine gekauft und selbst Wasser ist nach ein paar Stunden geschmacklich verändert :(


    Edelstahl: Super geschmacksneutral, lebensmittelecht, ... habe auch 2 Stück. Sehr zufrieden. Wenn nur das hohe Gewicht nicht wäre.


    Glas: brauchen wir nicht drüber reden. Gesundheitlich top aber schwer und zerbrechlich. Zuhause kaufe ich nur Getränke in Glasflaschen. :)


    Titan: wenns welche in 1L gäbe würde ich mir die kaufen (und wennse 100€ kostet. Wäre ja die Anschaffung fürs Leben). Absolut geschmacksneutral (weiß ich von einer kleinen Flasche, gesundheitlich völlig unbedenklich, toll leicht) :)


    PP (Polypropylen): Nach meiner Recherche und Infos eines Chemiker mit Abstand die beste Alternative. Bei der Herstellung werden keine ReaktionssStoffe benötigt die im fertigen Produkt ungebunden "übrig bleiben" und dann aus dem Material gelöst werden können. Auch nicht durch saure oder ölige Inhalte. Absolut ohne jede Weichmacher, Phtalate, BisA oder sonstiges. PP kann man wohl als rückstand- / schadstofffrei bezeichnen. PP ist gasdicht, also CO2-haltiger Inhalt bleibt blubbernd. Ne 1L Flasche wiegt unter 100g. Und es ist absolut geschmacks und geruchsneutral (meine Erfahrung). Ich benutze PP-Flaschen auch für Öl, kleinere für Backpulver (und das ist sehr reaktiv). Ich benutze unterschiedliche Größen der Firma ISYbe. Im ersten Augenblick ist der Verschluss nicht das optimale, sind aber absolut dicht. An der Ölflasche habe ich zur Sicherheit den Ausziestöpsel noch "zugeschweißt".
    Für mich vereinigen die PP-Flaschen alle gewünschten Vorzüge. Gesundheitllich, geschmacklich, beliebige Größen, sehr leicht.
    Die von ISYbe sehen aus wie die Standardfahrradflaschen. Unten drauf gucken. Da steht PE drauf und nicht PP!


    OK, nit lang schnacke, Kopp in Nacke :)
    Tappsi

    Das würde mich sehr interessieren wie die Matte im Herbst oder gar Winter isoliert. Ich benutze immer noch die klassischen EVAs wegen Robustheit und Isolation. Lasse mich aber wegen des Packmasses gerne auch von einer Luftmaztratze überzeugen!
    Habe mit Bedauern Deinen Bericht vom "versauten Urlaub" gelesen. Tut mir echt leid.
    Dein positiver Ausblick: Matte im Herbst testen auf dem gleichen Weg :)

    Das sind ja mal Worte und Themen die mir sehr wichtig sind, mit den Jahre immer wichtiger geworden sind!
    Ich denke das wir alle als Naturliebhaber, Bushcrafter, Survivler, ... oder wie immer wir es nennen wollen unbewußt sowiso spirituell veranlagt sind. Schliesslich wollen wir ja MIT etwas leben, mit der Natur und nicht GEGEN etwas, schon gar nicht gegen die Natur in der wir uns doch alle sehr wohl fühlen! Wir sind keine Krieger die etwas besiegen wollen, im Gegenteil, wir wollen erhalten!


    Ich weiß noch wie mir das erste Mal so richtig bewußt wurde wie wertvoll all das um uns ist.
    Da war ich so ungefähr 15 Jahre und ich war mit ein paar Kumpels für 2 Tage draussen. Wir wollten Survival spielen (Nehberg hatte gegrüßt), Feuer machen, was von draussen essen, primitives Nachtlager bauen, ... Brauche wohl nicht gross erwähnen das dies ohne jede Erfahrung voll in die Hose ging. Es war einfach nur arschkalt und wir waren froh als es rum war!


    Die beiden anderen wollten von der ganzen Sch... (Ausdruck damals) nix mehr wissen. Ich erst auch nicht. Dann wurde mir aber so langsam klar wie unglaublich toll es doch ist zuhause einfach am Knöpfchen zu drehen und es ist warm, einfach den Kühglschrank aufzumachen iund ich hab was zu essen, einfach von Papa zum Sport gefahren werden und paff schon bin ich 30 km weit weg, einfach ... Wärme, Essen einfach so da, draussen muss man richtig was dafür tun. Mir wurde da klar wie dankbar ich doch dafür sein muss aber auch welchen Preis wir alle dafür zahlen in Punkto Umweltzerstörung etc.


    Daraus resultierte dann auch schon in diesem ganz jungen Alter das ich in der Schule in Gemeinschaftskunde oder Politik ne 4 kriegte wenn ich z.B. sagte das "permanentes Wachstum nun mal nicht möglich ist", "spätestens wenn die Ressourcen verbraucht sind ist automatisch Ende". Buuuhaaa, Frevel für die technik- und öjonomiehörigen Lehrer.
    Nun, heute wissen wohl alle das ich in meinem damals jugendlichen Leichtsinn trotz schlechter Schulnote Recht hatte!


    Und letzlich hat mich das die Natur gelehrt nur weil ich damals mal 2 Tage das "eigentlich echte Leben" habe spürten müssen.
    Danke Natur.
    Ohne das wäre ich vielleicht jetzt son Typ dessen wichtigsten Dinge das neueste Smartphone, die geilste Stereoanlage, der Geländewagen, ... sind.
    NICHT FALSCH VERSTEHEN !
    Ich freue mich für jeden der dies alles hat weil er Spass dran hat!
    Nur, ich brauche das meiste davon nicht, ich fühle mich viel wohler wenn ich einen geilen Sonnenuntergang sehe, wenn ich eine grandiose Berglandschaft erleben darf, wenn ich einfach nur Zeit habe und in den blauen Himmel schauen kann, ...


    Mein Vorschlag:
    Ein Fach in der Schule in dem die Kinder an solche Dinge rangeführt werden. Die Großartigkeiten der Natur und damit deren Wertigkeiten kennenlernen. Das wäre eine Investition in unsere Zukunft die noch nicht mal was kostet aber sicher nicht nur die spätere Zufriedenheit als Erwachsene verbessert, Persönlichkeit fördert, das Zusammenleben in der Gemeinschaft fördert, sondern im Endeffekt sogar das Überleben unserer eigenen Lebensgrundlagen sichern hilft.
    Habe aber sehr wenig Hoffnung das das umgesetzt wird!


    LGs,
    Tappsi

    Wow Fagris, hab grade ne halbe Stunde hier Deine Bilder angeschaut - kann mich gar nicht losreißen.
    Knaller!
    Da mußte ich schmunzeln als es in einigen Beiträgen um die richtige Kamera ging.
    Klar sind Deine Bilder technisch perfekt und dazu brauchts auch ne gute Kamera, PC, usw.
    Aber die wahre Qualität ist Dein Händchen das Motiv zu sehen, dieses richtig in Szene zu setzen, das Licht passend einzsetzen, ...
    Du machst sicher auch mit ner billigen Knippse (solange sie manuell einstellbar ist) gute, bessere Bilder als die meisten anderen, denn Deine Bilder leben !!
    Größt mögliches Lob !!

    Mitro:
    Weiss sicher deswegen weil dann möglichst viel der Sonnenenergie refelktiert wird und das Tuch nicht so schnell heiss wird und austrocknet.


    Ich habe die Variante mit dem Tinkrug mal mehr als ein Jahr in einer Dachwohnung gehbt (keinen Kühlschrank). Habe das dann gekoppelt mit einer selbstgebauten Tropfanlage wie man sie im Urlaub für das Bewäddern von Pflanzen verwendet. So habe ich verhindert das der Tonkrug trocken wird. Das klappte so gut das darin sogar Frischmilch 2-3 Tage problemlos haltbar war und angenehm kühl zum trinken war. Habe leider keine Temperaturmessungen gemacht.