Beiträge von TappsiTörtel

    Ich kann mich an die Aüßerungen für 3x3m nur anschliessen.
    Nach eigener Erfahrung ist das für 1 Person locker groß genug. Das kann in Giebelform an den kurzen Seiten offen aufgestellt werden oder am Fußende auch ganz nach unten gezogen werden und nur das Kopfende ist offen. Egal wie, es bleibt immer genug Platz fürs Gepäck.
    Kleiner, 2,5x2,5m würde auch noch ausreichen zum trocken bleiben. Wäre mir jedoch zu klein, weil ich gerne Abends trockenes Holz mit drunter lege für den nächsten Morgen, vor allem wenn es nach Regen aussieht oder es bereits regnet. Dann ist bei 3x3m der Stoff weit genug weg um den Hobo kurz vor die offene Seite zu stellen. Klappt bei wenig Wind gut ohne das Funken das Material löchern.
    Viel Spass beim Tarpen
    :winken

    Das ist ein interessanter Ansatz. Könnte mir vorstellen das man da mit Übung recht gut treffen kann.


    Überlege mir ob es sinnvoll ist die Pfeilauflage mit 2 Holzbrettchen anzufertigen die parallel im Abstand von vielleicht 10 cm angebracht sind.
    So würde der Pfeil viel besser in die gewünschte Richtung fliegen.


    Eine weitere Variante wäre eine Art Gleitschiene für den Pfeil die nach vorne verläuft.
    In Verbindung mit einer stärkeren Zwille könnte da richtig "Durchschlagskraft" auf Entfernungen von 20 bis 30 Metern raus kommen.


    Meine Frage an Dich:
    Was für Pfeile verwendest Du. Von einem "Pfeil und Bogen"?
    Oder irgendwie kürzere?
    :winken

    Hallo Waldläuferin,


    mit der Bildqualität bei der Nikon meine ich NICHT die Auflösung! Aber die ist ja auch höchstens die halbe Miete. Ich meine das starke Bildrauschen bei schlechteren Lichtverhältnissen! Mich stört das, aber es ist natürlich abhängig was zu welcher Tageszeit fotografiert wird. Bei guten Lichtverhältnissen sind die Bilder gut.


    Mit manuellen Einstellungen meine ich nicht das es Motivprogramme gibt, sondern das ich z.B. die Blende oder den ISO-Wert selbst einstellen kann. Blende z.B. für Makroaufnahmen mit geringere Schärfentiefe. Ist aber auch wieder abhängig davon was man fotografieren will und worauf jeder Wert legt.


    Wie ich schon sagte: Für unbekümmert gute Bilder zu machen, ohne Ansprüche an perfekte Bilder ist die Nikon gepaart mir der Robustheit sehr gut !!
    Das ist ja in allen Bereichen so: Der eine nimmt ein Tarp mit allen Vor- und Nachteilen, der nächste verwendet ein Edelzelt auch mit allen Vor- und Nachteilen.
    Für die Anwendung "robust + Outdoor" hat die Nikon VIEL mehr Vorteile als Nachteile.


    :winken

    Die GoPro hab ich zwar selber nicht aber ein Bekannter. Die ist extrem robust, vor allem in dem wasserdichten Gehäuse. Der geht sehr rauh damit um. Und sie macht super Videos. Vorteil: super klein und leicht, selbst mit dem extra Display. Nachteil: Festbrennweite ohne eine Zoom-Möglichkeit. Alles nur Automatik.


    Von der Olympus weiß ich das sie, selbst für eine Outdoorkamera (nicht verschiebbare Linsenelemente), schlechte Bildqualität liefert. Schon ab 200 ISO starkes Rauschen und bei weniger Licht dann extrem!


    Die Nikon ist da schon besser. Für eine Outdoor-Kamera. Aber nur wenn Du nur knippsen willst. Ansprüche an wirklich gute Bildqualität darfst Du da nicht haben, ganz zu schweigen von manuellen Einstellmöglichkeiten. Programmautomatik. Alles in allem aber sicher ein sehr guter Kompromiss aus Robustheit, einfaches Handling und annehmbare Bilder!


    :winken

    Hallo Adi,


    ich kann mich vom Grundsatz dem Lederstrumpf nur anschliessen!
    Mein Benzinkocher den ich mal hatte (mitlerweile entsorgt, kein Coleman) hat zwar sehr gut gebrannt und gekocht, aber es war immer eine elende Sauerei und Stinkerei. Mit Reinbenzin noch einigermassen erträglich, mit normalem Tankstellenbenzin für mich unerträglich (bin vielleicht ja überempfindlich). Ständig verstopfte Düsen, Dichtung leck, ... Finger dreckig, Benzin in der Landschaft ... :kotz
    Alles mal ganz abgesehen davon das der Brennstoff getragen werden will!
    Seitdem gibts für mich nur noch Feuer, Feuerschale und seit kurzem ein Hobo! Und wo Feuer auch in einem Hobo mal nicht möglich ist (kommt ja selten vor), naja, dann gibts halt mal kaltes Essen.


    Gruß,
    Tappsi

    Vielen Dank für Deine Info!
    Also mit dem Kajak hab ich ja bei der Eskimorolle keine Probleme (obwohl ich sie ja lieber nicht machen muss!)
    Mit dem Kanu muss ich dafür wohl noch viel üben :)

    Hallo an die Bootsfahrer im Forum.
    Ich stehe kurz davor mir ein Ally Kanu zu kaufen, das Solo.
    Habs schon probehalber gefahren, geprüft, ... das solls sein.
    Nur eine Unsicherheit habe ich noch. Habe mal "irgendwo" gelesen das die Auftriebsmatte sehr geruchsintensive Ausdünstungen hat. Da ich das Kanu in der Wohnung lagere (im Packsack natürlich) bin ich mir jetzt unsicher ob mir das Teil die Wohnung mit irgendwelchen Lösungsmitteln, Weichmachern oder was auch immer die Wohnung vollstinkt. Draussen auf dem Wasser konnte ich nix riechen, allerdings habe ich auch einen extrem schlechten Geruchssinn (Allergien, etc.).
    Hat von Euch schon mal jemand ne Nase voll genommen?
    :paddel

    Parzival, das finde ich klasse.


    Ich muss sagen das mich die vielen Berichte und Bilder hier im Forum erst veranlasst haben mir doch mal eine Kamera (Foto) zuzulegen. Bis dato war ich immer ohne unterwegs. Es war mir lästig so was auch noch mit rumzutragen, die schönen Erinnerungen bleiben doch eh im Kopf, sagte ich mir. Nun ja, jetzt habe ich eine, ne ganz kleine, keinen Spiegelreflexbrummer. Ist doch schön mal durchzublättern und in Erinnerung zu schwelgen. Auch mal spontane und oft interessante Treffen unterwegs wieder in Erinnerunfen zu rufen.


    So gesehen haben mich die Tourenbilder im Forum sehr inspiriert. Werde also sicher auch mal was einstellen (wenn was tolles passiert ist) für alle die es interessiert.


    Schönen Spätsommertag an alle!

    Ich denke beide Ansätze, von Wandervogel und von Westwood haben was für sich!
    Wer in Schweden oder Finnland im Sommer unterwegs ist, klar, der springt in den nächsten See.
    Im Winter habe ich bisher mit dem Topf Wasser geschöpft und über mich gekippt, aber danke Westwood, auf so ne einfache aber geniale Idee mit der Flasche bin ich bisher mal wieder nicht gekommen.
    Auch bei Touren hier in Deutschland, ich sag mal, eher in der Zivilisation, hat sone Dusche schon was für sich. Vor allem wenn man nicht alleine unterwegs ist.
    Alleine in Finnland sag ich mir allerdings auch (bis ich zum nächsten Einkaufen muss): En rischtische Mann muss stinke! :winken

    @westwood:
    Damit ichs auch wirklich richtig verstehe!
    Stößt Du mit den Fußspitzen ans Fußende des Def 4 (groß) oder an Deinen Innensack der im Def 4 drinne ist?


    t-bone:
    Der angesprochene von Snugpack sieht gut aus. Was mich dabei aber wundert ist, das beide verwendete Säcke (Special Force 1+2) die gleiche Länge und Brustumpfang haben. Somit ist der innere Sack ja auf jeden Fall zusammengedrückt und kann keinen Loft entfalten. Deshalb laber ich hier so viel rum von wegen "größerer Sack aussen" und "kleinerer Sack innen" und welcher "paßt mir denn bei meiner Größe" damit möglichst wenig vom Loft verloren geht.
    Das mit dem Reißverschluss koppeln um nur einen RV ziehen zu müssen ist an sich ne gute Idee. Allerdings wiegt das ja auch wieder etwas und ich denke die Wärmeleistung ist größer wenn die RVs eben nicht an der gleichen Position sind. Die RVs sind nun mal Kältebrücken trotz Abdeckleiste.
    Bei den Snugpaks kann ich auch so gar nix über die Füllung an Infos finden. SoftyPremierPolyester habe ich noch nie gehört.
    Die Carinthia finde nicht zuletzt deshalb gut weil die Füllung eine Endlosfaser ist. Die ist in Lagen verarbeitet und ist robuster als die geschittenen/geklebten Fasern.

    So, nachdem der erste Versuch doch kläglich gescheitert ist habe ich mal reflektiert und nachgedacht wie es vielleicht besser geht.
    Abgesehen davon das der erste Versuch viel Zeit, Material und Geld gekostet hat, dachte ich mir "zurück zur Einfachheit".
    Klar, wirklich einfach ist einfach nur ein Feuer OHNE Kochergelump, scheidet für mich aber aus wegen Schonung des Bodens und möglichst keine Spuren hinterlassen, etc.


    Da das verwendete Material wohl doch nicht so robust ist wie geglaubt, traue ich den verwendeten Titantöpfen zum Kochen auch nicht mehr so wirklich. Wer weiß was für ne Legierung es ist und was für Metallsalze beim Kochen evtl. bei sauren oder öligen Speisen gelöst werden. Also habe ich den letzten großen Titantopf genommen und daraus ein Mittelding zwischen Feuerschale und Hobo ganz schnell gebohrt.


    Gewicht: 180g incl. der Stäbe zur Topfauflage (+ 18g die Alufolie)
    Durchmesser: 19cm
    Höhe: 8,5cm


    Bild 11+12:
    Unten 2 Reihen Löcher für die Luftzufuhr.
    Oben gegenüberliegende kleine Löcher zum durchstecken von 2 Titanzeltnägel als Topfaufstand. Diese Zeltnägel sind gut geeignet weil sie am Ende zu einem doppelbauchigen Haken gekrümmt sind und somit nicht versehentlich rausrutschen können.


    Bild 13:
    Als Unterlage einfach mal aus Alufolie einen Teller gefaltet (naja, wers mag).
    Zur Schonung des Bodens könnte man auch in den Boden noch 3 kurze Schrauben einfügen die Abstand zum Boden halten.
    Da der Durchmesser des Topfes der draufsteht kleiner als der des Hobos ist, sollte locker genug Luftzug vorhanden sein.


    Bild 14:
    Der Topf passt zumTransport platzsparend in den Hobo rein. Im Topf halt der Rest vom Geschirrgerümpel.


    Ich denke mal das wird funzen. Brenntest stelle ich natürlich vor sobald der durchgeführt ist. Da ich nächstes Wochenende eh ne kleine Tour im Taunus mache, wird das dann auch wirklich in der Praxis mit Nudeln und Speck erfolgen.


    Frage:
    Was für Materialmöglichkeiten gibts denn noch für ne Bodenunterlage die leicht und faltbar ist, aber nicht wie Alufolie mit der Zeit bricht.
    Könnte mir auch vorstellen das die Alufolie schmilzt weil der Boden des Hobos ja direkt draufsteht und somit die volle Hitze direkt an die Folie weiter geht !?

    Vielen Dank Westwood!
    Wenn ich unsere Körper so vergleiche muss ich dann wohl den größeren nehmen wenn im Winter noch einer mit Daune rein soll wegen der größeren Umfänge an Fuß und Schulter. Ohne das würde mir der kleinere Def 4 reichen.
    Das 3in1 hatte ich mir auch schon angeschaut. Da ich den KuFa als 3-Saison haben möchte ist mir der zu kalt. Grundsätzlich finde ich das Teil aber gut. Hat ja fast die gleichen Masse wie der größere Def 4, also auch wieder ein Argument für den größeren.
    Am besten ich kaufe erst den Daunensack und gehe dann irgendwohin wos den Def 4 gibt und liege Probe.
    Schönen Sonntag,
    Tappsi

    Tja, da müsste ich jetzt deine Figur kennen!

    Also ich bin 1,76m gross und 75kg schwer. Mit nem Innensack muß es sicher der größerer Def 4 sein. Was meinst Du?


    Einen VBL nehme ich im Winter immer rein, egal welcher Schlafsack. Habe mal knapp 4 Wochen in Lappland (Februar/März) in einem KuFa geschlafen. War von der Wärmeleistung auch völlig ok. Das Ding wurde nur im Laufe der Tour immer schwerer, es "staute" sich immer mehr Wasser drinne. Das habe ich so richtig erst bemerkt als zwischendrin mal 3 oder 4 Nächte in einer gut beheizten Hütte Luxus boten. Hier konnte ich dann in der ersten Nacht die Feuchte richtig unangenehm spüren. Draussen wars halt gefroren und hat vielleicht auch grade deswegen sogar noch besser isoliert (nur so meine Theorie). :schlaubi

    Allgemein meine Erfahrung mit einem sehr günstigen KuFa-Schlafsack:
    Habe mir dieses Jahr im Februar den "Meru Just Fantasy" bei Globi gekauft. Nicht fürs draussen benutzen sondern ich schlafe auch zuhause am liebsten mit einem ganz großen offenen (als Decke) Schlafsack. Das Kapuzenteil kann man zum Kopfkissen zusammenknuddeln und es ist einfach kuschelig. Da es der XL ist passt sogar noch jemand mit drunter :)
    Ist ja bzgl. der Tempertaurangaben fast schon ein Winterschlafsack.
    Als ich ihn auspackte war ich erstaunt über den Riesenloft, ich konnte im Liegen gar nicht drüber gucken und gemütlich TV schauen.
    Aber schon 2 Monate später war der Loft komplett zusammengefallen. Ist völlig platt. Für zuhause kein Thema aber würde ich den jetzt wirklich draussen verwenden wollen in dem angegebenen Temperaturbereich (Comfort -1 bis -7 Grad) glaube ich nicht das das gemütlich wäre!
    Da hat mein Uralt-Polarguard-Sack von Salewa, vor ca. 20 Jahren schon über 200 DM gekostet, noch mehr Loft als dieser fast neue!
    Irgendwo muß (sollte) es ja schon von der Qualität der Füllung einen Unterschied geben zwischen 79€ und 350€.
    Vielleicht ist ein etwas teurerer (ich muß dafür auch sparen) Schlafsack auf Sicht letztendlich doch günstiger !?