Beiträge von smeagol

    Für den Trödelmarkt kommt noch dazu:


    Zelt: Four Season (Hausmarke von Globi) YUKON, das "Poor Mans Staika", PU-Material, komplett etwa 3,7 kg, lediglich in zwei Campingurlauben benutzt. Liegt seit vielen Jahren im Schrank, lediglich eine Stange ist an einem Element etwas verbogen. Ansonsten in Schuss!
    50,00 Euro


    Zelt: Quechua t2 ultralight pro (Decathlon), einfaches Einmannzelt, komplett etwas unter 2 kg, auch nur bei zwei Paddeltripps genutzt, ist noch in Ordnung. Die Originalheringe sind nicht mehr dabei (waren sowieso Murks), dafür sind jetzt ein paar von Helsport im Säckchen.
    30,00 Euro


    Miltec Gammaschen
    5,00 Euro


    Vargo Hexagon Edelstahl Klapphobo mit Tasche
    10,00 Euro


    und noch ein paar Outdoor-/Wander- Hosen zum Verschenken (ich passe nicht mehr rein oder trage sie nicht mehr)

    Ein Teil ist schon in der Trödelkiste gelandet:


    Messer von Murat Klein "Banane" mit Lederscheide, absolutes Unikat 150,00 Euro
    Messer Gerber Harsey Hunter mit Scheide (sandfarben) 30,00 Euro
    Messer Böker Jagdmesser 440C mit schöner Lederscheide 30,00 Euro
    Messer Böker Stiefelmesser 440C mit Lederscheide 20,00 Euro
    Messer Tops Irak Jac mit Scheide 35,00 Euro
    Leatherman Juice S2 (fast unbenutzt) mit Originalkarton 25,00 Euro
    Leatherman Skeletool (fast unbenutzt) mit Tasche und Originalkarton 35,00 Euro
    Leatherman Charge Tii (benutzt, war 10 Jahre mein EDC, großer Schraubendreher abgebrochen, Minischraubendreher fehlen, ansonsten in Schuss) 30,00 Euro
    Messer Mercartor rostfrei klein 5,00 Euro
    Messer Cold Steel Pocket Bushman (Pin entfernt und fast unbenutzt) 20,00 Euro
    Messer Pohl Force One D2 (aus der ersten Serie mit Schönheitsfehler am Backlock ohne Funktionseinschränkung) mit allem Zubehör und Karton 40,00 Euro
    Messer Böker Plus Rhino (fast unbenutzt) mit Scheide und Teclok und Originalkarton 25,00 Euro
    Messer Böker Plus PSK mit Scheide und Teclok und Originalkarton 25,00 Euro
    Messer Carl Schlieper Taschenmesser Hirschhorngriff C-Stahl-Klinge und Backlock 30,00 Euro
    Messer Otter Sicherheitsschließmesser rostfrei 20,00 Euro
    Messer Haller Jagdmesser 420er Stahl und Lederscheide 10,00 Euro
    Messer Carl Schlieper Jagdtaschenmesser Hirschhorn, Backlock, Klinge, Aufreißkinge, Säge, Korkenzieher 40,00 Euro
    Messer Otter Taschenmesser Hippekniep rustikal groß C-Stahl, schon mit hübscher Patina 10,00 Euro
    Messer Otter Taschenmesser Hippekniep rustikal klein C-Stahl, unbenutzt 10,00 Euro
    Messer Böker Tectool Outdoor 2 Olive (sehr wenig benutzt) mit Originalkarton 20,00 Euro
    Messer Laguiole LeSelect Friction-Folder mit Täschchen 15,00 Euro
    Messer Neckknife selbstgemacht von unbekanntem Hersteller mit Lederscheide 10,00 Euro
    Messer Neckknife selbstgemacht von unbekanntem Hersteller mit Lederscheide 10,00 Euro
    Messer "Tigermesser" Billigkram aus dem Nato-Shop 0,00 Euro (wird verschenkt)
    Messer Frisco Einhandmesser aus dem Nato-Shop 0,00 Euro (wird verschenkt)


    Enders Bundeswehr Benzinkocher (ohne Gewähr auf Funktion) vor ein paar Jahren lief er noch,
    selbst gebraucht gekauft vor etwa 30 Jahren, optisch ordentlicher Zustand, wahrscheinlich sollten Dichtungen erneuert werden 30,00 Euro


    Alle Preise Verhandlungssache.
    Bitte keine Vorbestellungen, ist einfach zu viel, um da noch den Durchblick zu wahren, bin auch morgen wahrscheinlich kaum online.


    Morgen wird mal geschaut, was noch in der Kiste landen kann.



    Gruß Guido

    Dann bringe ich auch mal eine Kiste mit Zeug mit!
    Tendenziell zwei Zelte, Hobo, Pötte und "Schneidwaren". Insbesondere bei den zuletzt genannten Artikeln muss ich mal Einiges loswerden!


    draussen: Für das Trangia-Set hättest du auch schon einen Abnehmer! ;)

    Als ein Aspekt der guten Tarnung fällt mir ein, dass man Vorrichtungen an der Kleidung anbringen könnte, die es einem ermöglichen vor Ort natürliche Materialen des jeweiligen Aufenthaltsgebietes an der Kleidung anzubringen (Gräser, Zweige, Buschwerk oder was auch immer). An Armen und Beinen geht es ganz einfach mit Gummibändern. Kopfbedeckung und die Rückenpartie (bei Bauchlage) müsste man mit vielen kleinen Schlaufen versehen. Man könnte auch einfach nur ein grobmaschiges Netz verwenden, welches man vor Ort den jeweiligen Bedinungen anpasst. Die käuflich zu erwerbenden "Sniper-Anzüge" haben in der Regel den Nachteil, dass sie immer nur für ganz bestimmte Vegationen perfekte Anpassung bieten.


    Nette Anregungen findet man zum Beispiel hier:


    Tarnanzug selber bauen


    Gruß Guido

    Danke für die bisherige Teilhabe an eurem Erfahrungsschatz und die ganzen Tipps.


    In der letzten Zeit habe ich einige "übliche Verdächtige" befummelt, zum Teil getestet, und noch mehr Testberichte gelesen als es sinnvoll gewesen wäre.


    Heute ist die Entscheidung gefallen. Von den in der persönlich engeren Auswahl befindlichen Kochern wurde es ein Primus Omnifuel. Die letzte Befummelungsaktion (neudeutsch "haptische Kriterien") in einem Laden haben den Ausschlag gegeben.


    Jetzt werde ich meine eigenen Erfahrungen mit dem Ding machen.


    Gruß Guido

    bugikraxn:
    Um die Möglichkeit diese wunderschönen Landschaften häufiger besuchen zu können beneide ich dich! Wenn ich in den Norden reise, finde ich gerade die Regionen so traumhaft, die sich durch diese Mischung aus Wäldern und Hochebenen kennzeichnen. Da ist es häufig landschaftlich deutlich abwechslungsreicher als an den klassischen Reisezielen der begeisterten Nordlandwanderer. Aber dieses Land ist ja so groß und so vielfältig. Eigentlich ist es dort überall schön! ;) Nächstes Jahr geht es wieder da hoch! :D

    Danke für die bisherigen Ratschläge. :winken


    Ich habe in den letzten paar Tagen soviel im Netz recherchiert, wie schon lange nicht mehr!


    Neben den üblichen Informationspools habe ich auch ein paar Leute angeschrieben, von denen ich persönlich weiß, dass sie schon ein paar anspruchsvolle Wintertouren auf Brettern im Norden gemacht haben.


    Ich denke, dass es bei mir auf einen Multi-Fuel-Brenner von Primus oder Optimus hinaus läuft. Bei allen gelesenen und erhaltenen Erfahrungsberichten hat sich natürlich gezeigt, dass alle Modelle in dieser Sparte ihre kleinen Besonderheiten haben, der eine ist mit dem einen Model zufrieden, der andere mit dem anderen. Defekte und Probleme können sich immer ergeben. Wenn man erstmal selber Erfahrungen mit dem eigenen Gerät gesammelt hat, kann man dieses natürlich viel besser beurteilen und für Problemlösungen sorgen. Wie eigentlich bei allen Sachen.


    Grundsätzlich habe ich mich davon verabschiedet, dass die Option Gaskartuschen benutzen zu können, eine vorrangige Kaufentscheidung für mich sein soll. Wenn der Kocher das kann, ok, wenn nicht, auch nicht so schlimm. Auch wenn ich Gas immer wieder sehr praktisch fand, habe ich mich doch sehr an meine Spiritus-Brutzelei gewohnt und diese Art des Kochens wird wohl auch weiter meine "gemütliche" Art des Kochens für heimische Regionen bleiben.


    Was mich bei den Recherchen zu Benzin-Brennern (bzw. Multifuel) der verschiedensten Bauarten sehr überzeugt hat, ist dass es einge Reisende gibt (insbesondere im Bereich der Motorradweltreisenden, Radreisenden und sonstigen unternehmungslustigen Leut'), die nicht nur feinstes Reinbenzin verwenden, sondern so ziemlich jede Plörre da durch jagen. Natürlich dann mit den entsprechenden Problemen der Verrußung und Verstopfung der Düsen, was sich aber auch durch regelmäßige Wartung lösen läßt. Natürlich würde ich bei einer geplanten längeren Wintertour das eher teure, reine Benzin verwenden. Diesbezüglich bin ich sehr realistisch. Warum sollte man sich eine Tour durch einen nicht hundertprozentig funktionierenden Kocher versauen lassen (mitunter sich dadurch selber in Gefahr begeben), wenn alles darum herum (anderes Gear-Gedöns, Anreise, etc.) sowieso schon ein paar Taler kostet.


    Den Svea habe ich mir natürlich auch schon angeschaut. Genial kultiges und bewährtes Teil. Unter dem Aspekt des Preis-Leistungs-Verhältnisses tendiere ich aber eher zu moderneren Geräten mit getrennter Brennstoffflasche. Insbesondere das kleine mitgelieferte Töpfchen passt so gar nicht in mein Konzept. Zum vernünftigen Kochen oder Schneeschmelzen braucht man sowieso einen größeren Topf.


    Ich werde in der nächsten Zeit noch ein paar Läden in der Umgebung persönlich abklappern, um die von mir favorisierte Auswahl auch noch zu befummeln (für mich ein nicht unwesentlicher Aspekt der Kaufentscheidung).


    Ich halte euch auf dem Laufenden.


    Gruß Guido

    Übrigens: Wenn du deinen Enders loswerden willst, gib Bescheid.


    Keine Chance für dich! Schmunzel! ;)


    Ich trenne mich nur ausgesprochen ungern von Dingen, die ich mit positiven Erinnernungen in Verbindung bringe. Platz habe ich genug! Nein im Ernst - verkaufen möchte ich das Ding nicht, auch wenn ich es vielleicht in der Zukunft nur selten verwenden werde.


    Danke schon mal an die bisherigen Antworter. Ich bin gerade täglich am Recherchieren und Vergleichen, um die für mich beste Lösung zu finden.


    Gruß Guido

    Welches Kochersystem könnt ihr für die "wirklich" kalte Jahreszeit empfehlen?


    Die Frage ist nicht auf die Bedingungen in deutschen Mittelgebirgen im Winter ausgelegt, sondern tendenziell auf den alpinen Bereich sowie den skandinavischen Raum, den ich mir in der Zukunft auch im Winter zu erkunden gedenke.


    Ich möchte dazu erwähnen, dass ich seit langer Zeit fast ein reiner "Spiritus-Brutzler" bin. Wohlwissend, dass bei richtig tiefen Temperaturen Spiritus natürlich nicht der perfekte Brennstoff ist. Obwohl dieser Brennstoff bei mir auch "halbwegs tauglich" schon bei mehr als -10 Grad Celsius funktioniert hat, bin ich auf der Suche nach einem Brennstoffsystem, welches mir auch bei richtig kalten Temperaturen schnell und effizient der Nahrungszubereitung (und eventuell beim Schneeschmelzen) dienen kann.


    Vor einiger Zeit hat mein Gaskocher das Zeitliche gesegnet. Was mir an Gas immer gefallen hat, war die vollkommen unproblematische und schnelle Funktionsbereitschaft sowie der gute Kosten-Nutzen-Faktor im Hinblick auf die Kosten für Kartuschen, die schnelle Einsatzbereitschaft und der einfache Umgang mit Kochern dieser Art. Bei "normalem" Gas bin ich aber im Bereich um den Gefrierpunkt schon schnell an die Grenzen dieses Systems gestoßen. "Wintergas" mit einer entsprechenden anderen Zusammensetzung habe ich bislang noch nicht ausprobiert.


    Grundsätzlich schwebt mir ein Kocher vor, mit dem ich zum einen im Sommer normale Gaskartuschen verwenden kann, bei kälteren Termperaturen vielleicht mit "Wintergas" kochen kann und bei richtig kalten Temperaturen vielleicht Benzin verbrenne. Insofern also ein sogenanntes "Multifuel"-System.


    Mit Benzin-Brennern habe ich bislang lediglich Erfahrungen mit einem alten BW-Enders 9061 gemacht. Das Ding ist uralt. Ich habe es vor ganz vielen Jahren mal auf Mopedurlauben mitgehabt, weil ich es so praktisch fand, einfach vom Moped Benzin abzuzapfen. Vor einiger Zeit hatte ich das Ding noch mal laufen lassen, war mir aber im Hinblick auf das hohe Alter und die möglichen Gefahren (Feuer - Benzin - Druck) nicht so sicher, ob ich das Teil dauerhaft in Betrieb nehmen möchte. Für unterwegs zu Fuß ist das Ding sowieso VIEL zu schwer.


    Bei möglichen Empfehlungen sollen für mich die Kosten nicht unbedingt das Hauptargument sein. Wenn ich mir was Vernünftiges zulege, dann hält das in der Regel für ganz viele Jahre und damit relativiert sich ein hoher Kaufpreis auch schon wieder. Außerdem sehe ich es so, dass bei richtig ungünstigen Bedingungen nur das wirklich Gute und Erprobte für mich in Frage kommt. Selbst ein kleiner Test für ein paar Tage (wie er eigentlich schon im letzten Jahr im Norden geplant war, aufgrund familiärer Umstände aber nicht möglich war) im Norden kann bei -20 Grad und Schneesturm schon zum Scheitern oder zu Schlimmerem führen.


    Bitte keine Empfehlung hinsichlich Lagerfeuer oder Hobo. Es gibt auch Umstände (s.o.) , in denen diese Varianten einfach nicht passen.


    Ich bin auf eure Empfehlungen gespannt.


    Gruß Guido

    Ein Teilaspekt der Ursache könnte am Aufbau auf vermutlich dem Rasen des Gartens liegen.


    Dieser Untergrund ist (außer im trockenen Hochsommer) sehr häufig der Grund für starke Feuchtigkeitsbildung an der Innenwand des Tarps oder an der Innenwand des Außenzelts (bei Benutzung eines Zelts mit Innenzelt). Auf solchen Untergründen hat man auch mit Zelt und Innenzelt starke Kondenswasserbildung innen am Außenzelt. Durch das Innenzelt tropft es aber nicht auf den Schlafsack.


    Auf anderen Untergründen (im Laubwald oder im Nadelwald) sieht das meist besser aus.