Beiträge von litita

    Ich habe schon selber probiert und schon viel darüber gelesen, Weihrauch als Heilmittel Es wird auch vielfach im Internet angeboten als:


    "Wirksame, natürliche Hilfe gegen entzündliche Krankheiten wie Rheuma, Arthritis, Asthma" Weihrauch hat das Potential zum Heilmittel gegen Krebs, Weihrauch ist eine psychoaktive Droge, das im Harz enthaltene Incensol reduziert durch Beeinflussung von Ionenkanälen in Gehirnzellen Angst und Depression.


    Ich habe es probiert und fand es nicht klebrig. Dein Harz war sicher noch sehr jung und nicht getrocknet, dann ist es klebrig. Welche Inhaltsstoffe unsere Harze haben weiß ich leider auch nicht. Kommt sicher auf den Baum an.


    Liebe Grüße


    sylvi :mädchen

    Ich habe dieses Jahr festgestellt, dass die Bienen in meinem Garten so gut wie gar nicht zu sehen waren. Das hat sich nun auch sehr an meinem Obst bemerkbar gemacht, es ist so gut wie gar nichts befruchtet worden. Wenn die Kirschblüte war, wimmerlte es bei mir sonst nur so von Bienen. Ich habe ein paar Wildbienen, aber keine Zuchtbienen gesehen. Viele Blumen blühen und keine Biene fliegt.


    Hummeln waren öfter unterwegs, aber die sind ja auch wiedestandsfähiger als Bienen. Ich wohne hier am Rande vom Münsterland, wie war es denn dieses Jahr in anderen Gegenden? Bienentod durch die Varroa-Milbe, ist sie wirklich die alleinige Urasache?


    Sterben die Bienen, hat der Mensch noch ca. vier Jahre zu leben, heißt es. 80 % der Nahrungspflanzen des Menschen sind auf Bestäubung angewiesen, davon wieder 80 % durch Bienen


    alles Liebe


    sylvi :mädchen

    Ich möchte dazu noch bemerken, dass man sich den Wegerich auch noch aus einem anderen Grund merken sollte.


    Er ist eine HeiLpflanze für unterwegs bei kleinen Verletzungen. Man nehme das Blatt des Wegerich und drücke und knautsche es in der Hand damit die Pflanze den Saft frei gibt. Dieses zerknautschte Blatt nun auf die Wunde legen und einbinden und längere Zeit dort belassen.


    Er ist heilungsfördernd, abschwellend und beruhigend, auch sehr gut bei lästig junckenden Mückenstichen zuverwenden. Auch bei den jenigen die allergisch auf Mückensticher reagieren ist er bestens geeignet. :winken


    alles Liebe


    sylvi

    ich kann da noch ein sehr gutes Büchlein zur Pflanzenbestimmung vorschlagen. Ich finde, es ist für den beigeisterten Pflanzensucher ein ideales Nachschlagewerk auch ohne jegliche Vorkenntnisse.


    Hier sind sämtliche Pflanzen nach Farben geordnet und ermöglicht auch dem Unkundigen schnell die gesuchte Pflanze zu finden. In vielen Bestimmungsbücher kann man nur nach Kategorien suchen z. B. Dordenblüten und wer nicht weiß was eine Doldenblüte ist steht dumm da.


    Aber bei Amazon kann man alte gebrauchte Bücher kaufen, vielleicht mal da nachschauen. Es heißt " Was blüht denn da" Kosmos Verlag. Diese Reihe gibt es zwar immer noch, aber vollkommen anders. Ich habe es schon sehr lange und wollte dieses Buch einmal verschenken und habe es gesucht und gefunden, aber nur als Neuauflage und die war komplett anders.


    alles Liebe


    sylvi

    Frauenmantel Alchemilla vulgaris, gehört zu den Rosengewächsen.


    Als Inhaltsstoffe hat er: Gerbstoffe (Tannin), Glykoside, Bitterstoffe, Salicylsäure, äthr. Öle


    Seine Hauptwirkung ist enzründungshemmend, krampflösend und Einsatz bei Verdauungsbeschwerden.


    Es ist das Frauenkraut schlechthin und hat mir und meiner Familie schon oft geholfen. Gesammelt wird das blühende Kraut.


    Dem Frauenmantel wurden früher magische Kräfte zugeschrieben. Die Blätter haben in feuchten Nächten aus Blattspalten am Rand des Blattes oft so viel Wasser ausgeschieden, daß es sich in der Vertiefung des Blattes gesammelt hat. Dieser Morgentau war ein Requisit von so manchem Alchimisten, der versuchte daraus Gold zu machen. Wie wir wissen, immer ohne Erfolg. Alchimisten suchten auch mit ihrer Hilfe den Stein der Weisen.



    Der Frauenmantel leistet bei allen Unterleibssachen gute Dienste, so bei Menstruationsstörungen, Weißfluß, im Alter bei Wechseljahrsbescherden, Gebärmuttervorfall, Unterleibsentzündung, aber auch bei beginnender Pubertät wenn die Regelblutung nicht richtig einsetzen will. Hier wird sie zu gleichen Teilen zusammen mit Schafgarbe genommen und alles kommt wieder ins Lot. Bei Gebärmuttervorfall massiert man den Unterleib zusätzlich mit Hirtentäscheltinktur und nimmt Schafgarbensitzbäder zur Stärkung.



    Weiterhin ist er eine wertvolle Hilfe bei Neigung zu Fehlgeburten, er festigt die Frucht im Leib. Überhaupt sollten solche werdende Mütter ab dem dritten Monat täglich eine Tasse Frauenmanteltee trinken, es stärkt die Bänder, Muskeln und den gesamten Unterleib. Nach den Geburten ist er ebenfalls eine gute Stärkung der Gebärmutter. Der Tee sollte möglichst mit frischen Kräutern hergestellt werden.



    Frauenmantel ist auch ein ausgezeichnetes Wundkraut, es wirkt zusammenziehend und rasch heilend bei eitrigen Wunden, eitrigen Geschwüren, nach dem Zahnziehen mit Frauenmanteltee gespült kommt es schnell zu einer Heilung. Unsere Vorfahren setzten es innerlich und äußerlich als Wundheilmittel ein. Äußerliche Auflagen aus zerquetschten Blättern aufgelegt auf Wunden und alles was nicht heilen will. Oder Kinder die einfach schwächlich und kränklich sind sollten zur allgemeineStärkung Frauenmanteltee täglich trinken.



    Tee: innerlich wird Frauenmantel zubereitet bei Durchfall, Blähungen, Magen- Darmkatarrh und bei Schwangerschaftsbescherden. 2 TL Kraut auf eine Tasse Wasser 10 Min. leicht köcheln und noch 10 Minuten ziehen lassen. 2 Tassen täglich trinken. Der Aufguß kann auch zu Umschlägen bei Hauterkrankungen verwendet werden. Frische Blätter legt man bei frischenVerletzungen auf die Wunde.


    Kombiniert mit Johanniskraut ist das beste Mittel bei Unterleibsbeschwerden der Frauen.



    Tee kurz vor und nach der Geburt ist sehr heilsam und auch bei den Monatsbeschwerden.


    2 TL Kraut auf ¼ l kochendes Wasser, 10 Min. ziehen lassen, 3 mal tgl. eine Tasse trinken.


    Oder als Umschlag bei schlecht heilenden Wunden ist es sehr empfehlenswert.



    Frischkräuterauflage: Die leicht abgespülten Kräuter mit einem Nudelholz kurz walken bis Saft austritt und dann auf die wunden Stellen legen.



    Badezusatz: Ca. 200 g getrocknetes Kraut oder zwei Doppelhände frisches Kraut einen Kaltansatz über Nacht stehen lassen, am nächsten Tag erwärmt und dem Badewasser zugeben.


    lg sylvi :mädchen



    Also genau kann ich es nicht sagen, aber ich vermute schon dass sich durch die Gährung Alkohol bildet. Aber einen Schwips hatte ich nie und es ist ja auch nur eine ganz minimale Gährung. Aber er schmeckt toll und ist richtig süffig und ich hebe ihn für Silvester auf. habe gerade wieder etwas angesetzt.


    :drunk lg sylvi

    Ich muß meinem Vorgänger -DerPrepper- Recht geben, die Wertschätzung unserer Nahrungsmittel ist total verloren gegangen. Man braucht nur mal in die Schulen zu gehen und in die Papierkörbe zu schauen wie problemlos Kinder und Judendliche etwas wegwerfen was sie nicht mögen. Es gibt zu viel und alles in endlosem Überfluß, es íst so selbstverständlich dass immer alles da ist. Niemand macht sich noch Gedanken wo es herkommt.


    Meine Vorratshaltung beschränkt sich nicht auf ein paar Tage oder Wochen sondern ist für den ganzen Winter da und nicht aus Angst vor irgendwelchen Katastrophen. Alles was aus dem Garten kommt wird verarbeitet und haltbar gemacht bis es wieder etwas neues aus dem Garten gibt. Bei mir hat es den einzigen Grund, ich mag keine Chemie essen. :kotz


    Mein Obst und Gemüse ist nicht gespritzt und Gurken und Tomaten wachsen nun mal bei uns nur im Sommer. Und wenn ich im Winter auch gern mit Tomaten koche, dann greife ich auf meine getrochneten Tomaten zurück. Im Winter verkneife ich es mir Gurken, Tomaten etc. zu kaufen. Das ist nichts heimisches mehr und es schmeckt einfach nicht. Als ich Kind war gab es Obst und Gemüse nur zur entsprechenden Jahreszeit und was haben wir uns auf die ersten Erdbeeren gefreut. War die Saison vorbei, gab e keine Erdbeeren mehr. Aber heute wollen viele Leute alles zu jeder Jahreszeit haben, Himbeeren und Erdbeeren im Winter, muß das wirklich sein? Obst und Gemüse der Saison ist ausgereift und zehnmal nahrhafter als Treibhausgewächse und unserem Körper tun wir damit mehr Gutes. :daumen Das heißt aber nicht, dass ich keine Apfelsinen esse oder anderes Obst und Gemüse, aber ich greife lieber auf heimische Sachen zurück. Denn mir ist es sehr wichtig was ich esse.


    So ist das auch mit vielen Sträuchern, Bäumen und Pflanzen die heute in unseren Gärten und Parks sind und bei uns nicht heimisch sind. Anderes Klima, anderer Boden, vor allem aber das andere Klima macht es den Pflanzen oft sehr schwer hier Fuß zu fassen. Meist kümmern sie dahin oder gehen oft auch ein.


    Meine Vorsorge für Notfälle beschränkt sich darauf, dass ich etwas habe worauf ich kochen kann und etwas um Licht und auch Feuer zu haben und im Winter nicht zu frieren.


    lg sylvi :lol

    Holunderblütensekt ist was ganz Feines. Da gerade der Holunder blüht kann man gleich damit anfangen.


    Das Rezept ist für eine große Menge vorgesehen.Hier das Originalrezept.


    7 L Wasser, 14 Holunderblütendolden, 3 naturreine Zitronen,1,5 kg Rohrzucker, 40 g Zitronensäure.


    Den Zucker im Wasser erwärmen und auflösen und wieder abkühlen lassen. In einem großen Gefäß alles hinein, Blütendolden, Zitronen klein schneiden und die Zitronensäure auch. Alles für 4 - 5 Tage auf der Fensterbank an der Sonne stehen lassen. Dann abfiltern und in Bügelflaschen füllen. Auch hier beginnt nun eine leichte Gährung und darum sind Bügelflaschen am besten geeignet. Die Flaschen nun stehen lassen bis Weihnachten oder Silvester und dann ist der Sekt fertig und trinkbar. Wenn man die Flaschen öffnet zischt es genauso wie bei gekauftem Sekt, aber diesen Sekt kann man nirgends kaufen. Er schmeckt unvergleichlich gut.


    :winken sylvi

    Ich mache auch meine vielen Sachen aus dem Garten haltbar in Form von Pesto mit Kräutern, trocknen von Kräutern, Gemüse, Obst wie Apfel, Aprikose und Pflaumen (wenn ich genug habe und es nicht schon vorher weg ist). Einkochen mache ich auch immer noch gerne. Und gelegentlich mache ich auch Sauergemüse, dafür ist aber hartes Gemüse nicht geeignet, wie Karotten, Pastinake etc. weichere Sachen wie Bohnen sind besser, es sei denn man kocht es vorher. Aber beim kochen gehen viele Vitamine verloren, -einfach mal probieren-.


    Es wird ähnlich hergestellt wie Sauerkraut. Ansonsten Gemüse klein schneiden, dann eine Lake herstellen.


    4TL Salz, 4 TL Milchzucker, 1 L warmes Wasser, alles miteinander verrühren bis Milchzucker und Salz aufgelöst sind. Dann das Gemüse in saubere, fest verschließbare Gläser füllen, fest reindrücken, mit Lake aufgießen und Deckel fest zuschrauben.


    Nach einigen Tagen beginnt eine leichte Gärung, nicht so heftig dass das Glas platzt, aber doch so, dass leicht kleine Blasen aufsteigen. Nach vier Wochen ist alles fertig und man kann es essen, es schmeckt leicht säuerlich und ist seehhrr gesund. Dieses Gemüse, in nun sehr fest verschlossenem Glas kann man mindestens ein Jahr stehen lassen, vielleicht auch länger. Aber so lange hat es bei mir nie gehalten. Als Gemüsebeilage ist es etwas Feines im Winter. Eine gute Alternative zur Haltbarmachung auch ohne Kühlschrank und Gefriertruhe. Natürlich kann man auch noch Kräuter und Gewürze dazu legen. :confused


    Eine ganz alte Methode ist das Einsalzen: Ich mache jedes Jahr mein eigenes Kräutersalz und es wäre auch eine gute Idee für unterwegs wenn man nicht so viel Gepäck schleppen möchte. Natürlich ist es auch für Suppen, Soßen etc. zu verwenden.


    Und nehmen kann man eigentlich alles, Kräuter und auch Gemüse. Ich habe eine bunte Mischung, von Kräutern wie Bohnenkraut, Petersilie, Liebstöckel, Majoran,Ysop, (etwas sparsam) Estragon, Lavendel, Porree und an Gemüse Möhren, Sellerie, Blätter und Knolle, und je nach Geschmack und wofür man es letztlich benutzen will. Alles sollte frisch verwendet werden. Wichtig ist es so klein wie möglich zu schnippeln, ich habe eine kleine Handkräutermühle und das ist die letzte Station der Zerkleinerung, vorher habe ich es mit dem Messer bearbeitet.


    Wenn alles klein geschnitten ist, dann ein gutes Salz nehmen. Ich nehme Himalaja Salz, mit sauberen Händen nun die Kräuter/Gemüsemischung mit dem Salz mischen und verkneten. So lange bis wirklich alles mit dem Salz gut vermischt ist. In Gläser füllen und fertig. Das Schnippeln ist die langwierigste Arbeit, aber es lohnt sich und das Salz macht es haltbar und ist lange lagerfähig. Hier weiß man wenigstens was alles drin ist.


    alles Liebe sylvi :mädchen

    Gundermann wächst fast überall und niemand nimmt ihn wahr.


    Er ist ein Kriechkünstler und auch ein Lippenblütler, hat kleine lilafarbene Blüten. Leider ist die Zeit der Blüte vorbei (ich habe jedenfalls keine gefunden). Aber die Blätter hat bestimmt schon jeder einmal gesehen, er wächst am Wegrand, auf Wiesen und ist sehr genügsam. Wo sie einmal Fuß gefaßt hat breitet sie sich schnell aus.


    Und natürlich kann man ihn essen, er schmeckt angenehm würzig, ein tolles Küchengewürz und man kann ihn zu Kräutersuppen, Kräuterbutter, oder aufs Brot dazu nehmen oder auch wie andere Gartenkräuter verwenden.


    Auch Gundermann ist eine Heilpflanze: Als Inhaltsstoffe hat er Gerbstoffe, Bitterstoffe, organische Säuren, Flavone, viel Tannin, ätherische Öle, Saponine, Cholin, Harze, Fettsäuren, Wachse. Er hat entzündungshemmende Eigenschaften . Auch in der Homöopathie findet er Verwendung.


    Kaum einer kennt ihn, obwohl er eine wertvolle Bereicherung für die Hausapotheke und Küche ist. Gundermann ist eine menschenfreundliche und eine magenfreundliche Pflanze, aber für Tiere ist er giftig. Gesammelt wird das blühende Kraut.Als Badezusatz ist Gundermann beruhigend und entspannend. Ein bis zwei Hände voll Kraut in einem halben Liter Wasser aufkochen und dem Badewasser zusetzen.

    Tee: 1 Teelöffel auf eine Tasse heißes Wasser, ein paar Minuten ziehen lassen und 2 Tassen täglich trinken.


    Oder: 20 – 30 g Blätter und Blüten 10 Min. in einem Liter kochendem Wasser ziehen lassen, 3 – 4 Tassen täglich ist hustenreizstillend und brustreinigend.

    Saft der frischen Blätter roh einnehmen oder Sirup daraus machen. Hierzu braucht man das gleiche Gewicht an Zucker. Bei Atemwegserkrankung nimmt man täglich 25 g Saft. Oder fünf TL Sirup. Der Saft wirkt vernarbungsfördernd.Aufguß aus 20 g Kraut in einem halben Liter frischer Milch kochen . sehr heiß vor dem Schlafengehen getrunken, macht die Atemwege frei und hilft evtl. eine Grippe erst gar nicht entstehen zu lassen.

    Kompresse: 75 g Kraut in einem Liter kochendem Wasser ziehen lassen, abkühlen lassen und als Kompresse auf Wunden oder Geschwüren legen.

    Gibt man diesem Aufguß noch 4 – 5 Apfelessig hinzu so ist das ein Mittel gegen Gichtschmerzen.

    Oder zu Spülungen bei Mund- Hals und Rachenentzündungen.

    Sirup 2 – 3 TL täglich 1 TL

    Ich hoffe ich langweile niemanden mit meinen Beiträgen über Heilpflanzen.


    lg

    sylvi


    Ich habe einige Zeit in Ungarn gelebt und dort wurde viel Schafskäse hergestellt, weil es dort viele Schafe gab und zwar auf ganz einfache Art und Weise.


    Frische Milch und Labferment, mehr nicht. Wenn die Milch gestockt war, dann wurde sie zu Käsebruch geschnitten und und in einem Leinen- oder Baumwolltuch einfach draußen aufgehängt bis der Käse abgetropft und trocken war. Damit er nicht von den Fliegen besucht wurde, kam er in einem selbstgebauten Schrank aus Fliegendraht. Er hing in der Sonne.


    Der Käse war einfach köstlich, ich habe versucht hier mal Schafskäse zu kaufen. Erstens ist er nicht überall zu bekommen und zweitens kein Vergleich mit dem ungarischen, hier finde ich ihn ekeklhaft salzig, weil er anschließend nach dem trocknen in einer Salzlake für längere Zeit liegt. Eventuell kann man in die Milch ein wenig Salz hineintun -wer mag-, aber wirklich nur wenig. Vielleicht möchte jemand das mal so ausprobieren. Wie er allerdings auf diese Herstellungsweise mit Kuhmilch schmeckt weiß ich nicht. Diese Art von Käse gab es nur als Schafskäse und Ziegenkäse. :eek


    lg sylvi

    Hallo MadFly,


    ein toller Beitrag und ich kann dir nur beipflichten. Fieber ist keine Erkrankung sondern nur ein Symptom und durch das Fieber soll der Körper zur Ruhe gezwungen werden damit die kleinen Helferchen nicht durch andere Aktivitäten des Körpers beeinträchtigt werden und Ruhe haben ihren Kampf gegen die Krankheitserreger durchzuführen. Nie vergessen viel zu trinken, denn Fieber bringt immer einen Flüssigkeitsmangel micht sich.


    Da hatte ich ein sehr einprägendes Erlebnis mit meiner kleinen Tochter die man gerade etwas über ein Jahr alt war. Ohne andere Anzeichen bekam sie Fieber, 40° C und mehr und ich bekam natürlich Angst, ab zum Arzt. Der hat sie untersucht und nichts gefunden, ich soll mal abwarten, vielleicht kommt ja noch etwas dazu war seine Antwort. Am nächsten Tag ging das Fieber auf 41° C hoch und ich bekam schon Panik, also wieder zum Arzt. Ich bekam die gleiche Antwort wie am Vortag und Fieberzäpfchen dazu und das Wochenende stand vor der Tür. Dann noch den guten Rat wenn es nicht besser wird solle ich in die Klinik fahren. Von alledem beruhigte mich nichts und die Klinik wollte ich auch nicht, sie war ja noch so klein.


    Stutzig machte mich auch, sie wollte nichts trinken und sie hatte einen ganz harten Bauch und kleine Kinder trocknen schnell aus. Also griff ich zur Selbshilfe ohne Fieberzäpfchen erst einmal. Wenn Flüssigkeit also nicht vorn rein will dann eben hinten. Ich hab mir einen kleinen Gummiballon in der Apotheke geholt und mit lauwarmen Wasser gefüllt. Mein Töchterchen hab ich mir geschnappt und auf meinen Schoß gelegt, Popo mit Vaseline eingecremt, damit es besser fluppt und vorsichtig die Spitze eingeführt und ganz langsam das Wasser reingedrückt. Dann ein paar Minuten den Popo zugehalten und sie dann aufs Töpfchen gesetzt, aber nichts passierte.


    Mir war ja auch klar, dass das hohe Fieber eine enorme Verstopfung bei der Kleinen nach sich zog. Also noch ein zweiter Versuch, denn in so einem Ballon ist ja nicht viel Wasser drin, so ca. 30-50 ml und wieder passierte nichts. Ich war schon fix und fertig, aber noch ein dritter Versuch kam und....... dann war das Fieber weg, fast ganz weg. Ich hab sie noch mal aufs Töpfchen gesetzt und ein paar ganz harte Brocken kamen, der Bauch war weich und meine Kleine lachte und war wieder quietschfiedel. Es kam nichts mehr nach, sie war wieder ganz gesund, auch ohne Arzt. Am nächsten Tag war sie wie immer, so als wenn nichts gewesen wäre.


    Ich habe daraus gelernt nicht immer gleich Panik zu bekommen wenn das Fieber mal ansteigt, Kinder haben oft auch ohne Ursache Fieber, einen oder auch zwei Tage und dann ist alles wieder gut. Liegenlassen, schlafen lassen und immer wieder zum trinken nötigen. :zunte


    lg sylvi

    Hallo MadFly,


    ein toller Beitrag und ich kann dir nur beipflichten. Fieber ist keine Erkrankung sondern nur ein Symptom und durch das Fieber soll der Körper zur Ruhe gezwungen werden damit die kleinen Helferchen nicht durch andere Aktivitäten des Körpers beeinträchtigt werden und Ruhe haben ihren Kampf gegen die Krankheitserreger durchzuführen. Nie vergessen viel zu trinken, denn Fieber bringt immer einen Flüssigkeitsmangel micht sich.


    Da hatte ich ein sehr einprägendes Erlebnis mit meiner kleinen Tochter die man gerade etwas über ein Jahr alt war. Ohne andere Anzeichen bekam sie Fieber, 40° C und mehr und ich bekam natürlich Angst, ab zum Arzt. Der hat sie untersucht und nichts gefunden, ich soll mal abwarten, vielleicht kommt ja noch etwas dazu war seine Antwort. Am nächsten Tag ging das Fieber auf 41° C hoch und ich bekam schon Panik, also wieder zum Arzt. Ich bekam die gleiche Antwort wie am Vortag und Fieberzäpfchen dazu und das Wochenende stand vor der Tür. Dann noch den guten Rat wenn es nicht besser wird solle ich in die Klinik fahren. Von alledem beruhigte mich nichts und die Klinik wollte ich auch nicht, sie war ja noch so klein.


    Stutzig machte mich auch, sie wollte nichts trinken und sie hatte einen ganz harten Bauch und kleine Kinder trocknen schnell aus. Also griff ich zur Selbshilfe ohne Fieberzäpfchen erst einmal. Wenn Flüssigkeit also nicht vorn rein will dann eben hinten. Ich hab mir einen kleinen Gummiballon in der Apotheke geholt und mit lauwarmen Wasser gefüllt. Mein Töchterchen hab ich mir geschnappt und auf meinen Schoß gelegt, Popo mit Vaseline eingecremt, damit es besser fluppt und vorsichtig die Spitze eingeführt und ganz langsam das Wasser reingedrückt. Dann ein paar Minuten den Popo zugehalten und sie dann aufs Töpfchen gesetzt, aber nichts passierte.


    Mir war ja auch klar, dass das hohe Fieber eine enorme Verstopfung bei der Kleinen nach sich zog. Also noch ein zweiter Versuch, denn in so einem Ballon ist ja nicht viel Wasser drin, so ca. 30-50 ml und wieder passierte nichts. Ich war schon fix und fertig, aber noch ein dritter Versuch kam und....... dann war das Fieber weg, fast ganz weg. Ich hab sie noch mal aufs Töpfchen gesetzt und ein paar ganz harte Brocken kamen, der Bauch war weich und meine Kleine lachte und war wieder quietschfiedel. Es kam nichts mehr nach, sie war wieder ganz gesund, auch ohne Arzt. Am nächsten Tag war sie wie immer, so als wenn nichts gewesen wäre.


    Ich habe daraus gelernt nicht immer gleich Panik zu bekommen wenn das Fieber mal ansteigt, Kinder habe oft auch ohne Ursache Fieber, einen oder auch zwei Tage und dann ist alles wieder gut. Liegenlassen, schlafen lassen und immer wieder zum trinken nötigen. :zunte


    lg sylvi

    Ich habe Labkkraut im Garten, aber es ist noch ganz klein und es blüht auch noch nicht, somit kann ich es nicht fotographieren, aber hier mal ein kleiner Auszug aus meinen gesammelten Werken. Denn es ist auch ein sehr altes Heilkraut. Vom Aussehen her sieht es fast aus wie Spargelkraut, auch lang und dünn mit winzig kleinen Blättchen und ganz kleinen gelben Blüten.




    Labkraut Gallum verum Röterichgewächs




    Auch genannt: Bettstroh, Liebfrauenstroh, Milchgerinnkraut Wundstillkraut Größe: 30 - 60 cm


    Blütenfarbe: gelb Blütezeit: Juni/Oktober Gesammelt wird: blühendes Kraut, Juni bis September


    Inhaltsstoffe: Labferment, äthr. Öl, Cumarin




    Eigenschaften: gerinnungsfördernd


    Anwendung als Heilpflanze: Lymphdrüsenerkrankungen, Hauterkrankungen, Furunkel, Mitesser, Nervenleiden, Harnverhaltung, Gries- und Steinleiden, Schilddrüsenerkrankung, Kropf, Stimmbanderkrankungen, Nierenleiden, Nierenschrumpfung, Lungenkrebs, Kehlkopfkrebs und andere Krebsleiden.


    Labkraut duftet ein wenig nach Honig. Die Pflanze enthält in 100 g Blattgewebe ca. 1 mg Labferment und wurde zur Milchgerinnerung bei der Käseherstellung verwendet und ist auch eine alte Heilpflanze. Diese Pflanze ist fast in Vergessenheit geraten und gerade ihr sollte man wieder große Aufmerksamkeiten zuwenden. Gerade in der Zeit, wo Krebs ein immer größeres Problem wird. Wichtig ist auch hier zu betonen, daß nur die frische Pflanze die nötige Heilkraft bringt. Es reinigt unsere Entgiftungsorgane wie Leber, Niere, Milz und auch die Bauchspeicheldrüse.

    Tee: 1 TL auf eine Tasse heißes Wasser.

    Äußerlich frischen Saft aufgetragen und eintrocknen lassen ist gut bei allen Hauterkrankungen, Wunden, Furunkel oder Mitessern.

    Frischsaftherstellung: Frisches Kraut leicht abspülen und im feuchten Zustand in der Zentrifuge des Entsafters schleudern und entsaften.


    lg


    sylvi


    sorry, hab nicht alles gelesen, nur das von ilves und fand es prima. ich hoffe es macht nichts wenn es noch mal hier steht.


    lg sylvi :beten

    Ein altes Rezept nach Hildegard von Bingen, sie setzte Tannenspitzen bei Herzbeschwerden ein.


    Rezept:


    50 g Tannenspitzen mit -Rinde und -Holz, 25 g Salbeiblätter, 100 g Butter, 1/4 l Wasser


    Alles klein schneiden, im Wasser zu Brei kochen. Mit dem Mixstab verrühren, dann Butter hinein und mit einem Holzstäbchen so lange verrühren bis es kalt ist. Sonst verbinden Wasser und Fett sich nicht. Das nicht verbundene Wasser abgießen.


    Für Krämpfe und Schmerzen am Herzen, die Herzgegend einreiben und das Sonnengeflecht. Sonnengeflecht auch einreiben bei krampfartigen Magenbescherden.


    Bei Kopfschmerzen die schmerzenden Stellen und die Schläfen damit einreiben.


    :hobo


    lg sylvi

    Kennt jemand Tannenspitzenhonig? Klingt geheimnisoll und hat gar nichts mit Honig zu tun. Wird ähnlich wie der Hustensaft hergestellt.


    Tannenspitzen in den Topf Wasser hinein bis sie mit Wasser bedeckt sind, dann die gleiche Menge an Zucker wie Wasser und so lange kochen bis ein Sirup entstanden ist. heiß in fest verschießbare Gläser füllen, fertig.


    Wichtig ist, nicht zu lange kochen, es kristallisiert sonst wenn es kalt wird und man kann es nur noch durch erhitzen wieder aus dem Glas bekommen.


    Man kann es für Tee zum süßen nehmen oder in den Quark einrühren, mit Mineralwasser auffüllen, hat ein feines Aroma.




    :D lg


    sylvi