Beiträge von litita

    Also ich sehe darin kein so großes Problem, die Natur regelt sich immer wieder von allein, das hat sie immer getan und wird sie auch weiterhin tun. Der Stärkere wird immer der Sieger sein, so hat es die Natur eingerichtet.


    Pflanzen und Tiere haben schon immer Gebiete gewechselt, entweder absichtlich oder durch Menschen. Denken wir nur einmal daran wieviele Pflanzen bei uns heimisch geworden sind die die Seefahrer aus anderen Kontinenten mitbrachten. So hätten wir unter anderem unser Hauptnahrungsmittel die Kartoffel nicht. Durch unsere Globalisierung wird die Welt immer kleiner und inzwischen kommen Obst und Gemüse aus allen möglichen Ländern bei uns in den Supermärkten an, die vor 10 oder 15 Jahren noch niemand hier kannte. Und was kommt dabei außerdem noch mit, Samen von anderen Pflanzen, kleine Tiere. Sie kommen mit Schiffen, mit Flugzeugen und was es sonst noch so auf der Welt für Fortbewebgungsmittel gibt, sie bleiben und vermehren sich wenn sie stark genug sind.


    Aufzuhalten ist es nicht, ist eine Nische frei geworden wird sie in der Natur sofort wieder neu besetzt von einer anderen Spezie. Als Beispiel kann man die schwindenden Gletscher nehmen. Sie werden wieder wie einst von Pflanzen und Tieren besiedelt. Tiere vermehren sich inzsichen die bis vor einigen Jahren noch auf der roten Liste standen. Aber andere Tiere haben große Probleme mit der Erwärmung, sie werden die Verlierer sein wie z. B. die Murmeltiere. Bienen und Schwebfliegen machen bei den höheren Temperaturen inzwischen in riesigen Mengen den Abflug über die Alpen. Das beobachtet man schon einige Jahre, was passiert wenn sie ganz wegbleiben. Nicht nur die Bienen würden fehlen. Auch die Schwegfliegen hinterlassen eine riesengroße Lücke, nämlich durch die Larven. Die als Jungtieren im Wasser leben, einerseits den Fischen als Nahrung dienen. Aber was noch viel wichtiger ist, sie arbeiten wie ein Staubsauger auf dem Wasserboden und reinigen ihn, sogar von Schwermetallen. Wer hält dann sie Seen und Flüsse sauber.


    Ich persönlich halte es nicht für sinnvoll einzugreifen, was der Mensch leider ja schon immer getan hat. Lassen wir der Natur ihren Lauf, sie kommt viel besser ohne unser eingreifen klar.


    sylvi :mädchen

    Eibisch Althaea rosea oder A. officinalis MalvengewächsStockrosen, Stockmalve, Heilwurz, Sammetpappel, Altheewurzel, Attichkraut wird sie auch genanntGröße: 100 – 200 cm Blütenfarbe: rosa/lilaInhaltsstoffe: Gerbstoffe, Schleimstoffe, Pektin, Stärke, Asparagin, Cumarin, Zink, Betain, äthr.Öl und Mineralien, Tannin, Saponine, EphedrinEigenschaften: entzündungshemmend


    Anwendung in der Pflanzenheilkunde: Schmerzstillend, Magen- u. Darmkatarrh, Katarrh der oberen Luftwege, Husten, Verstopfung, Bronchitis, Angina, Gurgelmittel bei Heiserkeit, Kompressen. bei akuten Entzündungen und für Einläufe, Furunkel, Brandwunden, harntreibend, beruhigend, Zahnfleischentzündung.Eibisch wird fast ausschließlich angebaut, man findet sie aber auch verwildert und sie ist der kleine, wilde Bruder der noch größeren Stockrose. Dort wo sie zu Hause ist vermehrt sie sich richtig rasant und ist dann auch sehr häufig wild zu finden. Die Pflanze ist sehr mächtig und nicht zu übersehen, ausgewachsen hat sie mindestens einen daumendicken Stiel, samtartige Blätter und die Blüten haben eine Farbe in einer Mischung von rosa/lila. Fünf große Blütenblätter und in der Mitte Staubgefäße und Stempel die ebenfalls rosa/lila sind, aber etwas kräftiger in der Farbe. Ich finde sie ist eine sehr hübsche Pflanze. Seine Heimat ist unter anderem die Türkei. Die Pflanze ist mehrjährig, blüht aber erst im zweiten Jahr. Da Eibisch einen hohen Anteil an Schleimstoffen hat, ist sie bestens geeignet zur Behandlung von Entzündungen Schleim hüllt ein und schützt und hilft überall dort wo Schleimhäute sind, bei Reizungen und Entzündungen ist das sehr wichtig für die Heilung, sehr gut einzusetzen bei allen Erkrankungen im Magen-Darmtrakt und dem gesamten Respirationstrakt.Bei Zahnschmerzen ist das Kauen auf Eibischwurzel sehr gut.Die Wurzel ist essbar, schmeckt aber ziemlich fad, man kann sie kochen, muss aber kräftig würzen. Blätter und Blüten kann man als Salat zubereiten. Die Römer verwendeten die Pflanze als Suppenkraut und zur Füllung von Spanferkel. Aus Substanzen des Eibischs wurde ursprünglich die Süßware Marshmallow hergestellt, die heute vor allem mit den USA assoziiert wird.Mit einem Bild kann ich leider nicht dienen, meine Kamera will nicht mehr. Aber einmal googeln und dann findet ihr sicher ein Bild.


    sylv :mädchen i

    Heute war ja wunderschönes Wetter und ich war natürlich im Garten.


    Als ich dann mal etwas Pause machte, sah ich ständig hochfliegende Insekten und zwar dort, wo ich einen größeren Blumentopf stehen hatte. Der Sache mußte ich natürlich auf den Grund gehen. Also bin ich wieder aufgestanden und habe nachgeschaut was denn da immer so hochfliegt. Und siehe da, es waren die Ameisen die aus der Erde kamen.


    Die Brut der lang gehüteten Eier sind nun alle ausgeschlüpft, alle neuen Ameisen haben Flügel bekommen und sind nun auf Hochzeitsreise. Sie suchen sich Partner um einen neuen Staat zu gründen. In einer Stunde war alles vorbei und alle Ameisen waren verschwunden, mit und ohne Flügel. Es war ein schönes Schauspiel, die Natur ist doch etwas wunderbares und immer wieder zu bestaunen.


    lg sylvi :mädchen

    Hallo Wandervogel,


    warum hast du die Walderdbeeren im Gewächshaus? Die brauchen wirklich keinen Schutz und draußen tragen sie viel besser. Sie sind absolut winterhart und sehr wiederstandsfähig. Nicht so aufwendig zu pflegen wie die Zuchterdbeeren und schmecken seeehhr gut. Eigentlich pflege ich sie gar nicht. Ich habe schon einige Jahre Walderdbeeren aus dem Wald umgesiedelt in meinen Garten. Ich habe eine Ecke im Garten wo sie sich gut ausbreiten konnten.


    Sie tragen den ganzen Sommer über, größere Früchte als im Wald, mindestens doppelt so groß. Und wenn ich Kinderbesuch habe, dann lieben es die Kinder sich die Walderdbeeren selber zu pflücken. Eine sehr schöne Frucht.


    sylvi :mädchen

    Hallo Wandervogel,


    du kannst so herrlich schreiben. Ich muß jedesmal laut loslachen, worauf ich dann immer irritiert angesehen werde, weil mein Gegenüber nicht weiß warum ich so unerwartet laut lachen muß.


    Ich hoffe, du hast bei dem Wurf keine Beule davon getragen.

    Hei lieber ilves,


    ein schöner Beitrag, danke, dem ist auch nichts hizu zu fügen.


    Höchstens noch: Anserine hat spasmolytische/krampflösende Eigenschaften, sie eignet sich daher besonders bei krampfartigem Bauchweh. Allgemeine Teezubereitung: 1 – 2 TL auf eine Tasse heißes Wasser, 5 – 10 Min. ziehen lassen. 3 x tgl. eine Tasse trinken.


    Ich hab die Angwohnheit, wenn ich eine Heilpflanze sehe, die nicht bei mir in der Nähe wächst, dann buddel ich sie aus und nehme sie mit für meinen Garten. So geschehen auch bei der Anserine, manchmal denke ich auch nicht darüber nach was ich mir in den Garten hole. Anserine....einmal im Gaten, immer im Garten, sie kommt überall wieder zum Vorschein. Essen ist gut, aber lieber nicht anpflanzen.


    lg sylvi

    Holunder Sambucus nigra Geißblattgewächs Gesammelt werden Blüten, Blätter, Beeren, Wurzel, grüne Rinde
    Inhaltsstoffe: Blüten, Ätherische Öle,Sterine, Flavone, Triterpene,Blätter; Saponine, Alkaloide, Gerbstoffe,Flavone, äthr. Öle, Glykoside, Schleimstoffe, Pektin, Farbstoffe, Tannin, Früchte: Vitamin A + C Anwendung bei: Erkältungskrankheiten, Bronchialkatarrh, Grippe, Keuchhusten, Husten Asthma, Abwehrsteigernd, schweißtreibend, Ischias und Rheuma, Appetitanregend, Ödeme, leicht harntreibend, leicht kreislaufanregend, Appetitanregend und bei leichtem Diabetes, Neuralgien.anregend,blutreinigend,blutstillend,,erweichend,harntreibend,krampflösend,pilztötend,schleimlösend,schweisstreibend, Zu den ältesten Heilpflanzen zählt der Holunderbusch. Alte Überlieferungen sagen, wer ihn schlägt muß innerhalb drei Jahren sterben, so wertvoll war er ihnen. Flierderbusch- deshalb, weil die Holunderblüten so stark durften wie Flieder. Fliedertee wird schon 1577 in alten Kräuterbüchern erwähnt Aus den Beeren allerdings haben sich schon Steinzeitmenschen Mus gekocht, wie Ausgrabungen bewiesen haben. Sämtliche Pflanzenteile haben eine heilkräftige Wirkung. Alternative Vorschläge verweisen auf „hohl“, da sich das Mark leicht entfernen lässt. Kinder haben Holunderäste ausgehöhlt und Flöten daraus gemacht und böse Buben Blasrohre womit dann Beeren verschossen wurde. In einem alten Glauben sagt man, daß ein Toter seine Ruhe gefunden hat, wenn ein auf seinem Grab ein gepflanzter Holunder-Strauch zu wachsen beginnt. Die alten Germanen glaubten, die Göttin Holda (man kennt sie auch unter dem Namen Frau Holle aus dem gleichnamigen Märchen) wohne im Geäst des Holunder. Deshalb wurden auch Opfergaben neben ihm angelegt. Im Mittelalter glaubte man, daß, wenn man die Zweige des Holunders abschnitt, die Geister, die darin wohnten, einen heimsuchen und böse bestrafen würden.Man pflanzte ihn früher auch in jedem Bauerngarten, um gute Hausgeister anzuziehen. In der Volksmedizin wurden in den letzten Jahren zahlreiche Verwendungen für den Holunder gefunden. Der Holunder hat die Fähigkeit, Ausscheidungen zu fördern und wird daher bei Rheuma, Gicht, und manchen Hautkrankheiten eingesetzt. Er soll auch bei Ischias und Neuralgien helfen.Sowohl in den Blättern, der Rinde, unreifen Beeren und in den Samen reifer Beeren ist das Glycosid Sambunigrin enthalten. Über die Giftigkeit beim Menschen gibt es unterschiedliche Angaben. Sie reichen von ungiftig bis „zu vermeiden“. Bei Kindern und sensiblen Personen führt der Verzehr zu Symptomen von Erbrechen und leichten Krämpfen bis hin zu starkem Durchfall oder Magenbeschwerden. Bei Schweinen, Hunden, und anderen Säugetieren kommt es zu Erbrechen, Durchfall und Atembeschwerden. Vögel zeigen bei Aufnahme unreifer Beeren und anderer Pflanzenteile Verdauungsstörungen und Erbrechen, bei ihnen kann die Aufnahme großer Mengen sogar zum Tod führen.Durch Erhitzen zerfällt Sambunigrin und die Beeren verlieren ihre Giftigkeit.Holundersaft und die Holunderbeeren, aber auch Tees aus Rinde und Blütenständen gelten als probate Hausmittel gegen Erkältung, Nieren- und Blasenleiden sowie zur Stärkung von Herz und Kreislauf und finden bis heute Anwendung. Als Faktoren dieser Wirkung giltdas in den Früchten mit 180 mg/kg reichlich enthaltenen Vitamin C, B, Fruchtsäure, Ätherisches Öl, die auch in den Blüten enthalten sind, Flavonoide und vor allem das farbgebende Anthocyan, ein gutes Anioxidanz gegen freie Radikale, unter anderem verlangsamt es den Alterungsprozess der menschlichen Zellen. Die im Holunder enthaltenen Spurenelemente (besonders das Zink) und Vitamine, besonders C aktivieren das Immunsystem gegen Erkältungen.Blüten-Tee: Die ätherischen Öle mit ihren Aromakomplexen wirken leicht schweißtreibend und schleimlösend. Auch bei Magenschmerzen wirkt Holundertee. Er regt die Schweißbildung an und ist ein wirkungsvolles Erkältungsmittel, ebenso wirksam bei Bronchitis, Grippe, Angina,Lungenentzündung, Rheuma, Harnwegserkrankung, Keuchhusten, Asthma, rheumatischen Erkrankungen. ist dort überall angezeigt, wo eine starke Anregung der Sekretion und Schweißbildung erwünscht ist. Bei allen Erkältungskrankheiten der oberen Luftwege.1 EL auf eine Tasse heißes Wasser, 10 Minuten ziehen lassen und möglichst heiß trinken. Oder als schweißtreibendes Mittel nach einem heißen Bad. 3 TL getrocknete oder frische. Blüten mit heißem Wasser übergießen, 5 – 10 Min. ziehen lassen und 1 – 2 Tassen möglichst heiß trinken. Blütentee wie eben zubereiten sind ebenfalls eine wunderbare Kompresse bei müden und überreizten Augen.
    Früchte
    haben eine leicht abführende Wirkung.
    Holunderöl
    : wird durch Kaltpressung aus Samen gewonnen und findet in Kosmetik, Pharmazie und Medizin Anwendung.Die moderne Medizin erkannte inzwischen seine großartige gesundheitliche Wirkung. Inzwischen weiß man sogar, daß Holunder gegen Krebs und Herzinfarkte vorbeugt.

    Holunderblättertee:
    ist harnausscheidend und regt die Nierentätigkeit an. Sie enthalten auch Stoffe die ausgezeichnete Helfer zur Bekämpfung der Zuckerkrankheit sind. 1 EL auf eine Tasse heißes Wasser. Aus 15 g Blätter in 1 l Wasser kochen und als Kompresse bei Bindehautentzündung oder Hauterkrankung zu verwenden. Frische Blätter kurz aufkochen und direkt auf Brandwunden, Nagelschwüre und Hautentzündung auflegen.Holunderrindentee: die grüne Rinde des Stammes ist ebenfalls harntreibend und leicht abführend und ist bei Ödemen wirksam. Holunderbeeren: können zu Mus gekocht werden und istfür Kinder ein mildes Abführmittel. Mus oder Saft der Beeren ist ein ausgezeichnetes Mittel bei Ischias, Magenverstimmung, Rheuma, leicht kreislaufanregend, Appetitanregend, Steigerung der allgemeinen Abwehrkräfte. Saft und Beeren gegen Rheuma.Wurzelabkochung: 25 g 1 x tgl. kochen, ist harn- und schweißtreibend.Der Farbstoff wurde früher zum Färben von Haaren und Leder sowie auch bei Rotwein zur Farbgebung eingesetzt .Er wird für Süßigkeiten, Molkereiprodukte und in der Lebensmittelindustrie verwendet.Holunderessig: 5 g Blüten zwei Wochen lang in einem halben Liter Essig legen und täglich schütteln, tgl. 2 TL bautüberschüssige Harnsäureab.Marmelade: Dann lassen sich aus den Beeren noch eine hervorragende Marmelade oder Gelees herstellen, ein wunderbarer Saft für den Winter der sehr gesund ist, sehr erfrischend ist und sehr gut schmeckt. Hollunderbeersuppe: Man nehme Holunderbeeren und setze sie in Wasser auf, dazu Obst wie Äpfel, Birnen oder Aprikosen. Das Obst schälen, Kern oder Kerngehäuse entfernen, mit dem Holunderbeeren aufkochen und 10 Min. leicht köcheln, die Menge entscheidet man selber. Dann mit Honig süßen, etwas Zimt und Nelken gemahlen hinzu geben, fertig.
    Ein
    Sirup aus Holunder mit Honig hilft bei Halsschmerzen im Verhältnis.. Einreibungen: Oder bei Stoffwechselstörungen wie Rheuma und Gicht, die Blüten in Öl ansetzen (Zum antrocken einen Tag liegen lassen) 2 – 3 Wochen am Fenster stehen lassen. Es können ruhig immer neue Blüten hinzufügen, dann abseihen und es ist fertig.

    Husten
    :

    Ein leeres Glas und 10 g Holunderbeeren. Weichen Sie die Beeren in ca. 150 ml kaltem Wasser ein (10 Minuten), dann kurz aufkochen lassen. Nach 10 Minuten absieben und lauwarm trinken.

    Verdauung:
    - Regt die Verdauung bei Darmträgheit an

    250 g Magerquark, 250 g Holunderbeeren, 700 g mehlig kochende Kartoffeln
    2 Eier, 50 g Mehl, 3 EL Zucker, Eine halbe unbehandelte Zitrone, 75 g Butterschmalz
    Garen Sie die Kartoffeln, dann schälen und durchpressen. Danach den Quark, die Eier, das Mehl und den Zucker dazu rühren. Reiben Sie dann die Zitronenschale dazu.
    Formen Sie dann kleine Fladen daraus, die Sie im Butterschmalz braten. Geben Sie zum Schluss die gekochten Holunderbeeren, unter die Sie etwas Zucker rühren, darauf.

    Saft bei Erkältungen

    1 Kilo Holunderbeeren, 300 g Zucker, Eine Vanilleschote
    Gießen Sie die Beeren mit einem halben Liter Wasser auf, geben Sie den Zucker und die Vanilleschote dazu, dann aufkochen lassen (für ca. 20 Minuten). Danach absieben und in Flaschen umfüllen.

    Badezusatz
    bei Gliederschmerzen

    Aufguss von 250 g Holunderblüten in 1 Liter Wasser auf ein Vollbad
    Wie Sirup herstellt wird, weiß bestimmt jeder und wenn nicht, schicke ich es gern noch mal nach.


    lg sylvi :mädchen

    Ein sehr schöner Beitrag mal wieder und eine ganz liebe Oma dazu.


    Zum Trockenfleisch möchte ich sagen, das es so etwas sogar zu kaufen gibt. Allerdings nicht in Deutschland, Trockenfisch z. B. gibt es in vielen südlichen Ländern zu kaufen. In Skandinavien wird der Fisch fangfrisch ausgenommen und auf Darren gelegt, er hängt dort bei Wind und Wetter einige Wochen bis er so getrocknet ist, dass er ganz hart ist. Der größte Importeur von Trockenfisch, z. B. von Lachs, soll Italien sein.


    In Afrika hab ich viel Trockenfleisch von Wildtieren zu kaufen gesehen, z. B. Zebra oder Antilope, in großen dicken Streifen, wie es dort getrocknet wurde weiß ich allerdings nicht. Ich nehme mal an einfach in der Sonne. Haltbar soll beides mindestens ein Jahr sein. In beiden Fällen ist nichts vorher gekocht oder irgendwie erhitzt worden.


    Die Zubereitung von Trockenfisch und Trockenfleisch hab ich mir sagen lassen geht folgendermaßen, erst einmal einen Tag lang einweichen und dann zum Kochen oder Braten :feuerbohr verwenden wie wenn es frisch wäre, würzen also jetzt erst. Probiert hab ich es selber allerdings nicht.


    Jetzt wäre die Überlegung wie könnte man das hier bei uns bewerkstelligen, ständig viel Wind wie an der Küste ist hier nicht und die heiße Sonne zum Trocknen haben wir auch nicht. Vielleicht hat jemand dazu eine Idee.


    lg sylvi :mädchen

    Ohhh....., ich mag Schafe sehr, das sind schöne und liebe Tiere und die Lämmchen sind erst drollig und voller Übermut. Es war schön ihnen einfach nur zu zusehen.


    Bis 30 Stück hatte ich mal und im Frühjahr ganz viele Lämmer, die sind ja so neugierig, ich mußte immer aufpassen dass ich nicht mal eines getreten habe, weil sie einfach immer überall waren und das ziemlich flink. Aber ein schwarzes hatte ich nie, leider.

    700 m² sind nicht übel, ich habe gerade mal die Hälfte zur Verfügung, schön so ein großer Garten, da kann man sich richtig austoben. Eigentlich hab ich ja auch noch 1 1/2 ha, aber nicht hier, ist zu weit weg, sehr schade.


    Das klingt richtig gut was du da alles angelegt hast. Bei mir ist alles klein-klein. Mein Teich ist eine alte ausrangierte Zinkwanne, auf lauschige Plätzchen muß ich ganz verzichten und meine Bäumchen sind in erster Linie Ballerinas und die Wildobstlinge versuche ich alle in Form von einer Hecke zu halten, natürlich nicht zu groß. Ein richtig hoher Baum geht auf der kleinen Fläche gar nicht. Und die Toleranz der Nachbarn ist auch nicht gerade prickelnd. Die anderen Gärten bestehen aus Wiese und der Rest nur Blumen und ansonsten sind sie wie gefegte Wohnzimmer, kein Hälmchen zu viel und da falle ich ganz schön aus der Reihe. :lachtot Und wenn Wildsamen in anderen Gärten auftaucht krieg ich auch schon mal die rote Karte, muß ich halt mit leben, werde es aber deshalb nicht anders machen und mies machen lasse ich es mir auch nicht.


    Aber trotzdem habe ich ganz viel zu naschen in meinem Garten, im Moment Erdbeere, Walderdbeeren und Himbeeren. Nur mit den Baumfrüchten sieht es übel aus, die Bienen sind gerade bei mir in der Obstblüte ausgeblieben. Es gibt ein paar Sauerkirschen und eine Handvoll Äpfel, mehr leider nicht. Im Moment sehe ich wieder häufiger Bienen, aber längst nicht so viele wie sonst. :mädchen


    alles Liebe sylvi

    Vom Crataegus würde ich nicht so viel naschen, er enthält Herzglykoside.


    Aber dass eine Kirschpflaume über die Vögel den Weg zu dir in den Garten gefunden hat, finde ich ja doll. Dann müßte ja irgendwo, vielleicht sogar ganz in der Nähe, ein Bäumchen stehen.


    Im Herbst hab ich bei uns am Waldrand u.a. Haselnüsse gesammelt und einen Strauch gefunden der extrem gorße Früchte hatte. Wie ein Eichhörnchen :squirrel hab ich welche eingebuddelt und sie haben gekeimt, ein klitze-kleiner Zweig ist schon da -freu-. Bald bekommt er einen Ehrenplatz bei mir, weiß nur noch nicht wo.


    Du mußt ja einen großen Garten haben, wenn du sogar Bäume wie Elsbeere und Speigerling stehen hast, schööööön........ Meine Möglichkeiten sind da eher begrenzt, ich würde mich sehr gern auch weiter ausdehnen, geht aber nicht. Ich hätte auch gern so ein lauschiges Plätzchen mit einer schönen Weide. Weiden sind überhaupt schön, bei uns stehen sehr viele Kopfweiden und man kann aus ihnen so schöne Sachen flechten. Ich würde mir auch gern eine lebende Hecke aus Weidenruten stecken, aber ich fürchte das wächst mir dann über den Kopf, also lasse ich es lieber.


    grüß sylvi :mädchen

    Also das finde ich ja ganz prima was du da vor hast, meine Devise war auch immer


    "lebe deinen Traum, sonst wird es ewig ein Traum bleiben." :confused


    Soweit es machbar war, hab ich es getan. Alles abgebrochen und bin für ein paar Jahre ins Ausland gegangen. Dann wurden meine Elten sehr krank und nun bin ich schon wieder einige Jahre hier. Ansonsten würde ich liebend gern mal wieder die Zelte abbrechen mitkommen. Geht aber nicht, leider.


    Aber dir alles Gute und viel Spaß, pass auf dich auf und komm gesund wieder :winken


    Viel Glück sylvi

    Den Beinwell habe ich bisher auch nur äußerlich genutzt. Am Wochenende brauchte ich mal wieder etwas Beinwellwurzel und hab mal kurz in meine Bücher geschaut ob diese Wurzel auch essbar ist und dort stand nichts weiter. So kam ich überhaupt auf die Idee mal ein paar essbare Wurzeln aufzuzählen.


    Aber ich habe gerade gegoogelt und einen Bericht über die Gifitgkeit bei der inneren Anwendung gefunden, wobei sich die Inhaltsstoffe der Wurzel aber erst durch die körpereigenen Enzyme in einen Giftstoff umgewandeln. So kann ich auch nur abraten sie innerlich anzwenden, nichts desto weniger ist sie für äußerliche Anwendungen eine gute Heilpflanze.


    alles Liebe


    sylvi :mädchen

    Wenn man Hunger hat und nichts brauchbares ist mehr in der Tasche, dann gebe ich hier ein paar Tips zum buddeln. Außerdem ist etwas mehr im Topf zum kochen als nur ein paar Blätter und Blüten. Aber Blätter und Blüten sind im Herbst oder Winter auch eher etwas rar. Hier eine kleine Auswahl, ich fang mal an:


    Beinwell -Symphytum offincinale-, er ist sicher ausreichend bekannt und auf feuchten Auen und Wiesen zu finden, tritt dann auch an einer Stelle häufig auf. Wurzeln säubern und schälen,mann kann sie roh essen oder kochen. Getrocknet und geschrotet kann man sie als Kaffeeersatz nehmen.


    Wenn das Wetter noch offen ist und Blätter noch vorhanden sind, dann ist sie auch eine sehr gute Heilpflanze als erste Hilfe bei Verletzungen. Blätter und Wurzeln sind gleichermaßen als 1. Hilfe zu benutzen. Blätter walken und Wurzel schaben, auf die Wunde legen, es nimmt den Schmerz und gewährleistet eine gute Wundheilung, auch bei Prellungen und Verstauchungen sind sie sehr gut einsetzbar.


    Wiesenbocksbart -Tragopodon pratensis- zu finden auf Wiesen, lockeren Lehm- und Tonböden zu finden und sie wurzelt sehr tief. Wurzelabschnitte können klein geschnitten und mit Mehl gebunden als Bratlinge zubereitet oder als Gemüse gegart werden.


    Sauerklee -Oxalis acetosella- zu finden in Mischwäldern und ist dann sehr häufig an einer Stelle zu finden. Die Blätter sind die berühmten Kleeblätter und im Frühjahr hat sie schöne weiße Blüten. Die Blätter haben einen leicht säuerlichen Geschmack, man kann hier alles essen, Blätter, Blüten, Früchte und Wurzeln. Die Wurzeln und Blattstiele klein schneiden und zu anderem Gemüse dazunehmen, roh oder gekocht.


    Pupur Fetthenne -Sedum telephium- zu finden an Waldlichtungen, an Wegen, Hecken und auf Lehmböden. Sie ist ein Dickblattgewächs und die Blätter sind ebenfalls essbar. Sie bilden zum Herbst kleine Knöllchen an den Wurzeln. Sie können gekocht oder gebacken werden.


    Alant -Inula helenium- zu finden an Weg- und Waldrändern, Bach- und Flußufern. Der Alant ist eine beachtlich, große Pflanze und sie ist nicht zu übersehen. Eine ausgezeichnete Heilpflanze und hat eine lange Pfahlwurzel, man kann sie kochen, braten oder in der Pfanne backen.


    Gemeine Nachtkerze -Oenothera biennis- zu finden an Böschungen, sandigen, trockenen, sonnigen aber nährstoffreichen Lehmböden. Hier ist die Wurzel nur vor der Blüte geniesbar. Mann kann sie roh essen, raspeln und wie Kartoffeln zum Auflauf zubereiten, oder kochen und zu anderem Gemüse und roh zum Salat dazu geben.


    Schmalblättriges Weidenröschen -Epilobium angustifolium- zu finden an Kahlschlägen und nährstoffhaltigen Böden, sie ist eine Pionierpflanze. Wurzel gesäubert und geschält kann man roh essen. Gekocht und getrocknet läßt es sich zu Mehl verarbeiten und damit Brot backen, aer vorher mit anderem Mehl mischen. Aus den gerösteten Wurzelstücken kann man einen Kaffeeersatz herstellen.


    Es gibt noch viele andere Pflanzen die eine dicke Wurzel haben, viel Spaß beim sammeln


    alles Liebe sylvi :mädchen

    Hallo Waldläufer,


    vielleicht habe ich mich nicht so verständlich ausgedrückt da ich den deutschen Namen verwendet habe, Mehlbeere -Sorbus aria- und Eberesche -Sorbus aucuparia- gehören beide zur Eschenfamilie, schrieb ich, da sie sich alle recht ähnlich sind. Sorbus, Familienname und natürlich gehören sie zu den Rosengewächsen, wie fast alle unsere Obstbäume. Um Mißverständnisse zu vermeiden ist es sicher sinnvoller den lateinischen Namen dazu zu schreiben. -danke-


    Zur Mehlbeere Sorbus aria möchte ich noch ergänzen, dass es möglich ist die Beeren zu verarbeiten. Man koche Mus daraus, anschließend passieren und dann den Mus trocknen. Diesen getrockneten Mus, der ja recht fein ist, kann man als Mehl mitbenutzen. Mit anderem Mehl vermischt kann man damit backen. Die Kerne lassen sich geschrotet und geröstet als Kaffeeersatz verwenden. Wer magenempfindlich ist sollte es nicht tun, die Kerne enthalten einen leichten Anteil an Blausäure. Wichtig ist, die Beeren erst nach dem ersten Frost zu verarbeiten, dann bekommen sie eine leichte Süße.


    Bei der Eberesche Sorbus aucuparia sind die Kerne ähnlich zu verwenden als Kaffeeersatz oder getrocknete Beeren und Blätter als Beimischunge zum Tee. Inhaltsstoffe der Früchte: Sorbin-, Zitronen- und Apfelsäure,Gerbstoffe, Sorbit, Pektin, Carotinoide, und viel Vitam.C.


    Kennst du die Apfelbeere? Aronia melanocarpa, auch ein Rosengewächs, ist eine ganz tolle Wildpflanze. Richtig doll schmeckt sie roh aber auch nicht. Gekocht oder zu Mus und Marmelade verarbeitet schmeckt sie fast wie Brombeermarmelade, sehr lecker. Der Geschmack der Apfelbeeren ist etwas herb, da sie einen hohen Anteil an Gerbstoffen, Vitaminen und Antioxydantien enthalten. Aber aus einem anderen Grund ist die Aronia heute in aller Munde, da sie einen hohen Anteil an Antioxydantien enthalten sind sie somit gegen freie Radikale wirksam.


    Aber sag mal wo hast du die Kirschpflaume her, bei uns habe ich sie noch nicht wild gesehen, wohl aber im Ausland. Das ist ist eine ganz feine Frucht und ich hab sie auch im Garten, aber erst seit kurzem und sie hat noch nicht getragen. An Wildobst habe ich noch Wildpfirsich, Wildaprikose, Wildkirsche und andere Wildpflaumen. Ich mag Wildobst sehr, diese Früchte sind zwar kleiner, aber viel aromatischer. Dann sind sie noch alle kernecht, Kern in die Erde und es wird ein neuer Baum zum verschenken.


    liebe Grüße


    sylvi :mädchen

    Dein Waldgeißblatt nennt man auch Je-länger-Je-lieber, da es sehr schnell wächst und sehr lange Triebe hat, für die du eine prima Verwendung gefunden hat. Muß ich auch mal ausprobieren.


    sylvi :mädchen

    Fast jeder kennt die Himbeere, Walderdbeere und Brombeere, aber es gibt noch einige andere Früchte in Feld und Wald die genauso gut schmecken und geniesbar sind. Manche sind sehr sauer, man kann sie roh essen wenn man das schafft, wie den Sanddorn.


    Die Frucht des schwarzen Holunders, reift im Frühherbst. Blüte, Blätter, Frucht, Holz und Wurzel dieses Baumes sind essbar und heilkräftig. Er ist ausreichend bekannt, die Früchte sollten nur gekocht gegessen werden.


    Auch die Eberesche, auch als Vogelkirsche oder Vogelbeere bekannt, sind essbar und werden gerne zu Saft, Sirup und Gelee verarbeitet. Die Früchte reifen im Herbst und sind roh geniesbar. Ihre Früchte sind besonders vitaminhaltig, erhalten aber erst Geschmack, nachdem der erste Frost über sie gezogen ist. Die Mehlbeere ist nur gekocht essbar. Sie gehört ebenfalls zur Eschenfamilie, hat aber mehr bräunliche Früchte. Die Eschenfrüchte schwanken in der Farbe von orange, über gelb bis braun. Wobei nur die orangefarbenen Früchte roh geniesbar sind, die anderen sind nur gekocht geniesbar.


    Eine weitere bekannte Beerenart ist der Schleh- oder Schwarzdorn. Die im September reifenden Steinfrüchte enthalten Gerbstoffe, Säure, Farbstoffe, Zucker und Vitamin C. Sie schmecken besonders vor dem ersten Frost absolut sauer und bitter. Frost macht die Schlehe mürbe und süßer. Zur Herstellung von Mus, Marmelade und Saft u.a. m. werden die Früchte gesammelt. Roh ist sie essbar.



    Die Kornelkirsche, auch gelber Hartriegel genannt, die roten Früchte sind essbar. Sie schmecken sehr gut, aufpassen -sie haben einen Kern- . Vom Kornelkirschenbaum, -strauch wurde früher alles genutzt: Blüten, Blätter, Rinde, vor allem aber das Holz und die Früchte. Sie enthalten 8–9 Prozent Zucker (vorwiegend Traubenzucker undFruchtzucker sowie Säuren, vor allem Apflesäure. Wegen ihres hohen Gehalts an Vitam. C finden sie speziell als Vitaminspender Verwendung. Roh schmecken sie sehr gut.


    Heckenrose und Kartoffelrose bzw. die Hagebutte ergeben eine vorzügliche Marmelade. Als Haustee ergibt die getrocknete Beere ein wohlschmeckendes und vitaminreichen Getränk. Das Fruchtfleisch der im Spätherbst geernteten Früchte entsteht aus dem fleischigen Blütenboden. Es ist süßsauer und reich an Vitaminen, insbesondere Vitam. C (Ascorbinsäure), aber auch Vitamin A, B1 und B2. Die Nüsschen der Hagebutte sind mit feinen, widerhakenbestückten Härchen bedeckt, die Samen sollten nicht mitgegessen oder -verarbeitet werden. Lediglich bei der Verwendung zum Tee kann man die ganze Frucht nehmen.


    Dann gibt es als Wildobst noch die Holzbirnen und Holzäpfel, auch sie sind roh kaum zu geniessen. Erst einmal sind sie sehr hart, man schafft es kaum hineinzubeißen und dann sind sie klein und sauer. Selbst die Vögel fressen sie nicht. :skeptisch




    Kritisch wird es wieder beim Traubenholunder, der Strauch ist kleiner als der bekannte schwarze Holunder und der Traubenholunder hat rote Beeren. Er ist roh giftig, gekocht sind sie unschädlich. Die roten Früchte sind reich an Karotinoiden (u.a. an Provitam. A), Vitam. C und fettem Öl . Auch als Heilkraut findet der Rote Holunder Verwendung. Die rohen Früchte führen zu Brechdurchfall und wurden deshalb früher volkstümlich auch als Brech- und Abführmittel eingesetzt. Auf jeden Fall müssen die Steinkerne entfernt werden, da das Gift der Samen nicht durch Kochen unschädlich gemacht wird.
    So nund erst einmal genug für heute.


    ;) Alles Liebe


    Sylvi :mädchen

    der Mensch ist der größte Schädling in der Natur, da muß ich dir hundertrprozentig zustimmen.


    Als meine Kirschblüte war, da war hier ganz gutes Wetter und kaum Regen. Sicher war es regional anders, aber ich kann ja nur von meinen Beobachtungen sprechen. Sonst wimmelt es hier von Bienchen und es war wirklich sehr auffällig, dass überhaupt keine einzige Biene zu sehen war. Die ganze Zeit nicht, so lange der Baum blühte. Bei den anderen Obstbäumen und jetzt bei meinen Blumen war und ist es ähnlich, Hummeln und andere Insekten sehe ich öfter, aber Bienen -nada-


    Mein Sohn ist Hobbyimker und in seinem Imkerclub wird viel über bestimmte Pestizide gesprochen, die nachweislich die Bienen getötet haben sollen.


    Da stellt sich dann die Frage, muß der Bauer solche Gifte einsetzen dass die Bienen sterben er aber einen gesicherten höheren Ernteertrag hat? Und was machen die anderen Bauern, die auf die Bienen angewiesen sind. Zum Beispiel die Obstbauern, die ja nun wirklich auf die Bienen angewiesen. :(


    sylvi

    bis so eine Agave blüht dauert es viele Jahre und bis dahin muß sie auch mächtig wachsen, ich glaube so 20 Jahre.


    Aber dann .... wenn sie geblüht hat.... stirbt sie.


    Das ist ihre Lebensaufgabe, zu wachsen, zu blühen und für Nachkommen zu, sorgen. So einen risiegen Blüttand zu sehen ist schon gigantisch, bis zu drei Meter hoch.


    alles Liebe


    sylvi :)