Beiträge von taiaha

    Hoi RM für Arme,


    Na da fällt mir spontan das Entlebuch und Emmental ein.
    Marbach, Schangnau, Kemmeriboden und natürlich das Napfgebiet. Alles schnell von Bern per ÖV zu erreichen.
    Aber man darf das Gebiet nicht unterschätzen. Viel Spass ...ach so vergiss und die Goldwaschpfanne fürs Napfgold nicht.... :tarp

    Also ich kome da nicht ganz mit. Entweder die Wasserversorgung ist nicht gewährleistet, dann schleppe ich es inklusive kleiner Reserve mit.
    Gerade wenn ich bereit bin eh schon Zusatzgewicht mitzuschleppen, dann sollte es doch nicht an 2-3 Kilos liegen.
    Falls die 3 Kilo relevant werden stimmt der FLVRGDIS INDEX nicht (FItnesslevelversusrucksackgewichtdasichschleppe).
    Verdursten wirst du in der sächsischen Schweiz wohl nicht. Falls doch die Gefahr bestünde...stellt sich die Frage doch nicht ernsthaft.


    Oder ich kann auf Ressourcen zurückgreifen welche ich noch aufbereiten muss.
    Im ersten Fall heisst dies, gute Tourenplanung und Wasserbeutel.
    Im letztern Möglichkeiten zur Aufbereitung und geringe Transportkapazität. :confused

    Das habe ich mich auch gefragt, der neue EH Kurs dauert eh schon 9 Unterrichseinheiten a 45 h. Die Inhalte sind klar definiert und vorgegeben. Wenn diese nicht unterricht werden, dann gibt es auch keine Bescheinigung. Da bleibt leider an einem Tag nicht viel mehr Zeit einige ergänzende Sätze für Outdoorthemen einzubringen.


    Vielleicht könnte ja noch ein Tagesplan mit Inhalten gepostet werden. Was erwartet einen....


    Gruß ausm Geldfüsslerland

    Gerade entdeckt, Joe Vogel erklärt Feuerbohren...
    Link
    Für mich wirkt das Ganze durch die dramatische Musik etwas unrund. Der Ekläraspekt bleibt etwas auf der Strecke.
    So wie Joe schwitzt war ihm auch ohne Feuer warm genug :lagerfeuer
    Aber weitere Kurzsendungen werden wohl folgen. :hobo


    Exakt das ist der Grund! Im Englischen heißen die Buchen "widow maker" zu deutsch Witwenmacher. Buchen neigen dazu ohne Vorwarnung gesunde Äste abzuwerfen, wenn sie im Stress sind z.B. wenn es Trockenperioden gibt.


    Hoi Ben, das mit dem Stress ist korrekt. Aber der Begriff widowmaker ist nicht allein für Buchen (Beech) besetzt. Das ist so nicht korrekt und möchte da auf mein post 14 verweisen. Nichts für ungut...
    Taiaha

    Ich bin wieder der böse Spielverderber: Wenn Du diese Frage stellen musst, dann würde ich eine solche Tour nicht angehen. Denn dann fehlt es an zu vielen Basics!


    Buschkrieger pack dein Sach und ziehe los und sammle deine Erfahrungen. Es gab keine Tour aus der ich nicht gelernt habe. Lass dich nicht im voraus entmutigen.
    Frei nach Goethe aus der Zauberlehrling....


    Was keiner wagt, das sollt ihr wagen
    was keiner sagt, das sagt heraus
    was keiner denkt, das wagt zu denken
    was keiner anfängt, das führt aus.


    Wie du weisst..Meister fallen nicht vom Himmel sondern klettern die Treppe hinauf...
    :dance

    die Nutzung von Teelichtern als "kleine" Wärmequelle wird gerade im Bereich der Speläologen empfohlen und auch so genutzt.
    Hierzu wird mit weiterem Material (Zahnseide) und Rettungsdecken ein Zelt in der Höhle gebaut und ein Patient darin mit Teelichtern "gewärmt".
    Sozusagen Plaste-shelter im Gestein-shelter....
    Primär geht es darum eine Auskühlung zu verhindern. Das Erwärmen eines schwer Unterkühlten ist im Felde nahezu unmöglich.
    Hier habe ich eine solche Abbildung gefunden.
    http://www.untertagerettung.de…ines/notfallvorsorge.html


    :tarp:kellykettle

    Nicht umsonst wird im Englischen für snag oder dead wood welches gefährlich werden kann der Terminus:
    Widowmaker (Witwenmacher genutzt). Neben Bruch und hängenden Ästen und Bäumen,
    zählen dazu auch für Kanuten die über Gewässer hängenden unterspülten :kanu Bäume.
    Noch gefährlicher sind Bäume welche wie ein Rechen in fliessenden Gewässer liegen.
    Einzige Chance ist dann auf den Baum oben drüber und nie drunter runter....

    ums mit den Worten meines Chefs auszudrücken..."wer zahlt schafft an"...die Möglichkeit überhaupt ein Buch auf den Markt bringen zu können stellt immer einen Kompromiss zwischen Wollen und den Verkaufszahlen auf der anderen Seite.

    na damit du dich nach der Bärenattacke auch sicher durchschlagen kannst würde ich dir das mitführen einer
    AE Centurion Card oder USB Excellence Card enmpfehlen. Damit bist du auf der sicheren Seite. Zuammen mit der Feuermöglichkeit bist
    dann gut aufgestellt. :hobo

    finde ich ein gutes Thema, vielen Dank an Ben. Ich konnte schon mehrfach die Erfahrung machen, dass ich mich nur richtig verhalten kann, wenn ich mich ausgiebig mit der lokalen Klimazonen auseinandersetzte.


    Somit sind gewisse Empfehlungen welche in unseren Breiten "funktionieren" in anderen Klimazonen klare Fehler. Auch möchte ich etwas mit der Vorstellung aufräumen, dass Dinge schnell verrotten (Toilettenpapier, Teebeutel usw.). So konnte ich unter einem Stein in der Hardangervidda, ich wollte diesen zum Zeltbeschweren nutzen, 10 Jahre alte Teebeutel finden. Das Ablaufdatum der Beutel war auf der "beigelegten" Papierumhüllung noch deutlich zu lesen. Aber wahrscheinlich lag es daran, dass es Früchtetee war. :kotz Folge für mich, ich nehme alles was ich mitbringe und nicht durch mich verdaut wurde wieder mit nach Hause. Auch ist das Vergraben von Kot nicht überall möglich. Da kann dann die Schmiertechnik angewendet werden. Ideal wenn die Stelle intensiver Sonnenstrahlung ausgesetzt ist (Gebirge, Wüsten). :pille

    dein Gelände-, Mikro- und dein Spotklima genau kennen. Beschäftige dich mit Meteorologie, Grosswetterlagen, Windgeschwindigkeiten, Topographie der Gegend usw.
    Mir hat damals die Hobbypilotenausbildung sehr geholfen, mich dem Thema Wetter vermehrt und fundierter anzunehmen. Dann musst du dir die Frage nach einem Unterschlupf kaum stellen... :tarp Ich gehe davon aus, dass du dann das Wetter fundierter hervorsagen kannst. Es geht um die Bewertung von Fakten und nicht um ein Bauchgefühl. Auch wenn dies natürlich seinen Stellenwert hat. Ich hatte einmal ein Erlbenis mit einer Gruppe. Bei einem heraufziehenden Unwetter hatte ich darauf bestanden unser Camp auf einer Lichtung aufzustellen. Dies war recht windexponiert aber fern aller Bäume und das ganze war nicht sehr spassig. Der eigentlich von der Gruppe gewünschte, windgeschütze Platz nahe einiger Bäume war Landeplatz einiger armdicker Fichtenzweige.
    Etwas provokant, aber ich habe einfach das Gefühl, du stellst dir die falsche Frage. Ich stelle mir nicht die Frage was kann ich tun, wenn? Sondern was muss ich wissen um das "wenn" zu verhindern. Perfekt ist natürlich keine der Beiden herangehensweisen.


    Gruss Taiaha