Solche Versuche habe ich damals auch gemacht,
der Gedanke ein Ausrüstungsteil für mehrere Brennstoffe verwenden zu können ist halt naheliegend.
Du wirst aber auf oben beschriebene Probleme stoßen in so fern du den Spiritusbrenner auf den "Rost" des Hobos stellen willst.
Bei einem Spiritusbrenner beträgt der ideale Abstand zum Topf nur wenige Zentimeter,
ist der Hobo zu lang wird der Brenner ineffizient, ist der Hobo kurz genug - dann taugt er nicht mehr viel als Hobo,
und ist eher ein besserer Windschutz (was auch oke ist).
Wählt man eine mittlere Größe geht beides ein wenig, aber eben auch nicht wirklich effektiv.
Man könnte natürlich einen zweiten, bei Bedarf einsetzbaren, Boden in entsprechender Höhe basteln,
das war mir dann aber doch zu fummelig.
Aber da kann man sicher auf sehr kreative Lösungen kommen !
Bei einer Paddeltour hatte ich mal den Hobo mit Steinen/Kies/Sand soweit aufgefüllt das der Spirituskocher
einen idealen Abstand zum Topf hat,
das ist als Provisorium halbwegs tauglich aber ganz ehrlich auch etwas nervig und nach dem 2ten mal fragt man sich,
ob man nicht lieber ein wenig Holz für den Hobobetrieb sammelt anstatt der Steine
Aber das funktioniert natürlich auch.
Für mich hat sich letztlich ein brauchbares Spiritussystem als das praktischste erwiesen, gerade auf längeren Radtouren,
auch weil sich ein brauchbarer Hobo ja jederzeit aus einer Konservendose improvisieren lässt.