Beiträge von krupp

    Solche Versuche habe ich damals auch gemacht,
    der Gedanke ein Ausrüstungsteil für mehrere Brennstoffe verwenden zu können ist halt naheliegend.


    Du wirst aber auf oben beschriebene Probleme stoßen in so fern du den Spiritusbrenner auf den "Rost" des Hobos stellen willst.
    Bei einem Spiritusbrenner beträgt der ideale Abstand zum Topf nur wenige Zentimeter,
    ist der Hobo zu lang wird der Brenner ineffizient, ist der Hobo kurz genug - dann taugt er nicht mehr viel als Hobo,
    und ist eher ein besserer Windschutz (was auch oke ist).
    Wählt man eine mittlere Größe geht beides ein wenig, aber eben auch nicht wirklich effektiv.


    Man könnte natürlich einen zweiten, bei Bedarf einsetzbaren, Boden in entsprechender Höhe basteln,
    das war mir dann aber doch zu fummelig.
    Aber da kann man sicher auf sehr kreative Lösungen kommen !


    Bei einer Paddeltour hatte ich mal den Hobo mit Steinen/Kies/Sand soweit aufgefüllt das der Spirituskocher
    einen idealen Abstand zum Topf hat,
    das ist als Provisorium halbwegs tauglich aber ganz ehrlich auch etwas nervig und nach dem 2ten mal fragt man sich,
    ob man nicht lieber ein wenig Holz für den Hobobetrieb sammelt anstatt der Steine ^^
    Aber das funktioniert natürlich auch.


    Für mich hat sich letztlich ein brauchbares Spiritussystem als das praktischste erwiesen, gerade auf längeren Radtouren,
    auch weil sich ein brauchbarer Hobo ja jederzeit aus einer Konservendose improvisieren lässt.


    :mädchen

    Ahoi Gatretso :)


    Ich verstehe nicht ganz was du vor hast,
    willst du einen Hobo in der Größe eines Spiritusbrenners bauen oder einen Spiritusbrenner kleiner als zum bsp dem von Esbit?
    Wenn es um einen Spiritusbrenner geht dann suche hier im Forum (und Internet) mal nach "Dosenkocher".
    Dosenkocher hat sich im deutschsprachigem Raum als Pseudonym für selbstgebaute Spiritusbrenner etabliert,
    es gibt diverse Ansätze zb "Jetstove" "Catstove" ect.


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    Davon abgesehen mal so ein paar meiner alg Gedanken & Erfahrungen zum Thema Hobo.
    Der große Vorteil und Ansatz eines klassischen Hobos ist ja der das man darin auch "minderwertiges" Holz,
    also zb auch feuchtes, morsches ect, ohne weitere Vorbereitung verheizen kann.
    Damit das funktioniert braucht ein Hobo eine gewisse Größe (vor allem Länge) und richtige Anordnung
    der Luftlöcher oben & unten, damit ein richtiger Kamineffekt entstehen kann.
    Daher sollte man einen Hobo am besten auch nicht randvoll mit Holz beladen,
    nach meiner Erfahrung sind 2 drittel eine gute Menge, so das ein schöner Brand entstehen kann.


    Viele der Kleinst & Minihobos scheitern hier (nach meiner Erfahrung).
    Oder aber man ist quasi ständig mit nachlegen von Holz beschäftigt so das man kaum zum kochen kommt.
    Natürlich sind diese kleinen nicht dafür gedacht ein 5 Gänge Menü zu zaubern, viele kommen aber
    bereits bei 0.5 Liter Wasser kochen an ihre Grenzen,
    so das die Sinnfrage durchaus erlaubt sei ^^ .
    Ich erinnere mich da gern auch an meine ersten Bastelversuche (junge junge das ist nun gut 10 Jahre her hihi)
    und wie ich dann mit dem 0.33ml Kidneydosen-"Hobo" bei Nieselwetter & Wind am Ackerrand saß und Krampfhaft versucht habe
    mit Strauchwerk-Zweigchen mein Abendessen zu kochen.
    Der zweite Hobo den ich damals baute war wesentlich größer (Knapp an der Grenze der "Rucksackwanderungstauglichkeit")
    und eine regelrechte Offenbarung.
    Als brauchbare & praktische Mittelgröße haben sich für mich diese 1200ml Konservendosen durchgesetzt.


    Auch das Nutzungsverhalten spielt eine Rolle, ich esse zb idr nur eine große Hauptmahlzeit am Tag,
    zeih mir Morgens mind 1 Liter Kaffe rein oder auch Wasser abkochen im alg,
    da ist mir ein größerer Hobo einfach viel praktischer.
    Da man das Brennmaterial überall findet und nicht mitschleppen muss macht mir das Mehrgewicht nichts aus.


    PS: einen Hobo in der Größe eines Spiritusbrenners kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen,
    außer in der Puppenstube ;)


    Das sind natürlich auch persönliche Vorlieben und keineswegs will ich damit andere Konzepte madig machen,
    nur so als Anregung ^^ du wirst ja sicherlich (wie quasi jeder angehende "Hobonaut") ebenfalls mehrere Hobos basteln ^^


    :winken

    bei mir steht es leider immer noch auf der Kippe, wenn dann ab 16. sonst lohnen sich die 1000km einfach nicht.
    btw wird es ja eh nicht das einzigste Treffen dieses Jahr sein, vielleicht gibt es ja wieder ein Kassel. :winken

    das mit dem "Nur einschalten wenn man es braucht" ist auch ein guter Einwurf. !


    meines ist in der Regel auch ausgeschalten, besonders wenn man in Gegenden mit schlechter Netzabdeckung,
    bzw geographischen Hindernissen (Täler) unterwegs ist kann regelrecht zuschauen wie es den Akku leersaugt
    weil dem Gerät ständig versucht Verbindungen zu den Stationen aufzubauen.
    Dazu muss man garnicht so weit von der "Zivilisation" entfernt sein, als bsp das Grundstück eines Freundes in der Nähe von Eisleben (max 5km )
    was eig eine größere Stadt ist, aber dort draussen Netzabdeckung sehr schlecht.
    Hab ich da mein kleines im Standby ist es ohne Telefonate wohlgemerkt an einem WE tot.
    Normal hält es 1 Woche... war mal mehr aber der Akku mag wohl auch nicht mehr nach 6 oder 7 Jahren ^^
    Das ist im übrigen auch das was mich stört bei Sels Handy (ansonsten finde ich das flache Design eig sehr gut),
    den Akku wechseln zu können ist ein weiteres schönes Feature bei den alten Gurken,
    bei den neuen Smartphones (siehe apple) war/ist das nicht bei jedem Modell möglich.
    Also wenn man mal länger unterwegs ist, Urlaub, Reisen, Ausland pipapo wo man nicht aufladen kann.

    ich hab ja prinzipiell auch nur "alte" Handys mit denen man noch telefonieren kann oder max mal ne sms tippen,
    bekommt man ja im Einzelhandel kaum noch.
    Nokia bringt jetzt demnäxt eine Neuauflage vom uralt-Klassiker 3310 , erst dachte ich toll... dann las ich weiter,
    mit farbdisplay und größer... also unterm strich wohl ein smartphon 0.5 in altem kultgehäuse, das ist doch sinnfrei.


    für mich Faktor no 1 ist die akkulaufzeit, da will ich mindt 1 besser an die 2 Wochen haben im standby, der markt dünnt sich leider aus.

    Wie weit ausserhalb von Stuttgart liegt denn die Base, bzw wie sieht es da mit öffentlichen Verkehrsmitteln aus?
    Lust hätte ich schon zumal verlängertes WE quasi, nur ob ich mir die über 1000km mim Kleinwagen antue weiss ich nicht so recht,
    aber vielleicht mit der Eisenbahn oder dem Autobus ^^ .

    kurz offtopic, sry


    Zitat

    wie bekommst Du die vielen Bilder in deine Anleitung....


    Er benutzt einen externen Bilderdienst (hier: http://picr.de ) und nicht die Forensoftware (ginge aber auch) .


    "picr.de" kenne ich selbst nicht, ich benutze manchmal einen ähnlichen Anbieter nämlich "http://www.imgbox.de/"
    Bei imgbox sollte man sich aber registrieren (ist kostenlos) weil sonst nach einiger Zeit die Bilder gelöscht werden,
    ausserdem kann man so im Account die Bilder praktischer verwalten.
    Wenn du auf diesen Seiten dein Bild hochlädst bekommst du einen Link zum Bild
    und den kannst du wiederum hier bei "bild einfügen"-button reinkopieren.
    Das klingt umständlicher als es ist ;) einfach mal ausprobieren.

    die seriöse Auseinandersetzung mit dem Thema ist löblich,
    vielleicht noch gute Artikel hier und da in den Spezialzeitungen, ka Jagd Zeitschriften zb die auf die Arbeit verweissen,
    das trägt sicher zu einem besseren Verständnis durch Aussenstehende bei.
    Aber ich fürchte ein einziger reisserischer Artikel in der Blödzeitung würde ausreichen das alles zunichte zu machen.
    Ich persönlich tendiere daher eher dazu dieses Thema gar nicht so sehr in die Öffentlichkeit zu ziehen,
    leider ist der Zug ja bereits abgefahren, wie man auch an den neuern Printmedien zum Thema sehen kann.

    huch da ist mir ein Flüchtigkeitsfehler unterlaufen. das heisst natürlich Clip-Point (nicht drop) .


    Angeschliffen werden die schon, bzw kann man machen, einige Hersteller liefern die auch so aus.
    Bowies sind sehr unterschiedlich auch in der Ausformung der Spitze, ich besitze ja einige,
    jetzt hätte ich halt gern beim Tempsky oben ebenfalls einen Schliff, das Messer ist aber keines aus der Wühlkiste
    und bevor ich mich an das setze werde ich den Spass erstmal an einem Billigteil ausprobieren.
    :winken


    edit:


    Was das Bowie angeht, sagen wir einfach Kruppi will das so ;) .


    Davon abgesehen gibt es ja noch viele andere Klingen mit teils extrem "nach innen" geschwungenen Schneiden zb bei so manchem Kukri
    bzw, besser formuliert, an Kukri angelehnten Designs.
    Selbst so manches kleine fixed kommt mit sowas daher.
    Besitze ich zwar nicht, grundsätzlich trotzdem interessant wie man sowas anschleift & schärft.
    Das Problem wäre hier ja das gleiche, besonders bei den kleineren Messern mit kleineren Kurvenradien.


    Der Tip mit "Formstein" ist schonmal super !
    Auch Dictum kannte ich noch nicht, da gibt es ja auch jede Menge Hintergundwissen nebenbei (nicht nur ein schnöder Shop),
    sehr schön. :winken

    Ahoi


    Hat jemand eine Idee wie man am besten eine Clip-Point Klinge von Hand schärft, sowohl Grundschliff als auch das scharf halten ?
    Speziell geht es mir um den oberen, geschwungenen, Teil der Bowiespitze (ähnliche Formen gib es auch anderen europäischen Messern und antiken Kurzschwertern).


    clip point bowie nase


    Ich hab auch im englischsprachigen Bereich des Netzes dazu (also traditionell, nicht mit Maschinen) nichts hilfreiches gefunden.


    Je nach Ausführung / Krümmung kommt man da mit den herkömmlichen flachen Schleifsteinen leider nicht weiter,
    zumal solche Messer häufig auch eine entsprechende Klingendicke aufweissen.


    Die suche nach zylinderförmigen Schleifsteinen (falls ich da auf der richtigen Fährte bin) hat auch nichts zutage befördert,
    eventuell gibt es dafür einen speziellen Fachbegriff ?


    Was ich gefunden habe sind Keramik-wetzstäbe die sicherlich reichen um die Grundschärfe aufrecht zu erhalten,
    eine andere Idee ist mit einem Rundholz & aufgeklebten Sandpapier abzuziehen (weiss noch nicht ob das funktionieren wird),
    jedoch haben Bowies (Waffenrecht? wegen beidseitigem Schliff dann) häufig eine mehr oder minder starke Fehlschärfe in dem Bereich,
    das heisst hier muss erstmal ein Grundschliff rein.


    Ihr könnt ruhig auch mit spekulativen Ideen kommen, vermutlich hat das ohnehin noch keiner gemacht,
    für Experimente habe ich noch ein günstiges aus 420er herumliegen.
    Beim Schliff muss auch nix spektakuläres herauskommen, im Grunde würde eine einfache Schneidphase reichen.


    :messer

    PS


    hab gleich mal meine Großeltern gefragt, die Mutter meiner Oma hat damals, also vor/zu Kriegszeiten das Zeug Eimerweisse heimgeschleppt,
    meine Großeltern selber späte rauch abundzu gesammelt, ich weiss noch aus Kindertagen das die bei Gelegenheit immer (also die Omma vorallem)
    im Wald gesammelt haben, also Pilze im alg oder auch Kartoffeln aufm Acker geklaut.. würde meine Oma heute noch machen wenn sie fit genug wäre haha.


    Zu DDR Zeiten gabs aber auch keine Speisepilze im Handel muss man dazu sagen, bzw nur im "Delikat" (also gehobenerer laden) / Bückware.
    Kann mich an das gesammle erinnern, naja aber wie gesagt ich selber wurde mit Pilzen nie so warm.


    Dennoch gut zu wissen, obwohl mir das Wort Hallimasch ein Begriff war kannte ich es noch nicht, danke dafür.
    Scheint ein recht sicherer Pilz zu sein. :winken

    Ahoi


    Ich kenne mich mit Pilzen nicht wirklich aus, ich ess hal keine ^^ Speisepilze waren noch nie nach meinem Geschmack,
    ich weiss also nicht aus Erfahrung ob dieses Merkmal zutreffend ist:


    Zitat WIki "Durch das weiße Sporenpulver lassen sich die Hallimasche gut von den ähnlich aussehenden Schüpplingen unterscheiden, die braunes Sporenpulver besitzen"


    grüße :)