Ich selbst mag es auch, persönliche Geschenke an Freunde und an die Familienmitglieder zu verschenken. Deswegen habe ich auf dieser Website schon mehrfach Bestellungen aufgegeben. Dort findest du eine passende Rubrik für perfekte Mama-Geschenke. Die Präsente kommen immer bei allen gut an. Vielleicht ist ja das passende Geschenk dort für dich auch dabei.
Posts by Tobias876
-
-
Wir hatten auch oft das Problem, dass wir nicht wussten, wie wir die Ware kühl behalten sollen. Nun konnten wir die Thermobox gewinnen. So hat man eine gute und stabile Box, die man entspannt in den Kofferraum stellen kann und die die Sachen auch weiterhin frischhält.
-
Hallo zusammen!
Jetzt wo die Vegetationsperiode langsam zu Ende geht und das Wetter kühler und nasser wird, ist es an der Zeit noch alles an Kräutern zu ernten und zu konservieren was nicht dem Winter zum Opfer fallen soll. In Folge dieser Tätigkeit bin ich über das Rezept für Ivan Tee gestolpert. Ivan Tee ( das nennt man wohl wirklich so) kommt aus Russland und war, wohl vor der internationalen Verbreitung von schwarzem Tee aus Asien, die am meisten konsumierte und exportierte Teesorte.
Zur Herstellung des "Original" benötigt man Weidenröschen. Diese findet man oft massenhaft auf Brach- und Ruderalflächen aller Art. Das Zeug gehört zu den typischen Pionierpflanzen und lässt sich vom Frühjahr bis in den Oktober hinein sammeln, wobei junge saftige Blätter besser sind als alte holzige.
Für den Tee benötigt man die Blätter, die Blüten und fusseligen Samenstände belässt man am Stiel. Um die Blätter schnell und effizient zu ernten, Greift man den Stiel der Pflanze am oberen Ende und schält die Blätter mit der anderen Hand nach unten weg.
Das gewonnene Material sollte man etwas auf Blattläuse und anderes Krabbelgetier untersuchen, welches sich auch gerne auf Weidenröschen tummelt.
Dann sortiert man nochmal alle welken und anderweitig unbrauchbaren Bestandteile aus. Dadurch, dass es schon etwas spät im Jahr gewesen ist und es, selbst für äußerst anspruchslose Weidenröschen noch zu warm und trocken war, hat meine Ausbeute leider bestenfalls B Qualität.
Und nun kommt der Trick bei der Sache. Man walkt und knetet die Blätter so, dass die Zellen aufgebrochen werden und etwas Pflanzensaft austritt. Wer zum kneten zu faul ist kann die Blätter auch einfrieren und wieder auftauen, oder ganz rabiat durch den Wolf drehen. Der Effekt sollte ähnlich sein.
Anschießend kommen die gekneteten Blätter in eine Schüssel und werden mit einem nassen Tuch abgedeckt. Dort verbleiben die Blätter nun zur Fermentation an einem warmen Ort. Damit die Blätter nicht Austrocken sollte man das Tuch hin und wieder befeuchten. Die Zeitangaben zum fermentieren variieren in den verschiedenen Rezepten leider sehr stark und liegen, von sechs bis acht, bis hin zu 24 Stunden. Ausschlaggebend sind dabei aber auch wärme und Feuchtigkeitsgehalt.
Ich habe das hier ganz traditionell gemacht, habe aber auch von rabiateren Methoden gelesen bei denen man die Blätter in einen Ziplock- Beutel packt und ins, in der Sonne aufgeheizte Auto legt.
Ein verlässlicher Indikator für eine beginnende Fermentation ist ein intensiver angenehm fruchtiger Geruch welcher in meinem Fall, nach ein paar Stunden eingesetzt hat. Die Blätter haben eine deutlich dunklere Farbe bekommen, wobei das bei saftigeren Blättern noch besser funktionieren sollte.
Nach dem fermentieren kann man die Blätter kleinschneiden und an einem warmen Ort zum trocknen ausbreiten.
Bei der Suche nach Rezepten, habe ich neben dem Original aus Weidenröschen noch viele weitere für fast jedes Obstgehölz gefunden. Im russischsprachigem Raum wird scheinbar von Brombeerblättern bis Apfellaub alles zu Tee gemacht, also habe ich hier auch einen kleinen Versuch gestartet. Diesmal mit Wurzeltrieben vom Kirschbaum, welche auch schön saftig waren.
Selbes Prinzip: Blätter abrupfen.
Durchkneten.
Warm und feucht einige Stunden fermentieren. Die Kirschblätter haben sehr süß nach Marzipan gerochen, nach dem trocknen und aufbrühen erinnert der Geschmack aber eher an frisches Heu.
- Nicht unangenehm, aber das Original mit den Weidenröschen finde ich besser.
Selbst die ganz harten Kritiker waren dem Waidenröschentee nicht abgeneigt, was schon was heißen soll. (Selbstverständlich mit etwas Zucker)
Der Geschmack ist einem billigen schwarzen Tee nicht ganz unähnlich, allerdings wesentlich milder. Für umsonst und ohne Pestizide aus Indien und China gar nicht mal übel.
Interessant finde ich vor allem die geschmackliche Aufwertung der Weidenröschen durch das fermentieren. Ich habe vor Jahren mal mit Weidenröschen als "Survivalgemüse" experimentiert und kann davon nur jedem abraten. Sowohl roh als auch gekocht schmeckt das Zeug penetrant seifig und verursacht bei mir ein seltsames kratzen im Gaumen- wirklich sehr unangenehm. Der Tee hingegen ist durchaus akzeptabel.
wow mga coole aktion. super! danke für die Fotos, echt sehr beeindruckend eure Arbeit
-
Da hab ich auch noch was
Mari im Grünennoch ziemlich neu als Bushcrafterin. Macht sich aber schon recht gut und es macht Spaß ihr und ihrer Entwicklung zu folgen
External Content www.youtube.comContent embedded from external sources will not be displayed without your consent.Through the activation of external content, you agree that personal data may be transferred to third party platforms. We have provided more information on this in our privacy policy.ja interessant, interessant
-
Ein echter Könner bei der Arbeit mit einer guten Axt. Er macht einen großen Löffel.
External Content youtu.beContent embedded from external sources will not be displayed without your consent.Through the activation of external content, you agree that personal data may be transferred to third party platforms. We have provided more information on this in our privacy policy.ok schade, kann man nicht mehr erkennen.
-
Fast jeder weiß es.
Fast jeder ist mal reingefallen.
Fast jeder große (deutschsprachige Bushcraft/Survival) Kanal ist so.
Aber es muß mal deutlich gesagt werden.
External Content www.youtube.comContent embedded from external sources will not be displayed without your consent.Through the activation of external content, you agree that personal data may be transferred to third party platforms. We have provided more information on this in our privacy policy.oh das kann ich leider nicht mehr erkennen. Was muss denn gesagt werden?