Beiträge von strix-aluco

    Es wird ein kalter Winter, wenn ich hier nach dem schnurrenden Etwas gehe.
    Katzen haaren sich mit der Wetterlage. Das kann sicher jeder der Kater/Katze hat bestätigen. Wir sind jetzt Anfangh Okt. und die Katzen hier im Dorf bekommen alle bereits das dichte Fell.


    Im Wald hier haben einige Vögel auch jetzt bereits derbe ihre Nester ausgebaut, und die Marder hier sind auch kaum noch zu sehen.
    Von Bauernregeln ansich halte ich net soviel, da sie zwar teils wahr sind, aber auch viel Aberglaube mit drin rumspukt.


    Wenn die Hasen bei uns im Wald (sofern ich die Artikulationrichtig verstanden hab) und die Eichhörnchen recht haben was sie sagen, dann wirds def. kalt.. Und lang...

    Würde auch mal auf Dachsbau tippen. Bei Füchsen hättest Du um den Bau wenigstens noch Spuzren anderer Art, wie Losung oder wenigstens Reviermarken (die selbst Menschen normal riechen). Auch typisch wären Schleifspuren am Eingang (zum. soweit ich das bisher mitbekommen habe).
    Eventuell hausen auch Marder da drin. Ist zwar nicht sooo zu erkennen, grad weil Pfotenabdrücke fehlen, aber nicht ganz ausztuschliessen (ja, es wird kühl draussen)
    So von Fotos ne Ferndiagnose zu machen ist eh immer schwierig, weil tracking eig. Augenabhängig ist, und viele weitere Infos die zum Aufschluss führen,m eben oft auch übersehen werden.

    Probiert die Grashüpfer mal mit Honig-Curry Glasur.
    Die entbeinten und kopfentfernten Hüpfer darin kurz eintunken, und dann entweder rösten oder vie Parzi hier, am Stock über der Glut zubereiten.
    Wenn der Honig dann karamellisiert und fest ist, sind sie essbar.
    Selbst als eigentl. Veggi ess ich sowas. Allerdings trotzdem mit nem schlechten Gedanken im Kopf :(
    Aber es schmeckt.

    Erstmal Danke Othmar für die weiten Ausführungen zur Bogenjagd, die ja eigentlich dank Dir ua bereits in einem anderen Thread good ausgeführt wurden.
    Eine Anmerkung möchte ich hierbei bringen, weil ja doch auch aus Seiten der Jägerschaft eine Verallgemeinerung von Tierschützern/Tierrechtlern gemacht wird:


    Es wäre und ist töricht, jeden Tierschützer oder wie man sie nennen mag, nun unter eine Kappe zu zwängen, das haut so nicht hin.
    Erstens mal ist nicht jeder der sich für Tiere einsetzt, nicht auch zwangsläufig gegen die Jagd.. Was eher kritisiert wird und angekreidet wird sind vielmehr die Arten und Gründe unserer modernen Jagd, ich denke da grad an Trophäen-, Übungshetz-, Schlingenlegen usw usf. DIESE Dinge werden am ehesten kritisiert, und gerade im Bezug zu Afrika wo europ. & amerik. Touristen aus fahrenden Jeeps mit Grosskaliber bzw. Sturmgewehren auf teils artenbedrohte! Tiere schiessen. Darum geht es.
    Kein vernünftiger oder sich mit dem Thema befassender Tierschutzmensch würde zB die San oder Regenwaldindianer kritisieren, welche ihre Nahrung bejagen, weil diese das Überleben sichern. Das Thema hier ist ansich schon grenzwertig genug, grad WEIL auch soviel Müll darüber zu vernehmen ist, und das allerdings von beiden Seiten. Und Tierrechtler als Terroristen zu diffamieren ist gelinde gesagt mehr als dreist.
    EIn gehaltvoller Austausch zwischen Jägerschaft und Tierrechtlern wäre da weit sinnvoller, wenn die Menschen da nur nicht so engstirnig wären und jeder nur auf seine Meinung pochen würde. Da diskutiere ich auch nicht drum, habs genug erlebt.
    Man darf dabei auch nicht ausser Acht lassen, das auch Wilderei (ich nenne es bewusst mal so) hierbei mit eine Rolle spielt.
    Ebenso, und ich denke Othmar weiss wie ich das meine, die Gebiete die bspw in den USA oder Canada als offizielle Jagdgegenden erlaubt sind, sind ehemalige Native Grund und Boden, und es waren u.a. weisse "Jäger" die den dortigen Wildbestand innerhalb kürzester Zeuit rapide haben sinken lassen.
    Auch das darf nicht vergessen werden hierbei, und genau dies kritisiere ich auch, obwohl ich Bogenbejagung sehr interessant finde. Und, es wird hierbei einfach zuviel "verwissenschaftlicht", und das Thema oft mit irgendwelchen "Belegen" und Blabla Zettelei zerredet. Bringt bloss nix ;)



    So, und wer meint, Bogenjagd wäre ethgisch "besser" oder sonstwas:
    EIn wenig Beschäftigen mit der Materie wäre da hilfreich. Es gibt eine hervorragend ausgearbeitete Studie im pdf Format, wo diverse Bögen, verschiedene Pfeilspitzen usw unterschiedlicher grains und Beschaffenheit, auf ihre Auswirkungen auf Gewebe bzw Verletzungen dargestellt werden.
    Ein richtig und gut platzierter Treffer wird natürlich einen raschen Tod beim Tier hervorrufen, klar.
    Allerdings, und nun die Kehrseite: Die Wundkanäle welche manche Pfeiltypen bzw Spitzen schneiden könner dermassen heftige Verletzungen machen, dass das Tier einen mehr als qualvollen Tod erleidet. Also nix mit Waidgerecht.
    Auch gibt es eben nicht nur die bekannten Jagdspitzen mit den 3 bzw 4 Schneidphasen, sondern noch "geächtete" mit Widerhaken, oder eben Blunts, oder meisselförmig angeschliffene usw usf.
    Wenn solcherlei Pfeile ein wenig "neben" das tödliche Bereich beim Wild eindringen, sind arge Verletzungen vorprogrammiert, von aufgebrochenen Knochen, über zerschnittene Muskelstränge, zerfetztes Gewebe, usw usf gibts da eine ganze Breite.
    Indigene Völker benutzten nicht grundlos zusätzlich bei der Bogenjagd oder auch mit Blasrohr, Pfeilgifte, um eben diesen Verletzungen vorzubeugen, bzw zusätzlich eine lethale Wirkung mit einzubringen.
    Wen das interessiert dem kann ich gern diese pdf per mail zukommen lassen, es sind viele Zahlen und Tabellen darin, das schonmal dazu :)


    lg strix :zunte

    Willst Du es schmieden? Wenn ja, kleiner Tip: Schlage die Löcher für die Griffbeschalung raus, das geht recht einfach. Damit ersparst Du Dir die Bohrerei, die wirklich richtig auf die Knochenund Sehnen geht; habs erst selber durch ;)
    Wenn Du es eher auf rustikal machen willst: Es gibt Schmietenieten, die richtig derb sind, mit welchen Du den Griff befestigen könntest. Damit lassen sich sogar Schilde für Schwertkampf vernieten.


    Bin gespannt was Du dann letztlich draus machst. Viel Freude und gut Glut.

    Da ich von solcherlei Fertigkost absolut nix halte, u.a. auch wegen dem viel zu hohen Gehalt an Raffinade Zucker (womit man sich den Diabetiker von morgen fein heranzüchtet...) werd ich dazu nix weiter sagen, wäre dann nicht objektiv.
    Ich finde allerdings, dass selbst diese "Speisen", für den Dreck der da drin steckt, schlichtweg überteuert sind.
    Für rund 5,- Euro lässt sich etwa 1,5 bis 2,5 kg solcher Breis/Notnahrung, oder wie mans titulieren mag, selbst fertigen, und diese ist dann auch noch weit "gesünder"; abwechslungsreicher; energiereicher.
    Oder Dinkel, Hirse usw. von mir aus Couscous nehmen, mit Vollmilchpulver versetzen und Früchte dazu (Dörrobst zB) oder eine Form von Halva dazu. Der Körper wird es danken.


    Ich weiss jetzt nicht, wer Bezugsquelle gesucht hatte, wegen Vollmilch und Vollei pulver:
    Reformhäuser sind recht preisintensiv, klar. Alternativ mal bei Vegan/Vegetrier Online Shops schauen, da gibt es auch andere Möglichkeiten, grad auch was die Abdeckung mit Eiweissen angeht.
    Oder, wer noch nen Kontakt zum Privatbäcker hat: Diesen fragen, Im Grosshandel gibt es so 10kg bis 50 kg Gebinde/Säcke. Dort holen Familienbäckereien auch ihr Zubehör her.
    Vom Preis hält es sich auch im Rahmen. Lieber ein Bierchen weniger trinken, aber dafür nen kleinen "Lagervorrat" von solchen Mittelchen haben ;)


    lg strix

    Hallo
    Für welche Jahreszeiten hast Du die Jacke denn angedacht? Das wäre evtl schön zu wissen.
    Zu einem Innenstoff wäre vielleicht noch gut zu bedenken, das zB reine Baumwolle bei Feuchtigkeit, also Schwitzen, in der Faser aufquellt. Da bringt Goretex auch nicht viel, wenn die Innenseite "zu" ist.
    Einem Mischgewebe, wie zB mit Aramidfaser, wäre da Vorzug zu geben (Nomex ist ua Aramid). Oder, dünneren Walk, trägt sich auch angenehm auf der Haut.
    Von Fleece tät ich absehen. Erstens ist es doch recht Funkenanfällig, als Aussenschicht dann getragen bringts bei Kälte zB nicht so viel. Ich hab nen Schupfjacke die als Wendejacke mit Fleece ist, ich find es nicht wirklich angenehm.


    Schau mal anstelle Gore nach anderen Funktions bzw Membranen. Es gibt zig verschiedene Stoffe da, teils mmit Silberionen? und weiss der Geier. Lass Dir echt Zeit beim Auswählen, ausser Du bist bereits fest überzeugt.
    Zu Nomex noch was: Bei manchen Militärhandel gibt es so Nomex und andere Aramid Jäckchen für recht schmales Geld. Wenn es nur um den Stoff geht.
    Hoffe hilft Dir etwas.

    Das interessiert mich jetzt :confused


    Es funzen lediglich die, die entweder aus reinem Baumwoll / Zellulose bestehemn, oder zumindest einen hohen Anteil davon haben. Manche Firmen verwenden mittlerweile vermehrt Kunstfasern wie Acryl o.ä.. Praktisch wie bei Wattepads: Die aus reiner Baumwolle aufgezupft fangen die Funken, die aus Kunstfaser eben nicht, die verschmoren maximal.

    abend
    Also Weinbergschnecken kannst Du essen, wenn sie ordentlich zubereitet sind.
    Nacktschnecken sind eher als absoluteste Notnahrung. Erstens haben die nen wiederlichen Geschmack der tagelang im Mund bleibt; 2. Sind diese Allesfresser, auch Aas oder ihre eigenen Artgenossen; nehmen daher auch massivst Dünge oder Pestizide mit auf; und von dem Schleim mal ganz abgesehen.
    Desweiteren sind die Organe bzw die Innerein allgemein anders verteilt als bei den Gehäusetragenden Schnecken. Und nahrhaft sind sie auch nicht grade ;)


    Also zusammengefasst: Geniessbar, ja, unter Umständen; allerdings sehr bedenklich.

    moin krupp
    Danke für die Saitanversuchsreihe. Und viel Spass beim weiterexperimentieren.


    Zu dem Trockensoja: Diese gibt es in verschiedenen Qualitäten. Schon allein die, die es im normalen Supermarkt gibt, und dazu dann zB aus dem Reformhaus, sind doch recht verschieden, grad auch was die Quellfähigkeit, Konsistenz nach dem brühen, oder auch Geschmack angeht.
    Nur kochen würd ich das auch nicht, ist dann doch ziemlich labberig. Angebraten und gut gewürzt, mit frischen Wildkräutern und Tomaten... Wenns gut gemacht ist, ein richtig leckeres Essen.
    Auch die grossen "schnitzelförmigen" Teile die es gibt, oder Medaillons machen was her. Gibts aber meist nur bei Vegan-Shops.
    Und übrigens: Natürlich schmeckt Soja in dem Sinne nicht wie Fleisch, wäre ja auch Blödsinn. Wäre das selbe wie wenn mman ne Birne isst und Apfelgeschmack erwartet ;)


    Für ne Tour ist es allerdings, dank der Dehydrierung, ein leicht und recht klein verstaubarer Proteinlieferant. Grad auch für UL Freaks.

    Warum bei solchen Anfragen fast nur ESEE oder F1, usw empfohlen werden? Völlig überteuert.
    Ich werf jetzt mal was traditionelles, klassisches in den Thread: finnische Leukkuu oder Puukko Messer. Gibts von verschiedenen Herstellern, auch kleine Messermanufakturen in Finland. Diese Klingen haben sich über Jahrhunderte lang draussen bewährt, und sind wie auch Kuksas Teil einer langen Tradition von Menschen, die draussen leben und überleben mussten!


    In Osteuropa finden sich ausserdem auch noch gute Messerschmiede, die handgefertigte, gute Qualität an solchen Schneidwerkzeugen fertigen, und das alles ohne irgendwelchen Schnickschnack Laser Logos aufbringen zu müssen.
    Oder: Wenn es mit dem handwerklichen gut aussieht: Klingenrohling kaufen, es gibt wunderschöne Damastklingen, ob wilder, oder Rosendamast; oder torquirt. Für weit unter 100,- Euro. Sind schnitthaltig, relativ gut nachschärfbar, und individuell gestaltbar.
    Gibts zB in der Bucht.
    Es sind doch auch solche Dinge, die die Vielfalt im sog. bushcraft ausmacht, und nicht diese ganze Ware von der Stange.

    Was sich ebenfalls eignet:
    Sisal, Kokosfaser, Juteknäuel.
    Gibts entweder in Bastelläden bzw Kreativshops; oder ausgediente Katzenkratzbäume, Blumenläden (nutzen das als Dekoartikel); usw.
    Sisal und Kokos ist ausserdem äusserst stabil/robust, und man kann damit selbst Möbelstücke herstellen, oder Sitzmöglichkeiten. Selbst Bambusbetten lassen sich damit zusammenbinden.
    Wer also eher auf Naturmaterialien wert legt ist damit gut versorgt. Alternative ausserdem zu Reepschnur.

    Kaspersky gibt gern auchmal Fehlalarm aus ;) egal...


    Zu den "Feuermessern": Solche Teile würde ich allerdings nie via Internet kaufen, sondern lieber bei Mittelalter oder Handwerkermärkten. Da kann man die wenigstens auch in die Hand nehmen, und schauen, wie die Hand passt.
    Gerade die oftmals sog. "Wikingermesser" die es zuhauf gibt, sind oft von dermassen minderer Qualität, dass sichs nicht lohnt.
    Und mal an den MYOG Style appelliert: Son Teil kann man sich echt recht einfach, zur Not auch Kaltschmieden oder mit ner Lötlampe, selber herstellen, und dann sogar noch torquiert ;)

    Bei einer längeren Tour finde ich ne warme mahlzeit oder nen Tee ab und an schon ganz schön, wie schon gesagt wurde, fürs Gemüt.
    Oder eben im Winter bzw wenns es arg kalt ist einfach, um den Körper "von innen" etwas zu wärmen, also als reine Vorsorgemassnahme damit man wegens Muskelzittern nicht zusätzlich Energie verbraucht.


    Im Allgemeinen, also bei Tages oder Kurztrips nehm ich eigentlich fast nie Kochkram mit, da halte ichs schlicht mit Kaltnahrung; grad wenn man mal nen Nachmittag rausgeht find ich Hobos oder überhaupt Kocher eher sinnlos, aber das ist Ansichtssache.
    Was fast immer dabei ist sind Trockenfrüchte, erstens weil die lecker sind; Ordentlich Energie liefern und dank des Fruchtzuckers auch den Blutzucker rasch hochpushen.
    Ansonsten Nüsse und Kerne oder verschieden Obst/Nussmischungen; oder einfach Brot mit Aufstrichen (gibt so kleine Dosen im Reformhaus); oder draussen eben Äpfel, Beeren, oder Klee usw usf. Damit bin ich ziemlich zufrieden, es macht satt, gibt Energie, schmeckt.
    Alternativ pack ich noch paar Müsliriegel ein, also nicht solche Corny Zucker Dinger, sondern richtige Getreide Riegel (oder Reiswaffeln). Die halten auch lange an und quellen im Bauch nach, also ein längeres Sättigungsgefühl.

    "Tagesrucksack" ist so ein toll dehnbarer Begriff den die Hersteller nutzen, der aber im Endeffekt nichts aussagt.
    Es gibt auch Leute die nutzen für ihre Tagesausflüge 120l Expeditionsruckis; wieder andere kommen mit einem Brotbeutel aus; Das mal nur um zu zeigen wie breit man von "Tagesgepäck" reden kann.


    Irgendeine Marke oder was besonderes oder....... empfehlen kann weder ich noch sonstjemand hier im Forum. Jeder wird Dir wenn, SEINEN "Liebling" andrehen wollen, was Dir, Mitro, allerdings auch nicht wirklich hilft. Da kannst genausogut Katalogseiten im Web durchforsten.
    Persönlich würde ich auch zB garnichtmal so auf die "Literzahl" schauen, sondern eher mich daran orientieren, WAS will ich eigentlich damit tun; Was soll transportiert werden; usw.
    Ein grösserer Packsack verleitet auch schnell dazu, wieder mehr einzupacken, ob mans nun braucht oder nicht.


    Da auch jeder M;emnsch anders gebaut ist von der Statur her und Rücken etc. kannst Du echt nur persönlich verschiedenes antesten, dass es für Dich passt. Bei geringerer Auslastung an Gewicht ist bspw. ein Beckengurt unnütz, da reicht Brustgurt und die Feststeller am Tragesystem, um das Teil anzuzurren.
    Ganz im ernst, man kann daraus auch ne völlige Wissenschaft machen und alles total verkomplizieren. Wie unsere Vorfahren das nur überlebt haben, ohne Vario XY Sytem oder "Extension Rambazamba" Gurte... :confused


    Um aber nicht allzu abzuschweifen: Wenn Du etwas für länger haben willst, setz Dir preislich mal nicht sooo einen engen Rahmen.
    In einem Bereich bis 100,- Eurotaler findet sich massigst Angebote, die eben nicht nur für Wasserflasche und ne Regenjacke ausreichen.
    Kauf Dir wenn lieber einmal was ordentliches, als sich dann doch ständig was Neues und anderes zuzulegen.
    Von dem MilTec Kram, zumindest was Taschen und Rucksäcke angeht, tät ich die Finger lassen. Selbst wenn mancheiner evtl "gute" Erfahrungen mit hat, es bleiben Low Budget Sachen, und Du bekommst, was Du bezahlst. Das muss man da mal mit erwähnen.
    Wenn Du mal die EK Preise dazu siehst, weisst was ich mein.


    lg strix


    PS: Es kann ruhig was gebrauchtes sein, würd da eher mal nachschauen. Im Laden was testen, und dann via eBucht oder nem Forum schauen und da holen.

    Stefan H.
    Hy, na sicher, wenns Dich inspiriert hat, der Eingangspost, dann mach eine Videoreihe, oder auch nur ein Video. Würd mich freuen.
    Sowas fehlt mMn eh, bzw kommt zu kurz.


    Meine Güte Männers, wollen wir jetzt echt wieder ne Grundsatzdiskussion starten?
    Ist übermässiges Ankaufen bzw Neukaufen von Kram nicht bereits naturschädigend, wenn nun schon so begonnen wird?
    Einfach mal tieeeef atmen, ok sagen, und die Sonne scheinen lassen, ja?!


    gruss strix

    kleine Tipps, die was bringen:
    Um Lufteinschlüsse zu vermeiden, bevor Du den Ton formst mehrfach mit Wucht auf eine glatte Unterlage "schlagen", also ne Kugel machen und zB auf den Tisch klatschen. Damit verdichtest Du ausserdem die Zusammensetzung bzw die Struktur des Tons.


    Würste brauchste nicht machen, eine Schale lässt sich auch prima aus einer Kugel formen. Kugel machen, und dann von oben langsam eindrücken, mit feuchten Händen dann die Form weiter ausarbeiten.


    Bessere Ergebnisse gibt es, wenn man den Ton nach dem ersten Brennvorgang (Vorbrennen) glasiert. Das geht zB mit Eisenoxid. Ausserdem schützt es die Oberfläche.


    Ich mach mal paar Fotos von meinen Tonarbeiten und schreib da mal was dazu. Vielleicht hifts dem ein oder anderen.

    Allerdings nützt auch das durchdachteste und gut konzeptionierte Kit nicht wirklich, wenn "man" dann bei einer Notsituation in Panik gerät und unter Umständen dann daraus resultierend Fehler macht.
    Es gibt auch dazu unzählige Beispiele, wo selbst Survivalkursbesucher, oder Leute, die es eigentlich können sollten/wissen, dann grobe Fehler begingen, weil die Panik ausbrach.
    Die psychische Komponente, welche wohl grad in solchen Situationen eine enorme Rolle spielt, ist definitiv nicht zu unterschätzen!
    Wer sich dann einzigst auf irgendein Kit oder Pack verlässt, und rein nach Verstand wirkt, hat meist Nachteile.


    Wenn die Instinkte nichtmehr funktionioeren, ohjeoje. Dann re-agiert der Körper lediglich, anstelle zu agieren.
    Das Ganze mal nur als Ergänzung und zum Überlegen :)
    lg strix

    Eine Weste oder gar Rucksackweste als eine Art "Kit zum Anziehen" umzubauen bzw auszubauen ist an sich schon eine gute Überlegung, ich möchte aber dazu noch ein paar kleine Anmerkungen machen, bzw etwas konstruktives beitragen:


    Zum einen, wenn man ne Weste mit soviel Kram füllt würde ich zusätzlich noch Gurtband o.ä. annähen, um die Weste nach Füllung enger an den Körper zurren zu können, sowie um ggf den Inhalt ein wenig komprimieren zu können.
    Grad wenn die Taschen voll sind finde ich das Geschlenkere und Gewackle kontraproduktiv. Wie bei Smocks, wenn die bepackten Taschen dann hängen und baumeln.


    An Essen, auch wenn Du 500g Notnahrung bei hast, würde ich dennoch ein oder 2 Tüten Studentenfutter bzw Nuss/Frucht Mischung mitnehmen. Diese geben auf längere Zeit Energie und auch Fett und sind sinnvoller als zB Schokoriegel, welche lediglich kurzzeitig den Blutzucker anheben und somit einen Flash/Push erzeugen, der allerdings schnell wieder abklingt.
    Etwas warmes/heisses zu trinken schützt nicht vor einer evtl Auskühlung, das sollte man mit bedenken. Heissgetränke, zumindest Tees o.ä. verhindern lediglich, dass der Körper beginnt durch Muskelzittern Wärme zu erzeugen (also wie wenn man friert). Wenn man bspw im kalten Wasser war, und dann rausgeht hilft das nur soweit, als dass man ein WärmeGEFÜHL hat.
    Das erwähne ich mit, weil es oftmals falsch eingeschätzt wird.


    So eine Weste lässt sich auch gut und günstig selbst herstellen, allerdings ne Anleitung oder sowas geb ich nun keine dafür.
    Eigenphantasie und Kreativität können da hilfreich sein ;)


    Michabbb
    Wenn Du Dir ein Pack als Hüfttasche machen willst, schau mal nach zB dem "Snugpak-Response" bzw die Maxp. Ausführung; oder nach Tatonka Hüfttasche (genauen Namen weiss ich grad nicht). Die sind gross genug vom Volumen um alles reinzupacken und zu verzurren. Die lassen sich auch Crossdraw über dem Rücken gut tragen.


    lg strix