Beiträge von strix-aluco

    Ja Sel, und die ganzen Weichmacher rauslösen ;) Vielleicht wächst dann ja sogar ein Busen, bei all den feinen Hormonen *lach*


    @Stefan
    Irgendwie wird mir der Sinn des Videos nicht schlüssig?
    Ja gut, nen Becher aus ner Plasteflasche gemacht, okay. Und sonst?
    Bitte nich übel nehmen, ich find einige deiner Videos ja auch ganz passabel, aber warum postest Du fast nur Clips mit PR Charakter?
    Ich bin mir sicher Du könntest Dich auch anders einbringen.
    liebe Grüsse strix

    Rein NUR auf Bienenwachsbasis zu wachsen ist mMn auf Dauer nichts handfestes, zum einen weil Bienenwachs relativ "weich" ist, und zB im Sommer wenn die Sonne zu arg strahlt, auch wieder weich wird und sich seltsam im Gewebe verteilt.
    Ein Mix mit einfachem Kerzenwachs (kein Stearin aus Teelichtern) wirkte da effektiver, oder, Skiwachs dazu. (FR Grönlandwachs ist übrigens auch nur Bienenwachs und Skiwachs im Verhältnis 70-30 wenn ich richtig nachlesen konnte).
    Hat sich für mich bisher einfach bewährt, zumindest bei Baumwollmischgeweben.


    Wo man allerdings unter Umständen NICHT wachsen sollte, sind bspw alte rein Baumwollkleidung, bei denen die Faser bei Feuchtigkeit aufquillt und damit quasi einen natürlichen Regen/Feuchtigkeitsschutz erzeugt. Denn da macht das Wachs den Zweck eher kaputt, und verschmiert das Gewebe sinnlos. Dabei sind andere Imprägniermöglichkeiten dabei angebracht(er).
    Bei Zelten hat man zB im Inneren Kiefer und Tanne abgebrannt, um sie abzudichten.
    Es stellt sich auch immer die Frage, welchen Zweck die Kleidung entsprechen soll, bevor man denn überhaupt wachst oder was anderes nimmt.
    Ebenso dabei dann die Überlegung, wofür ich welche Kleidung möchte. Zum "bushcraften" also draussen im Dickicht, mit Handwerkeln usw. finde ICH natürliche Materialien einfach effektiver und robuster; wenn ich da teils mit Hightec Fasern rumrennen täte hätt ich eher Bedenken, mir da Löcher oder Risse zuzuziehen (sofern es kein Aramid oder sowas ist).
    Für lange Touren wenn es ums Gewicht mit geht (bzw Volumen) dann sicher auch moderne Materialien, naja, eben dem Zweck angepasst.
    btw: Strumpf, es gibt zB auch Loden oder Woll Sachen, mit solchen Features wie Unterarm RV, oder winddichte Materialien, sollte man net unterschätzen.
    Aber wie Du schriebst: Alles hat seinen Einsatzzweck aber auch Grenzen. So sind zB Gore Jacken auch irgendwann durch, oder wenn falsch behandelt, wird die Membrane brüchig oder oder ;)

    Achsoooo... Man Doc, ich habs echt vom Designaspekt her angedacht.. *schäm*
    Nun weiss ich was Du meinst, kannste doch dazu schreiben; so von Designer zu Designer ;)
    Übrigens: Vielleicht mal als Anregung:
    Warum machste nen Halter nichmal direkt auf die Scheide, net seitlich?
    Sieht auch optisch ganz gut aus, und schmälert die ganze Geschichte etwas.

    Erfahrung mit Fellen
    Habe über die Zeit, auch durch Reenactments usw verschiedenste Felle mal durchprobieren können, sowohl als Unterlage, als auch als Decke.
    Ich muss sagen es gibt massive Unterschiede in der Qualität, und auch von welchem Tier das Fell stammt. Diese billigen Schaffelle sind für Draussen ungeeignet, zu anfällig, Schimmelgefahr usw. Also diese typischen "IKEA" Bettvorleger eben. Mussten einige dieser "Felle" nach 2 Wochenenden im Winter dann dem Feuer übergeben, weil die völlig hinüber waren.
    Gute Erfahrungen hatte ich mit Rentier; Hirsch; Büffel; Elch und Kuh; wobei ich zB als Decke die Büffelhaut zu warm fand, und das im Herbst bei 8Grad etwa.
    Rentier war auch schön; weich, warm, und auch nicht so arg schwer. Es spielt halt auch mit eine Rolle, wie dick die Fleischseite noch ist, also das "Lederstück" wenn man so will.


    Auf reinem Boden wurde damit aber nie geschlafen. Bei Lagern entweder paar cm Stroh drunter gelegt, oder wenn es normale Veranstanltungen bzw Wald war, ne günstige Isomatte. Und damit eig. immer hervorragend geschlafen.
    Tagsüber diente das Fell dann meist als eine Art "Rucksack" wo der Krempel den ich so bei hatte eingepackt war, und mit ner dicken Schur zugerollt, oder Ledergurt drum und quer über den Rücken getragen.
    Das einzigste was wirklich störend war, war eben das Gewicht, aber mancheiner hat ja auch 25kg Rucksäcke und es stört den nicht.
    Ich hab auch jetzt im Wald Rucki immer ein kleineres Fell dabei, von welchem Tier sein hier mal nicht genannt; und es hat mir schon oft grad bei den jetzigen Temperaturen zumindest die Nieren und Rücken warm gehalten.
    Und um das Transportproblem zu lösen: man kann sich auch eine schlichte "Fellweste" machen und diese tragen. Das Fell der Länge nach umgelegt, und einfach 2 Schnitte durch, wo man mit den Armen durchschlüpft.
    So hat man was warmes an, ohne grosse Löcher zu schneiden oder was zu zerfetzen, und abends eben ne Unterlage.


    Hoffe es hilft dem ein oder anderen :)
    lg strix

    Habs ja auf dem Blog schon gelesen, mein lieber... Respekt davor.
    Man bekommt dabei eine ganz andere Wertschätzung für Lebewesen :)
    So ein oder 2 Zähne würden mich jka derbe intertessieren :D Naja, wir lesen uns (warsch. eher bei NWS :) )
    grüssle strix

    Atmet mal durch, und nochmal und nochmal... Und nun besinnen wir uns, was im Eingangstopic stand und was der Thread eig. sollte. Danke!


    @kruppi
    Nein, es sollte keine Verarsche sein mit den Zeigeruhren. Bedenke aber mal, wenn wir hier schon Anfängertipos geben, dann auch erstmal mit kleinen Brötchen anfangen, und das wäre in dem Falle nunmal Zeigeruhr. Dass es auch anders geht steht doch ausser Frage, klar. Aber somit starten wir hier sinnlose Grundsatzstreitereien die nix bringen.


    Der Winter hat noch nichtmal richtig angefangen und es geht schon los... Leute leute.

    Alb, Du kannst mit den Akkus und bissle Draht (Kulifeder zB, oder besser Kupferdraht) doch recht "nette" Funken erzeugen. Wenn Du noch ne Stahlwollepad dabei hast, herrlich :)
    Funzt ganz gut.


    Ich versuch hier nun auch mal nochwas konstruktives beizutragen:
    So ein Mobiltelefon kann im Notfall auch einiges an Material liefern, wenn mans auseinanderbaut. So zB Ne Art Spiegel ist drin zum Signalgeben; aus den Teilen wo die Akkus eingeklickt werden (kenns jetzt bloss vom alten Nokia) da sind so metallplaten dahinter die sich anschleiffen lassen als Behelfsklinge.
    Akku und Feuermachen ist ja genannt; aus der Platine lassen sich zB Pfeilspitzen brechen usw usf. Hab leider keine Fotos damals gemacht als ich son Fon zerlegt hab. Aber zumindest DAFÜR wars gut genug. Diese Streichelmich Psuedo Fone, k.A ob da was brauchbares drin ist.

    Achtung Verallgemeinerung:
    Die meisten Leute haben doch eh eine Uhr in irgendeiner Art bei sich,und wenns in diesen Streichelmich Telefonen ist die man so rumschleppt.
    Westwood hatte das in dem Posting schön geschrieben, wenn man rausgeht, geht man raus,Punkt!
    Dieses Hektik-Muss Noch-Ohje was sagt die Uhr blabla ist doch eben eigentlich genau das, was das Gross eben durch "bushcraften" kompensieren will. Also irgendwie passt das dann nicht.Und mal ernsthaft, selbst der absoluteste "Laie" (scheiss wort, sorry) bekommt doch mit wenn es dämmert, und ein völliger Anfänger wird garantiert auch noch nicht soooo tief in der Pampa rumflitzen, dass er nicht recht zeitig wieder aus dem Wald raus könnte.


    Wenn schon nun ne Uhr dazu sein soll zum Himmelsrichtung bestimmen usw, dann schreibt aber auch dazu, um es GANZ sicher zu machen, es muss eine ZEIGER Uhr sein, nix mit Digitalen Ziffern (oder gar Atomuhr). Sonst wird das auch nüscht.


    So, und ich als totaler Neuling pack zu dem 0,- Euro set von meinem Anfang nun auch mal noch ein Handy dazu, die Microwelle aus der Küche, mein Sofa, die Solardusche und die PV Anlage, mal sehen, vllt noch .... (/Sarkasmus Modus aus)

    Sel, jetzt mal ohne Flax; nach Island zu reisen und dort auf Verderb unbedingt mit Holz kochen zu wollen, ist wie ohne Wasservorrat quer durch die Sahara waten zu wollen. Wozu? Um den "ultimativen Kick" zu bekommen, oder um es "sich selbst zu beweisen" wie taff man ist? Ist doch Blödsinn.
    Selbst Extremtourer nutzen bei solchen Reisen Benzin oder Gaskocher, bzw Primus/Allesbrenner. Du darfst zwar keine Brennmaterialien mit ins Flugzeug nehmen, aber, mit etwas Recherche findet man schnell heraus:
    An beinahe jedem Campingplatz in Il. bekommst Du angebrauchte Gaskartuschen oder Benzin für umme! Überleg Dir das lieber, anstelle da so verkopft und stur sein zu wollen. Entscheiden musst Du es natürlich selbst!


    Falls es Dich interessiert: http://www.michael-steger.de/island1.htm sind einige gue Tips bei, ansonsten wie AJ schrieb, guck mal bei ODS.
    Selbst heimische Isländer suchen in ihrer Gegend nich nach Brennholz (sagst doch alles aus).
    Ansonsten, bei strömendem Regen, ohne etwas trockenen Zunder im Vorfeld, viel Spass. Wenns Dir langweilig sein solle, probier mal Handdrill oder Bowdrill mit feuchtem Material (nich wie in YT die Helden bei totaler Windstille oder mit duchgetrocknetem Kram)
    Dann haste genug "Survivalabenteuert" ;)


    grüsse strix

    Ahoi..
    Damit beim Wachsschmelzen nix passiert ists sinniger, das Wachs-Paraffin oder Stearin in einem Topf zu schmelzen, welcher im Wasserbad steht. Das verhindert ausserdem, dass das geschmolzene zu heiss wird.
    Wie schon gesagt wurde, wenn die Temperatur erreicht ist und die heissen Dämpfe vom Wachs aufsteigen brauchts eig nur nen ordentlichen Funken, und der Topf fackelt.


    Wildnispilger: Danke für den Beitrag :)
    Noch ne Alternative für länger Feuer: Toilettenpapierrollen (ja, komplette), in ne alte Konservendose stellen, und mit Wachs aufgiessen. Erstmal trocknen lassen. Wenn das ganze getrocknet ist, kleinen Lappen in das Mittelloch reicndrehen und anzünden (Docht quasi). Wenn das Wachs runtergeschmelzen ist, nochmals mit frischem flüssigem Wachs aufgiessen, und vollsaugen lassen. Fertig-
    Die so gewonnenen Klopapier Fackel Kerzen brennen, wenn sie ordentlich vollgesogen sind, gut 4 Stunden.


    lg strix

    moin Sel


    Die alten Segeltuchzelzbahnen hatten die Eigenschaft, dass die Feuchtigkeit die fasern aufquellen lässt und somit praktisch "abdichtet" (Bei manchen MA Zelten ist das immernoch so). Imprägnieren sollteste die dennoch. Die aufgequollene faser hält au nur solange dicht, bis Du net ans Gewebe kommst.
    Ich schliesse mich aber da supi an, I mag auch eher altes Zeug als "Gear", aber wenn Du wirklich vorhast diesen Island Trip zu starten, dann nimm anstelle von den Zeltplanen ein Zelt. So toll die NVA Teile sein mögen, wenn sie nass sind, sind sie nunmal nass, und die saugen ordentlich! Natürlich musst Du das selber wissen, was Du tust. Aber schon alleine aus Gewichtsgründen wäre zB ein ordentl. Biwacksack (frag mal Grimmbo) praktischer. (zB holl. Armee, oder die britenteile)


    Zu den poln. Planen: hab mir mal erzählen lasen, dass die Polen die alten Planen u.a. mit Diesel&Öl behandelt haben. Da isses kein Wunder, wenn die abfackeln (ja, mir ist die Verflüchtigung und Brennbarkeit von Gasen geläufig).
    Allerdings, dass muss jetz nix heissen: früher bei manchen Reenactment Geschichten sind öfter mal Zelte abgefackelt (es gab helden die unbedingt "trad". mit fichtenverbrennung im Inneren dicht machen wollten) oder eben Grills mit ins Zelt nahmen.
    Sei bei solchen Sachen echt vorsichtig, das kann derb ausgehen.
    Ums innen warm zu bekommen, gibts weit effektivere Methoden, wo nichts weiter passieren kann (zB heisse Steine in Alufolie; oder Holzkohle in nen Pott und durchlöcherten Deckel drauf usw usf.


    Vor allem, unterschätze grad bei halboffenen Zeltbahnen net den Windchill. Grade wenn die noch feucht sind.
    Hab selber schon bei minus 17 Grad auf nem Fell in so nem WikiZelt gepennt, und das war alles andere als erholsam.
    Soweit my 10 Pfennig


    gruss strix

    Aaaah, okay, jetzt :)
    Gut, wieviel max. Budget setzt Du Dir? Also an Funktionsunterwäsche, und grad um es trocken und warm zu haben (zubehalten!) würde ich Dir unter Baumwoll Army kleidung echt zu Merino oder Alpakawoll unterwäsche raten.
    Die oben von Tappsi genatten Bionics usw sind zwar echt gut, aber eher für reine 1st Line bei totalem Funktionskleidungszwiebel tamtam geeignet.
    Schau zB mal mit nach Snowboard Unterwäsche. Vor wenigen Wochen gab es bei Lidl??? (ja, ich m,ag die Kette nicht wirklich, aber...) solche Shirts und U-Hosen, hab auch welche davon, und sie taugen durchaus was. Selbst unter Baumwollfaser (habs ausprobiert) funzen die recht gut.
    Von Baumwollunterkleidung für Island würde ich def. die Finger lassen. Wenn Du mal schwitzt, dann trocknet das nur scheisse schwer ab. Und nachts wirds dann arschkalt!
    Alternative wäre noch Fleecehose für drunter, oder, wenn Du nähen kannst, dünneres Walk.
    Hoffe Dir mit meinem bescheidenen Wissen und Tips was weitergeholfen zu haben. habe mit den obigen Sachen durchaus auch -20 Grad schon gut überstanden.

    Ja und was willst Du denn nun konkret wissen? Ob jemand ausgediente Armeekleidung trägt, oder wie diese sich trägt??
    Wenn Du bisschen konkretisieren würdet, könnte der ein oder andere Dir sicher was zu sagen.


    Zu Funktionsunterwäsche (und dann unter Baumwollkleidung...): FU Unterkl. ist nicht gleich FU.
    Da gibts zig verschiedene. Wenn Du nach Island willst und es warm haben magst, würde ich Dir zu Merino raten. Die ist zwar nicht ganz billig, lohnt sich aber.
    KuFa unter Baumwollgewebe (womöglich noch gewachst), da kommts drauf an (meine Erfahrung nach), was für ne Art man trägt. Die 1st Base also die Untergarnitur ist ja nach dem Zwiebelsystem angedacht. Wenn Du zugeschmierte Baumwolle aussen trägst, ist da nichtmehr viel mit atmen und Feuchtigkeitstransport. Das vllt. bedenken.


    Die NVA Klamotten sind durchaus robust, sicher. Wenn DU damit zurechtkommst ist das prima!
    Vllt schaust Du auchmal nach den Österreichischen BH Sachen, auch nicht übel; oder die Schweizer )alpentarn/leibertarn). Kann man jka umfärben ;)
    Ansonsten, wie eingangs geschrieben: Sag was Du konkret wissen willst.
    gruss strix

    ganz professionell:
    Schlichtweg beim Theater; Kleinkunstbühne; Showausstatter nach nem Stück Beleuchterfolie fragen.
    Diese hält zB auch hohe Temperaturen aus (Wer die guten alten Bühnen"Flak"scheinwerfer noch kennt, weiss was ich mein;)
    Und man hat verschiedene Farben, nich nur rot. (Jaja, schon klar, Nachtsichtfähigkeit...)


    Was aber die Paracord wicklung an der Lampe so wirklich bewirken soll :kopfkratz
    Ausser dass man paar Meter cord hat, wenn mans denn "braucht". Mir hätte es zB eher als MYOG Projekt mal zugesagt, eine Tasche für die Lampe und den "Filter" selbstgebaut zu sehen; DAS wär ne Inspiration. Aber vllt. hast Du, werter TE ja noch was in petto ;)


    lg strix

    Mit den Füssen ist ne schöne Idee; hatten solche Trommeln bisher meist "nur" auf 3 Steine gestellt, also quasi als Zentralfeuer-korb für ne Gesprächsrunde abends. Macht sich im Frühjahr schön..


    Je nach Grösse der Trommel kann man diese auch, nachdem das Feuer runtergebrannt ist, und max. noch Glut darin, in die Apside vom Zelt bzw ins Tarp oder oder stellen. Da der Edelstahl viel Wärme abgibt, kann man damit vorm Schlafen den Schlafraum auf/vorwärmen.
    Ich find solche Teile allgemein recht praktikabel, um sie als Heizung für Dreieckszeltbahn Zelte (was fürn Wort) zu nutzen.

    Hejsa..


    Die kalte jahreszeit naht, also wurde es Zeit für die dicken Wollsachen; zumindest so langsam aber sicher vorbereiten(d).
    Da ich diesen ganzen Plastik Elastik Klamottenkram aus alten Volvicflaschen zusehends aus meinem Kleiderschrank verbannt habe, und mehr und weiter auf Naturstoffe "umgestiegen" bin, war es mir eine Freude, hier nun neue Walksachen zu entwerfen und zu nähen.
    Ich finde diesen Stoff faszinierend, und vor allem warm; man kann damit in Feuernähe, durchs Unterholz krauschen usw usf. und er "fällt" einfach einzigartig.
    Aber nun genug der Schwärmerei..


    Ich habe versprochen diese nun unten stehenden Oberteile einmal zu zeigen, dem komme ich hiermit nun nach.
    Kurz zur Erklärung:
    Zum einen handelt es sich um eine dicke Schlupfjacke, im Farbton -Pistazie-; Schnittmustertechnisch angelehnt an Wikingertunika+Wildererhemd+Mantel
    Als Verzierung und Einfassung dient hier ein keltisches Muster (Borte) welches aus der Latene´ Zeit stammt.
    An "Features" hat der Anorak vorn grosse Kängeru Tasche; hinten geknöpfte Wilderertasche; doppelte Kapuze, und zusätzlich eine Art Innenfutter.


    Der Kapuzenpullover ist schlicht und ohne gross Schnörkel gehalten. Als Schnittidee diente ein Hemd, welches aus einem Jungengrab der Bronzezeit stammt.
    Ein wenig an eigene Bedürfnisse angepasst und mit Kapuze versehen, sowie innen ein Klappkragen. Farbe(n) hierbei: Jagdgrün mlange mit dunkelathraziten Armabsätzen.
    Die Verzierungen sind am Ärmelsaum Spiralmuster, sowie um Kapuze und Saum kelt. Flechtornamentik.


    Die ersten Tests damit verliefen ausserordentlich positiv :dance
    In diesem Sinne, hier noch die Fotos von den fertigen Sachen...


    Wildern-Anorak


    Pullover


    lg Strix

    Deine Arbeiten werden von mal zu mal "besser" und professioneller, schön :)
    Hast ja fast nun sowas wie "Deinen" Stil gefunden; schlicht, ohne viel Schnörkel und Zweckentsprechend. Sagt mir zu. Einzigst die nun scheinbar fast obligatorischen Flintloops, da kann ich pers. nix abgewinnen, ist aber Einstellungssache.


    :winken