Den Taupunkt kann man berechnen, ob er sich daran hält ist eine andere Frage. Es macht sicher Sinn, dass man weiss um was es sich überhaupt handelt beim Taupunkt.
Bei einer Nacht kommt es nicht so darauf an ob man einen Daunen- oder Kunstfaser-Schlafsack verwendet wichtig ist, dass die Komfortlimite des Schlafsackes in etwa mit der zu erwartenden Temperatur übereinstimmt.
Wenn ich mit meinem Exped Waterbloc in der Kälte schlafe stelle ich am Morgen fest, dass meine Verdunstungsfeuchte zum teil auf dem Schlafsack liegt in Form von Eis. Daraus schliesse ich, dass es eben nicht so einfach ist mit dem Taupunkt. Manche sagen ja er liegt im Innern der Isolation. Dann käme aber der Dampf gar nicht an die frische Luft, denke ich.
Bevor ich Waterbloc Schlafsäcke hatte waren die oft Nass auf der Oberseite. Wahrscheinlich kam die Nässe wieder zurück in den Schlafsack nachdem sie sich von edlem Dampf zu simplem Wasser verwandelt hat.
Ein Core tex Biwaksack kann das sicher auch verhindern wenn er auf dem Schlafsack aufliegt.
Eine gute Isomatte ist genau so wichtig wie der Schlafsack, eigentlich sollten sie sich ergänzen. Dabei kommt es nicht darauf an ob es eine Schaum- oder eine Aufblasbare- Isomatte ist, der R-Wert ist das einzige was zählt.
Nimm einfach genug warme Kleider mit die du im Notfall anziehen kannst und entferne dich nicht zu weit weg vom Auto.
Das Wichtigste ist, dass du es tust. Zu viel Theorie verdirbt nur das Abenteuer.
Viel Erfolg
draussen
PS das Feuer als Wärmequelle beim Schlafen zu nutzen bringt nicht wirklich viel Schlaf