Beiträge von Bushdoctor


    Ich muss hier zu Trackers Aussagen bzgl. der Saufedern noch was ergänzen, da ich mich mit diese Jagdform etwas beschäftigt habe. Dies Form der Jagd wird Australien, den USA und Südamerika noch praktiziert. Hier bei sind immer ein ganzes Rudel Hunde mit von der Partie sogenannte Saupacker (so sehen die Kameraden aus http://www.boardogs.com/), diese tapferen und mutigen Kerle stellen die Sau, und packen sie, sprich fixieren sie nahezu, für den finalen Stoß. Dass dabei häufig die Hunde sterben muss jedem klar sein. Ein alter Spruch besagt wer Sauköpfe haben will muss Hundeköpfe opfern. Also glaubt nicht, dass das so einfach ist wie sich es viele vorstellen, ein Wildschwein zu erlegen, mit einer Saufeder, ich würde fast sagen ohne die Hunde nahezu unmöglich, für einen Homo industrialis.
    Schaut euch mal an wie die Hunde arbeiten:

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    Bei Minute 2:53, sieht man kurz den Einsatz der Saufeder.


    MfG Bushdoc

    Hallo, ich hab mich mal wieder an ne Lederscheide
    gemacht, inspiriert vom klassischen Design einer alten
    Trapperscheide wollte ich diese neu Auflegen und
    mit den Attributen des modernen Bushcraft verbinden.

    Die Scheide ist wie immer ohne Lederwerkzeug gemacht worden.
    Es handelt sich hier um ein vegetabil gegerbtes Leder, das ich mit
    Kaffee gefärbt/gealtert und anschließend mit Olivenöl behandelt habe.


    [edit]Ich werde häufiger gefragt, warum ich nur für dieses eine Messer immer wieder neue Scheiden bauen, es ist mein Lieblingsmesser und wie andere ihrem Pferd nen neuen Sattel gönnen, oder sich das 10. Paar Schuhe kaufen, so gönn ich mir hin und wieder ne neue Scheide, nicht falsch verstehen, ne :D .[/edit]


    MfG Bushdoc

    Der Fundort sprich Eichenwald, spricht für mich eher für Wildschwein,
    auch die Form der "Wurst" kommt so bei Wildschweinen vor. Die Haare,
    die sich im Kot befinden, könnten, da das Wildschwein ja omnivor ist,
    durchaus auch plausible sein. Sollten in diesem Gebiet, indem du warst,
    sich Wölfe aufhalten, lässt sich ja die Wahrscheinlichkeit berechnen, wie
    lange es dauert bis wieder ein Wolf vorbei kommt, bei einer durchschnittlichen
    Reviergröße von 100-400qkm ;) . Kannst dich ja auf die Lauer legen :schlaf .


    MfG Bushdoc

    Euch ist schon klar, dass diese Dinger eine Energieverschwendung ohne gleichen sind?
    Die Energie, die zum Fertigen der Teile, Papierkochen und Wachserwärmen, benötigt wird,
    steht in keinem Verhältnis zur Energie Ausbeute. Ganz ehrlich, da mogele ich lieber mit Kienspan,
    Birkenrinde oder Wasserdostsamen mit Harz. Ich war auch schon in Situationen, in denne es
    schwierig war ein Feuer zu entfachen, aber mit diesen kleinen Hilsmittel aus der Natur, die ich
    vorher gesammelt habe und in nem Zunderbeutel bei mir trage, funktioniert das immer.


    MfG Bushdoc

    Sorry, diese Empfehlung grenzt ja an Körperverletzung, kurz mal den pH-Wet von Lagerfeuerasche in Wasser mit nem UI gemessen pH > 10.
    Das ist eine Lauge, und gehört sicher nicht auf die Haut. Damit kann man sich die Hände desinfizieren, Kleider waschen oder den Fußboden schruppen, aber sicher nicht dauerhaft den Körper damit einreiben. Hautreizungen und Austrocknung wären die Folgen.


    [edit]Kurz mal noch den pH-Wert von Duschgels durchgeschaut, pH-neutrale Duschgels haben einen pH-Wert um 5,5, basische Duschgels um 7,5, das liegt daran, dass unsere Haut ein leicht saures Millieu bevorzugt, also die Bakterien, die sich auf ihr tummeln. Jetzt denken bestimmt einige IIIiiiihhhh Bakterien, es sind Symbionten und keine Schädlinge, diese kleinen Freunde halten unsere Haut gesund und frei von Pilzen, mit so ner Aschekur würde man die Nützlinge schön weghauen und den natürlichen Säureschutzmantel, der das Anhäufen von Schädlingen verhindert auch.[/edit]


    MfG Bushdoc

    Für den gleichen Preis wie die Bushbox, gibts auf Ebay nen Steckhobo in der Größe
    des Künzi, der ordentlich zieht. Und nun nach etlichen Tests mein Favorit P/L-mäßig ist.
    Und mit 400g auch noch leichter als der Künzi. Weiterer Vorteil für mich man kann
    auch kleine Töpfe übers Eck drauf stellen und er zieht wie Hulle :D also mein Absoluter
    Liebling ist der hier:


    MfG Bushdoc

    Mein Tip, frische Erbsen oder Tiefkühlerbsen kochen, pürieren und auf ein Backblech streichen,
    dann bei 50-80° C trocknen, vorher abschmecken, fertig ist die MYOE.


    MfG Bushdoc

    Also meiner Erfahrung nach ist es beim Handdrill wie beim Fahrradfahren, einmal die richtige Technik erlernt und es klappt immer wieder, allerdings nur mit optimalen Materialien. Aus frisch gesammelten Material, ohne trocknung, mMn unmöglich (also Handdrill). Aber man muß das auch so sehen, meines Wissens ist der Handdrill, Bowdrill oder auch der Pumpdrill, kein Notfallfeuerzeug gewesen, das schnell zusammengesucht wurde, sondern die Urmenschen haben sich in mühevoller Kleinstarbeit ihr Set zusammen gestellt und optimiert. In der Regel wurde die Glut ja transportiert. Ich stell mir das ungefähr so vor, im Sommer z.B. wurden die Sets gesammelt, zusammengestellt und optimiert, um dann im Winter, falls das Feuer erlischt ein funktionierendes Feuerzeug zu haben. Somit waren die Hölzer auch trocken und gut abgelagert. Wissenschaftliche Quellen habe ich aber dafür nicht, das war nur so meine Idee.


    [edit]Mir ist gerade aufgefallen, dass ich eine andere Technik als Stefan H.
    habe. Ich sitze fast im Yogasitz, halte das Brett wie ein Affe mit
    meinen Füßen fest und arbeite mit einer leichten Oberkörperrotation die
    sich in die Arme fortführt bis zu den Händen, bringe zwar somit weniger
    Druck auf den Bohrer, dafür funktioniert bei mir die Verwendung von
    verholzten Planzenstängeln recht gut.
    [/edit]
    MfG Bushdoc

    Also kurz vorbeikommen, könnte ich Samstagabend eventuell auch, bin dort in der Nähe, Heilbronn
    ist ja jetzt nicht all zu weit weg. Zwecks kennenlernen und kleinem Austausch. Leider hast du es zu
    kurzfristig bekanntgegeben, sonst hätte ich das einrichten können.


    MfG Bushdoc

    Aj, das ist die Klingenform die ich vorhin im Chat gemeint habe,
    ähnlich wie Taiaha es meint. AJ´s Klingeform erinnert mich sehr
    an die des Linder SE1, und das ist ja bei Jägern und Outdoorern
    gleichermaßen beliebt.


    LG Bushdoc

    Guck halt ins Datenblatt von Böhler und dann kannst du dich
    immer noch entscheiden wie dick das Ding werden soll. Ich dachte
    das der Stahl z.B. im Vergleich zu cpm3v eine geringere Zähigkeit
    aufweist aber eine höhere Härte und somit Schnitthaltigkeit. Der cpm3v
    ist ja der Stahl der Wahl für Batoningtools, also würde ich die Klinge min.
    so dick machen, wie die der Batoningtools aus cpm, um auf der sicheren Seite
    zu sein.


    Aber ich hab das grade nicht so genau im Kopf, die Datenblätter sagen alles,
    bei optimaler Wärmebehandlung.


    LG Bushdoc

    Das heißt soviel, dass der Flachschliff ohne Winkeländerung direkt die Schneidphase bildet,
    das wäre dann auf null. wie es bei Skandis üblich ist. Allerdings bewahrt eine sekundäre
    Schneidphase einen vor Klingeausbrüchen. Ich bin da ja auch nur so ein Hobbymessermacher
    und kann nur aus meinen Erfahrungen sprechen.


    Gruß Bushdoc

    Hey AJ, den Böhler willst du aber nicht selbst wärmebehandeln, oder?
    Hohlnieten hab ich mal ausprobiert, stören mich persönlich, da bei mir
    immer ne Fingerspitze da so blöde reinrutscht. Außerdem sammelt sich da
    auch der Dreck bei mir, ist auch im Lineyardhole meines selbstgemachten
    Bushcrafters aus der Feile so, das ist auch ne Messinghohlniete.
    Ich finde Gewindehülsen und Schrauben ganz gut:
    http://www.lignoshop.de/verarb…N6Ez83urLoCFUjA3godLlcA0A Links und rechts ne schöne Schraube mit Senkkopf rein fertig.
    Ich würde rein vom Gefühl den Flachschliff eher nur 4/5 hochziehen, um einen
    stabileren Rücken zu haben, aber dann schön fast auf null schleifen, da wird das
    DIng auch sauber schneiden.


    Just my 2 cents.


    LG Bushdoc