So, auch diese 9 Tage im Harz sind leider schon wieder rum.
Zum Teil auf dem nördlichen und südlichen Teil des Hexensteiges, z.T. auf eigener Pfadsuche, ab und an auch querfeldein, bei herrlichstem Frühjahrswetter lernte ich den östlichen Teil des Harzes zwischen Oderteich (Nähe Braunlage) bis zum Pfeildenkmal (Nähe Thale) kennen. Aus dem Westen dicht am Brocken mit seinem Fichtenhochwald startend, durch Moore und das Bodetal, an einigen Stauseen vorbei, durch Bruchwald und Auen bietet dieser Teil eine herrlich liebliche Mittelgebirgslandschaft mit viel (Trink) Wasser und Mischwald, herrliche Aussichten. Sehr abwechslungsreich. Viele Stellen schreien einfach danach sich hinzusetzen und zu genießen.
Temperaturen von -5° Nachts bis 20° am Tage, fast immer trocken, an einem Tag aber auch Schnee boten das ganze Aprilspektrum.
Mein innerliches und war stets anwesend!
Bericht folgt gerne, falls ihr Interesse habt.
Wie ich erkenne, hast Du 'wild' gecamped. Im Grunde bin ich kein 'Schisser'. Da - wie ich meine gelesen zu haben - das Campen in 'freier Wildbahn' in D nicht erlaubt sei, frage ich mich (und damit Dich), ob man mit Schwierigkeiten rechnen muss, wenn man am Harzer-Hexenstieg dieses Vorhaben hat? Ich würde gerne am kommenden WE durch den Stieg wandern und will 'frei Schnauze' durch die Natur. Natürlich muss ich dann auch pennen können, wo und wann ich es für richtig halte. Danke schon mal für Deine Empfehlung. LG, Dieter