Beiträge von Marc5977

    Hallo Leute,


    ich wollte Euch allen mal an dieser Stelle dafür danken, dass das hier doch noch eine super Diskussion mit tollen Beiträgen geworden ist, nachdem meine Themeneröffnung dem ein oder anderen (sicher nicht ganz zu Unrecht) etwas "in den falschen Hals" gerutscht sein mag!! :daumen


    Lasst Euch bitte nicht bremsen, ich bin gespannt, was noch alles an Einschätzungen und Erfahrungen/Lösungsansätzen zusammenkommt. Ich habe für mich schon einen Haufen Dinge mitnehmen können und hoffe, dass es Euch genau so geht, dafür tausend Dank!!!


    Liebe Grüße, Euer Marc

    Hallo Leute,


    Ihr lauft bei mir doch prinzipiell offene Türen ein! Nur geht doch mal weg von dem völlig überrissenen statischen Prepping, wie es insbesondere in den USA zelebriert wird (vollgeladener Keller, am besten Atombunker im Garten mit wassergekühltem MG).


    Sind wir nicht auch präpariert, wenn wir Survival-, Bushcraft- und sonstige Techniken trainieren, um in bestimmten Fällen genau auf diese "primitiven" Techniken zurückgreifen zu können, sei es doch auch beim tagelangem Stromausfall per Improvisieren im eigenen Haus oder Garten (oder noch besser "freier Natur")? Haben wir z. B. als Moseluferbewohner in Schneeschmelzzeiten den gepackten Rucksack mit Klamotten und eine Tasche mit Notvorräten neben der Tür stehen oder nicht? Wartet Ihr bei einem wie auch immer gearteten Zwischenfall mit zu erwartender tagelanger Beeinträchtigung des grundlegenden "normalen" Lebens im Haus/der Wohnung daheim auf Hilfe oder setzt Ihr Euch selbst in Bewegung?


    Mal ganz konkret: ich wohne mit meiner Familie in der Nähe von Cattenom und habe mich dabei ertappt auf einer Karte zu gucken, wie ich - wenn bei einem Zwischenfall überhaupt noch möglich - versuchen würde mit Sack und Pack aus dem wahrscheinlich per Windrichtung betroffenen deutschen Grenzgebiet zu verduften. Ich hatte mir auch schon überlegt, was ich in das Auto packen würde...


    Bitte nicht falsch verstehen, mir sei aber die Bemerkung dennoch erlaubt: ich fände es toll, wenn wir so ein Thema mit solch großer Überschneidung zu unseren eigentlichen Fokusthemen hier diskutieren könnten, ohne einen Hinweis auf "google mal, da findeste sicher passendere Foren" zu bekommen ;) . Oder ist Euch ernsthaft so viel mehr an "Hobo, die 123ste" gelegen?


    Liebe Grüße, Euer Marc

    Hallo Leute,


    ich habe über die Suchfunktion versucht auszuschließen, dass das Thema schon behandelt wurde und nichts gefunden, entsprechend hoffe ich das Beste :)


    Ein Thema, mit dem sich viele von uns sicher fast zwangsläufig in der ein oder anderen Ausprägung - vielleicht auch nur als Gedankenspiel - schon befasst haben ist "Prepping", heißt das sich insbesondere logistisch und vorräteseitige Vorbereiten auf Katastrophen und die damit verbundenen zeitlich begrenzten Rahmenbedingungen bis zur Wiederherstellung von Recht & Ordnung sowie adäquaten Versorgungslagen.


    Ich bin selbst auf das Thema über diverse TV-Beiträge gestoßen, die - natürlich medienwirksam sehr überzeichnet und durch Casting entsprechender Extrembeispiele - eine für mich illusionäre Form des "Vorbereitet-Sein" aufgezeigt haben, die in einer fast schon krankhaft anmutenden Vorratsschaffung und waffentechnischen Aufrüstung mündete. Auf der anderen Seite habe ich mich aber auch fast auf den Hintern gesetzt, als ich vor einigen Wochen auf der Webseite unseres deutschen Katastrophenschutzes war und dort umfangreiche Informationen fand, wie sich der "hundsgewöhnliche" deutsche Bürger für Naturkatastrophen bzw. chemisch-/biologisch-/nukleare Zwischenfälle vorbereiten sollte - ich möchte mal sagen "Prepping light" :skeptisch .


    Mal als Anstoß für eine nachfolgende Diskussion: Wie seht Ihr das Thema? Wann wird für Euch ein rationales Vorbereitet-Sein zum vielleicht wirklich schon "krankhaft" getriebenen Wahn? Ist alles jenseits der offiziellen Vorrats-/Ausstattungsliste des Katastrophenschutzes schon too much? Haltet Ihr ein Bewaffnet-Sein zum Selbstschutz in anarchischen Situationen für sinnvoll oder eher für einen Anstoß zum Wettrüsten? Würdet Ihr zu einem "Einer für alle, alle für einen"-Gemeinschafts-Modell tendieren oder Euch im Kleinsten Kreis abschotten?


    Liebe Leute, dass mich bitte Keiner falsch versteht: es kann jeder sein Ding machen, mir geht es einfach um Eure persönliche Einschätzung und Sicht der Dinge, auch um mir selbst eine gefestigtere Meinung zu diesem Thema zu bilden und ggf. entsprechend zu reagieren.


    Liebe Grüße, Euer Marc

    Lieber Parzival,


    vielen Dank für Deinen schönen Bericht und jups, hat nach Deiner Werbung vorgestern fürs Forum ja nicht lange gedauert, bis ich mich angemeldet habe ;-))


    Ähm, Fotos von mir müssen zukünftig bitte zuerst durch die Retouche, ich sehe ja unglaublich fett neben Duy aus...


    Liebe Grüße, Marc