Beiträge von Jan

    Wir pennen nie im Zelt, wir schlafen immer unter Felsvorhängen. Unsere Rucksäge sind somit viel kleiner.
    Für mich immer noch einer der schönsten Ecken. Es gibt Orte, da trifft man die ganze Zeit keinen Menschen.

    Genau, dann nimmt man das Seil doppelt.


    Oder so, du führst ein eben so lange dünnere Schnur mit an der du dann das dicke, in diesem Fall das blaue Seil, abziehen kannst.

    Das sind Methoden um einen steilen Hang heil runter zu kommen und nicht um Abzuseilen im eigentlichen Sinne wo man dann auch mal zu 100% am Seil hängt.


    Liebe Grüsse
    draussen


    Du kannst auch das Ende des Knotens lang lassen und es an diesem hinab ziehen, sparrt das zweite Seil, benötigt aber wieder doppelte Seillänge. Der Vorteil Gegenüber dem Doppelseil wäre, das es befestigt ist. Wir verwenden aber fast immer das Doppelseil und es macht sehr viel SPaß.

    Wir sammeln alles im Wald & Waldrand (Blaubeeren, Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Pilze und Kräuter) und ich halte das wie Oma: "Was schmeckt wird gegessen!". Wenn ich mir über alles ein Kopf mache würde, müßte ich bei den Sauereien der Lebensmittelindustrie schon längst verhungert sein. Dann lieber Wald!


    Bin sogar kurz davor, ein eigenes Bio Huhn (inkl. 6 Eier pro Woche ein Jahr lang) und Teile eines Bio Rindes zu kaufen. Hier im Vogelsberg ist beides möglich und das werde ich wohl unterstützen.

    Rollt ihr dies einfach, oder gibt es etwas zu beachten? Wie packt ihr den Affen drin, ohne das etwas rausfällt? Die Affen sind ja doch sehr offen. Habe bei mir im Keller einen Camouflageaffen gefunden und der ist zu allen Seiten offen (ich meine damit, das der Packsack wie bei einem Rucksack fehlt).

    Aus dem Harz kennst du sowas NICHT :O ?


    Hier ist es beinahe unmöglich, zu buschraften... Der Harz und sein Vorland sind so dicht besiedelt, das es beinahe unmöglich ist, so tief in den Wald hineinzugehen, das man nicht von anderen Wanderern/Mountainbikern/Walarbeitern oder Förstern gesehen oder gehört wird... Das ist unmöglich....

    Wir waren schon zwischen Rübeland und Tanne unterwegs, da war viel Wald und wenig los.

    Maginot war ich auch schon mehrfach, wirklich schön da und lecker Essen.


    Ich möchte auch mal erzählen, was uns letztes Jahr passiert ist.


    Wir waren in Norwegen bei Lillehammer wandern. Die Tour ging auf 1200 Hm los und sollte zu einem Wrack führen. Die Sicht war sehr schlecht und teilweise weniger 50m. Am Anfang ging es den Wanderweg entlang, der bog aber irgendwann in die falsche Richtung ab und war auf der schlechten OSM Navikarte so nicht verzeichnet. Da es da nur Sträucher und Gras gab, entschied ich mich für quer Feld ein, um den Bach zu finden. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, das wir bald im Sumpf stehen würden. Den Sumpf haben wir von Grashügel zu Grashügel und von Strauchansammlung zu Strauchansammlung gekreuzt und fanden dann auch den Bach. Von da folgten wir dem Bach. Zu diesem Zeitpunkt waren wir schon 3h unterwegs und ich zweifelte langsam wirklich an meinem Verstand (saudumme Idee das alles). 4h hatte ich für alles geplant.
    Endlich fanden wir eine Hütte und ich wusste es ist nicht mehr weit, ich wusste auch, das ich sie durch ihre Lage am Bach immer wieder finden würde. Dies gab mir erst einmal wieder Aufwind. In der Hütte waren Betten, Felle, Feuerstelle, ... - alles was man zum Übernachten braucht.
    Auf dem Rückweg machten wir hier auch eine große Pause. Der Rückweg ging durch den Sumpf, war er doch der kürzeste Weg. Orientiert habe ich mich hier am Bach und den Höhenlinie, da ich wusste, das der Parkplatz einer der höchsten Punkte war, neben dem Gipfel direkt daneben.
    Da wir nur von 4h ausgegangen waren, hatten wir nur 2 powerbar Riegel mit und eine Flasche Wasser. Die Riegel hat zum größten Teil unser Sohn bekommen und eine kleine Ecke meine Frau. Wie ich von 8h Tour 6h meinen Sohn tragen konnte und meine vorherigen Halsschmerzen nicht mehr merkte, ist mir auch nicht so klar. Adrenalin?


    Meine Frau folgte mir ohne zu meckern blind und hat mir die ganze Zeit vertraut. Das war das, was wir hinterher beide am schönsten fanden, an dieser verrückten Tour. Und unser Kleiner hat ohne zu meckern mitgezogen. Es war Mittsommer, eins wusste ich genau, es wird nicht Nacht. 21 Uhr oder 22 Uhr (edit, 22 oder 23 sagt meine Frau gerade) waren wir zurück am Auto und haben als erstes den Kocher angeworfen.

    Ich versuche immer alles mit gefundenem Holz zu realisieren und nichts abzuschneiden (das funktioniert fast immer).
    Wenn wir Müll finden, nehme ich diesen inkl meinem Müll mit zurück. Bei mir hinter dem Haus werfen oft Leute Müll in den Wald, den trage ich dann zu Straße zurück und leg ihn da ab.
    Beim Angeln gehe ich mit einem Fisch heim, der Rest meiner Familie mag eh keinen.


    Ich denke, das wir uns eher einen Kopf um die Natur machen, als so einige andere.


    Ich sehe immer wieder, das Angler über die Wiese , bis an das Kinzigufer fahren. Das kann ich nicht verstehen. Wir haben Biber und Eisvögel hier. Beide Tierarten habe ich schon beim Kanufahren und Angeln beobachten können.

    Punkerpfanne nannten wir es früher: In den Rucksack Schlafsack und Decke rein und dann zu den Eltern den Kühlschrank ausrauben. Alles was lecker war rein, kleinhacken und ab in die Pfanne. Das war immer lecker.


    1kg Zwiebel gebraten mit etwas Paprika und Brot ist auch super lecker.


    Und für die Kinder machen wir daheim den Teig für Stockbrot fertig. Die sitzen dann am Feuer und machen ihr essen selbst.
    Dem Stockbrotteig kann man auch Kürbis oder Schicken beimischen, sehr lecker.

    ich kann auch nur sagen: Merino-Wolle ist der Hit. Seit dem ich in Neuseeland war, sind Pullover, T-Shirts, Halstücher und alle Socken aus Merino.
    Eine Freundin hat bei icebreacker gearbeitet und dadurch bin ich sehr günstig an T-Shirts und Pullover gekommen. Heute gönne ich mir ab und an mal eins, ist ja doch nicht billig. Aber es gibt mehr und mehr alternative Hersteller. Die Socken hole ich mir immer im Falke Werksverkauf in Wertheim Village (5-6 €). Meine ganz dicken Socken sind aus Schurwolle.


    Am WE hatte ich einen einfachen Ganzlederschuh an (kein Wander- oder Schneeschuh) und ein paar dünne Merinosocken und habe mit meinem Sohn eine 2h Eiswanderung in den Erlenseeer Kinzigauen gemacht. Null kalte Füße, bin selbst buff.

    ... Forellen sind Raubfische un daher suchen sie Orte im Bach wo sie sich Verstecken koennen. Z.B. Unter einer Ueberhaengenden Boeschung, in einem Loch wo das Wasser Ruhiger fliesst, An der untern Wasserfluss Seite eines grossen Steines oder da wo es Baumstaeme unter Wasser gibt. ....

    Kann ich nur bestätigen. Bin mit Spinn und Fliegenrute unterwegs und bis auf die Forelle in einem Bergsee, waren alle unter Wurzeln oder tiefhängenten Ästen. Für Hecht gilt dies auch. Beim tauchen standen die meistens im Grünzeug. Geangelt habe ich sie auch bei Teichrosen erfolgreich (Vorsicht, die sind geschützt). Im Vogelsberg bin ich in einem 1 bis 2 m breitem Bach gewesen und war fast jedes mal erfolgreich. Hätte nie gedacht, das es da große Forellen gibt.