Beiträge von Randriedi

    Sehr cooles Projekt!
    Das mit der falschen tordierung kenne ich, das erfordert immer ein umdenken der Drehrichtung beim schmieden, da habdere ich auch jedes mal.


    Anstatt die Spitze zu feilen hättest du diese auch tordieren können. Auf dem Kanal von Dave Canterbury gibt´s ein Video bei dem ein Amish Schmied einen solchen Bohrer macht.


    Ich selbst hab´s noch nicht ausprobiert, ist auch noch so ein Ding auf der großen Liste ;)

    Ich hab mal wieder ein bisschen gebastelt ;)
    "Musculus" hat 11cm Gesamtlänge und ist aus 1.2842er Stahl.
    Der Griff ist mein erster Versuch mal Micarta aus Sackleinen selbst zu machen und auch mit dem Kydex für die Scheide hatte ich bisher noch keine wirklich große Erfahrung



    Ihr lieben Freunde der gepflegten Freiluftunterhaltung. Meine Tochter und ich müssen leider absagen. :heul


    Ich bedaure sehr, dass wir nicht kommen können, vielleicht ergibt sich dennoch in nächster Zeit mal ein Treffen bei dem wir teilnehmen können.
    :drunk :lagerfeuer


    Sollten durch unsere Absage Kosten entstehen trage ich die selbstverständlich.

    Ich bin ja echt kein Messerfreak und Neckknifeträger aber als ich so ein puziges Dingelchen bei einem Bekannten sah musste ich einfach mal die Esse anwerfen und mir auch eins machen.


    Das "Boney Neckknife" war im vorherigen Leben übrigens mal eine Feile.



    Also ich hätte auf jeden Fall mal wieder Bock ein paar Stöckchen fliegen zu lassen. Meine Sachen werde ich also auch mal einpacken.
    Jugendbogen habe ich keinen, könnte mir aber gut vorstellen dass Jule auch gerne schießen würde was sie aber für´n Zuggewicht brauch kann ich nicht wirklich abschätzen, weiß nur dass mein 40lbs Stock viel zu hart ist...

    Cool, ich bin dabei und bringe meine Tochter mit.
    Sie ist 12 und seit Jahren viel Kummer mit Bushcraftenden Herren gewohnt außerdem mag sie Eichhörnchen :bcplove
    Also bitte 2x Suppe.


    Den Musterkoffer mit den "Waldläufergrills" und ein paar andere Schmiedewaren für die Lagerfeuerküche werde ich auf jeden Fall dabei haben.
    Workshoptechnisch bin ich offen für alles würde also auch einen anbieten wenn es zum Tagesablauf passt. Netze knüpfen packe ich mal ein, meine Zwillen ebenso dabei. Ich denke es wird sich schon was finden wenn interessenten da sind die nicht nur rumlungern wollen...


    @Kahel, wenn ich es nicht wieder vergesse bringe ich dir diesmal die Zielscheibe mit :unschuld.
    Ob wir die dem Chinamann zum zerballern geben darfst du dann entscheiden ;)

    Ja, 8kg sind tatsächlich nix um es durch die Gegend zu tragen ;)


    Also ich hab da erstmal (noch) nix imprägniert.


    Ich hoffe erstmal, dass der Stoff auch so dicht ist, das sollte durch die Webart (Köperbindung) eigentlich auch funktionieren. Vielleicht ist ja auch noch "Restimprägnierung" vorhanden :unschuld
    Für die Nähte habe ich spezielles Garn verwendet, welches aufquillt (Amann Rasant 50) und so die Nadellöcher abdichtet.


    Wenn es durchsuppt würde ich als erstes mal versuchen das Teil zu räuchern. Das wär als Abdichtung konsequent zeitgemäß.
    Wenn das nicht hilft wird vielleicht doch gewachst...

    Es fing alles damit an, dass wir ein oldschool-Waldläufertreffen planten und dabei das Whelen-Lean-To erwähnt wurde.



    Das Whelen Lean To ist ein in spezieller Weise geschnittenes Tarp aus
    Baumwollstoff mit welches eine Aufbauvariante vorgibt die einen recht
    gut auf die Wettersituation angepasstens Maß an Schutz bieten kann.


    Entwichelt wurde es 1926 von Colonel Townsed Whelen als "Hunters Lean
    To" Daraufhin wurde es von von Abercombie & Fitch hergestellt und
    als "Whelen-Lean-To" vermarktet.
    Weitere Infos gibt´s z.B. hier



    Da die Teile bei uns so gut wie nicht erhältlich sind und sich die von mir angefragten Angebite zwischen 200 und 400? beliefen hab ich ins Auge gefasst mir so ein Teil selbst zu nähen.
    Der Zufall wollte es, dass ich eine gut erhaltene farblich topp passende ca 70 Jahre alte Zeltbahn geschenkt bekam.
    Also Schnittmuster umgerechnet und ran an die Maschine.



    In rund 18,5 Arbeitststunden entstand dann in den vergangenen Wochen mein Shelter.
    Das Teil wiegt knapp 8 Kg und bietet eine Menge Platz und schönes oldschool-Feeling



    Für kleine Mengen (Tagesbedarf) Öl, Spiritus, Zucker etc. nutze ich sehr gerne die Fläschchen von "Red Bull Shot"
    Ein Behälter fasst 60ml.
    Die Kunststofbanderole kann man komplett entfernen (ist drum geschrumpft und nicht verklebt), dann sind die Fläschchen durchsichtig und man sieht was drin ist.

    Die Klymit Matten klingen sehr interessant.
    Was mich mal interessieren würde ob die "Lite" Variante der "Insulated Static V" auch so robust ist wie es die normale offenbar zu sein scheint.
    Kann hier jemand vielleicht was dazu sagen oder hat diesbezüglich sogar Erfahrungen mit der Lite?

    Ich nutze selten die Ziplock dingens, da ich dem Verschluss auch nicht wirklich vertraue.


    Stattdessen habe ich normale Gefrierbeutel in Gebrauch im Einsatz, die ich mit Kunststoff Tütenclips wie diesen da [K-L-I-C-K]verschließe.
    Oft kann man da auch zwei Tüten mit einem Clip zu bekommen, sodass es gewichtsmäßig quasi nicht ins Gewicht fällt (...geile Formulierung, gelle :daumen)

    Ja, das ist doch mal eine feine Idee!


    Da die Zubereitung mich tatsächlich sehr an Rhababerkompott erinnert und ich über die Stelle mit der Stunde Wartezeit gestolpert bin vielleicht mal folgendes ausprobieren.


    In der Zutatenliste den Vanillezucker durch Vanillepudding ersetzen.


    Zubereitung dann wie folgt:
    Knöterich, Zucker und etwa Wasser (nicht viel, nur damit es anfangs nicht anbrennt, vielleicht so 2-3EL ) in Pott und verkochen.
    Wenn das Zeug dann schön verkocht ist das Puddingpulver unterrühren und weiterrühren bis es etwas fester wird.


    So mache ich meinen Rhababerkompott, bisher immer ein Erfolg und mit der Puddingmenge kann man die Konsistenz schön steuern.

    Hmm, da kommen wir jetzt recht weit von der eigentlichen Fragestellung weg...


    Allerdings möchte ich da Hr. kurpp vollständig recht geben.
    Es ist halt einfach erstmal wichtig zu wissen was man möchte. Ob luftiges flexibles Tarp oder geschlossenes Zelt sind zwei paar Schuhe. Dazu kommt noch dass es verschiedenste Ausprägungen von Zelt, Tarp und ich nenn´s mal Militärplanen gibt.
    Alles hat seinen Reiz sowie vor und Nachteile.


    Ich selbst war Jahrelang ausschließlich mit Tunnelzelten unterwegs weil zuerst Aussenzelt, dann innenzelt aufgebaut wird, die Form für mich taugt etc.


    Nun, da ich in den vergangenen Jahren das luftige Tarp schätzen gelernt habe fühle ich mich im Zelt fast ein wenig eingesperrt.


    Im Sommer sind die Insekten aber ein Thema, daher doch wieder Zelt (ausserdem mag´s die Holde lieber geschlossen ;) )
    Zum Glück kann ich da aus einem über einige Jahre aufgebauten und an meinen Bedürfnissen optimierten Fundus zurückgreifen.


    Die genannten BW und MilTec Zelte kenne ich nicht im speziellen. Das ÖBH-Teil wurde schon genannt, ist nicht teuer, recht flexibel einsetzbar und definitiv den schmalen Taler wert den es kostet. Vorausgesetzt natürlich man mag das Konzept.
    Von Miltec habe ich einen Poncho. Der taugt für das was ich ihn brauche und die Verarbeitung ist in Anbetracht des Preises Okay. Dafür ist das Material aber auch nicht unbedingt leicht....

    Transportverpackung ist mir überhaupt nicht wichtig. Selten entsprechen die den Anforderungen entweder zu labberig, zu schnell kaputt oder zu schwer, nicht wasserdicht was auch immer. Wenn es nötig ist MYOGe ich die Verpackung nach meinen Vorstellungen selbst, dann passt das auch.


    Ausnahme dinge wie z.B. ein Zelt, dass dann auch darin gelagert wird und der Aufwand eine Verpackung zu nähen zu hoch wär. Da wünsche ich mir doch was robustes, dass man auch anständig tragen kann. Ist aber wiederum kein Kaufkriterium sondern wird so akzeptiert wie es halt ist und ggf unter Fluchen repariert wenn die Henkel abreissen :motz