Beiträge von hrafnagud

    Vielen Dank für den Ritterling, der kommt jetzt bei mir auch immer mit ins Körbchen.


    Traditionell sammle ich auch den grauen Wulstling. Er kommt aber nur mit wenn nicht genügend Perlpilze stehen, der ist eigentlich sehr sicher zu bestimmen.


    Trotz das ich jetzt nun schon seit bestimmt 25 Jahren täglich sammle hats mich dieses Jahr erwischt mit einer Vergiftung. Regen hatte den grünblättrigen Schwefelkopf aufgehellt und "sicher" wie ich war ist da eine ordentliche Portion ins Körbchen gelandet ohne die Lamellen zu prüfen. Beim putzen auch nicht nochmal sorgfältig geschaut und ab in die große gemischte Pfanne. Nachdem ich die Pfanne verputzt hatte lag noch ein kleiner niedlicher Schwefelkopf auf dem Teller und erst als ich ihn einzeln gegessen habe hat man rausgeschmeckt das etwas mit ihm nicht stimmte. Ich habe dann das Erbrechen eingeleitet und 2 Liter Wasser getrunken. Nach ca. 2 Stunden gings los, erhöhte Temperatur, dazu frieren und unkontrolliertes Muskelzucken. Dazu war ich noch kräftig verwirrt. Es ist also nicht bei Erbrechen- und Durchfall geblieben sondern hat trotz Gegenmaßnahmen ganz schön durchgehaun. Schwefelköpfe ess ich trotzdem noch, der gehört bei uns im Erzgebirge einfach zusammen mit dem Hallimasch in die Pfanne. =)


    Ich habe noch einen Pilz nur habe ich den seit längerer Zeit nicht wieder gefunden. Er ist dunkelbraun wie eine Marone, mit Lamellen und sondert an der Schnittstelle oder einer Verletzung milchige Flüssigkeit aus. Der Name bei mir in der Region ist "Zigeuner" aber darunter findet man im Internet nur andere Pilze.

    Ich habe die Erfahrung gemacht wie Frank. Wenn man wirklich "bushcraftet" muss man auch ordentlich weichen Reissig fabrizieren, dafür sind Macheten sehr effektive Werkzeuge. Das Problem ist aber, wann macht man das wirklich. Reissigbett und Lean-To baut man im Endeffekt doch auch nur ein paar mal um zu trainieren, dann tut einem die Verschwendung "weh".


    Für Feuerholz rocken Beile, ich weiss noch wie sehr ich mich mal mit einer Machete an Eichenholz abgemüht habe, das war definitiv kein Spaß.


    Von der Gerber Machete rate ich Dir ab, soweit ich mich erinnere ist das die mit dem Sägeblatt auf dem Rücken, das funktioniert nicht richtig und wenn man Pech hat rutscht man dochmal beim Sägen auf die Klinge. Gute Macheten kosten nicht viel Geld:
    http://wolfster.de/index.php?disp=shop&show=340/0/TT414


    Für die paar Euro kannst Du es mal probieren und dann immer noch zum Beil wechseln. Im Garten wirst Du zur Not immer Verwendung für Deine Machete finden.

    Genau, der Bauer sagt Euch ihr könnt das Essen und los gehts. Für mich als Fachfremden ist es grundsätzlich egal was gespritzt wird, ich habe es in meiner Zeit in Mecklenburg beobachtet, ja, ab einer bestimmte Höhe geht logischerweise nichts mehr bei Mais aber wer dort jeden Tag seine Trainingsrunde fährt und beobachtet wird wie jeden Tag woanders Chemikalien ausgebracht erhöht das mein absolutes Vertrauen da ich ja weiss es gibt dafür Gesetze... Solange bis "Noterlasse" sie lockern und aufheben, davon weiss der Bürger natürlich nichts. Dieses Jahr gibt es eine Mäuseplage und die jeweiligen Lokalnachrichten waren voll mit Bauern die lautstart die chemische Keule gegen die Maus forderten und wahrscheinlich auch bekommen haben.


    Aber am Beispiel Mais, so sieht die offizielle Regelung zur Drahtwurmbekämpfung im Mais aus:
    http://www.landwirtschaftskamm…/drahtwurmbekaempfung.htm


    Dieses Santana enthält Clothianidin. Google spuckt für den Naturfreund richtig erfreuliche Artikel aus, wie den hier mit dem treffenden Namen "Bienensterben im Maisfeld" zum Beispiel:


    http://www.sueddeutsche.de/wir…ben-im-maisfeld-1.1328579


    Ich fasse mal ausschliesslich für mich ud kontrovers zusammen: Mediziner wissen nur über die rudimentärsten körperlichen Zusammenhänge unserer komplexen Körper bescheid, meiner Meinung nach kann keiner auch nur irgendetwas über die längerfristigen Folgen von solchen Chemikalien sagen. Selbst wenn alle angewendeten Mittel im gesetzlichen Rahmen angewendet werden weiss kein Mensch wie der Cocktail tatsächlich wirkt, siehe: http://www.youtube.com/watch?v=iJany5zCNzU .


    Ich finde es komisch wie damit hier umgegangen wird, ein Großteil trinkt aus Angst nur aus Tritan aber bei dem Maiskolben sind alle Bedenken plötzlich verloren? Man verwendet immer nur Totholz weil man den Baum nicht verletzen möchte aber nimmt im lockeren Plausch Schädlingsbekämpfungsmittel in Kauf solang man ja selber mal nen Kolben naschen kann? Das ist hier doch auch ein Naturforum und Naturforen sollten auch mit dem ewigen Kreislauf beschäftigen, selbst wenn ich Supi glaube das die Schädlingsbekämpfungsmittel zum Erntezeitpunkt alle flüchtig waren sind sie doch ins Gesamtsystem eingedrungen und kommen eventuell per Bumerang zurück. Die Natur versucht mit "Schädlings"befall ihr Gleichgewicht wieder herzustellen, das hat also Sinn.


    Lasst es Euch schmecken, ich esse das jedenfalls nicht.

    Nur mal als Anmerkung: Mit der Wehrmachts-Zeltbahn ist leider keine andere von den Maßen identisch und die Reproduktionen sind zu teuer für diesen Zweck. Auch die Schwedische ist kleiner.

    Hallo Omegas,


    ich möchte Euch nur kurz darauf hinweisen das wir Cody einen letzen Gruß mitgeben wollen und alle für einen Kranz zusammenlegen. Näheres findet ihr in diesem Thread:


    http://omega-force-survival-gr…iewtopic.php?f=255&t=3070


    Wer sich also von der alten Garde mit daran beteiligen möchte und keinen Account mehr hat kann mich hier per PN kontaktieren und ich trage das ein sowie teile Euch Matzes Kontonummer mit.


    Leave no man behind
    Marcel

    Hi Ben,


    hast Du damit Windows Passwörter ermittelt? Das geht in der Tat richtig flott, dort wird aber mit Hilfe von Rainbow Tables effektiv durchgeprüft. Das wird bei TrueCrypt wahrscheinlich nicht so leicht funktionieren.


    Ich finds gut das wir uns dahingehend auch ein paar Gedanken machen. Was auch nett ist sind Eigenimplementierungen, das ist zwar gewissermaßen security through obscurity aber wenn man das Reengineering erschwert und nicht standardisiert vorgeht macht es die ganze Geschichte doch recht aufwendig. Zu aufwendig für die paar Sachen die wir haben. Unterm Strich hat man ja bei dem Kinderschänder gesehen das eine Standardverschlüsselung durchaus ausreicht um den Staat auszuschliessen bei einem adäquat gewähltem Passwort.


    Viele Grüße

    Zitat

    Ich bin nicht auf dem aktuellen Stand, aber "Passwortwiederhersteller" haben erst mit Passwörtern ab 14 Zeichen Probleme, sofern nicht die Verschlüsselung umgangen werden kann, so wie bei WEP.


    Das will ich sehen. Um alle Kombinationen eines 10-stelligen Passwortes aus Zahlen, Klein- und Großbuchstaben per BruteForce durchzuprobieren benötigt man im Moment ca. 12 Jahre. Es kann natürlich per Zufall auch das allererste Passwort richtig sein. Bei einer Wörterbuchattacke sieht das alles für den Angreifer optimistischer aus, trotzdem sind selbst 10 Stellen sehr schwer.


    Das nutzt aber alles nichts weil man an keiner Stelle für die Qualität des Systems garantieren kann bei dem man den Stick reinsteckt und sich daran authentifiziert. Läuft vom Betreiber bewusst oder unbewusst ein Keylogger mit wars das nach einmaliger Anmeldung. Ich persönlich würde das über einen Bootstick lösen der automatisch eine verschlüsselte Partition automatisch mountet. Man kann zwar einen Hardwarelogger meistens erkenenn, manchmal aber auch nicht.


    Abgesehen davon, gerade in so einem Anwendungsfall würde ich die Daten trennen. Ja, man kann mit dem Personalausweis Unfug machen, aber wenn mir was passiert, z.b. Koma, würde ich persönlich wollen das Menschen den Ausweis, Krankenkarte, Blutspendeinformationen etc. pp. auch verwenden können. Anders sieht das mit Gelddingen, WBK´s und allen Dingen aus, das würde ich verschlüsselt ablegen.

    Ein großes Problem was erst seit ein paar Jahren hinzugekommen ist sind die Felder für die Herstellung von Biokraftstoffen. Da diese nicht für den menschlichen Verkehr vorgesehen sind darf der Bauer da ziemlich tief in die chemische Trickkiste greifen, was er auch tut. Hast Du zufällig in der Nähe große Maisflächen?

    Ich habe ein solches Messer von meiner Großmutter geerbt. Der Knochen ist dabei komplett durch ein Holzstück ersetzt worden. Ich würde den Knochen bis zur Schale ausschärfen und dort absägen. Das so entstandene Stück Leder mit den Schalen wie beschrieben mit Salz trocknen. Danach ab in die Waschmaschine mit Weichspüler. Das hat der Sean schonmal mit einem Fuchs gemacht und es scheint ganz gut funktioniert zu haben, dazu gibts auch eine Videoreihe:


    http://www.youtube.com/watch?v=Z-kGRIDGsa4


    Nach dem Trocknen würde ich das Ganze noch einmal räuchern und dann auf den Holzgriff nähen. Das ist aber alles kein richtiges Gerben, sobald da wieder Wasser mit ins Spiel kommt wars das, aber für einen Messergriff sollte es reichen.


    Viel Erfolg =)

    Meiner Erfahrung nach platzen die Eier sehr schnell. Bevor ich das mit dem Moos bei Ray Mears gesehen habe hatte ich immer 2-3 Löcher in das Ei gemacht, das ging so lala. Der Trick an dem Moos ist doch vielmehr dass das Wasser verdampft, ein Bushcraft Eierkocher sozusagen.