Beiträge von bugikraxn

    Stellt Euch vor Ihr kommt auf Tour an diesen kleinen Bach wie auf den 2 Fotos unterhalb zu sehen, man beachte die etwas zweifelhafte Farbe. Euer Trinkwasser ist bereits aufgebraucht und Ihr müsst dringend ergänzen. Würdet Ihr hier z.B. zur Fortsetzung einer mehrtägigen Wanderung Wasser entnehmen und trinken?


    Wasserqualität: Direkt aus Bach trinkbar?


    Wasserqualität: Direkt aus Bach trinkbar?


    Würdet Ihr das Wasser direkt nutzen und sofort trinken, nach einer anderen Wasserentnahmemöglichkeit Ausschau halten, zuätzliche Maßhnahmen ergreifen etc. Lasst es mich wissen und schreibt ein paar Zeilen zur Begründung bzw. mit Euren Überlegungen hierzu.


    ps: Zu gewinnen gibts leider nix, wie üblich bei großspurigen Ankündigungen ...

    Bin generell gern mit etwas umfangreicherer Ausstattung unterwegs und der Ultralight-Gedanke konnte sich bei mir noch nicht wirklich etablieren. Heißt aber auf der anderen Seite auch nicht, dass ich den Slogan 'Two is One, One is None' konsequent verfolge. Ein Ding genügt für eine Sache, es braucht nicht gleich überall ein Backup. Für mehrtägige Touren kommen inkl. Esszeug schon mal 20-25kg Rucksackgewicht ohne Wasser zusammen.


    Für meine Unternehmungen genügt unterwegs eine 1l-Wasserflasche meist vollauf, da ich mich üblicherweise in Gegenden aufhalte die einerseits sehr wasserreich sind und darüber hinaus eine sehr gute Wasserqualität aufweisen. Trotzdem schadet etwas Umsicht bei der Tourenplanung nicht, selbst wenn z.B. genug Bäche vorhanden sind, heißt das nicht unbedingt dass das Wasser direkt am Weg auch zugänglich ist. Umwege zwecks Wasserergänzung etc. möchte ich mir ersparen, da z.B. im Mittelgebirge oder den Voralpen oft mit kräftezehrenden An- und Abstiegen verbunden.


    Anders siehts im Camp für morgendliche/abendliche Kochaktionen aus. Hier hat sich ein faltbarer 4l Wasserbeutel bewährt, in trockener Gegend auch mal 6l - das erhöht die Reichweite. So brauch ich nicht gleich jedes mal weiter weglaufen, um mir etwas Wasser für eine Tasse Tee oder Suppe zu schöpfen. Wenn das Wasser ein paar Meter neben dem Camp ist, wird der Beutel nicht benötigt. Wenns deutlich verschmutzt ist, wird es gefiltert. Z.B. kann schon ein kurzer Regenguss aus dem klarsten Gebirgsbächlein eine dreckige Brühe machen. Etwas Wartezeit damit sich der Dreck absetzt bzw. durch eine Bandana abgeseiht vermeidet das rasche Zusetzen des Filters oder macht das filtern gleich ganz überflüssig. Zumindest wenns später sowieso aufgekocht wird.


    Kam auch schon vor, dass ich einen vollen 6l-Wasserbeutel mehrere hundert Höhenmeter den Berg raufgetragen hab, was nicht unbedingt ein Spaß ist. Die eine oder andere Tour macht das erforderlich, besonders im zerklüfteten Kalkstein wos an Oberflächenwasser gern mangelt. Gegenüber früher kann ich feststellen, dass ich Wasser jetzt weitaus weniger oft filtere oder gar desinfiziere und ich hatte mit der aktuellen Praxis auch noch keine gröberen Verdauungsprobleme, welche mich vom weitermarschieren abgehalten hätten.

    Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nah - dacht ich mir Ende August und bin mit Rucksack bei herrlichen Wetteraussichten in die österr. Voralpen zum Hengstpaß aufbrochen. Von dort hab ich eine 3-tägige Wanderung durchs Reichraminger Hintergebirge gestartet. Die Strecke verläuft überwiegend im Nationalpark OÖ Kalkalpen und damit im Naturschutzgebiet. Die Teilabschnitte sind durchaus ausgesucht und ich hab mich für eine Variante auf Wegen und Steigen entschieden welche eher gering frequentiert werden.


    Vom Parkplatz am Hengstpass, wo ich mein Auto zurücklies gings stetig bergauf durch Wälder und eine Kuhweide auf die Doaflalm/Hanslalm auf ca. 1200m Seehöhe. Zwischendurch einige herrliche Ausblicke auf kahle Kalkberge wie z.b. die südlich gelegenen Haller Mauern bzw. die Gipfel des Toten Gebirges im Westen.


    Wanderung Reichraminger Hintergebirge


    Wanderung Reichraminger Hintergebirge


    Auf der Doaflalm hab ich eine erste Rast eingelegt, sie ist eine der bewirtschafteten Almen im Nationalparkgebiet. Auf der Schotterpiste gings bei brütender Nachmittagshitze weiter über Almwiesen Richtung Muttling. Hier hab ich mich für eine Alternative entschieden und wählte den Forstweg Richtung Haslersgatter, welcher eigentlich eine Mountainbikestrecke ist. Wollte mir den Abstieg nach Muttling und den späteren Wiederaufstieg Ri. Groißnalm ersparen. Der Forstweg verläuft ohne nennenswerte Höhenunteschiede und ist dementsprechend bequem zu meistern.


    Wanderung Reichraminger Hintergebirge


    Wanderung Reichraminger Hintergebirge


    Bin der Forststaße allerdings nicht bis Haslersgatter gefolgt sondern über die Groißnalm abgebogen und auf einem wenig begangenen Jägersteig zur Weingartlalm gewandert. Die Bezeichnung Steig ist für diesen Abschnitt besonders zutreffend, er ist stellenweise wirklich nur ein schmaler Pfad inmitten eines grandiosen Nadelwaldgebietes.


    Wanderung Reichraminger Hintergebirge


    Die Weingartlalm ist eine liebliche und kleine Alm am Fuße des Großen Größtenberges, der auch ein beliebtes Ausflugsziel ist. Bin dann Richtung Steyrsteg/Schneetal abgestiegen und zum gleichnahmigen Biwakplatz Steyrsteg weitergewandert.


    Wanderung Reichraminger Hintergebirge


    Wanderung Reichraminger Hintergebirge


    Da Nationalparkgebiet mit entsprechenden Verboten ist das Biwakieren auf lediglich 2 ausgewiesene Plätze beschränkt. Diese sind jedoch gut eingerichtet mit Trockenklo, Feuerplatz und Brennholzvorrat, etc. Nächtigung kostet lediglich EUR 3,50, Brennholzentnahme inbegriffen. Find ich absolut ok und würd mir mehr von diesen Plätzen hier in A wünschen. Selbstverständlich wurde ausgiebig gekocht - zwar nicht am Lagerfeuer, dafür aber mit dem mitgebrachten Benzinbrenner. Da ich an diesem Abend der einzige 'Gast' war, hab ichs mir im Holzschuppen bequem gemacht und musste gar kein Tarp aufbauen.


    Wanderung Reichraminger Hintergebirge


    Dummerweise hab ich mein Ultralight Titanium Campingessbesteck zuhause liegen gelassen und musste kurzerhand Ersatz schnitzten. Allderings mit bescheidenem Erfolg, der Löffel war etwas zu klein geraten und für die Nudeln mussten 2 Chopsticks herhalten. Trotzdem bin ich sowohl am Abend als auch am Morgen ausreichend satt geworden ;)


    Wanderung Reichraminger Hintergebirge


    Wanderung Reichraminger Hintergebirge


    Nachdem ich den Holzschuppen wieder so gerichtet hab wie ich ihn vorgefunden hab bin ich am späten Vormittag wieder Richtung Weingartlalm aufgebrochen. Der kurze Aufstieg war duchaus mühsam, da die Sonne für entsprechend warme/heiße Temperaturen sorgte. Bin dann weiter einem markierten Wanderweg auf meiner Karte gefolgt. Der Wegfindung sollte man entsprechende Aufmerksamkeit widmen, die Beschilderung/Markierung wird offensichtlich nicht mehr gepflegt. Die Wege sind nicht nur vom Wasser ausgespült, sondern auch schon teilweise verwachsen oder von umgestürzten Bäumen verbarrikatiert. Das Vorankommen ist mit einem großen Rucksack stellenweise schwierig und erfordert etwas Umsicht. In diesem Bereich des NP trifft man vielerorts auf das Phenomän Waldsterben. Bin diesen Weg vor ein paar Jahren schon Mal gegangen und da war das Ausmaß an abgestorbenen Bäumen durchaus nicht so heftig.


    Wanderung Reichraminger Hintergebirge


    Wanderung Reichraminger Hintergebirge


    Wanderung Reichraminger Hintergebirge


    Bin dann den Talschuß Richtung Südosten gefolgt und auf die Reste einer alten Klause gestoßen. Diese Dämme aus Holz waren mal mit Sand und Steinen gefüllt und haben Wasser für die Holzdrifft angestaut. Obwohl schon Jahrzehnte nicht mehr genutzt und leider dem Verfall preis gegeben, sehen die Überreste nach wie vor fastsinierend aus!


    Wanderung Reichraminger Hintergebirge


    Von der Klause gings stetig bergan auf Fortstraßen und auf der anderen Seite des Höhenkammes wiederum auf einer steilen Forststraße runter ins Jörgltal.


    Wanderung Reichraminger Hintergebirge


    Wanderung Reichraminger Hintergebirge


    Wanderung Reichraminger Hintergebirge


    Hier hab ich mir ein Bad im Bach gegönnt, was in der Nachmittagsssonne echt erfrischend war. Bin dann dem Forststraßennetz weiter gefolgt und musste einige Tunnels passieren. Diese wurden ursprünglich für die Waldbahn errichtet. Dies war eine Schmalspurbahn die im letzten Jahrhundert das Holz aus diesem waldreichen Gebirgszug rausgebracht hat. Die Bahn ist verschwunden, die Schienen sind entfernt - nur die Tunnel sind noch da und erlauben rasches Vorankommen ohne Umwege ins Gelände ;)


    Wanderung Reichraminger Hintergebirge


    Die Forstwege folgen nun stetig Bachläufen mit sauberem Wasser. Man kann daraus bedenkenlos trinken, filtern ist nicht notwendig denn die Wasserqualität ist wirklich gut. Vorbei gings am sogen. Schleierfall Ri nächsten Biwakplatz durch ein paar kürzere Tunnel.


    Wanderung Reichraminger Hintergebirge


    Am Biwakplatz Weißwasser war die Freude erneut groß wieder einmal der einzige am Platz sein zu dürfen. Hab dann gleich mit dem obligatorischen Kochritual begonnen. Feuermachen war nicht, da behördlich verboten (Waldbrandgefahr!).
    Nächtens bin ich dann mal aufgewacht und war von der Vollmondstimmung die grad herrschte echt überwältigt. Das Foto kann das leider nur unzureichend wiedergeben. Es war sehr hell und man hätte bedenkenlos weiter wandern können bei dieser Vollmondsicht!


    Wanderung Reichraminger Hintergebirge


    Am Vortag ist bereits in der Dämmerung noch ein junges Pärchen eingetroffen und ich mußte notgedrungen mein Tarp aufstellen, obwohl ich erneut vorhatte im Holzschuppen zu schlafen.


    Wanderung Reichraminger Hintergebirge


    Wanderung Reichraminger Hintergebirge


    Am 3ten Tag bin ich wieder mal spät weg gekommen und den Klosterweg Richtung Blabergalm aufgestiegen. Geht direkt den Berg hinauf und war oben auch entsprechend durstig. Hatte auf den Hausgraunda (so heißen da die Wassertröge) gehofft, da lief aber wegen der Dürreperiode leider nichts mehr. Zum Glück hatten die Sennleute vorgesorkt mit Radler u. Bier im Trog. Überraschenderweise tummelten sich unter der Klappe auch zahlreiche Frösche - an dieser Stelle wär durchaus ein Selfie angebracht gewesen, weiß nicht wer erstaunter gekuckt hat - ich oder die Amphibien ;)


    Wanderung Reichraminger Hintergebirge


    Wanderung Reichraminger Hintergebirge


    Diese Alm ist mit einer seltenen Rinderrasse bestückt und ich bin auf dem Klosterweg weiter weitergegangen. Die Verbindung Blabergalm - Ahornsattel ist wahrscheinlich der interessanteste Teil der Tour. Der Wandersteig ist gut in Schuß und es gibt herrliche Ausblicke in die tiefen Täler, auf die umliegenden Höhenzüge etc. Den Ahornsattel hab ich am späteren Nachmittag erreicht.


    Wanderung Reichraminger Hintergebirge


    Wanderung Reichraminger Hintergebirge


    Bin dann über die Almwiese geschlendert und bei der Doaflalm wieder zum Hengstpass abgestiegen.


    Wanderung Reichraminger Hintergebirge


    War eine echte Genußtour in einsamer Waldlandschaft! Die Tagesleistungen waren unspekakulär mit ca. 12-13km am ersten, ca. 16-17kam am 2ten und nur ca. 10km am 3ten Tag mit jeweils einigen Höhenmetern im An- und Abstieg. Die sportlichen unter Euch wird das wahrscheinlich nur ein müdes Lächeln abgewinnen. Da die Wettervorhersage entsprechend gut war hab ich etwas leichteres Equipment gesetzt und mein Rucksackstartgewicht war ca. 19.4kg (ohne Trinkwasser). Trotzdem hatte ich einige Mühe und kämpfte stellenweise hart mit meiner schlechten Kondition. Es hat aber dennoch Spaß gemacht und ich würd die Tour sofort wiederholen ;)

    Sehr interessantes Thema, wie ich meine. Oberhalb sind ja schon viele Aspekte auf einer sehr breiten Basis andiskutiert worden, was ich durchaus ok finde. Viele Einzelaspekte würden für sich eine gesonderte Betrachtung verdienen wie z.B. Paläoernährung etc., machen aber in Kombination mit der Jäger- und Sammlerthematik selbstverstänlich Sinn.


    Zugegeben, meine diesbezüglichen Aktivitäten beschränken sich auf ein überschaubares Minimum. Gehe zwar gerne auf Pilze- und Beerensuche und konserviere auch gern mal was damit ich übers Jahr von der gesammelten Ernte zehren kann. Pilze werden z.B. eingeforen, Bärlauch od. Holunderblüten getrocknet, Heidelbeeren u. Himbeeren eingmacht bzw. zu Sirup verarbeitet. Mein Anspruch war aber bislang nicht mich davon langfristig zu ernähren. So wie auf Tour auch mal ein paar Erdbeeren, Himbeeren etc. in den Mund wandern sind die (wenigen) gezielten Sammleraktivtäten auch darauf ausgerichtet den üblichen Speiseplan zu ergänzen und aufzupeppen. Um mich langfristig und dauerhaft als Sammler durchzuschlagen erkenne ich zweifelsfrei leider viel zu wenige nutzbare Pflanzen, so dass dies event. sogar mit gesundheitlichen Schäden verbunden wäre.


    In Österreich ist die Mitnahme z.B. von Pilzen oder Beeren in Haushaltsmengen zum Eigenverbrauch aus dem Wald durchaus gestattet auch wenn sich dieser nicht im Eigentum des Sammlers befindet. So wie einige oberhalb bereits angeführt haben befürchte ich jedoch auch Probleme mit allfälligen Grundbesitzern sollten hier gezielt Veränderungen in Form von z.B. Anpflanzungen etc. vorgenommen werden bzw. nutzbare Früchte u. Beeren gezielt 'geplündert' werden. So wie beim Feuermachen ist die Krux hier sicherlich geneigte Besitzer zu finden die dies auch dulden u. gegebenenfalls unterstützen. Fremdes Eigentum ist hier zu respektieren und mit verdeckten drauf-los Aktionen wird man keinesfalls die erforderliche Aktzeptanz erreichen. In unserer Gegend gibt es mittlerweile durchaus Landwirte die auf ihren Äckern kleinflächige Parzellen an interessierte Hobbygärtner für lediglich 1 Saison verpachten. Sowohl Angebot als auch Nachfrage sind eher gering, zumal das Schräbergärtln sehr hoch im Kurs steht. Eine gezielte Bepflanzung mit Kulturpflanzen etc. widerspricht irgendwie doch dem Sammlergedanken, wie ich finde.


    Eine moderne Form des Sammels hat sich neuerdings im urbanen Umfeld etabliert. War vor ein paar Montaten regelrecht erstaunt als mir eine Bekannte erklärte sie sammele die Nahrungsmittel für ihre 4-köpfige Familie seit ca. gut 6 Monaten beinahe ausschließlich in den Abfallcontainern diverser Supermärkte aus der Umgebung. Die Familie ist gut situiert und beide Erwachsene haben sehr lukrative Jobs. Sie hätten das 'Containern' sicherlich nicht nötig und was als Hippie-Jux-Idee 'mir gehn mal Dumpstern' begonnen hat, ist bei denen nun fixes Nahrungsbeschaffungsprogramm. Konnte zuerst gar nicht glauben, was so alles aus den Müllcontainern rauskugelt - es sieht zum Teil noch regelrecht frisch aus und schmeckt auch dementsprechend einwandfrei.


    Nicht nur die nordamerikanischen Jäger- und Sammlerkulturen haben ihre Landschaft verändert, dies ist z.B. auch den australischen Aborigines gelungen. Sie haben großflächig Wald abgebrannt und da blieb schon mal das eine oder andere Viechzeug auf der Strecke bzw. sorgte für gepflegtes Gegrilltes. In einer Umgebung ohne dichten Baumbewuchs lässt es sich zudem leichter jagen und so wurde über Jahrhunderte hinweg die Landschaft 'umgeformt', teilweise ist sie dadurch versteppt und sogar verwüstet. In Mitteleuropa findet sich beinahe überall gepflegter Kulturwald, der sich von seinen Vorläufern dementsprechend unterscheidet und viele nutzbare Wildpflanzen sind hier in der Zwischenzeit lediglich in Naturschutzgebieten zu finden.


    Eine gangbare und zudem legale Möglichkeit der dauerhaften Nahrungsbeschaffung ist sicherlich die Jagd, kann die zurückhaltenden Kommentare oberhalb daher nicht ganz nachvollziehen. Die Jägerprüfung abzulegen, eine Jadgkarte zu erwerben und ein Revier zu pachten steht jedem frei. Zudem hat die Jägerschaft gebietsweise ein Nachwuchsproblem und man ist sicherlich willkommen sofern man diese Passion auch ernst nimmt. Ein vernünftiges großes Revier mit ausreichend Bestand mal vorausgesetzt reicht durchaus um den Fleischbedarf einer kleinen Familie abzudecken. In meiner Gegend haben die Reviere durchaus mehrere 100-Hektar und es besteht zudem Abschußpflicht so ca. 9-16 Stk. Rotwild pro Jahr - wenn das Fleisch nicht verkauft wird dürfte das auch eine voluminöse Gefriertruhe und später natürlich einige Mägen füllen ;-).

    @Ben: Vielen Dank für die sehr ausführliche Beantwortung der aufgeworfenen Fragen ;-).


    Die Ereignisse überschlagen sich und das Thema Flüchtlinge dominiert nach wie vor die Tagespresse. Selbstverständlich können wir hier im Forum kein Patentrezept zur Lösung der Lage präsentieren, würde auch den Rahmen sprengen. Hoffe dass dieses sehr sensible Thema dennoch weiterhin auf sachlichem Niveau kommentiert werden kann. LG. Franz, bugikraxn.

    Aber zusammenfassend kann ich bestätigen, dass dieses klassische US Paracord tatsächlich TOTAL überbewertet wird!
    1. ...
    2. ...
    3. ist es oftmals schlichtweg Schrott bzw. eine schlechte Schnurqualität!

    chinerik: Ja, die Produktqualität lässt bei Paracord #550 zu wünschen übrig! Habe ich auch schon mehrmals feststellen können, z.B. an durchtrennten Fasern, herausstehenden Einzelfäden, angeschmolzenen Stellen mitten in der Rolle, etc. und dass bei fabriksneuer Ware. Für die Tarpabspannung reicht Paracord aber völlig aus, da ist mir auch noch nix gerissen etc. Fürs Abseilen würd ichs selbstverständlich nicht verwenden, bin ja nicht lebensmüde ;-).


    Die (Reep-)Schnüre z.B. aus dem Bergsport- und Kletterbereich oder auch aus dem Segelsport sind wie das Paracord oftmals als Kernmantelkonstruktion (Mantelschlauch + Einzelfäden innerhalb des Mantels als Schnurkern) ausgeführt und haben durchwegs bessere Webqualität als das Paracord selbst. Deren Preislage ist vielfach ähnlich dem Paracord. Es spricht nicht viel dagegen, Reepschnur als Tarpabspannleine zu nehmen. Leider kommen die meisten dieser Schnüre in sehr grellen Farben die mir nicht wirklich zusagen, da gefallen mir die gedeckten Farben von Paracord einfach besser, drum verwende ich das Paracord tatsächlich häufiger.

    Verwende für die Tarpabspannung meist das normale Paracord und hab für die leichtere Handhabung einige Schnüre vorabgelängt immer dabei:
    4x ca. 1,5 - 1,8m (1x Länge von einem ausgestreckten Arm bis zum anderen)
    4x ca. 3,0 - 3,3m (2x Armspanne)
    1x ca. 7,5 - 12m als Firstline; Für normales Tarp kanns kürzer sein für größeres Hängemattentarp die längere Schnur.
    Zur Verbindung Tarp-Firstleine verwende ich einen Prusikknoten an einer dünneren Schnur wie z.B. 1.0-1,5mm dickes Polyester- oder Nylongarn. Das dünne Garn hat den Vorteil dass der Prusik sicher klemmt, auch wenn die Firstleine z.B. naß oder gar vereist ist. Bei gleichem Durchmesser neigen die Prusikknoten nähmlich zum durchrutschen. Zur Schonung von Tarp u. Öse bzw. Schlaufe ist meist ein kleines Knebelhölzchen auf der Tarpseite zwischengeschaltet, ähnlich dem Foto unten:


    Firstline mit Prusik für Tarp Setup


    Für die Abspannung zu den Heringen verwende ich einfach einen Ankerstich am Tarp, event. mit Knebelhölzchen oder die Abspannleine wird mittels Materialkarabiner in die Tarpschlaufe eingeklinkt. An den Heringe bringe ich einen einfachen Mastwurf an, ist nicht die eleganteste Methode - ich weiß ;-). Dafür lässt sich die Länge sehr leicht anpassen.
    Die Firstleine befestige ich auf der einen Seite mit einem Sibirian Hitch (Mastwurf tuts auch bombig). Auf der gegenüberliegenden Seite knüpfe ich einen Slipstek in die Schnur und führe das lose Ende um den Baum etc. um es wiederum durch die Schlaufe des Slipstek zu führen. So kann ich die Firstline superstramm spannen. Fixiert wird sie mit einfachen halben Schlägen oder einem Schleifknoten. Liest sich wahrscheinlich kompliziert, ist aber sehr simpel und auch rasch durchgeführt.


    Die Luxusvariante mit Gummischnüren für die Zugentlastung an den Tarpösen gibts hier zu sehen: Tarp Setup.

    Nachtkauz: Ein Atomunfall wäre für mich ein mögliches Szenario welches eine größere Distanz für eine Flucht erforderlichen machen könnte. Auch wenn dei Wahrscheinlichkeit dass ein solcher Supergau eintritt mit 1:X-Millionen berechnet wurde, so hats doch mit Tschernobyl und Fokushima schon 2 davon gegeben. Und Reaktoren sind so gut wie in jedem Teil Europas zu finden.
    Auch in der Türkei gibt es z.B. gute Infrastruktur: Es fahren regelmäßig Züge und Busse, es gibt trinkbares Wasser und Strom und das Bezahlen mit Kreditkarte funktioniert problemlos. Auch abseits der Touristendomizile und der großen Metropolen kann man Deutsch sprechen. Trotzdem starten viele der Migranten von der Türkei aus ihren Sprung nach Westeuropa ...


    Blumenstein: Fürchte auch, dass die Wirtschaft Prepper, Survivalisten etc. als lukrative Zielgruppe entdeckt hat um den Absatz ihrer Produkte zu steigern. Einige bekannte Szene-Youtuber stellen unzählige Produktpräsentationen rein und der Will-Auch-Haben Effekt wird bei den Zusehern verstärkt, was wiederum das umfangreiche Vorhalten von Gear vielfach von gleichen Herstellern erklärt. Wird soviel Zeug wirklich benötigt? Die aktuelle Fluchtwelle zeigt zumindest dass es minimalistischer geht und Tausende schaffen es mit ganz wenig Zeug innerhalb von 2 Wochen vom Nahen Osten bis nach Nordeuropa. Aus diesem Grund ist mein Gedankengang entstanden unser Selbstverständnis bezüglich Gear in Fluchtszenarien u. Survivalsituationen einmal etwas kritisch zu hinterfragen ;-).

    Notsituation, Fluchtrucksack, Survival Kit, INCH Pack etc. sind für die allermeisten hier wahrscheinlich Begriffe die nicht näher erläutert werden müssen. Schließlich sind sie in einschlägigen Survival- sowie Prepperforen, Blogs und Youtubekanälen allgegenwärtig. Ein ordentliches Bug Out Bag gefüllt mit allerlei nützlichen (Tactical) Gear gehört zur Standardausstattung und es wird beinahe der Eindruck erweckt, dass man nicht zur Szene gehört wenn man sowas nicht griffbereit vorhält. Gepaart mit ein paar bushcraftigen Skills wie z.B. Feuer machen, Shelterbau, primitive Jagdtechniken, etc. scheint man für die meisten länger andauernden Not- und Krisensituationen halbwegs gerüstet, wobei üblicherweise ein Aufenthalt im Wald empfohlen wird welcher das Patentrezept zur Überwindung bzw. zum Aussitzen eben dieser Notsituation zu sein scheint.


    Aus aktuellem Anlass hab ich mich gerade mit diesem Thema zumindest gedanklich beschäftigt. War zuletzt am Bahnhof und da gabs einen abgesperrten Bereich, wobei die Absperrung aus einem Streifen 5cm breiten roten Plastik-Signalband bestand. Dahinter viele Leute, welche sich optisch doch recht deutlich von den durchschnittlichen Reisenden und Touristen unterschieden. Hier wartete offensichtlich eine Anzahl asylsuchender Flüchtlinge auf Weiterreise, Registrierung etc. Habs leider verabsäumt mit einigen zu sprechen, das rote Absperrband hat seine abschreckende Wirkung zumindest bei mir erfüllt. Hatte aber dennoch etwas Zeit um mir die Ausrüstung der Leute aus der Distanz anzusehen. Die meisten waren mit schlichten Handtaschen, kleinen Sporttaschen oder Köfferchen und Tagesrucksäcken ausgestattet aber teilweise auch nur mit 1-2 Plastikbeuteln. Riesige Reisekoffer oder großvolumige Trekkingrucksäcke waren bei keinem zu sehen. Der Vergleich mit meinen Reisegewohnheiten drängte sich zwangsläuftig auf und ich muss zugeben dass ich eigentlich nie derart 'ultralight' auf eine ausgedehnte Reise gehe welche im Einzelfall bei diesen Leuten durchaus über mehrere tausend Kilometer bzw. Wochen geht.


    Eine Flucht über weite Distanzen erscheint mir als taugliches Beispiel für eine permanente Not- und Survivalsituation, was mich ausgesprochen neugierig machte. Mich interessiert sehr wie sich die Betroffenen z.B. darauf vorbereiten, was sie mitnehmen und ihr Vorhaben dann ausführen. Zu Hause habe ich dann ein wenig recherchiert, wurde auch rasch fündig und war dann umso mehr verblüfft.
    Auf den Fotos welche im Internet gepostet sind findet man die üblichen 'Must-Have' Ausrüstungsteile aus der Survivalszene vergebens! Keiner hat ein fixed Blade Messer oder einen Feuerstahl dabei, ohne diese Sachen verläßt ein Bushcrafter erst gar nicht das Haus. Campingausrüstung wie Schlafsack u. Zelt ist nur sehr spärlich vorhanden und wenn ein (offensichtlich billiges) Zelt mitgeführt wird, so teilen sich dieses gleich mehrere Personen. Selbst simple Wolldecken sind nicht immer im Gepäck, eine Tarpplane z.B. konnte ich nicht sehen. Eine Edelstahlwasserflasche welche auch zum Wasserabkochen taugt sah ich ebenso wenig, dafür umso mehr PET-Flaschen oder simple Tetra-Packs. Da wunderts auch wenig, dass ich keinen Wasserfilter, Hobokocher etc. entdecken konnte.
    Überraschenderweise hat jeder Flüchtling technische Kommunikationsgeräte bei sich, teilweise sogar mehrere Smartphones mit unterschiedlichen SIM Cards, Powerpacks zum Wiederaufladen unterwegs, einige wenige sind sogar mit PMR-Funkgeräten ausgestattet. Kommunikation z.B. mit Verbliebenen zu Hause, Kontaktpersonen am Ziel, Mitreisenden etc. scheint offensichtlich essentiell zu sein. Neben ein paar spärlichen Hygieneartikel hat auch beinahe jeder Medikamente bei sich. Bargeld oder Kreditkarten sind zwar auf auf beinahe keinem Foto zu sehen, es ist aber offensichtlich dass Zahlungsmittel mitgeführt werden, verfolgt man die Berichterstattung aufmerksam. Reisedokumente, manchmal nur in Form von ein paar Registrierungszetteln sind dabei, einige Notizen über div. Rechte in den unterschiedlichen Ländern finden sich ebenfalls, aber bereits spärlicher. Selbst (wärmende) Ersatz- oder Wechselbekleidung hat längst nicht jeder mit. Selbstverständlich hat auch der eine oder andere persönliche Gegenstände mit eher sentimentalem Wert für den Inhaber.


    Meine Packlisten für ein Bug Out Bag oder einen INCH Fluchtrucksack unterscheiden sich doch recht deutlich von denen der asylsuchenden Migranten und dass nicht nur im Umfang. Teilweise sind sie ja zu Fuß unterwegs und campieren im Freien und es drängt sich zwangsläufig die Frage auf wie zum Teufel können diese Menschen derart weite Strecken zurücklegen so ganz ohne Survival Gear? Fehlt es etwa am Know-How oder der Verfügbarkeit von passendem Equipment oder anders herum: Ist das Equipment welches hier unter Survivalisten üblicherweise als essentiell betrachtet wird tatsächlich auch zwingend notwendig in Flucht- bzw. Notsituationen? Am Beispiel der Asylsuchenden offensichtlich nicht und deshalb drängt sich eine weitere Frage auf: Laufen unsere üblichen Vorbereitungen auf Notsituationen bereits in eine falsche Richtung und muss hier z.B. am Equipment oder den Skills (siehe Wissen zur Gesetzeslage) wass adaptiert werden? Hat meine bzw. unsere Preparedness schon einen zu hohen Level erreicht, den es event. gar nicht braucht? Sind die gängigen Fluchtszenarien mit 'Alleine ab in den Wald' Taktik mit sämtlichen Zeug was dafür erforderlich ist tatsächlich auch umsetzbar oder bereits obsolet? Bringt die Taktik der Migranten welche mit leichtem Gepäck recht beweglich erscheinen und sich zu kleineren und auch größeren Gruppen zusammenschließen nicht weitaus mehr Vorteile für den Einzelnen?
    Würd mich sehr interessieren was Ihr drüber denkt? Ersuche aber sich auf das Thema und meine Fragenstellungen zu konzentrieren. Bitte vermeidet weltverbessernde u. politische motivierte Kommentare, sie können nur sehr wenig zu einer sachlichen Diskussion beitragen - danke Euch dafür schon im Voraus.

    Auf mehrtägigen Touren nutze ich glasfaservertärkte Heringe am liebsten, egal ob Sommer- oder Wintertour.


    Hering Glasfaser


    Die sind wirklich stabil und selbst steiniger Boden kann denen Dank dem faserverstärkten Nylonmaterial nicht wirklich was anhaben. Stumpfe Spitzen kann man an einem rauhen Stein wieder fixen und sollten die sich mal biegen kann man sie auch wieder gerade richten.
    Sie sind leider nicht die leichtesten und die 18cm Variante wiegt ca. 24g, die 25cm Version gleich mal ca. 32g. Angeboten werden sie von unterschiedlichen Herstellern wie z.B. Relags in div. Outdoorläden. Kann die Dinger bedenkenlos empfehlen, solange Gewicht u. Packmaß nicht die dominaten Auswahlkriterien sind.


    In einer ganz anderen Liga spielen meine Metallheringe von Snow Peak.


    Snow Peak Solid Stake


    Sie sind aus solidem Baustahl, im Gesenk geschmiedet und werden unter der Produktbezeichnung Solid Stake vertrieben. Habe die Varianten 20cm und 30cm, wobei die 20er Version bereits ca. 72g wiegt und die 30cm ca. stolze 184g. Verwende die daher nur auf Campingplätzen etc. und nehme sie so gut wie gar nicht im Rucksack mit auf Grund des wirklich hohen Gewichtes. Die kurzen Paracords hab ich selbst angebracht um sie wieder leichter aufzufinden bzw. aus dem Boden zu kriegen. Sie sind zwar schwarz lackiert, diese Schutzschicht ist aber bald runter gekrazt und sie brauchen auch mal etwas Korrosionsschutzmittel, sonst rosten sie rasch.

    Sel, so wie Survial Michi hätt ich Dir auch einen Riemen mit einer schlichten Schnalle empfohlen wie z.B. Leiterschnallen (übliche 3-Steg etc.) oder Klappschnallen, event. reicht für Deinen Bedarf schmäleres 20mm Bandmaterial bereits aus.


    Hab hier an einem Rucksack sehr spezielle Kletter an den Schultergurten. Anstatt der üblichen Widerhaken auf einer Seite und Flauschgewirk auf der anderen Seite hat dieser auf beiden Seiten annähernd gleiches Design mit einer Art stecknadelartigen Stopeln. Das ganze lässt sich sehr leicht lösen und hält trotzdem bombig - ist aber zugegeben ein sehr großflächiger Klett. Kann mir vorstellen, dass sich der nicht so rasch zusetzt, da ihm das Flausgewirk fehlt wo sich leicht der Dreck sammelt. Die üblichen Fäden vom Wollpullover etc. bleiben darin z.B. nicht hängen. Hab auf die Verschmutzung allerdings nie explizit geachtet und die Funktionstüchtigkeit dieses speziellen Kletts auch nie wirklich im Dreck getestet. Verstelle die Schultergurte so gut wie nie und so kann auch kaum was versaut werden.

    @ Mankei: Ein echt geiler Versuch und sehr gut dokumentiert, vielen Dank von meiner Seite für den Aufwand. Volleipulver wird z.B. auch bei vielen Bäckereien verwendet und mit ein paar Kontakten kann man dort event. auch was in kleinerer Menge abstauben. Es ist ansonsten üblicherweise nur beim Großhandel erhältlich, leider in Verpackungsgebinden die ich mit meinen Outdoorkochgewohnheiten auch in mehreren Jahren nicht aufbrauchen kann ...


    Hab zwar selbst ein Dörrgerät, mich allerdings bis dato nicht an das Dehydrieren von Eiern herangewagt - hatte wohl zuviel Respekt davor und nahm an, dass das flüssige Ei durchaus auch schon mal eine große Sauerei sowohl im Gerät als auch in der Küche verursachen könnte. So wie Supi befürchte ich darüber hinaus, dass das Eipulver event. konterminiert ist. Vielleicht ist meine Befürchtung aber vollkommen unbegründet, da sich Keime, Sporen etc. im trockenen Pulver nur recht schwer vermehren können und im späteren Kochvorgang bei höheren Temperaturen sowieso wieder vernichtet werden ...


    Ich für meinen Teil werds sicherlich mal in kleinerem Rahmen ausprobieren ;-).


    LG. Franz, bugikraxn.

    Den Relags Minigrill hab ich auch, ist gar nicht mal so schlecht und bietet sogar was für günstiges Geld. Die Stäbe sind verchromt, leicht zu reinigen sowie korrosionsbeständig. Die Standfüße einklappbar, man kann sie so nicht verlieren/vergesen. Für ein paar Würstel oder ein deftiges Steak ist die Stabilität ausreichend, eine volle 2 Liter Zebra Billy Can (Zebra Head Loop Handle Pot m. Durchmesser 14cm) genügt um diesen kleinen Rost dauerhaft zu verbiegen - kann man aber wieder gerade richten, ist also nur optisch ein Problem.


    Hab mir daher selbst mal was zusammengeschweißt aus 5mm Rundstäben, guckt mal hier: Grillrost selbst gebaut mit 'einbrennen'


    Materialeinsatz waren auch nur ein paar EUR aber nur minimal günstiger als der Relags Minigrill, Werkzeug u. Schweißerei geliehen. Ist gewöhnlicher Baustahl welcher rostet, hab den daher mit Speiseöl 'eingebrannt' was für den normalen Gebrauch völlig ausreicht. Die Prozedur wiederhole ich nach Bedarf - der E-Herd ist aber nicht die beste Wahl dafür. Da er auch mal mit Grillresten, Harz, Ruß und Öl verunreinigt ist, transportiere ich ihn immer in dem Nylonbeutel wie im Vid zu sehen. Er ist kein wirkliches Leichtgewicht und hat auch keine Standfüße etc., es haben sich aber immer ein paar Steine als Ersatz gefunden ;-).

    Sieht gut aus dass Gestell, kann man herzeigen - auch das Trockenfleisch, wie ich finde. Toll umgesetzt!
    Nutze für mein Trockenfleisch eines dieser handelsüblichen Dörrgeräte, leider nicht ganz so authentisch wie die Variante von Skuzzlebud ;)

    Ultraleiht Gier, OT on:
    Bin selbst voll begeistert von dem Ultraleiht. Hab da so einen Rucksack und wenn ich den voll packe und aufsetze trägt er sich irgendwie von selbst. Ich brauch nicht mal ein Tragessystem und die Schultergurte u. der Hüftgurt welche da dran sind, die sind irgendwie überflüssig. Guckts mal hier:


    Rucksack Ultraleiht ;-)


    Wenn ich das Ding abstelle fühl ich mich so als könnte ich fliegen, so leicht ists dann - drumm steh ich voll auf dieses ultraleiht Ding. Weiß aber nicht wieviele Liter der Ruck hat und wenn ich Wasser reinschütte um das zu messen, läuft das irgenwie überrall raus. Denkt ihr dass das Ding vielleicht einen Produktionsfehler hat? Da steht auch irgenwas von 60-100 dran, wenn ich aber soviele Kilos reinpacke dann kann ich ihn leider nicht mehr aufsetzen. Wie macht Ihr das so oder bin ich einfach zu schwach für meinen Ultraleiht Rucksack?
    OT Ultrleith Gier off.