Wildes Campieren - Mal von der anderen Seite gesehen.

  • Ab heute werde ich Jägern, Förstern und Bauern, die etwas gegen wildes campieren haben, etwas mehr Verständnis entgegenbringen, auch wenn es zu meinem Leitwesen ist. Ich habe heute nämlich mal selber die andere Seite in einer sehr negativen Ausprägung erlebt. Zur Info, ich arbeite nebenberuflich in der Landwirtschaft. Da letztes Jahr ein paar Besoffene am ersten Mai die Kühe auf der Weide gejagt hatten, so dass diese ausbrachen, war ich dieses Jahr alamiert und habe die Sache etwas intensiver beobachtet. Nebenbei gab es noch ne Kuh mit Gebährmuttervorfall, die mich fast ins Krankenhaus befördert hätte, aber das lief am Ende alles glatt. Bei den schönen Wetter war eine Menge Wanderer unterwegs. Kurz nach Mittag hatten sich auf zwei Wiesen zwei Gruppen zur Rast niedergelassen. Bei den einen handelte es sich um Jugendliche die Grillten, das ander war eine Familie. Die letzte Gruppe schätzte ich als nicht so brisant ein, den Jugendlichen stattete ich aber einen Besuch ab. Ich wollte kein Spielverderber sein und bat sie den Müll mitzunehmen, wenn die fertig sind. "Na, klar" "Ist doch selbstverständlich" kam sofort als Antwort. Als ich nach ein paar Stunden wiederkam, dachte ich mit tritt ein Pferd. Ich war eine Viertel Stunde damit beschäftigt Müll einzusammen. Besonders brisant waren sie zahlreichen Bierflaschen z.T. schon zerbrochen, die sich im Viehfutter besonders gut machen, Grill einfach auf der Wiese ausgekippt, Kronkorken etc ... . Ich war stinksauer und fühlte mich sowas von verarscht... . Die zweite Gruppe mit den Erwachsenen, bei denen war ich nicht, hatte zwar ihren Müll mitgenommen, muss aber sowas wie einen Hobo auf einen großen Stein betrieben haben, den sie aus dem Gebüsch gezerrt hatten. Damit im hohen Gras mit dem Mähwerk rein und das wars erst mal. Mein Fazit für die Zukunft: Entweder gibt mir ein Verantwortlicher aus der Gruppe seine Personalien oder ich verweise sie des Platzes.


    Ich habe mich vor Jahren mal selber über einen Jäger aufgeregt, der sich nach meinem damaligen Empfinden sehr angestellt hatte. Nach dieser Erfahrung muss ich leider wirklich sagen, ich kann es verstehen. Ich hatte schon mehrere Gruppen, die sich wirklich anständig verhalten haben, was den Müll angeht. Ein paar haben gezeltet und haben sogar vorher gefragt, aber das Negative prägt sich stärker ein.

  • Ein paar haben gezeltet und haben sogar vorher gefragt, aber das Negative prägt sich stärker ein.


    Hallo Lexa,


    ich kann Deinen Ärger verstehen. Leider muss sehr oft der überwiegende Teil einer Gruppe unter dem Fehlverhalten einiger weniger leiden. Auch die "Bushcrafterszene" kann sich davon nicht frei sprechen, obwohl der rücksichtsvolle Umgang mit der Natur (und insbesondere fremden Eigentums) für uns eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Dass durch das unüberlegte Handeln der Leute ernsthafte und teure Folgeschäden entstehen können ist vielen nicht einmal bewusst.


    Ich finde die "Leave no trace"-Prinzipien sollten daher zumindest für "unsere Subkultur" verinnerlicht werden.


    http://en.wikipedia.org/wiki/Leave_No_Trace#Principles


    Ich mein... auch wenn man selbst mal irgendwo im Wald ist (was für manche eine echte Gratwanderung ist, da die Wenigsten die Möglichkeit haben völlig legal ihr Lager aufzuschlagen) und Unrat findet: Besser als sich nur drüber aufzuregen ist, ihn mitzunehmen. Aber es ist nie verkehrt auch die "Gegenseite" zu hören (solange diese vernünftig argumentiert und nicht unsachlich herumpoltert :unschuld )


    Vielen Dank für Deine Sicht der Dinge :)

  • Ich finde Lexas Artikel so gut und so wichtig, dass er höher aufhängt gehört, als im "Laberfeuer"; z.B. hier:


    "Wildnisleben; Allgemeine Themen zum Leben und Überleben in Natur und Umwelt"


    Jeder, der draussen bushcraftet, sollte sich dieser "anderen Seite", die es leider immer noch häufig gibt, sehr bewußt sein und danach eventuelle Reaktionen von Jägern und Förstern bewerten.
    Ich denke eben, nach diesem Beitrag, darüber nach, eine "Leave no Trace" Selbstverständniserklärung zu schreiben, sozusagen einen Waldläufer-Ehrenkodex, den ich mir auf meinen/unseren nächsten Wald(übernachtungs-) touren ausgedruckt mitnehme. Das ist zwar kein "Dokument", könnte aber die Ernsthaftigkeit meiner Einstellung unterstreichen und vielleicht ein aufgebrachtes Gemüt damit besänftigen.


    Ich führe auf diesen Touren auch immer ganz bewußt meinen Personalausweis mit. Sich beim Waldbiwakieren nicht ausweisen zu können, stelle ich mir nicht besonders förderlich vor.


    :tarp :schlaf
    LG Parzival :bcplove

  • Sehr interessanter Beitrag von Lexa,


    das Verhalten der Jugendlichen spiegelt einfach nur wider, wie es derzeit bei vielen Leuten in der Gesellschaft im Kopf aussieht.
    Egoismus pur, Verantwortungsbewusstsein = null, selbständig das eigene Handeln überdenken = Fehlanzeige, nach mir die Sintflut.


    Ich finde diese "allgemeine" Entwicklung unserer Mitmenschen äusserst bedenklich und traurig.
    Mehr als mit gutem Beispiel voran gehen kann man nicht. Aufklärung bringt nach meiner Erfahrung oft nur "patzige" Reaktionen hervor, denn meist liegt einem solchen Handeln ein IQ in Höhe der Zimmertemperatur zugrunde.


    Beste Grüße,
    Jürgen

  • Ja ich kann diese Sichtweise voll und ganz verstehen. Ich denke dass Party im Acker / Wald machen von unreifen Jugendlichen ist der typische Konflikt im Outdoorbereich, der dann auf alle zurückfällt. Vielleicht lässt du dir wirklich das nächste mal Personalien geben und wenn die nicht mitmachen vom Platz verweisen oder dies ggf. vom Ordnungsamt machen lassen.


    Hier ein Negativ-Beispiel aus einem Naturschutzgebiet:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    @MindSt0rm: Ich trete jetzt mal kräftig auf die Pauschal-Aussagen-Bremse. Unsere Jugendgruppen verlassen ihre Rastplätze / Grillhütten / Wiesen / Selbstversorger-Häuser ordentlich und zeigen ggf. Schäden an.

  • Auch hier kann man wieder nicht pauschalisieren. Es waren einfach Menschen die den Dreck/Müll usw. hinterlassen haben.
    Da spielt weder das Alter, noch irgendeine "Szene" oder sonstwas ne Rolle. Daß so ein verhalten ziemlich frevelhaft ist, und letztendlich auf so ziemlich jeden übertragen wird, selbst wenn er sich an die "leave no trace" philosophie hält, steht genauso außer Frage.
    Ich versteh da irgendwo beide Sichtweisen: Auf der einen Seite mag ich Wildcampen etc sehr und kapier die Vorurteile nicht; wenn ich dann aber im Wald o.ä. draußen bin, und den Müll seh, ists mir wiederum begreiflich.
    Wer sich ordnungsgemäß verhält weiß doch schließlich, daß er nichts "falsch" macht. Und wer dann noch freiwillig in der Natur sauber macht hat doch ne gute Tat getan.
    Daß die heranwachsenden immer mehr "verrohen" wenn man das so ausdrücken kann, wird auch täglich ersichtlich. Woher soll der respektvolle Umgang auch kommen? Von youtube und RTL? (sorry, sarkastisch)
    Aber der Großteil der Masse orientiert sich nicht an den pos. -Ausnahmen-, sondern eben an der Masse. Und das sit das eig. Schlimme daran. Naja...

  • Was haltet ihr davon mal sowas wie ein NiTo zu veranstalten!?


    Das ganze gibt es in Geocacher Kreisen und heißt CITO (Cache in Trash Out), bei uns wäre es dann Nature in Trash Out ;) lässt sich sicherlich mit einem schönen Treffen kombinieren ;)! Man schnappt sich einfach mal zusammen ein paar Müllbeutel und zieht irgendwo durch nen Wald und sammelt den ganzen Mist auf! Muss ja jetzt nicht den ganzen Tag sein aber so 2-3 Stündchen tun niemandem weh!


    Ich mache das aber auch durchaus schon jetzt... Ich habe eigentlich immer wenn ich unterwegs bin eine kleine Tüte dabei und sammel Müll den ich im Wald finde nebenbei auf (außer Papier bzw. wirklich ekligen Kram... Handschuhe gehören nämlich nicht immer zur Geundausstattung :D. Natürlich ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein und man fühlt sich zeitweise auch echt verloren... Vor allem wenn man nach 3-4 Wochen wieder alles zugemüllt vorfindet... Allerdings ist es "bei uns aufm Land" doch eher harmlos (wenn man nicht gerade an einer Grillhütte sitzt oder in Ortsnähe rumstromert) hier findet man mehr Bauschutt oder so...


    Nur mal sone Idee und vielleicht für den einen oder anderen ein Denkanstoß!


    Fagris


    [align=center]
    miteinander-füreinander


    Als ich den Schädel im Wald fand, rief ich zuerst die Polizei. Aber dann
    wurde ich neugierig. Ich hob ihn auf und fragte mich, was das für ein
    Mensch war und wieso er ein Hirschgeweih trug.


  • Ich finde Lexas Artikel so gut und so wichtig, dass er höher aufhängt gehört, als im "Laberfeuer"; z.B. hier:"Wildnisleben; Allgemeine Themen zum Leben und Überleben in Natur und Umwelt"


    Völlig richtig Andreas, ich habs verschoben :daumen


    bei uns wäre es dann Nature in Trash Out


    Die Idee gefällt mir sehr gut, man muss ja nix dogmatisch festhalten, aber die Idee ist prinzipiell nachahmenswert!

  • Was haltet ihr davon mal sowas wie ein NiTo zu veranstalten!?


    Das ganze gibt es in Geocacher Kreisen und heißt CITO (Cache in Trash Out), bei uns wäre es dann Nature in Trash Out ;) lässt sich sicherlich mit einem schönen Treffen kombinieren ;)! Man schnappt sich einfach mal zusammen ein paar Müllbeutel und zieht irgendwo durch nen Wald und sammelt den ganzen Mist auf! Muss ja jetzt nicht den ganzen Tag sein aber so 2-3 Stündchen tun niemandem weh!


    Das finde ich eine sehr gute Idee!
    Vor allem, wenn solche Aktionen dann auch noch veröffentlicht werden würden – so wie jetzt z. B. die kleinen Touren. So könnte man der Öffentlichkeit Anstöße geben und aufzeigen, daß Bushcrafter auch aktiv Umweltschutz betreiben. Das wäre auf jeden Fall leichter als hinterher beweisen zu müssen, daß wir „die Guten“ sind wenn der Ruf ersteinmal ruiniert ist und wir in einen Topf mit denen geschmissen werden, die unverantwortlich und unverträglich handeln.

  • Die Sache mit dem Müll im Wald ist ein ständiges Problem. Es ist leider Gesellschaftsbedingt.
    Wer bewust durch die Wälder zieht hat selten ein Problem.
    Ich wurde schon mehrmals Nachts am Lagerfeuer von Jägern besucht. Nach einer lieben Einladung zum mitessen
    und einer vernünftigen Erklärung was ich hier mache, waren alle ganz friedlich.Die Idee von Parzival mit dem Waldläufer-Ehrenkodex
    sollte unbedingt aufgegriffen werden. Dieses Zertifikat könnte in manchen heiklen Situationen durchaus helfen.
    Saludos Desperado :tarp

  • Die Sache mit dem Müll im Wald ist ein ständiges Problem. Es ist leider Gesellschaftsbedingt.

    ..und es zieht sich durch sämtliche Berufsstände/Altergruppen etc der Gesellschaft. Nicht selten fand ich schon leere Schrothülsen in den Wäldern..zugegebenermaßen nicht so spektakulär wie ein Haufen Bierdosen, aber trash ist trash..
    ..dieser Müll ist eine traurige Angelegenheit, ich würds aber nicht aufs "Wild Campieren" festsetzen, viel von dem Müll in heimischen Wäldern wird entweder gezielt dorthin verfrachtet oder aus Faulheit/Unüberlegtheit/Bequehmlichkeit was auch immer an ort und Stelle einfach fallen gelassen und das oft von Menschen, die nicht beabsichtigen in der Natur zu übernachten..
    ..Und wenn ich mir manche Strassen in meinem Bezirk anschaue..wundert mich gar nichts mehr..leider.

  • Leider, leider ist das kein Einzelfall. Hier sind aktuell auch Survivler die Birkenrinde erst nach dem Fällen des Baumes sammeln.
    Sehr sehr schade...

    Ich verstehe das jetzt richtig, Survivler fällen einen Baum und sammeln dann die Birkenrinde?
    Das wäre eine ziemliche Sauerei


    Was jedoch bei bereits gefällten Bäumen oder vom Sturm umgerissenen Bäumen gesammelt wird, ist ja egal...

    Dort wo starke Hirsche schreiten
    In den dunkelgrünen Weiten
    Wollen wir die Zeit verbringen
    Und für unsre Väter singen


    Nastrandir - Die Seelen der Ahnen

  • Heutzutage muss man ja nicht mal in den Wald , in Deutschland reicht eine Autobahnausfahrt um Müll zu sehen .
    Da brauch man sich dann nicht zu wundern , das ohne zu fragen auf fremden Besitz gelagert oder sag ich mal eher gehaust wird .
    Und andere die dann irgendwann mal kommen und fragen ein nein zu hören bekommen .
    Grüsse Walter

  • ..und es zieht sich durch sämtliche Berufsstände/Altergruppen etc der Gesellschaft. Nicht selten fand ich schon leere Schrothülsen in den Wäldern..zugegebenermaßen nicht so spektakulär wie ein Haufen Bierdosen, aber trash ist trash..
    ..dieser Müll ist eine traurige Angelegenheit, ich würds aber nicht aufs "Wild Campieren" festsetzen, viel von dem Müll in heimischen Wäldern wird entweder gezielt dorthin verfrachtet oder aus Faulheit/Unüberlegtheit/Bequehmlichkeit was auch immer an ort und Stelle einfach fallen gelassen und das oft von Menschen, die nicht beabsichtigen in der Natur zu übernachten..
    ..Und wenn ich mir manche Strassen in meinem Bezirk anschaue..wundert mich gar nichts mehr..leider.


    Immerhin ein gutes hat die ganze Sache. Die Archäologen der Zukunft werden sich über sowas freuen :D


    Ne im Ernst, Deutschland galt ja zumindest bisher als sauberes und ordentliches Land ganz im Vergleich zu meiner Heimat, aber offenbar scheint die heranwachsende Generation nicht mehr mit diesen Werten erzogen zu werden.

  • SlaX: Hab bisher 2 auf 60cm gefällte Birken, Stammdurchmesser ca 25cm am Weg gesehen, denen die komplette Rinde fehlte. Dazu mehrere Jungbäume, die wohl für Leantos gerodet wurden und eine knapp 60 Jahre alte Tanne, deren Stamm durchgebrannt wurde, wohl als Experiment "Wie fälle ich Bäume ohne Säge/Axt".

  • SlaX: Hab bisher 2 auf 60cm gefällte Birken, Stammdurchmesser ca 25cm am Weg gesehen, denen die komplette Rinde fehlte. Dazu mehrere Jungbäume, die wohl für Leantos gerodet wurden und eine knapp 60 Jahre alte Tanne, deren Stamm durchgebrannt wurde, wohl als Experiment "Wie fälle ich Bäume ohne Säge/Axt".


    Dafür habe ich kein Verständnis und auch null Toleranz.

  • ich muss euch leider als alte Trulla einiger Illsusionen berauben. Das Müllthema ist durchaus kein neues. SChon als Kind habe ich mich aufgeregt wie vermüllt zB Teile des Duisburger Stadtwaldes waren. Und das ist schon ein bisserl was her, dass ich ein Kind war. ;)
    Die angeblich besseren früheren Zeiten - eine Illusion. sry
    Im Gegenteil, erst so etwa ab 15-20 Jahre sind sich einige Leute dieser Problematik bewusst (vorher hat es halt kaum jemanden interessiert!), in der Grundschule meiner Kinder in Brandenburg haben wir 2-3 jährlich ein großes Müllsammeln in den Wäldern gemacht. Oft haben wir auch privat, einige Eltern mit einigen Kindern die Flächen um den örtlichen Badesee von Müll befreit. Da kann man schon recht viel selber machen, sehr oft auch ich allein mit den meinen und FReunden von ihnen. Das war da Ehrensache zu helfen.


    Ich denke, das gute Beispiel macht es und nicht das Sinnieren über verflossene bessere Zeiten. :)

  • SlaX: Hab bisher 2 auf 60cm gefällte Birken, Stammdurchmesser ca 25cm am Weg gesehen, denen die komplette Rinde fehlte. Dazu mehrere Jungbäume, die wohl für Leantos gerodet wurden und eine knapp 60 Jahre alte Tanne, deren Stamm durchgebrannt wurde, wohl als Experiment "Wie fälle ich Bäume ohne Säge/Axt".


    Dafür habe ich kein Verständnis und auch null Toleranz.

    Ich ebenso wenig... Das will mal einer verstehen. Da trennt sich dann das Spreu vom Weizen... Die einen wissen die Natur zu schätzen... Die Anderen schauen zu viel "Ausgesetzt in der Wildnis".... :wallbash

    Dort wo starke Hirsche schreiten
    In den dunkelgrünen Weiten
    Wollen wir die Zeit verbringen
    Und für unsre Väter singen


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