• Ich hab mir vor einigen Jahren ne Fire Piston aus Amiland besorgt (Gleicher Hersteller, neueres Modell: klick ). Mit etwas Übung kann man damit problemlos n Feuer anbekommen. Sobald aber was mit der Dichtung, Schmierung oder dem Zunder hinhaut geht es schief. Von daher zweifel ich etwas daran, dass man mal so eben aus Schrott ne funktionierende Version bauen kann... Für mich ist das eher Spielerei ohne wirklichen Praxisbezug, aber es soll ja auch Leute geben, die sowas mal eben so bauen können:


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    Es ist schon ziemlich beeindruckend was der Mensch da leistet, aber immer noch lange nicht primitiv. Ohne Metallwerkzeuge wäre das ganz wohl nicht zu machen...


    Das Lernen einzelner, isolierter Bushcraftskills ist ähnlich wie das Anhäufen von unbenutzter Ausrüstung:
    ein recht kümmerlicher Ersatz für große Abenteuer...

  • Ich habe mich auch schon mal mit dem Thema befasst und wollte mir so eine Feuerpumpe kaufen, hab es dann aber nicht getan. Mir war die Technik zu unzuverlässig und bin der Meinung das man mit nem Firesteel oder nem Trapper Feuerzeug besser bedient ist wenn man auf Tour ist.
    Um verschiedene Möglichkeiten zu erlernen wie man ein Feuer an bekommt ist do eine Feuerpumbe bestimmt nicht verkehrt.
    Desto mehr Fähigkeiten man(n) beherscht desto besser.
    Zum selber bauen kenne ich die Version das man zwei unterschiedliche Rohre ineinander steckt, sie an den Enden verschließt, und ein Stück Holzkohle oder Baumwollkohle am unteren Ende des dünneren Rohres befestigt und die beiden Stücke durch Schnelle und somit hohe Geschwindigkeit zusammen schiebt.
    Durch den endstehenden Druck der zusammen gepressten Luft im inneren des zweiten Rohres kommt es zu einer Hitzeentwicklung die dann das Stück Kohle entzündet.

  • Eigentlich nicht, es ist aber ziemlich empfindlich gegen Feuchtigkeit. Mir ist schon 2 3 mal passiert, dass 5 Min feuchte Waldluft gereicht haben um jedwede Zündung zu verhindern. Hast du es mal mit nem Feuerstahl probiert, die funken sind deutlich heißer. Wenn das nicht klappt ist was komisch mit dem Zeug...


    Das Lernen einzelner, isolierter Bushcraftskills ist ähnlich wie das Anhäufen von unbenutzter Ausrüstung:
    ein recht kümmerlicher Ersatz für große Abenteuer...

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