Da wir mal wieder neue Avatarbilder benötigten , haben wir uns am Freitag Nachmittag zu einer schönen Tour aufgemacht. Wir gingen wieder zu der keltischen Ringwallanlage, die ich bereits schon einmal vorgestellt habe.
Unser Vorhaben dieses Mal war, den Schlafplatz räumlich weit von der (Feuer-) Stelle zu trennen, an der wir wieder den gemütlichen Teil des Abends verbringen wollten. So wählten wir einen dicht bestandenen mittelalten Fichtenwald, an dem wir mein 3x3m DD-Tarp auf eine für uns neue Weise aufbauten.
Trotz windstillem "Urlaubswetter", bauten wir regen-und windfest auf. Eine Seite des Tarps wurde im Bereich der ersten Schlaufe fast senkrecht nach unten als "Zeltwand" abgespannt und für die zweite Seite, die wir zumachen wollten, nahmen wir Mogens Begadi Pocket Tarp. Heraus kam ein erstaunlich geräumiger Unterschlupf, der auch noch sehr eben war und durch den Fichtennadel-Waldboden toll gepolstert.
Vom Weg aus war das Tarp fast nicht zu sehen.
Nach Fertigstellung des Lagerplatzes begaben wir uns mit leichtem Handgepäck zur malerischen Feuerstelle am Felsrand der ehemaligen keltischen Siedlungsanlage mit tollem Ausblick ins Morgenbachtal des frühlingshaften Binger Waldes und den gegenüberliegenden Kletterfelsen.
Dieses Mal machte wieder Mogen das Feuer und wir bereiteten uns das Abendessen zu. Es gab "mein Buschfutter" und Griffwurst, bzw. Sojazeugs für mich. Fast schon traditionell schossen wir unsere neuen Avatarbilder und die Impressionen vom Lagerfeuer.
Die Nacht war absolut ruhig, und wir hörten auch keine Tiere in der Umgebung des Schlafplatzes, der ungefähr 400 Meter vom Feuer entfernt war.
Nach halb 8 Uhr, am nächsten Morgen, brachen wir das Tarplager spurlos ab und gesellten uns noch einmal zum Frühstück zur Aussichts-und Feuerstelle.
Das wars mal wieder von Mogen und Parzival.