des Wandersmanns gesunde Füße

  • Silikon


    Das ist ein gewollter Effekt. Ich weiß leider nicht mehr wie das heißt. Das Material reagiert auf die Wundflüssigkeit und verbindet sich damit und bildet dann einen besonderen Schutz. Das verrutschen ist natürlich nicht gewollt. Die Klebefläche muss natürlich sauber und trocken sein. Zusätzlich klebe ich die Ränder mit Tape ab um zusätzlichen Halt zu bekommen. Schwitzen die Füße enorm, hält der Kleber natürlich nicht mehr so gut.

  • Ich selbst bin ein Gesegneter, denn ich habe fast nie Blasen an den Füßen. Eine aber wirklich schlimme Erfahrung war das Laufen in schlechtem Schuhwerk bei der Bundeswehr. Da habe ich mir direkt je eine Blase mit 5cm Durchmesser unter den Hacken zugezogen, und das beim ersten Marsch von nur 6 km. :heul Jetzt wird der eine oder andere sagen BW-Schuhe sind super, das will ich auch nicht negieren. Allerdings sind sie aus meiner Sicht mehr fürs rumstehen geeignet. Für meine Füße gab es immer nur Größen in denen meine Füße beim Laufen hin und her gerutscht sind.


    Was mich auch zu Punkt 1 kommen lässt.


    • Schuhe sollten passen.


      Das Motto: die laufen sich noch ein, ist gleichbedeutend mit Problemen

    Bei der Bundeswehr war ich bei den Nichtschwimmern (Marine, verteidigen die Schiffe länger ^^ ) und zu allem Überfluss bei den Sanitätern. Dadurch bekamen wir viele untrainierte Füße mit tollen Blasen.


    Diese wurden wie folgt behandelt:


    • Zu behandelnden Fuß waschen, Hände auch wenn mit ihnen die Behandlung durchgeführt wird!!
    • Blasen großflächig mit einem geeigneten Desinfektionsmittel reinigen (für OPs, Betaisodona/Mercurochrom geht auch)
    • Blase unter „sterilen“ OP-Bedingungen mit einer sterilen Kanüle anstechen
    • Blase unter leichten Druck entwässern, Hilfsmittel: sterile Tücher, Latex-Handschuhe
    • Mit einem Pflaster abkleben und Einstichstelle schützen

    Hierbei ist wichtig zu sagen, dass die Blasenhaut das rohe Fleisch schützt. Dieses ist im Übrigen extrem anfällig gegen Infektionen. Für Keime sind solche Wunden ideal, warm und feucht. Grundsätzlich gilt keine Keime keine Infektion – also die Wunde nicht mutwillig mit einer Nähnadel kontaminieren.


    Wir haben die Soldaten mit folgenden Tipps entlassen


    • Nicht so viel drauf rumlaufen
    • Schuhe wechseln, die die Stellen nicht belasten


    Beides meistens nicht zu realisieren.


    Als letztes noch einen guten Tipp von mir und nicht vom Bund:


    Auch der beste Schuh sollte von Zeit zu Zeit mal innen gereinigt werden. Einfach mal Sand, Flusen, kleine Steinchen und Grasreste entfernen. Es ist erstaunlich was sich in einem Schuh alles so ansammelt. Dabei darf die Unterseite der Einlegesohle auch mal die Sonne sehen.


    Paddeln macht keine Blasen an den Füßen :paddel Wallaby

  • Blasen sind unterwegs die Hölle. Ich hatte nur einmal Blasen. Auch beim Bund. Beim 30km Marsch mit 20 Kilo Gepäck(Habe, glaube ich, nicht ganz 5 Stunden gebraucht). 6km vor dem Ziel waren die Schmerzen fast unerträglich. Habe mich dann mit hilfe eines Kameraden ins Ziel geschleppt. 1km davor kam dann endlich mal ein SaniJeep, der mich mitnehmen wollte. Aber da hatte ich auch schon die Schnauze voll und bin den Rest auch noch gelaufen.
    Das Ende vom Lied, 2 Blasen. 1 unter jedem Fuß. Einmal hinten die komplette Ferse lang. Der (fast) unerträgliche Schmerz war der Moment, wo sie mir beim Maschieren aufgeplatzt sind. Jetzt wo ich das hier lese, werde ich mir ganz schnell Blasenpflaster besorgen.
    Wobei ich als Zivilist nur im absoluten Notfall so weiter maschieren würde.


    Jetzt aber noch ne Frage leicht OffTopic.
    Beim Bund wurde mir verboten bei einer kurzen Pause die Stiefel aus zu ziehen, um mal nach zu sehen was da so komisch am Fuß drückte. (Da fingen die Blasen gerade an. Da ich noch nie Blasen hatte, ein ungewohntes Gefühl.)
    Begründet wurde es: Wenn du den Schuh erstmal aus hast, schwillt der Fuß unter umständen nach so nem Marsch etwas an und du kommst nicht mehr in die Schuhe. (Es war warm ca.20-25Grad und in etwa die hälfte der Strecke) Stimmt das, oder ist es Humbug?
    Zumal meine aktuellen Wanderschuhe von mir fast bis ganz vorne leicht aufgehen.
    Sollte ich also bei einer Wanderung 2km vor dem Ziel die Zähne zusammenbeißen wenn ich merke das da was kommt oder kann ich mich ohne Probleme erstmal verarzten?

  • Begründet wurde es: Wenn du den Schuh erstmal aus hast, schwillt der Fuß unter umständen nach so nem Marsch etwas an und du kommst nicht mehr in die Schuhe.

    Ehrlich gesagt ist dies eines dieser üblichen Bund Märchen welches sich über Jahrzehnte hält und einer med. Fundierung entbehrt. Wie eng müssen deine Schuhe sein damit du nach vielleicht ein paar Milimetern Ausdehnung (schon großzügig) nicht mehr in die Stiefel passt. Wenn dies zutrifft sind deine Stiefel einfach zu eng. Wenn du Hotspots hast dann behandele diese. Fußpflege ist das A und O auch beim marschierenden Soldaten.
    Zudem kannst du wenn du wirklich Angst hast auch die Beine etwas hochlegen...
    Gelegentliches befreien der Füße erhöht die Durchblutung, dies ist richtig sicher. Aber dies stellt auch eine wieder ausreichenden Durchblutung des Haut sicher, was einer Blasenvermeidung entgegen kommt. Weiter fördert dies den Lymphfluss bei zu eng gebundenen Schuhen wieder.

    Amateure üben, bis sie es richtig machen.
    Profis trainieren, bis sie es nicht mehr falsch machen.

  • Das mit den stiefeln sagten die uns damals auch, aber das hatte mich da auch nie gekümmert. Wenn die socken im stiefel mal rutschen oder irgendwas rein fällt das nur annähernd eine blase verursachen könnte hab ich bisher immer die schuhe ausgezogen sommer wie winter.
    Und ich bekam sie immer wieder an und hatte auch keine Probleme bisher außer diesem eine mal :schäm
    Aber das hatte ja andere gründe wie nun jeder weis :unschuld
    Grüsse Walter

  • Heute ist es mir dann mal selber passiert, dass ich mir eine fette Blase gelaufen habe. Da ich zur Zeit wegen leichter Knieprobleme mit dem Hund nicht laufen (joggen) kann, wandere ich zur Zeit deutlich zügiger als sonst. Heute auf einer 17 km Runde mit den schweren Stiefeln, die ich letztmalig im Winter an hatte. Natürlich habe ich mir eine bekannte Problemstelle an der Ferse nicht abgetapt! Als ich gemerkt habe, dass ein Problem auftritt, war es natürlich schon zu spät. Zum Glück waren es nur noch 3 km bis zum Ende der Runde. Da ich vor meinem Wanderurlaub noch einige Kilometer (auch mir Gepäck) "in die Beine kriegen" will, werde ich mich künftig ein wenig mehr um das Wohl meiner Füße kümmern.

    "Das Leben leicht tragen und tief genießen ist ja doch die Summe aller Weisheit." Wilhelm Humboldt, 1767-1835

  • Wie schnürst du, ohne den Thread gelesen zu haben (Asche über mein Haupt), mit einer rafinierteren Schnürtechnik kann man noch sehr viel verbessern.


    kannst Du mal die "rafinierte Schnürtechnik" zeigen und / oder beschreiben ?!
    Das wäre für uns dann auch hilfreich.


    Gruß
    Michael

  • Naja erstmal unterteile ich den Schuh in drei Regionen, die ich mit unterschiedlichen Drücken beaufschlagen können möchte.


    Ich mache bei Gelegenheit, das wird leider erst am Freitag sein, mal ein Bild von meinen Stiefeln und den Knoten.


    Die Idee ist mit bestimmten Knoten verschiedene Teile der Schnürung vom Rest abzutrennen. Im Fersenbereich verwende ich prinzipiell den Tipp als Basis:
    https://www.youtube.com/watch?v=cfHvThw2oE4
    Da bekommt man die Ferse richtig in den Schuh gepresst.


    Außerdem ist es immer wichtig nachden ersten Kilometer nachzuschnüren. Weil sich dann erst alles richtig zurechtgeruckelt hat und man merkt wos vielleicht zu fest oder zu locker ist.


    LG

  • Hallo Wandervogel,
    wenn wir die Blasen beim Bund behandelt haben, haben wir auch oft gefragt mit welchem Schuhwerk die Leute unterwegs waren.
    Häufigste Antwort: Kampfstiefel neu, mit der grünen Netztgittereinlage.


    Eine profilierte Hightecheinlage von einer dieser Edelschuhschmieden sieht anders aus. :pille


    Ich glaube diese Sohlen wurden zur gleichen Zeit als Ersatzfolterinstrument bei der Bundeswehr eingeführt als die Prügelstrafe abgeschafft wurde. :D


    Gruß Wallaby :cafe

  • Also neue Stiefel sind grundsätzlich mal ein Fehler...allerdings wer von den Gitternetzeinlagen, in gut eingelaufenen Stiefeln, Blasen bekommt, der hat sicherlich was anderes falsch gemacht, falsch gebunden, Boots in der falschen Größe oder grade zuvor ne Pediküre mit Hornhautentfernung und zartmach Schnickschnack!
    Ich hab mit dem Einlagen, in meinen Magnum-Boots (bzw. Haix), z.T 120km Touren, zu Fuß, zurückgelegt...absolut problemfrei und mit nahezu trockenen Socken!!!

    Versteht mich nicht falsch ABER Erbswurst ohne Beef Jerky ist theoretisch möglich - Aber sinnlos!!!

  • Hallo Wandervogel,
    mit "Kampfstiefel neu" meinte ich nicht das alter der Stiefel sondern die Bauform. Hätte ich vielleicht besser schreiben können. :schlaubi


    Wenn Du solche Edelfüße hast das Du selbst nach 120km Märschen keine Blasen hast, meinen Glückwunsch, was besseres kann man als Grundvoraussetzung beim Bushcraften kaum haben. Ich habe hier nur leider andere Erfahrungen was diese Einlagen betrifft. Dieses ist aber nicht meine Blödheit, sondern ich habe beim Bund hunderte von Marschblasen behandelt.


    Nur so neben, bei laufintensive Einheiten werden die dienstlich gelieferten Standard-Kampfstiefel eher selten getragen, meistens tragen sie einen Bergstiefel wie z.B. den von Lowa oder Haix. Ich kenne allerdings keinen der jemals diese grünen Netzeinlegesohlen zusätzlich in diese Stiefel gequetscht hat, da musst Du doch die Hightecheinlegesohle entfernen um das noch in den Stiefel zu kriegen?
    Wie machst Du das? :piek


    Gruß Wallaby :cafe

  • Ganz einfach, wie du es schon gesagt hast...Einlage entfenen...bei den "Haix Airpower P6 bzw P9" ist nicht unbedingt etwas ernst zu nehmendes Drinne verbaut...du hast zwar ne tolle Sohle, aber innen ist nochmal so ein dünnes Schaumstoff-artiges Teil drin, das fliegt raus und wird durch die Gittereinlage ersetzt!
    Klar drückt das anfangs ein wenig, aber wenn du die Stiefel über 4 Wochen mit der Gittereinlage eingelaufen hast, dann gewöhnen sich auch deine Füße an das Teil und alles ist supi.


    Ich muss evtl. dazu sagen, ich trage seit ich 16 bin, fast nur Feuerwehrstiefel (außer beim Sport), also keine zum schnüren, sondern die ganz einfachen Knobelbecher - also die, die jeder Feuerwehrmann eigentlich hasst - Ich liebe sie!


    Dazu kommt noch, das ich echt gerne Laufe, weil man bei fahrender Fortbewegung, meiner Meinung nach, viel zu viel verpasst - Die Bewegung ist einfach zu schnell, als das man alles Aufnehmen kann, das sich einem an eindrücken zeigen könnte!


    Ein weiterer Punkt ist, das ich Fußbetten, also diese ekelhafte Wölbung, auf der Innenseite, hasse - Ich bekomme davon Krämpfe in den Beinen - Also fliegen solche Innensohlen grundsätzlich erst einmal bei mir raus!

    Versteht mich nicht falsch ABER Erbswurst ohne Beef Jerky ist theoretisch möglich - Aber sinnlos!!!

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  • Hier meine persönlichen Mittelchen für Blasenprävention und Behandlung:


    a) Prävention:


    1. Füße geschmeidig halten (geht sehr gut mit Hirschtalg oder Glycerin).


    2. Gute Socken haben (man muss ein bissel rumprobieren, bis man die richtigen findet).


    3. Bei Pausen nicht aus den Schuhen gehen (wegen der Schwellung).


    b) Behandlung


    1. Hautreste auf offenen Blasen belassen. Betaisodonalösung auftragen. Mercuchrom verhindert weiteres Nässen. Das Mittel war in Deutschland wegen des Quecksilberanteils längere Zeit verboten. Es ist allerdings mit geänderter Rezeptur wieder erhältlich und genauso gut wie früher. Man kann auch Kaliumpermanganat fürs Trockenhalten benutzen.


    2. Blasen geschlossen lassen, wenn man noch weiterläuft.


    3. Sehr große, extrem störende Blasen mit einer Kanüle (wers dabeihat) aufstechen, Flüssigkeit mit Spritze Flüssigkeit absaugen, Betaisodonalösung einspritzen, und einen Tag nicht in festen Schuhen gehen.


    Glycerin und Kaliumpermanganat dabeizuhaben ist vielleicht insgesamt keine schlechte Idee, weil man die beiden auch fürs Feuermachen (bitte vorher in halbwegs sicherer Umgebung üben) verwenden kann - selbst bei extremer Nässe. Allerdings sollte man drauf achten, beides in unterschiedlichen Apotheken zu besorgen, da man sonst zumindest mal recht kritisch beäugt wird :D


    Video



    Ach ja, bevor ichs vergesse. Bitte auf KEINEN FALL Glycerin und Kaliumpermanganat gleichzeitig auf die Füße schmieren... Nur für den Fall...



    Liebe Grüße,


    DW

  • grob 1-2 wochen bevor ich in die türkei bin habe ich mir innerhalb von grob 2h beim einlaufen neuer springerstiefel
    mit fersenkappe ganz schnell 2 großflächige abriebstellen zugezogen, ich war froh als ich danach im auto saß...
    zu dünne socken zu billige stiefel.. oke lassen wir das mal.
    es waren recht wunde stellen in 1-euro münzen größe.
    viel schonen ging aber nicht da ich auch die folgenden tage einige rennerei hatte, da aber mit bequemerem schuhwerk.
    ich habe die blasen nicht weiter versorgt bin aber auch nur das nötigste gelaufen.
    eig hab ich es ausser abends im bett nicht mehr wargenommen.


    so naja , also als ich dann 1-2 wochen später in der türkei war haben sich diese blasen bzw haut am 2 tag geöffnet.
    ich dachte erst oke, das wars jetzt du depp... hab mit endzündung oder wenisgtens brennen oder 2-3 tage ausfall gerechnet
    aber es war nix.
    hab die haut nicht entfernt, erst der eine fuss am näxten der andere wo die haut riss,
    darunter hatte sich offenbar schon genug gesundes neues gewebe gebildet und am 3tag abends hab ich einfach vorsichtig die
    alten hautreste (sind ja recht dick da) mit der schere des multitools weggeschnitten, also die eh "lose" waren dh abgehoben,
    also die "blasenhaut" .


    ich hatte an keinem tag in der türkei probleme mim laufen übrigens.
    vermutlich war das aber schon in der 1 woche oder so merh oder weniger abgeheilt und erst der "wandermarathon" in der türkei
    hat der haut dort den letzten rest gegeben.
    jedenfalls habe ich die haut NICHT aufgestochen als sich am morgen/abend des 2ten tages die blasen wieder etwas ausbildeten,
    es war aber auch nicht so extrem, eig hab ich nix gemerkt erst am abend gesehen das sie geplatzt waren aber die haut noch drauf.
    so hab ich es dann auch gelassen bis zum 3 abend wie erwähnt.
    hab allerdings 2 mal am tag die socken gewechselt ^^ 3 paar in rotation. bin sonst eher nicht so der hygiene freak (wenn ihr meine kumpels fragen würdet)
    aber evt lag es daran... ich hab keine ahnung.
    ich kann nur sagen, evt ist es ein zufälliger einzelfall und beim näxten mal häte ich weniger glück, aber ich bin ganz gut damit
    "sprichwörtlich gelaufen" die blasen eben NICHT zu öffnen sondern alles seinen natürlichen gang gehen zu lassen^^


    sry für die wortspiele...


    genau weiss ich es auch nicht... aber bevor ich da mit schmutzigem zeug in eienr wunde herumschnippeln würde naja...
    wie gesagt, als ich mit der schere ran bin hing dann die haut schon in fetzen sozusagen.


    grüße kruppi

  • Also manchmal Hilft nichts. Dieses Wochenende war ich mit Ralf und Tobi (Brocken) unterwegs (2 Tagestour, 40 km, 1000 Hm) und ich bin vom Glauben abgefallen.


    Tobi hat in einer für ihn erprobten und mehrfach bewährten Schuh-Socken-Kombi Blasen bekommen wie ich sie noch nicht gesehen habe. Trotz routinemäßiger Intervention auf dem Hinweg in Form von Blasenpflaster bekam er Blasen an den Fersen.


    Auf dem Rückweg wurde es immer schlimmer. Trotz unterwegs anders geschnürter Schuhe und herausgenommener Einlagen wurde es nicht erträglicher und selbst IBU 600 brachte keine Linderung.


    In einer Pause offenbarte sich dann das Ausmaß. Es schimmerte schon blutrot durch das eine Blasenpflaster das andere hatte sich gelöst und die obere Hautschicht war weg gescheuert. Das haben wir dann erneut überklebt. Wir sind dann an eine Stelle gelaufen die mit dem Auto gut zu erreichen war und haben ihn dann dort abgeholt. Da ging nix mehr.


    Was tun wenn alle Stricke reißen? Bleibt da nur der Abbruch?

  • Werd bei meiner nächsten Tour den Rat meiner Mutter befolgen und Feinstrümpfe unter die Socken anziehen.
    Sobalds viel Bergab geht und ich dabei die Schuhe nicht regelmäßig wieder fester schnüre ist ne lange Blase an der
    rechten Ferse garantiert...naja, die Semi-Wanderschuhe durch gescheite zu ersetzen wäre auch mal ein Schritt. :unschuld

  • Meine letzte Blase hatte ich unter dem Fuß. Sehr unangenehm. Es war eine längere Tour und ich wollte nach 3 Tagen nicht abbrechen. Ich habe eine Kompresse/Wundauflage angelegt, das hat sehr gut geholfen.
    Die Blase ist später geplatzt, was nicht tragisch war, denn die Wunde war ja geschützt. Schmerzen hatte ich nach dem Verband anlegen keine mehr.


    Gruß
    Christoph

    "Man sollte immer eine kleine Flasche Whiskey dabeihaben - für den Fall eines Schlangenbisses -
    außerdem sollte man immer eine Schlange dabeihaben."
    W. C. Fields

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