Die gößte Gefahr geht jedoch vom freundlichen Besucher aus, der sich abseits im Wald herumtriebt, und durch einen Querschläger getroffen wird. Hier ist dann ganz extrem ausgedrückt, ein Todesfall und eine Ermittlung die Folge. Die Ermittlung wird abgeschlossen, aber ein Leben kann man nicht mehr zurückgeben und der Schütze, obwohl er nichts dafür kann, muss damit leben.
Interessante Ansicht :confused
Also bei uns ist jeder Jäger für seinen Schuss noch selbst verantwortlich. Nicht Derjenige der irrtümlich getroffen wird.
Üblicherweise ballern bei uns die Jäger aber auch nicht "einfach so" in der Gegend herum. Es gibt da eigentlich n Haufen Regeln um genau diese Situation praktisch auszuschließen.
Wenn man vom Ansitz am Rand der Lichtung, oder auch vom Rand einer speziell für die Jagd angelegten Schneise einen Schuss abgibt, sollte man diese Regeln(zB. ausreichende Sicht,...) einfach beachten. Häufig muss man deshalb auf den Jagderfolg verzichten(zB. wenn die Richtung nicht stimmt, oder die nächste Straße zu nah,...)
Kann man nicht mit Sicherheit eine Gefahr für Dritte ausschließen,ist vom Schuss abzusehen.
Üblicherweise funktioniert das Miteinander aber eigentlich Recht gut. Und die wenigen Ausnahmen(auf beiden Seiten) bestätigen die Regel
Trotzdem finde ich es wichtig über RECHTE und PFLICHTEN bescheid zu wissen. Vor allem um zu wissen, wie man sich wo zu benehmen hat.
Aber natürlich auch um den Ausnahmen fundiert die Meinung zu sagen