die meisten urbanen menschen sind heute mit der modernsten technik ausgerüstet und selbst bushkrafter nutzen gps, navi zum spielen, schnitzeljagden oder geocachen wie das heute heisst oder schlicht, damit sie sich ja nicht verlaufen.
den umgang mit karte und kompass entwickelt sich bei den meisten menschen mehr und mehr zu „spanischen dörfern“
inzwichen habe ich den verdacht, dass in 10 jahren die menschen den ausgang ihrer tiefgarage ohne navi überhaupt nicht mehr finden.
ich besitze weder ein navi noch ein gps oder mobiltelefon mit allem. bis dato hat mir karte und kompass genügt.
für den notfall habe ich, in meiner apotheke integriert, eine magnetisierte stahlnadel dabei.
jeder, selbst ich, der nachweislich zu den handwerklich ungeschicklichsten gehört, kann das problemlos machen. es ist ultraleicht und funktioniert immer!
man benötigt, siehe bild, einen magneten und eine stahlnadel. mein magnet hat eine haftkraft von 21kg kostet ca. 7 euro und hält ewig. die stahlnadel wird ca. 200x hin und hergezogen, immer in die gleiche richtung. glaubt man, es wäre genug magnetisiert testet man die nadel indem man eine andere nadel hochzieht, geht das ist die richtungsweisende nadel fertig. siehe bild.
die einfachste anwendungsmethode ist, ein trinkgefäss, kein stahl...mit wasser füllen, die nadel mit stirnschweiss fetten und dann auf das wasser legen. fertig! siehe bild
ist man „zuwenig fettig“ kann man die nadel auf ein kleines blatt legen das funktioniert auch.
möchte man sich diese mühen ersparen und auch kein wasser opfern. kann man sich die nadel von einem profi stark magentisieren lassen dann funktioniert es auch auf jeder kleinen glatten oberfläche.
nicht vergessen,bei „handgemachten“ 1 x im jahr nachmagnetisieren!
vielen dank für eure aufmerksamkeit und
liebe grüsse
michael