Gugel aus Poncho... Pogel? Guncho?

  • abgetrennt aus dem M65-Thema, das ist zu schade um in anderen Beiträgen zu verschwinden ;) , WH


    Wo es hier gerade Bindfäden regnet ist mir eingefallen was ich vielleicht noch erwähnen sollte:
    Wohl den Unwägbarkeiten des Berufsstandes des Erstbesitzers der Jacke ist es geschuldet, das ihm in der Regel ein Eisenhut verpasst wurde. Die Kapuze der Jacke fällt entsprechend kläglich aus. Um den Unbilden des Wetters trotzdem eine halbwegs trockene Stirn zu bieten, habe ich mir aus einem alten Poncho, dem die bestandenen Abenteuer doch allzu deutlich in das Gummi geschrieben stand, ein Art Gugel geschnitten.
    Obwohl dem ganzen Stück eine gewissen Tradition nicht abgesprochen werden kann, sicher nicht das Richtige um Sonntag Nachmittag der Schwiegermutter die Aufwartung zu machen. :eek
    Vielleicht auch nicht wirklich unauffälliger wie der Eisenhut, lässt sich aber dafür bei Nichtgebrauch bequem in der Brusttasche verstauen. :)
    Hält natürlich nur Haupt und Schulter trocken.

  • Werter Kenny,
    du möchtest mich doch nicht etwa zum Gespött der Leute machen? :lol
    Ausserdem hat das mit dem Ausgangsthema ja gar nix mehr zu tun und gehört ins Laberfeuer geworfen und bei meinem Bilderfänger ist der Sammler entladen und es regnet gar nicht. Da gibt es auch eigentlich gar nichts zu sehen, sieht aus wie ein ganz normaler Poncho, ist halt nur auf ein, zwei Handspannen gekürzt, so auf Yoda-Größe.
    Naaaaaa gut, da mir keine Ausreden mehr einfallen: hier also die Vorstellung eines Produktes aus der Buschklepper Manufaktur: der Poncho der zur Gugel wurde, der Pogel, auch Guncho genannt;


    1: Klassischer, schnörkelloser Schnitt,
    2: Zugegeben, das kann jedes Kind besser, zumindest in Bangladesch. Aber auch schiefe Nähte halten.
    3: Die hochfunktionalen Strippen verhindern bei Wind den Flattermann
    4: Das Protzikett darf nicht fehlen, kann ja ruhig jeder sehen, was für einen schlechten Geschmack ich habe!



  • Da das Ding jetzt zu den Ehren kam , in diesem Forenbereich vorgestellt zu werden, :) sehe ich mich doch bemüssigt noch einige Bemerkungen zu machen.
    An der Ösi-M65 habe ich die Imprägniereung zwar schon zwei- dreimal aufgefrischt, aber so richtig wasserdicht wird sie dadurch natürlich nicht. Am ehesten kam es außer am Haupt oben an den Schultern durch.
    Schockschwerenot!
    Wo ich doch aus Zucker bin!
    Ich konnte mich gerade noch so davor bewahren in den nächsten Konsumtempel zu laufen und die neueste Jacken-Kreation der Branche zu kaufen. :beten Und mir dabei fachliche Beratung ala "Wer heute noch nass wird, ist entweder dumm oder arm" anzuhören. :bamm Ja zugegeben, ich bin arm und dumm-und Beratungsresistent. :D Und wenig gewillt naseweisen Verkäufern zum Lebensunterhalt beizutragen.
    Nun gut, man stirbt vielleicht nicht gleich, wenn man mal Nass wird. Aber man halt trotzdem eine nasse Jacke. Also galt es sich was einfallen zu lassen.
    Da ich sowieso einen kaputten Bw-Poncho hatte war die Lösung -eigentlich- naheliegend.
    Ein leichterer Poncho wäre vom Gewicht und Packmaß eine günstigere Lösung gewesen. Der Guncho ist lang genug um die Arme darunter verschränken zu können. Bei verschränkten Armen steht er auch etwas weiter vom Körper ab, so daß der Regen abläuft ohne gleich auf die Jacke zu kommen, wenn man jetzt noch ein Hohlkreuz macht und sich nicht bewegt ist der Wetterschutz schon beinahe annähernd so etwas wie fast perfekt. Vorausgesetzt, der Regen würde mal ausnahmsweise senkrecht vom Himmel fallen...
    :poncho

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