• Copyright naturvergnügenDas Johanniskraut


    Namensherkunft: Als das Blut von Johannis dem Täufer bei seiner Enthauptung spritzte, entstand dort wo das Blut den Boden traf das Johanniskraut.

    Blütezeit: Johannistag herum - Juni bis weit in den August hinein

    Hilft bei: Depressionen, Sonnenbrand, Nervenschmerzen, Muskelschmerzen, Wundheilung, Prellungen, Verbrennungen

    Anwendung: Öl, Tinkturen, direkt essen, Tee

    Bestimmung: beim Zerreiben der Blüte wird die Blüte rot, Blätter sind gelöchert

  • So oberflächlich wie das hier beschrieben ist, ist die Anwendung von Johanniskraut recht missverständlich. Insbesondere bei Sonnenbrand kann das Johanniskraut, wenn überhaupt nur nützlich sein wenn es, vorher zu "Rotöl" verarbeitet wurde und dieses äußerlich aufgetragen wird. Wenn man die Pflanze als Tee oder pur konsumiert kommen die phototoxischen Eigenschaften der Pflanze zum tragen was einen Sonnenbrand erheblich verschlimmern könnte. Soll heißen, die Lichtempfindlichkeit der Haut und der Augen nimmt durch die orale Aufnahme von Johanniskraut zu. Auch zur Wundheilung würde ich die Pflanze nicht empfehlen, zumindest nicht bei Wunden bei denen irgendwas in meine Blutbahn gelangen kann.

    Ich hab da auch ein wenig gesammelt und Fotos gemacht und versuche sobald sich die Zeit ergibt etwas ausführlicher zu werden...

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