7 vs. Wild Challenge

  • @benbushcraft - Das sehe ich auch so - auch wenn man hier im nachhinein betrachtet - vielleicht mit einem Feuerzeug mehr hätte machen können - aber hinterher
    nützt nichts, wenn es schief gegangen ist. Ein Feuerstahl funktioniert immer - und da es da Birkenrinde gibt - das geht immer.

  • Es hatte nicht jeder der 7 Birken im Umfeld. Bzw Chris hatte Birke und Firesteel und hats kaum hinbekommen, aber das ist dann wieder das Thema "üben, üben, üben,..."

    Man hört auch in anderen Videos öfter "ich nehm ein Feuerzeug weil Firesteel funktioniert nicht". Wird dann auch gezeigt dass es nicht geht und mancher zuseher denkt sich " Alta, schau dir mal dein Zunder genau an" da wird erwartet dass ein Firesteel Äste und Holzstücke anzünden soll halb so dick wie ein Bleistift. Klar wenn ich da ein Feuerzeug dran halte brennt das Zeug ....................................irgendwann:skeptisch
    Vieleicht sollten "Die grossen" Bushcrafter auf Youtube nicht nur erklären wie man den Firesteel richtig hält (ja ich weiss selbst von denen machen es einige nicht richtig). sondern auch wie man die ersten kleinen Flämmchen hoch füttert bis man genug Flammen hat um etwa fingerdickes Holz nachzulegen.

    wie ich schon im Faden zur 3er-Regel schrieb hab ich persöhnlich immer (wirklich immer) 3 verschiedene möglichkeiten Feuer zu machen dabei.
    - Firesteel
    - verschraubtes Mini-Benzinfeuerzeug oder "ewiges Streichholz"
    - ein eher kleines Gasfeuerzeug

    Wenn ich "auf Lager" bin (im Mittelalter-Hobby)

    sind es nur 2
    - Feuerstein und Stricker

    - Kleiner Firesteel, versteckt in der Tasche falls es mit dem Feuerstein doch nicht klappt:unschuld


  • Ein Feuerstahl funktioniert immer - und da es da Birkenrinde gibt - das geht immer.


    Es hatte nicht jeder der 7 Birken im Umfeld. Bzw Chris hatte Birke und Firesteel und hats kaum hinbekommen, aber das ist dann wieder das Thema "üben, üben, üben,..."

    Es soll sogar Leute geben, die ziehen ein feuchtes Stück Totholz aus dem Herbstlaub raus, bearbeiten es kurz mit dem Meser und zünden es mit dem Feuerstahl an.

  • Es soll sogar Leute geben, die ziehen ein feuchtes Stück Totholz aus dem Herbstlaub raus, bearbeiten es kurz mit dem Messer und zünden es mit dem Feuerstahl an.

    Das waren doch wir gewesen, auf dem Forentreffen auf der schwäbischen Alb, oder?

    Du hattest es erwähnt, im Zusammenhang mit meinem neuen Messer damals und ich hab's getan.

    Daraufhin durfte ich dir auch ein Messer machen. :D


    LG Parzival :kellykettle

  • Oh Ha!!!

    Bic vs. Feuerstahl Diskussion!! Noch besser als welcher Messerstahl ist der beste?!:D


    7 vs. Wild gucke ich zwar nicht, aber ich möchte mich dennoch als ganz klarer Verfechter der Bic Feuerzeuge outen. Klar Feuerzeuge können kaputt gehen, tuen sie aber nicht. Das einzige mal als mir ein Bic etwas geschwächelt hat war als ich das Zündrädchen mit Harz beschmiert habe. Aber auch das ging dann nach ein paar versuchen wieder. Besonders wenn es nass und windig ist, ist man mit dem Feuerzeug einfach viel schneller und weitaus weniger Abhängig von gutem Zundermaterial. Natürlich geht auch der Feuerstahl aber es ist eben in aller Regel schwieriger, dauert länger und man braucht beide Hände was einen auch etwas einschränkt. Wenn man nun nicht gerade bei 7 vs. Wild ist, kann man für das Gewicht eines Feuerstahl auch mehrere Mini- Bic´s mitnehmen.

    Streichhölzer, besonders welche mit Wachsüberzug, finde ich auch nicht schlecht, weil man sie wie schon erwähnt, mitten in den Zunder stecken kann. Allerdings sind Streichhölzer sehr Windanfällig.


    Ich hab in meinem Schuppen mal ein altes Gasfeuerzeug gefunden welches der Opa des Vorbesitzers dort eingelagert hat. Es war in eine Tabakdose eingepackt aber trotzdem schon etwas vergammelt und hat dort locker schon 30 Jahre gelegen. Ich hätte es selber nicht geglaubt aber es hat beim ersten versuch funktioniert.8)

  • HA! Ich wusste ich kann nicht der einzige sein! Hm, Harz, ja stimmt. mir ist einmal, vor sicher über 15 Jahren (und ich weiss es noch) ein Schluck Pflanzenöl genau ins Feuerzeug rein. Das geölte Reibrad/Feuerstein hat auch nachhaltig nicht mehr funktioniert.
    Erfahrungsbericht zu den Feuerzeugen: ich habe in allen meinen Hosen (immer Cargo, bzw Arbeitshosen, mit vorliebe Strauss) ein "fix eingebautes Feuerzeug". oft in der Bein-bzw Handytasche, je nach Hose. die werden darin auch Gewaschen, in der Maschine. Und im Trockner getrocknet. oder auch konventionell. und: die Feuerzeuge funktionieren problemlos und jahrelang. Auch leer sind sie nur sehr selten.

  • Tag 6 / Folge 12

    Tagesaufgabe: "Friss oder Stirb"

    such dir Maden, Larven, Würmer, Käfer und ..... guten Apettit


    Wir haben es uns gedacht,

    Fabio hat die Tache aufgemacht.

    Er hohlte sich die Rettungsfolie um sie zu nützen,

    vor Kälte sollte sie ihn schützen.

    Erhaderte damit sehr,

    doch unterkühlen wollt er sich niemmer mehr.


    Der Fritz wollt ein Fleissiger sein

    und dacht sich heute mach mit Keilen aus Holz das Baumstück klein.

    Doch mit Verlaub Einsamkeit und Hunger scheinen ihm doch nicht zu bekommen.

    Sorry, aber für das Auge des Schreiber hat er sich etwas seltsam benommen.


    Der liebe Mattin nun,

    der suchte sich was zu tun.

    Er malte auf 3 Felsen 2 Freunde und 1 Ferhnseher sich.

    Doch irgendwie klappte der Empfang wohl nich.


    Christ hüpfte dort von AStein zu Stein,

    um auf einer anderen kleinen Insel zu sein.

    Er ärgerte sich gar sehr, dass er da nich früher war.

    Nunja, die Gegend nicht zu erkunden war auch sonderbar.


    Was die Aufgabe betrifft ihr könnt es ahnen,
    das scheint nicht so zu gehn wie andere planen.

    Man sucht und wendet das Moos,

    Doch mit Krabbelzeug ist wenig los.


    Nun, bleit noch Fabio der Unterkühlte,

    der in seinen Gadanken wühlt.

    Ob es nicht besser sei für Ihn aufzugeben,

    weg aus dem Wald und seinem Camp und wieder unter Menschen leben.


    kurz gesagt er hats gemacht,

    hat das Siegel zu Fall gebracht.
    Hat gerufen die Retter,

    Ich denk war auch besser für ihm bei dem Wetter.


    So wünschen wir ihm Alles gute,

    deswegen bekommt er sicher nichts mit der Rute

    Denn Schneid muss man erst mal haben,

    nur 2 Dinge bei sich zu tragen.


    Es heisst ja aller guten Dinge wär 3,

    so hätte er gebraucht einen Schlafsack mit dabei.

    Denn dieser hätte ihm viel gebracht.

    Dort im Wald in der finsteren schwedischen Nacht,

  • ihm fehlte halt leider Kälteschutz in der Nacht. Ich denke wirklich ein Achlafsack hätte es ihm um einiges leichter gemacht.
    Bei sommerlichen Temperaturen hätte es bei ihm ganz anders ausgesehn.

  • Ja, wirklich schade. Thema Unterschlupf: Schlafsack wäre top gewesen. Mit baulichen Maßnahmen hätte man da mehr machen können. Sehr viel Immergrün, um den Unterschlupf möglichst wetterdicht zu bekommen und effektive Bodenisolation zu erreichen und als Zudecke. Vielleicht hätte es dann noch gereicht. Hätte hätte Fahradkette...

  • Vemutlich ja, geb dir da recht. Nicht umsonst erfand unsere Vorfahren Kleidung, Decken/Felle und Behausungen.

    Wenn schon kein Schlafsack, aber zb eine Woilldecke allein hätte viel ausgemacht.

  • Tagesaufgabe: "Friss oder Stirb"

    such dir Maden, Larven, Würmer, Käfer und ..... guten Apettit

    Also, unsere Werkskantine ist ekelhafter. und definitiv ungesünder.:kotz

    Der Durchschnittsdeutsche schaut bei Lebensmitteln in erster Linie auf den Preis. Seltsam, wenn man sich dann vor Würmern ekelt.

    Die sind doch umsonst.:D

  • Fabio hat sich zu Wort gemeldet. Würde mich mal interessieren, was er mit etwas abstand dazu sagt.


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  • Erfährt man vieleicht wenn er ei Reaction-Video zu der Folge macht.


    Interessant, er sagt er liess sich raushohlen weil es Keine Survivalsituation war

    Man sollte von früheren Generationen lernen, sich aber Neuerungen nicht verschließen.

    Einmal editiert, zuletzt von Odin () aus folgendem Grund: Erweiterung

  • Sieger der Herzen.
    Er hat es gut gemacht und hat gut gekämpft.
    Ok - er hätte das Shelter noch etwas mehr zubauen können und auch noch zweige, etc. zum zudecken.
    Er hat es gut hinbekommen - aber mit der Kälte - das sieht zwar Wochen später nicht mehr ganz so schlimm aus - aber was will
    er anderes sagen - wenn der Sanitäter das auch so definiert hat - und er jetzt immer noch Nieren hat - dann war das echte Unterkühlung.
    Dann war es wohl richtig, das er abgebrochen hat - und wie er auch sagt - es ist ihm nicht leicht gefallen.

  • Schönes Sendungsformat.

    Ich habe bis einschließlich Folge 9 (Tag 4 bis Mittags, Feuerbohren) bisher geschaut.

    Toll, dass nichts in irgendeine Richtung übertrieben ist.

    Ich finde es bisher gut wie vernünftig sich die 3 Leute haben abholen lassen.

    Sehr cool die Spannweite zu sehen, wie doch Ausrüstung alles entspannter macht. (Fabio mit nur Messer und Feuermachzeug und Fritz mit 7-Gerätschaften-All-Inclusive-Höhle, der dann aber durch Strandgutsammeln drei vier [edit: danke fier den Hinweis Odin] seiner Dinge ablegen kann).
    Daneben die Spannweite der Psyche: Chris "der Schläfer" -> es gibt scheinbar nix zu tun(es tropft immer noch durch seine Unterkunft durch!), wo bekomme ich den Döner her? Versus Fritz -> hat scheinbar schon soviel gebaut und getan, dass er sein Tarp wegrationalisieren kann. Fritz ist, wenn ich mich recht erinnere, auch der einzige der an die Feuerbohrchallenge ran ging mit "das schau ich mir mal an, da mach ich mir noch'n Plan zu", der Rest hat eher direkt gesagt: unter den Bedingungen hier, wird das eh nix, ich probier es erst gar nicht, ich spar mir die Kraft. Finde ich aber auf der anderen Seite auch vernünftig und gut abgeklärt.

  • Fabio hatte eine ganze Menge Elan in die Feuerbohraktion gesteckt. Er hatte wohl auch mal überlegt, nur mit dem Messer mit zu machen.

    Das mit den (Neudeutsch) Challenges, sehe ich auch sehr geteilt, da Survival (gepaart mit der schwedischen Karkheit) allein schon eine riesen Herausforderung ist.

    Interessant finde ich auch den Gedanken, ob es einer dieser Survivalexperten schaffen würde, wenn sie kurz vor der Blaubeerzeit ausgesetzt worden wären.

    (Tema Wissen, hatten wir hier schon)

    "Die Natur kümmert sich nicht um die Menschen, welche sich nicht für sie interessieren. Aber denjenigen die es tun, denen gibt sie alles, was diese brauchen." Sylvain Tesson: In den Wäldern Sibiriens

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