Wissenschaftliche Umfrage "Bushcraft & Survival in Deutschland"

  • Hallo in die Runde,


    wie der eine oder die andere schon mitbekommen hat, untersuche ich an der Uni Freiburg den Themenbereich "Bushcraft&Survival in Deutschland" (Fachbereich Umweltwissenschaften).
    Ich habe dazu letzte Woche eine Umfrage gestartet und habe glücklicherweise heute das OK bekommen diese auch hier im Forum bewerben zu dürfen.
    Dies freut mich sehr, da ich gerne möglichst viele verschiedene Facetten und Aspekte aus dem Themenbereich und der Gemeinschaft kennenlernen möchte (was mit bisher nur einem großen Forum und ein paar Kleinen Facebokk-Gruppen ggf. etwas unausgeglichen gewesen wäre).


    Ich habe im Vorfeld mehrere Bushrcaft-&Survial-Trainer interviewt und möchte nun Community näher kennenlernen und im Hinblick auf folgende Schwerpunkte beschreiben:


    Motivation
    Tätigkeiten in der Natur
    Einstellungen zur Natur


    Ich will damit versuchen die Community, fernab irgendwelcher Klischees, realistisch und in Ihrer Vielfalt zu beschreiben. Zudem will ich gerne die Ansprüche der Bushcraft-/Survival-Aktiven kennenlernen und kommunizieren. Damit so die Möglichkeit eröffnet wird, dass die Interessen und Bedürfnisse von Bushcraf&Survival künftig ebenso miteinbezogen oder berücksichtigt werden können, wie die anderer Nutzungsarten (Wandern, Trekking, Mountainbiking etc.)


    Das ganze dauert etwa 20 Minuten und zu gewinnen gibt es natürlich auch etwas :) (3 Gutscheine im Wert von je 20€).
    Schaut doch mal rein: http://www.unipark.de/uc/bushcraft_survival/


    Besonders freue ich mich auch über die Teilnahme der weiblichen Forumsmitglieder. Und ausdrücklich sind auch alle Menschen eingeladen teilzunehmen, die außerhalb Deutschlands wohnen (dies bitte einfach am Ende der Befragung angeben).


    Es würde mich freuen von Euch zu lesen. Viele Grüße
    Michael


    PS: der Thread darf auch gerne in einen anderen Bereich verschoben werden, falls er dort besser passen sollte.

  • Habe auch mitgemacht. Deine Auswertung Michael, die würde mich ebenfalls sehr interessieren. Gute Idee für eine Arbeit, wirklich!


    LG Sel

    Meine Grundsätze:
    ...Gerne darfs ein Kilo mehr sein bei der Ausrüstung...
    ...Je älter die Techniken, desto mehr mußten sie sich bewähren...
    ...Sehr viel kann man selber bauen, man muß nicht immer alles kaufen...

    (auf Grund meiner starken Sehbehinderung bitte ich das häufige Editieren meiner Beiträge zu entschuldigen)

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  • Hallo in die Runde


    und vielen Dank für das langanhaltende Interesse. Leider hat sich sowohl die Bewertung der Arbeit deutlich verzögert, als auch mein Plan Euch die Ergebnisse, trotz Elternzeit und Jobsuche, zeitnah präsentieren zu können.
    Für letzteres möchte ich mich hiermit bei Euch entschuldigen.


    Zu den Ergebnissen:
    Meine Abschlussarbeit habe ich auf dem eigens dafür eingerichtete Blog https://michaelkoep.wordpress.com/
    hochgeladen. Die für Euch vermutlich am interessantesten Stellen finden sich im Ergebnisteil (Kapitel 3).


    Ich will Euch auch nochmal für Euer Interesse und ggf. auch Teilnahme danken


    Michael

  • Wieso, Albbär? Gerade Bier ist doch sowas von öko! Ein reines Naturprodukt, hergestellt aus frischem Quellwasser und ökologisch angebauter Gerste, verfeinert mit dem Geschmack handgepflückten Hopfens, der im Sonnenschein in freier Natur gewachsen ist. Keine Konservierungsstoffe, keine Tenside, Aufheller, Geschmacksverstärker, ...


    Dagegen Mineralwasser: mit dem als Klimakiller berüchtigten CO2 versetzt, in Kunststoffflaschen, die schleichend ihr kanzerogenes BPA an den Inhalt abgeben, mit Nanopartikel und Ruß ausstoßenden Diesel-Lkws über hunderte Kilometer Autobahn hergekarrt ...


    Da tue ich doch lieber was für die Umwelt und meine Gesundheit und trinke Bier. Prost!

  • So habe es auch gelesen - interessant.
    Was ich nicht glaube, dass die meisten ihr Hobby alleine ausüben.
    Auch wenn man von den Treffen absieht - werden doch viele Touren oder Overnighter zu zweit oder mit mehreren gemacht.
    Klar drehen viele auch ein paar Runden alleine durch den Wald - wer einen Hund hat sowieso.


    Danke für die Veröffentlichung.

  • die seriöse Auseinandersetzung mit dem Thema ist löblich,
    vielleicht noch gute Artikel hier und da in den Spezialzeitungen, ka Jagd Zeitschriften zb die auf die Arbeit verweissen,
    das trägt sicher zu einem besseren Verständnis durch Aussenstehende bei.
    Aber ich fürchte ein einziger reisserischer Artikel in der Blödzeitung würde ausreichen das alles zunichte zu machen.
    Ich persönlich tendiere daher eher dazu dieses Thema gar nicht so sehr in die Öffentlichkeit zu ziehen,
    leider ist der Zug ja bereits abgefahren, wie man auch an den neuern Printmedien zum Thema sehen kann.

  • Ich habe mir die Arbeit durchgelesen, aber jetzt noch nicht analysiert. Erst mal vielen Dank für die Veröffentlichung, saubere Sache!


    Eines fällt mir auf: Je mehr Natur, desto mehr ist man alleine. Irgendwie stimmt dann die Meinung zum Menschen als gesellschaftliches Lebewesen ("Rudeltier") nicht. Der erschreckend geringe Anteil des weiblichen Geschlechts.... Ja, andere Wege der Kommunikation (eher nicht Internet, sondern persönliche Kontakte) spielt sicher eine Rolle.


    Was ich jetzt so auf Anhieb nicht gefunden habe: Ist es als Freizeitspaß verbreiteter sich als Gruppe zu bewegen oder eben alleine die Ruhe zu erleben? Und suchen die Menschen nun den Ausgleich zur Hektik des Lebens oder eine Möglichkeit sich selbst zu beweisen?


    Egal, ich lese mir die Arbeit sicher noch ganz genau durch.


    LG Sel

    Meine Grundsätze:
    ...Gerne darfs ein Kilo mehr sein bei der Ausrüstung...
    ...Je älter die Techniken, desto mehr mußten sie sich bewähren...
    ...Sehr viel kann man selber bauen, man muß nicht immer alles kaufen...

    (auf Grund meiner starken Sehbehinderung bitte ich das häufige Editieren meiner Beiträge zu entschuldigen)

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