Taschenlampe mit wechselbarer LED?

  • Hallo Freunde!
    Meine schöne Fenix LD02 ist kaputt. :(
    Ich gehe jetzt als Laie mal davon aus, daß die LED ausgehaucht hat (was soll an dem Ding sonst kaputtgehen?).
    Meine Frage: Kann man bei dem winzigen Ding ohne Lötkolben und spezielle Ausbildung die LED wechseln?
    Und wenn ja, wo bekommt man so eine LED her.
    Lohnt sich das überhaupt?


    Gruß!

  • Könnte auch der Treiber kaputt sein. Die Led wird ja nicht direkt an die Batterie geschaltet.. sondern über ne Reglung..
    Bist du sicher dass der Akku noch noch okay ist? Kann ja ne Schutzschaltung ausgelöst haben.. Es sei denn du benutzt Batterien. (Kenne die Lampe nicht direkt.)


    Ich hab (unter anderem ;) ) ne Fenix TA21, die ich seit Jahren beim Arbeiten missbrauche. Fallenlassen, Hämmern.. Sie hat Dellen und Kratzer und ne eingebrannte Schweissperle im Glas.. wenn die zickt sinds immer die Kontakte oder der Schalter..

  • Die LED selbst dürfte es kaum sein. Weder fallen lassen, noch Stöße oder Erschütterungen können dem "Leuchtkörper" der LED was anhaben. Wenn ich mir mein Fenix E12 anseh, bzw die kleine Platiene auf der die LED verlötet ist bezweifel ich, dass man da selber viel machen kann(zumindest ohne Kentnisse in Elektronik). Wenn es die schon von den werten Kollegen genannten Ursachen nicht sind, wirst du selber kaum was machen können. Ob Händle eine passende LED hätten ist dann die nächste Frage. Ich fürchte am Ende hast du nur 2 Möglichkeiten, entweder Die lampe zu Fenix schicken (fraglich ob sich Kosten und Aufwand lohnen) oder eine Neue/Andere Käuflich erwerben.

  • Ja, so sehe ich das jetzt auch. Meine hat auch schon Einiges durch, deswegen wollte ich sie auch
    nicht so einfach aufgeben.
    Find´s nur lustig, früher hat man halt die Birne gewechselt und gut wars.
    Heute braucht man Spezialkenntnisse / -Werkzeug ...


    Also, um es kurz zu machen: Ich werde sie schweren Herzens beerdigen und eine neue kaufen.
    Wahrscheinlich die Selbe wieder,


    oder....?


    :confused

  • Ja, früher konnte man das Leuchtmittel tauschen..


    Das ist aber kein Vorteil, da die LED nicht getauscht werden muss da sie eigentlich niemals kaputt geht.. ;)
    Auch sonst sehe ich eigentlich keinen Vorteil der alten Lampentechnik..


    ausser vielleicht dass man aus ner Glühbirne ein Zünder bauen kann.. aber das kann man auch einfacher sonst lösen.. :P

  • Also LEDs können schon kaputt gehen. Vorallem die mittlerweile immer mehr eingesetzten High Power LEDs. wenn die nicht ausreichend gekühlt werden oder die vorwiderstände falsch gewählt wurden oder einfach billiger Mist sind, können die sogar recht schnell kaputt gehen. Eine LED zu tauschen ist ansonsten echt nicht schwer. Alles was man brauch ist nen Lötkolben mit feiner Spitze und ordentlich Temperatur und ein paar ruhige Hände. Die "Cre xp-g2 r5" z.B. welche auch in der "I3S EOS" von "Olight" verbaut wird lässt sich für kleines Geld nachkaufen und ist super simpel mit nur 2 Lötpunkten angeschlossen. Schwierig ists meistens nur an die LED erstmal ran zu kommen.

  • Ich grabe den Faden mal wieder raus :)


    LEDs können kaputt gehen, das stimmt. Wie von Exo schon richtig geschrieben, meistens ist die falsche oder zu primitive Elektrik/Elektronik in der Taschenlampe der Übeltäter. Besonders bei den ganz starken Lampen kommt noch die abzuführende Hitze zum Tragen. Fast nie steht in der Anleitung einer Lampe, wie lange die leuchten darf, ohne zu überhitzen. Oder eben wie heiß die Lampe werden darf.


    Sogar bei sehr teuren Lampen fehlt oft der Überhitzungsschutz. Hält man die Lampe in der Hand wirds klar, wann man abschaltet. Doch als Lagerbeleuchtung hat man da die Finger eben mal nicht dran. So schmort die LED (oder deren Lebensdauer) vor sich hin und das teure Teil hat einen Frühausfall, der genau genommen nicht mal unter die Garantie fällt.


    Das Wechseln der LED wird sehr schwer, denn einmal muß man die Lampe aufbekommen, an die LED rankommen, die richtige LED dabeihaben und jetzt: Die Dinger sind auf ihren Kühlkörper geklebt! Ohne Materialzerstörung geht da nix. Eine neue LED aufkleben ist nicht unbedingt das Problem, aber an den RICHTIGEN Kleber ranzukommen schon. Und ist es wirklich die LED, was kaputt ist oder der Treiber? Merkt man erst nach dem Wechsel, es sei denn man hat die notwendigen Meßgeräte zum vorherigen Prüfen.


    Fazit: Bei preiswerteren Lampen ist ein LED-Tausch einen Versuch wert. Aber bei den teuren Lampen nicht. Da kann man auf Garantie hoffen oder eben die Dinger neu kaufen. Für den "normalen Bastler" ist der Wechsel einer Power-LED meist eine Nummer zu groß.


    LG Sel

    Meine Grundsätze:
    ...Gerne darfs ein Kilo mehr sein bei der Ausrüstung...
    ...Je älter die Techniken, desto mehr mußten sie sich bewähren...
    ...Sehr viel kann man selber bauen, man muß nicht immer alles kaufen...

    (auf Grund meiner starken Sehbehinderung bitte ich das häufige Editieren meiner Beiträge zu entschuldigen)

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  • Und in diese Lampen passt prächtig eine (austauschbare) Lampe der Fahrradbeleuchtung (natürlich LED). Kopfzerbrechen macht ein wenig die notwendige Flachbatterie, doch da läßt sich zur Not auch ein LiIon-Akku reinbasteln.
    lampe


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    Einmal editiert, zuletzt von Sel ()

  • Früher war alles besser in Ehren, aber ich weiss echt keinen einzigen Vorteil einer herkömmlichen Glühbirne gegenüber einer LED..
    Ausser natürlich man möchte damit heizen..


    Man kann mit normalen weissen LEDs auch gut basteln, hab ich schon öfter gemacht. Darf man nur keinem Elektroniker zeigen.. 3 LED in Serie, dann im Auto an 12V..

  • Eine Glühlampe ist billiger als eine LED. Und die kleinen Birnchen werden nicht so warm wie eine LED :D


    Wenn schon weiße LED in Reihe an eine Autobatterie, dann 4 Stück. Noch besser eben 3 Stück und ein kleiner Vorwiderstand (je nach LED). Ist zwar beides eine Pfuschlösung, aber geht irgendwie. Es gibt auch LEDs, die durch die interne "Schaltung" direkt an die 12 Volt geklemmt werden können.


    LG Sel

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